DE472193C - Dampfventil mit Dampftrockenvorrichtung - Google Patents

Dampfventil mit Dampftrockenvorrichtung

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DE472193C
DE472193C DEP53400D DEP0053400D DE472193C DE 472193 C DE472193 C DE 472193C DE P53400 D DEP53400 D DE P53400D DE P0053400 D DEP0053400 D DE P0053400D DE 472193 C DE472193 C DE 472193C
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/263Valves with water separators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Dampfventil mit Dampftrockenvorrichtung Es sind Dampfventile mit einer Dampftrockenvorricbtung bekannt, bei welchen die letztere aus einem gelöcherten I-Iohlzylindr besteht, der an dem auf dem Dampfeinlal)--atzen sitzenden. verstellbaren Ventilkörper angebracht und an dem Einlaßstutzen dicht geführt ist. Bei diesen Ventilen ist es ebenfall, 1`ekannt, alle so Tu-e't aus dem Einlaßstutzen herauszubewegen, daß der Dampf zwischen ihr und dem Stutze,iende frei durchtreten kann, ohne durch die Löcher der Trockenvorrichtung hindurchgehen zu müssen. Eine Notwendigkeit hierfür ergibt sich mitunter dann, wenn infolge Verstopfung der Drossellöcher durch diese zti «-eilig Dampf strömen kann.
  • Die Erfindung hat den Zweck. ein Dampfventil der genannten Art in besonders vor-:eilllafter Weise zur Ermöglichung der Uni- leitung des Dampfes um die Trockenvorr ich-1 ung auszubilden. Die Erfindung besteht darin. daß der gelöcherte Hohlzylinder an dein vom Ventilkörper weg liegenden Ende mit großen Öffnungen verseben ist, die, wenn sie durch entsprechende Einstellung des Venti'.-l;örpers in eine Lage außerhalb des vom Einiaßstutzen gebildeten Sitzes gebracht werden. einen freien Durchtritt des Dampfes unter Umgehung der Trockenvorrichtung gestatten, wobei die zwischen den- Öffnungen befindlichen Stege die Führung der Trockenvorrichtung in dem Einlaßstutzen aufrechterhalten. Auf der Zeichnung ist ein Ventil gemäß der Erfindung im Schnitt in einer Ausführtingsform dargestellt.
  • Das Ventilgehäuse i hat einen Dampfeinlaß 2 und einen Dampfauslaß 3. Der Ventilkörper 5 setzt sich auf einen kugeligen Sitz T auf. An der Unterseite des Ventilkörpers 5 ist eine Verlängerung 6 befestigt, die in dem zylindrischen Einlaßstutzeil 7 'gleitet. Dieser bildet an seinem oberen Ende den Ventilsitz 4.: Die Verlängerung hat eine Anzahl von kleinen Uffnungen 8, durch welche der Dampf, wenn der Ventilkörper von seinem Sitz 4. abgehoben wird und die Öffnungen über den Sitz nach oben bewegt werden, hindurchströmt. Die Verlängerung 6 hat all dem von dem Ventilkörper weg lizgend-en Ende eile Anzahl von Durchgängen 9 von solcher Größe, daß bei öffnung des Ventils derart, däß die Durchänge 9 frei über dein Sitz .l stehen, ein freier Durchfluß des Dampfes ohne Durchgang durch die Trockenöffnungen 8 stattfinden kann. Die Verlängerung 6 erstreckt sich noch über die Durchgänge 9 nach unten. Die Verlängerung, welche in dem Stutzen 7 gleitet, bildet eine Führung für das Ventil. Um Zug-oder Druckwirkungen auf den Stutzen 7 aufzuheben, sind mit dem Ventilkörper 5 Führungsstangen zo verbunden. Diese Stangen io erstrecken sich von dem Ventilkörper 5 nach oben und sind in öffnungen i i eiiles Flausches 12 geführt. Dieser Flansch 12 bildet einen Teil eines sich gegenüber dem Stutzen 7 in das 17,entiIgehäuse hinein ierstreckenden hohlen Stutzens 13. Diese Stangen ro verhüten gleichzeitig eine Drehung des Ventils mit Verlängerung. In dem Stutzen 13 ist ein Kolben 14 angeordnet, der durch den Schaft 15 mit dem Ventilkörper 5 fest verbunden ist. Da der Schaft 15 durch eine Führung 16 des Stutzens 13 gleitet, dient er als weitere Führung für den Ventilkörper. Der Kolben 14 ist gegen den Zylinderstutzen IS durch Kolbenringe 17 abgedichtet. Der Kolben 14 besitzt mehrere Dampfdurchtrittskanäle 18, um auf beiden Seiten des Kolbens den gleichen Druck zu schaffen, wodurch das Ventil ausbalanciert wird.
