DE818912C - Verschluss fuer Behaelter - Google Patents

Verschluss fuer Behaelter

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Publication number
DE818912C
DE818912C DEK1563A DEK0001563A DE818912C DE 818912 C DE818912 C DE 818912C DE K1563 A DEK1563 A DE K1563A DE K0001563 A DEK0001563 A DE K0001563A DE 818912 C DE818912 C DE 818912C
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DE
Germany
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closure
slide
container
mouthpiece
closure according
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Expired
Application number
DEK1563A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Koch
Jean Koch
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Behälter Die Erfindung betrifft einen aus Holz, Kunststoff, Metall od. dgl. hergestellten Verschluß für Behälter, wie Tuben, Flaschen oder Flakons, mit einem Schieber und insbesondere einen Verschluß mit einem hogenförmigen, drehbaren Schieber, dessen quer zur Behälterachse verlaufendes Ende in Verschlußstellullg die Austrittöffnung überdeckt und der zumOffnen an seinem parallel zur Behälterlängsachse verlaufenden Teil entgegen der Austrittrichtung bewegt wird.
  • Es sind bereits Tuben für Einhandbedienung bekannt, bei denen eine Verschlußklappe durch eine Spiralfeder sowohl in der Verschluß- als auch in der Offenstellung festgehalten wird, wobei die Klappe um einen Zapfen am Tubenhals drehbar befestigt ist.
  • Ferner ist bekannt, bei Spritzflaschen mit gekrümmter Randfläche eine Verschlußklappe bogenförmig zu gestalten und sie ebenfalls an einem außen am Hals angebrachten Zapfen drehbar zu befestigen. In diesem Falle wird die Kappe in der Verschluß bzw. Offenstellung durch die Reibung einer Dichtungsscheibe gehalten, die durch eine an der Innenseite der Kappe angebrachte Blattfeder gegen die Unterlage gedrückt wird.
  • .\tuch ist bereits vorgeschlagen worden, ein unter Federwirkung stehendes Verschlußstück auf einem von der Tube unabhängigen Schraubverschluß derart anzubringen, daß es eine in der Tubenlängsachse angebrachte Ausnehmung in geschlossenem Zustand ausfüllt und zur C\ffnung daraus entfernt wird. In der Offenstellung muß das Verschluß stück, da es durch zwei Gummiringe gehalten ist, mit dem Finger gegen die Wirkung dieser Ringe gehalten werden.
  • Ferner sind Tubenverschlüsse bekannt, bei denen ein Schieber in waagerechter Richtung verschoben wird, wodurch die Tubenöffnung verschlossen oder freigegeben wird. Diese Schieber müssen in beiden Richtungen bewegt werden. Eine derartige Vorrichtung wird in der Verschlußstellung durch Einrasten des Schiebers gehalten und wird zum Öffnen durch eine Kippbewegung aus den Rasten herausgehoben.
  • Bei allen bekannten Ausführungsformen wird der austretende Strang der Füllung durch einen Schieber abgeschert, so daß ein Teil des Behälterinhaltes am Rande des Schiebers haftenbleibt. Entsprechendes gilt für mit Flüssigkeiten gefüllte Behälter. Da die Verschlußteile, wie Schieber, Federn und Führungsteile, bei diesen Verschlüssen ungeschützt all der Oberfläche liegen, läßt sich ein Verschmieren und Verkrusten des abgescherten bzw. ausgetretenen Inhaltes in keinem Falle vermeiden.
  • \\reiter sind aus den gleichen Gründen die oben angeführten Teile sehr empfindlich gegen Beschädigungen. Bisher konnte sich daher keine der beschriebenen Ausführungsformen durchsetzen.
  • Der Behälterverschluß nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der Verschluß aus einem unteren, auf dem Behälterhals befestigten Teil mit verlängertem Mundstück und einem oberen, auf dem unteren Teil in der Behälterlängsachse verschiebbaren Teil besteht, an dem der Schieber angebracht ist und der oben eine Öffnung aufweist, durch die das Mundstück des unteren Teiles hindurchtreten kann. Der untere Teil kann dabei mit dem Behälter aus einem Stück bestehen, fest mit diesem verbunden oder vorzugsweise mit einem Bajonett- oder Schraubverschluß abnehmbar befestigt sein.
