DE479301C - Scheidenoeffner, insbesondere zur Tierbehandlung - Google Patents

Scheidenoeffner, insbesondere zur Tierbehandlung

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DE479301C DEST42296D DEST042296D DE479301C DE 479301 C DE479301 C DE 479301C DE ST42296 D DEST42296 D DE ST42296D DE ST042296 D DEST042296 D DE ST042296D DE 479301 C DE479301 C DE 479301C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D1/00Surgical instruments for veterinary use

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  • Public Health (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Scheidenöffner, insbesondere zur Tierbehandlung Gegenstand der Erfindung ist ein Scheidenöffner, insbesondere zur Tierbehandlung, der aber auch, entsprechend verkleinert, beim Menschen angewandt werden kann. Der Scheidenöffner gehört zu den bekannten Apparaten, bei denen die Scheide nicht spalt oder schlitzartig, sondern rund geöffnet wird, wobei das Öffnen durch Spreizorgane, die auf einer schiefen Ebene verstellt werden, geschieht.
  • Das Wesentliche bei dieser Erfindung besteht darin, daß durch entsprechende Anordnung des Bewegungsmechanismus der Spreizorgane der Scheidenöffner an seiner Basis vollständig offen ist, so daß man in diesen mit der Hand ohne weiteres hineingelangen kann. Infolgedessen kann auch leicht eine Lampe eingeführt und alle nötigen Hantierungen, wie z. B. Auskratzen, Pudern usw., vorgenommen werden.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine Ansicht des Scheidenöffners, Abb. 2 eine Ansicht des Triebwerkes, Abb. 3 eine Draufsicht von unten, Abb. q. die Lösbarkeit der Spreizen oder Arme. b ist ein innerer Ring, der die Zahnstange c des Triebwerkes trägt, das am äußeren Ring a sitzt. An dem inneren Ring b sitzen gelenkig an Haltern e Spreizen f, die bei Drehung des Triebwerkes über die Aussparungen d (schiefe Ebenen) und den äußeren Ring geführt und so auseinandergedrückt werden. Durch die entgegengesetzte'Bewegung werden die Spreizen wieder zusammengezogen. Bei Einführung des Scheidenöffners müssen natürlich die Spreizen an ihren oberen Enden mit der Hand zusammengedrückt werden. Nach dem Einführen federn sie auseinander und werden durch das Drehen des Triebwerkes und das dadurch bewirkte Aufsteigen der Spreizen auf die schiefen Ebenen noch weiter auseinandergedrückt. Die Spreizen f können, auch wenn sie in der Öffnung eingeführt sind, aus ihren Haltern e gelöst werden, wenn ein Spannring g, der auf einer Seite offen ist, so gedreht wird, daß die Spreizen aus diesem Schlitz heraustreten können (Abb. q.). Durch dieses Herausnehmen der Spreizen, auch bei eingeführtem Scheidenöflner, wird erreicht, daß die eine oder andere Spreize, die vielleicht gerade an einer zu behandelnden Stelle zu liegen kommt, entfernt werden kann, so daß diese Stelle leichter erreichbar ist. Weiter ist hierdurch eine leichtere Reinigung möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜC73E: i. Scheidenöffner, insbesondere zur Tierbehandlung, bei dem zur Bewegung der Spreizen schiefe Ebenen als Gleitbahn an einem ringförmigen Träger v erwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizen (f) derart angeordnet sind, daß deren Halter (e) den lichten Raum des Trägers frei lassen.
  2. 2. Scheidenöffner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizen (f) bzw. ihre Halter (e) am äußeren Rande eines Ringes (b) angebracht sind, der gegen einen zweiten Ring (a), der an seinem äußeren Rand mit Aussparungen versehen ist, verdrehbar ist, so daß die Spreizen beim Verlassen der Aussparungen exzentrisch auseinandergleiten, während sie sich beim Schließen in die Aussparungen wieder einlegen.
  3. 3. Scheidenöffner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizen (f) eine Schlitzringanordnung (g) haben, damit sie auch während des Gebrauchs abgenommen und wieder eingesetzt werden können.
DEST42296D Scheidenoeffner, insbesondere zur Tierbehandlung Expired DE479301C (de)

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