DE7802067U1 - Vorrichtung zum Ausdruecken von Tubenpaste - Google Patents
Vorrichtung zum Ausdruecken von TubenpasteInfo
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Description
... CJ
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausdrucken von
Paste aus Tuben. Diese Vorrichtung gehört der Art von Ausquetschvorrichtungen an, bei der das untere Tubenende auf
einen Tubenschlüssel gewickelt ist, der im Inneren eines Gehäuses vorgesehen ist, welches einen zylindrischen Leerraum
und eine längsschlitzförmige Öffnung aussen vom Schlitz aufweist. Durch Drehen des Tubenschlüssels wird eine am
Tubenschlüssel befestigte Tube in Richtung der Ränder der Schlitzöffnung gedrängt und durch die Schlitzöffnung hineingezogen,
wobei ihr Inhalt gleichzeitig durch ihre offene Mündung ausgedrückt bzw. gequetscht wird.
In der US-PS 2 896 822 und der DT-AS 1 611 934- sind Vorrichtungen
zum Ausdrucken eines Tubeninhalts beschrieben, bei denen das untere Tubenende in einen Tubenschlüssel eingeführt
wird, der im Inneren eines Gehäuses in einer festen Weise befestigt und darin frei drehbar ist, welches eine
konische Längsschlitzöffnung aussen hat, wobei durch diesen Schlitz sich das untere Tubenende erstreckt, so dass die
Tube mit ihrem Inhalt in Richtung der Schlitzränder gedrängt wird, wenn der Tubenschlüssel gedreht wird.
Die NO-PS 76 806 beschreibt darüber hinaus eine Vorrichtung mit einem Rahmen, der mit zwei drehbaren Walzen versehen ist,
wobei zwischen diesen Walzen der untere Abschnitt einer Tube eingeführt wird, um die Tube durch Drehen der V/alzen
zusammenzudrücken. Diese bekannte Vorrichtung ist wesent- Ϊ
lieh dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mit einem f
Schlitten versehen ist, welcher zu den Walzen und von diesen t
weg verschieblich ist, und dass mit diesem Schlitten die jf
offene Tubenmündung verbunden werden kann. Die bekannte | Vorrichtung kennzeichnet sich ferner durch eine besondere §
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Einrichtung zum Abstützen des Kopfteiles einer Zahnbürste und durch eine Schliesseinrichtung für die Tubenmündung
bzw. -düse, die unter anderem mit einem beweglichen Deckel zum Verschliessen der Mündungsöffnung versehen ist, wenn
dies erwünscht ist. Wird der Tubeninhalt durch Drehen der Walzen.-iausgedrückt, nähern sich der Schlitten und die Walzen,
allmählich einander in axialer Richtung der Tube. Die eine der Walzen ist mit einem Handrad zum Drehen der Walzen versehen.
Diese Gattung von Tubenausdrückvorrichtungen ist in erster Linie für eine Befestigung an einer Wand, beispielsweise
in einem Badezimmer, vorgesehen, in diesem Falle zum Ausdrücken von Zahnpaste aus einer Tube.
Somit sind verschiedene Tubenausdrückvorrichtungen bekannt. Alle haben jedoch gemeinsam den Nachteil, dass die Tubenausdrückeinrichtungen,
d.h. die Elemente oder Abschnitte, welche bewirken, dass der Tubeninhalt ausgedrückt wird,
nicht elastisch und flexibel sind. Demzufolge sind die Walzen in einer festen Weise befestigt, oder es ist die
Schlitzöffnung steif und unelastisch. Besondere Tuben, die bei einer niedrigen Temperatur gehalten bzw. aufbewahrt worden
sind, und deren Inhalt relativ hart sein kann, verklemmen macnhmal oder brechen sogar, wenn diese in einer bekannten
Vorrichtung ausgedrückt werden.
Ein Nachteil der vorgenannten Vorrichtung für eine Wandbefestigung,
die mit Walzen versehen ist, ist, dass zwecks Entfernung einer leeren Tube, die soweit zwischen den Walzen
geschraubt worden ist, dass die Tubenmündung in einer Berührung mit den Walzen ist, es erforderlich ist, dass Handrad
zurückzudrehen, bis die Tube nicht mehr zwischen den Walzen eingeführt ist. Ein weiterer Nachteil der Vorrichtung
gemäss dem vorgenannten norwegischen Patent ist, dass bei einem Drehen des Handrades die kreisförmigen Walzen oft
nicht die Tube weiter zwischen diese zum Ausdrücken von mehr Zahnpaste aus der Tube ziehen können. Die Schliesseinrichtung
gemäss dieser Patentschrift hat auch den Nachteil, dass die
Zahnpaste sich auf dem bewegbaren Deckel nach wiederholtem Gebrauch der Vorrichtung ansammelt, so dass der Deckel zum
Verschliessen der Tubenmündung nicht mehr geeignet ist. Die Vorrichtung nach dem norwegischen Patent ist relativ
kompliziert in der Herstellung, da sie aus vielen Bauteilen oder Einzelteilen besteht.