  • Der Schieber des Behälterverschlusses ist zweckmäßigerweise als Schnepper ausgebildet und weist erfindungsgemäß eine Feder auf, die einen Druck gegen seinen parallel zur Längsachse verlaufenden Teil in der Austrittrichtung ausübt.
  • Nach der Bewegung des Schiebers in die Offenstellung des Verschlusses wird der obere Teil des Verschlusses, an dem der Schieber befestigt ist, entgegen der Austrittrichtung bewegt, wobei das Mundstück des unteren Teiles sich in der Öffnung des oberen Teiles in der Austrittrichtung bewegt und der Schieber durch das äußere Ende des Mundstückes festgehalten wird. Auf diese Weise wird der Schieber entgegen dem auf ihn wirkenden Federdruck in der Offenstellung gehalten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zweckmäßigerweise diejenige Stelle des Mundstückes, an der der Schieber in der Offenstellung anliegt, konisch sein oder eine konische Aussparung aufweisen.
  • Zur Führung des oberen Teiles weist erfindungsgemäß der untere, mit demBehälterhals verbundene Teil mindestens eine Längsnut auf, in die ein Führungsglied des oberen Teiles eingreift. In einer oder mehreren Längsnuten können erfindungsgemäß Federn angebracht sein, die an das Führungsglied des oberen Teiles angreifen. Der obere Teil des Behälterverschlusses kann erfindungsgemäß Nuten aufweisen, in denen der Schieber läuft. Um ein Verschmutzen des Verschlusses zu verhindern und zur leichten Reinigung des Mundstückes ist erfindungsgemäß der obere Teil so ausgebildet, daß er alle Teile des Verschlusses umschließt oder daß diese Teile in seine Oberfläche derart eingelassen sind, daß sie mit ihr eine glatte Fläche bilden.
  • In der Zeichnung ist eine .Rusführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. I ist eine Draufsicht auf den geschlossenen Behälterverschluß; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den geöffneten Verschluß; Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Verschlusses und eines abgebrochenen Behälterteiles in geschlossenem Zustand; Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Verschlusses und eines abgebrochenen Behälterteiles in geschlossenem Zustand, um go0 gegen Fig. 3 gedreht; Fig. 5 ist eine Seitenansicht entsprechend Fig. 3 in geöffnetem Zustand; Fig. 6 ist ein Schnitt durch den Verschluß nach .4-B der Fig. 4 in geschlossenem Zustand; Fig. 7 ist eine Seitenansicht des oberen Teiles des Verschlusses in der gleichen Stellung wie Fig. 4; Fig. 8 ist ein Schnitt durch den Verschluß entsprechend Fig. 6 in geöffnetem Zustand.
  • Fig. I zeigt den Verschluß mit dem Schieber I in geschlossener, Fig. 2 in geöffneter Stellung, in der die Austrittöffnung 2 durch den Schieber 1 freigegeben ist.
  • In Fig. 3 ist der Verschluß auf einem Behälter 3 hefestigt. Zum Öffnen wird der Griff 4 des Schiebers I, der in einer Nut 5 verläuft, entgegen der Austrittöffnung bewegt, wobei der obere Teil 6 des Verschlusses über den unteren Teil 7 heruntergedrückt wird in eine Stellung, die Fig. 5 darstellt.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen die Einzelheiten des Verschlusses. Der untere Teil 7 wird zunächst mit Hilfe eines Gewindes 8 auf einen Behälter, z. B. eine Tube od. dgl., aufgeschraubt. Dieser untere Teil weist Längsnuten g auf, in denen der obere Teil 6 mit Hilfe eines Stiftes od. dgl. IO geführt wird.
  • An der oberen Seite des oberen Teiles ist eine Offnung angebracht, in die das beim Öffnen des Verschlusses sich bewegende Afundstück I2 eingepaßt ist. In der Offenstellung schließt dieses Mundstück genau mit dem Rand der Öffnung des oberen Teiles ab. In der Offenstellung wird der Schieber I durch eine Feder 14 gegen die Wandungen I3 des Mundstückes 12 gedrückt. Um einen festen Sitz der Schieberschmalseite an dieser Wand zu erreichen, verläuft entweder die ganze Wand konisch, oder sie weist, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, einen konischen Ausschnitt auf. In dieser geöffneten Stellung kann der Behälterinhalt durch die Offnung 2 des verlängerten Mundstückes des unteren Teiles austreten. Zweckmäßigerweise ist der Schieber mit einerDichtungsscheibe 15 versehen, die in geschlossenem Zustand vor der Austrittöffnung liegt.