  • Der Ventilkörper wird durch eine Gewindespindel i9, 23 in Schließstellung gehalten. Diese wird bewegt durch ein Handrad 2o, welches auf eine Mutter 21 aufgekeilt ist. Die Mutter 2i wird drehbar von einem Lagerkörpier 22 im :oberen Teil des Ventils getragen. Die Spindel i9 wirkt gegen den oberen Teil des Ventilschaftes 15.
  • Ein mit dem Ventilschaft i9 verbundener Zeiger 24 zeigt an einer Skala 25 die Stellung des Ventils an. Die Skala 25 ist an einer der Stützen 26 des Lagers 22 befestigt. An dem Ventilkörper 5 ist ein Korb 27 befestigt, welcher aus einer Anzahl von Lamellen 23 von Segmentform besteht. Der Dampf geht zwischen diesen Lamellen hindurch, nachdem er die Trockenöffnungen S passiert hat.
  • Um das Ventil s schnell auf seinen Sitz zurückzudrücken, wenn der Druck auf der Einlaßseite geringer ist wie der Druck auf der Auslaßseite, ist eine Feder 29 vorgesehen. Wenn die Spindel i9 angehoben wird, um das Ventil teilweise zu öffnen, so wird der Ventilkörper 5 durch den auf seiner Unterseite wirkenden Dampfdruck um das Stück angehoben, welches die Spindel i9 gestattet. In dieser Stellung steht nur ein Teil der Öffnungen 8 oberhalb des Ventilsitzes 4; hierbei hängt die durchgehende Dampfmenge, d. h. deren Größe, von der Anzahl der oberhalb des Sitzes 4 liegenden Öffnungen ab. Wenn alle Öffnungen 13 oberhalb des Ventilsitzes 4 stehen, so besitzt das Ventil volle Öffnung; alsdann geht die größte Menge Dampf durch die Trockenöffnungen und wird dort getrocknet. Dies ist natürlich nur dann der Fall, wenn die Öffnungen nicht verstopft sind. Für diesen Fall sind die Durchgänge 9 vorgesehen. Wenn diese oberhalb des Ventilsitzes 4 stehen, so gestatten sie einen freien Durchgang des Dampfes, so daß das Ventil wie ein gewöhnliches Ventil arbeitet. Bei der Stellung der Durchgänge 9 oberhalb des Ventilsitzes 4 befindet sich der untere Teil der Verlängerung 6 noch in dem Stutzen 7.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfventil mit Dampftr ockenvorrichtung, bestehend aus einem an dem verstellbaren Ventilkörper angebrachten gelöcherten Hohlzylinder, der an dem Einlaßstutzen dicht geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der gelöcherte Hohlzylinder (6) an dem vom Ventilkörper (5) weg liegenden Ende mit großen öffnungen (9) versehen ist, die, wenn sie durch entsprechende Einstellung des Ventilkörpers (5) in eine Lage außerhalb des vom Einlaßstutzen. (2) gebildeten Sitzes (4) gebracht werden, einen freien Durchtritt des Dampfes unter Umgehung der Trockenvorrichtung gestatten, und die zwischen den Öffnungen (9) befindlichen Stege die Führung der Trockenvorrichtung in dem Einlaßstutzen (2) aufrechterhalten.
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