Wesentliche Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Tubenausdrückvorrichtung, deren Ausdrückeinrichtungen so
flexibel sind, dass diese in einem gewissen Grade nachgeben, wenn härtere Abschnitte des Tubeninhalts den Bereich dieser
Einrichtungen erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist, dass diese Ausdrückeinrichtungen für verschiedene Tubenausdrückvorrichtungen für eine Wandbefestigung
sowie für selbsttragende Vorrichtungen und für Vorrichtungen verwendbar sein sollten, welche auf einer
Abstützung angeordnet werden, beispielsweise einem Tisch.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die ein Gehäuse umfasst, welches eine zylindrische
Aussparung mit einem Längsschlitz oder dergleichen aufweist, der,beispielsweise mit Hilfe von Flanschen oder Lippen.,.eine
äussere,, näherungsweise V-förmige Öffnung bildet. Die Vorrichtung
ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzöffnung elastisch ist. Die Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass die Materialdicke im Bereich des Gehäuses angrenzend an den Schlitz den Materialeigenschaften angepasst
wird, derart, dass die Schlitzöffnung in elastischer V/eise
bei einem bestimmten Druck nachgibt.
Darüber hinaus kann diese Vorrichtung, soferr. gewünscht,
mit einer Rückenplatte oder einer Abstützung kombiniert werden, die an einer Wand in einer senkrechten Stellung befestigt
werden kann und das Gehäuse und die Deckeinrichtung
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mit einer eingesetzten Tube enthält, wobei das untere Ende der Tube nach oben weist und ihre Mündung mit einer zugehörigen
bzw. verbundenen Halteeinrichtung und gegebenenfalls einer Schliesseinrichtung an der untersten Stelle positioniert ist. Diese besondere Vorrichtung zum Ausdrucken von
Tuben ist darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung für die Tube und gegebenenfalls die
Schliesseinrichtung einerseits oder das Gehäuse andererseits auf einem Schlitten vorgesehen ist bzw» sind, der in
einer Vertikalrichtung auf der Abstützung verschieblich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten von zv/ei bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung ohne Tubenschlüssel,
Fig. 3a und 3b eine Seitenansicht bzw. einen Querschnitt
längs der Linie A-A des Tubenschlüssels, und
4 ,und 5 Aufrisse in zueinander senkrechten Ebenen einer
besonderen Tubenausdruckvorrichtung gemäss der Erfindung, die insbesondere zum Ausdrucken
von Zahnpaste und für eine Befestigung im Badezimmer geeignet ist, wobei in den Fig. 4 und 5
der Tubenschlüssel nicht dargestellt ist.
Gemäss den Fig. 1 und 2 ist ein Gehäuse 1 mit seiner zylindrischen
Aussparung 2 gezeigt, die an beiden Enden vorteilhafterweise offen ist, ein Schlitz 3 mit geneigten Flanschen oder
Lippen 4·, die sich zum Schlitz hin konisch erstrecken, und Beine 5 und eine Rückplatte 51 zwecks Befestigung an einer
entsprechenden Wand.
Die Fig. 3a und 3b zeigen einen Tubenschlüssel mit einem Hand-
rad 6 und einer Stange 7, die am Handrad befestigt und mit
einer Nut versehen ist, in die das untere Tubenende eingeführt werden kann. Der Tubenschlüssel weist eine kreisförmige
Führungsscheibe 9 auf, die entweder in die zylindrische Aussparung 2 passt, wobei der kreisförmige Rand der
Scheibe 9 in einer Berührung mit der Wand der Aussparung ist, oder in einer Berührung mit den kreisförmigen Endflächen
bzw. -ebenen des Gehäuses 1 mit ihrer Oberfläche ist, wenn der Tubenschlüssel in die Aussparung 2 eingefügt
ist.
Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung ist, dass der Tubenschlüssel,
insbesondere mit einer zugehörigen oder angeordneten Tube, leicht aus dem Gehäuse entfernt und in das
Gehäuse eingeführt werden kann. Dies ist vorteilhaft, wenn die Tube in einer Kühleinrichtung bzw. in einem Kühlschrank
während der Zeit eines Nichtgebrauchs gehalten oder aufbewahrt werden soll.
In den Fig. 4- und 5 ist wie vorstehend erwähnt eine Tubenausdrückvorrichtung
zur Befestigung an einer Wand veranschaulicht.
Die längliche Abstützung oder Rückenplatte 11 der Vorrichtung ist mit beispielsweise Öffnungen (nicht dargestellt)
für Schrauben oder dergleichen versehen, mit Hilfe derer die Vorrichtung an einer Badezimmerwand befestigt v/erden
kann. In der folgenden Beschreibung sei die erfindungsgemasse Vorrichtung an einer Wand befestigt. In ihrem untersten
Abschnitt ist die Abstützung 11 mit einer Verschliesseinrichtung für die Tubendüse bzw. -öffnung versehen, und
über der Verschliesseinrichtung ist diese mit einer Halteeinrichtung für die Tubendüse oder -mündung versehen. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel sind sowohl die Verschliesseinrichtung als auch die Halteeinrichtung in einer festen
Weise an der Abstützung angebracht.
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Die Verschliesseinrichtung der Tubenöffnung umfasst eine
Schliessplatte 12, die an der Abstützung auf beiden Seiten eine Aussparung 17 schwenkbar befestigt ist. Die Schliessplatte
12 ist mit einem zylindrischen Becher 13 versehen, der die Tubendüse bzw. den Tubenhals einschliessen kann.
In der Nähe ihrer Schwenkpunkte in der Abstützung ist die Schliessplatte 12 mit einem Stift 14 oder dergleichen auf
ihrer oberen Oberfläche ausgestattet. Befindet sich die Schliessplatte in ihrer oberen Stellung, ist der Stift 14·
in einem Eingriff mit einer Verriegelungsfeder (nicht dargestellt) oder dergleichen, die in der Aussparung 17 vorgesehen
ist, um die Platte 12 in ihrer oberen Stellung zu verriegeln.
Die Halteeinrichtung für die Tubenmündung umfasst eine horizontale Platte 15, die sich senkrecht zur Abstützung
erstreckt und mit einer Öffnung versehen ist, die dem kragenförmigen Endabschnitt der Tube angepasst ist. Diese
Halteeinrichtung weist auch ein Verriegelungskopfteil 16 auf, das mit Gewinden und einer Öffnung für die Tubenmündung
versehen ist. Wird eine Tubenmündung durch die Öffnung der Halteplatte 15 eingeführt, wird das Verriegelungskopfteil
16 auf den Gewindeabschnitt der Tubenmündung geschraubt, der unter der Halteplatte 15 vorsteht, so dass die Tube auf
der Platte 15 verriegelt wird.
Die Abstützung 11 ist mit einer besonders geformten Längsnut
18 über der Halteeinrichtung zwecks Entfernen, Einführen und Führen eines Schlittens 19 versehen, dessen
Bodenbereich auch angepasst ist, so dass dieser im Inneren der Nut passt, um den Schlitten 19 in Vertikalrichtung auf
der Abstützung 11 verschieblich zu machen. Der Schlitten 19 umfasst ein Gehäuse 21 mit einer quer-verlaufenden
zylindrischen Aussparung 23, die eine kreisförmige Öffnung 23 zumindest an dem einen Ende des Gehäuses 21 aufweist.
Im unteren Gehäuseabschnitt in Richtung der Tubenhalteein-
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richtung ist eine sich verjüngende Aussparung 24- vorgesehen.
Nachfolgend wird die Verwendungsweise der erfindungsgemassen Vorrichtung beschrieben. Es wird das untere Ende der Tube
in die Nut 8 der Stange 7 des Tubenschlüssels eingeführt. Mit dem auf diese Weise am Tubenschlüssel befestigten unteren
Tubenende wird der Tubenschlüssel in die zylindrische Aussparung 22 des Schlittens 19 eingesetzt. Gleichzeitig
wird der etwas abgeflachte Abschnitt des Tubenendes in die sich verjüngende und teilweise schlitzförmige Öffnung 24·
im Gehäuse 21 eingeführt. Während dieses Vorgangs kann der Schlitten 19 von der Abstützung 11 entfernt oder er kann an
der Oberseite der Abstützung angeordnet sein.