  • Zum Öffnen kann man die Tube in die Hand nehmen und mit dem Daumen derselben Hand den Schieber und Schnepper an seinem geriffelten Handgriff nach unten drücken, wodurch gleichzeitig der gaiize obere Teil nach unten gedrückt wird. Dadurch wird zur gleichen Zeit das Mundstück I2 durch den Schieber freigegeben und in die gleiche Eliene mit der Öffnung des oberen Teiles gebracht.
  • Es kann ein außerordentlich sauberes Abstreichen einer pasten- oder cremeartigen Füllung bzw. eine verlustlose Flüssigkeitsentnahme erfolgen. l3eim Schließen des Verschlusses wird der obere Teil durch einen leichten Druck mit dem Daumen, ebenfalls wieder mit einer Hand, nach oben über das Mundstück des unteren Teiles geschoben, so daß das lundstück des unteren Teiles den Schieber freigibt, der daraufhin selbsttätig unter dem Druck der Federn in die Verschlußstellung vor das hZundstück 2 schnappt.
  • Der Verschluß nach der Erfindung läßt sich außerordentlich leicht und einfach mit einer Hand bediellell. .\ußerdem wird eine saubere und damit sparsame Entnahme ermöglicht.
  • Ein mit einem Gewinde versehener Verschluß kanu für l>eliebig viele Behälter auch verschiedenartiger Füllung verwendet werden. Wird der obere Teil als Kugel ausgebildet, so hat der Verschluß ein sehr formschönes Aussehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verschluß für Behälter mit einem Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem unteren, auf dem Behälterhals befestigten Teil (7) mit verlängertem Mundstück (I2) und einem oberen, auf dem unteren Teil in der nehälterlängsachse verschiebbaren Teil (6) gestellt, an dem der Schieber (I) angebracht ist und der oben eine Offnung aufweist, durch die das Mundstück (I2) des unteren Teiles hindurchtreten kann.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch I mit einem bogenförmigen, drehbaren Schieber, dessen quer zur Behälterlängsachse verlaufendes Ende in Verschlußstellung dieAustrittöffnung überdeckt und der zum Offnen an seinem parallel zur Behälterachse verlaufenden Ende entgegen der Austrittrichtung bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Feder (14), die einen Druck gegen das parallel zur Längsachse verlaufende Ende des Schiebers (I) in derAustrittrichtung ausübt.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens diejenigeLängswand (13) des Mundstücks (I2), an der der Schieber (I) in der Offenstellung anliegt, konisch verläuft oder eine konische Aussparung aufweist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, mit dem Behälterhals verbundene Teil (7) mindestens eine Längsnut (g) aufweist, in die ein Führungsglied (Io) des oberen Teiles (6) eingreift.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehrerenLängsnuten Federn (11) angebracht sind, die an das Führungsglied (Io) des oberen Teiles (6) angreifen.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (6) Nuten (5) aufweist, in denen der Schieber (I) läuft.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (6) alle Teile des Verschlusses umschließt oder daß diese Teile in seine Oberfläche derart eingelassen sind, daß sie mit ihr eine glatte Fläche bilden.
DEK1563A 1950-01-31 1950-01-31 Verschluss fuer Behaelter Expired DE818912C (de)

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DEK1563A DE818912C (de) 1950-01-31 1950-01-31 Verschluss fuer Behaelter

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DE818912C true DE818912C (de) 1953-12-14

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ID=7208986

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DEK1563A Expired DE818912C (de) 1950-01-31 1950-01-31 Verschluss fuer Behaelter

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DE (1) DE818912C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2446236A1 (fr) * 1979-01-13 1980-08-08 Beiersdorf Ag Fermeture de recipient pouvant etre actionnee d'une seule main

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2446236A1 (fr) * 1979-01-13 1980-08-08 Beiersdorf Ag Fermeture de recipient pouvant etre actionnee d'une seule main

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