Wenn die Verschliesseinrichtung mit ihrer Schliessplatte und der zugehörigen Verschliesskappe 13 das Verriegelungskopfteil
16 mit der Halteplatte 15 verriegelt, wird die Schliessplatte 12 nach unten gedrängt. Die Verschliessplatte
12 wird dadurch von der Verriegelungsfeder (nicht dargestellt) oder dergleichen gelöst und klappt gleichzeitig
nach unten, während das Verriegelungskopfteil 16 entfernt wird. Der Schlitten 19 mit seiner befestigten Tube wird in
die Nut eingeführt, sofern der Schlitten 19 noch nicht an der Abstützung 11 angeordnet ist. Die Schraubkappe der
Tube wird entfernt, und es wird der Schlitten 19 rait der zugehörigen Tube zur Halteplatte 15 hin nach unten verschoben.
Die Tubenmündung wird durch ein Loch in der Halteplatte 15 gestossen, so dass der kragenförmige Tubenabschnitt
in eine Berührung mit dem Rand des Loches gebracht wird, der vorteilhafterweise eine konische Form aufweist,
die dem kragenförmigen Tubenabschnitt angepasst ist. Das Verriegelungskopfteil 16 wird auf die Tubenmündung geschraubt,
bis das Kopfteil 16 in einer Berührung mit der Halteplatte 15 ist, und somit ist die Tube an der Halteplatte
15 befestigt.
Soll etwas Zahnpaste ausgedrückt werden, wird das Handrad des Tubenschlüssels gedreht. Der Schlitten 19 wird dann
zur Halteeinrichtung bewegt, während die Tube in die sich verjüngende öffnung 24- im Gehäuse 21 durch Drehen des Handrades
6 gedrängt wird. Gleichzeitig wird der flache untere Endabschnitt der Tube auf die Stange 7 des Tubenschlüssels
im Inneren der zylindrischen Aussparung 12 gewickelt. Während das Handrad 6 gedreht wird, wird eine Zahnbürste
unter das Verriegelungskopfteil 16 zum Aufbringen der ausgedrückten
Zahnpaste gehalten. Wird die gewünschte Zahnpastenmenge in der vorstehend beschriebenen V/eise aufgebracht,
wird die Schliessplatte 12 mit ihrer Schliesskappe 13 in
die Schliessstellung geklappt. Die Kappe 13 umschliesst dann den untersten Abschnitt des Kopfteils 16. Im praktischen
Anwendungsfall wurden keine erwähnenswerten Restmengen
an Zahnpaste in der Kappe 13 festgestellt, wobei die Zahnpaste sehr rasch hart wird und die Öffnung im Kopfteil
verstopft. Wird das Handrad von neuem gedreht, wird dieser verstopfte Abschnitt an Zahnpaste leicht ausgedrückt.
Nach einiger Zeit wird, wenn der gesamte Tubeninhalt ausgedrückt und der Schlitten 19 angrenzend an die Halteeinrichtung
bewegt worden ist, das Verriegelungskopfteil 16 von der Tubenmündung abgeschraubt. Der Schlitten 19 mit der
Tube wird von der Halteeinrichtung weggeschoben oder von der Abstützung 11 entfernt, und es wird die leere Tube mit
ihrem Tubenschlüssel durch Herausziehen seitlich aus dem Gehäuse 21 entfernt.
Es kann das Gehäuse 21 oder die Halteeinrichtung mit der Schliesseinrichtung auf einem verschieblichen Schlitten angeordnet
sein.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Ausdrucken von 'Tubenpaste mit einem
Gehäuse, das eine zylindrische Aussparung mit einem Längsschlitz aufweist, welcher mit geneigten Flanschen oder Lippen
versehen ist, die konisch zum Schlitz hin konvergieren, und mit einem Tubenschlüssel, der der Aussparung angepasst ist,
wobei der Tubenschlüssel als solcher oder zusammen mit einer Tube leicht aus dem Gehäuse entfernt oder in das Gehäuse eingeführt
werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Schlitzes (3, 24) elastisch ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke-.-des. Materials, im..Abschnitt des Gehäuses (1, 21)
angrenzend an den Schlitz (3, 24) den Materialeigenschaften angepasst ist, derart, dass die Schlitzöffnung (3j 24) in
elastischer Weise bei einem bestimmten Druck nachgibt.
3. Vorrichtung zum Ausdrücken von Tubenpaste nach den
Ansprüchen 1 und 2.mit einer Abstützung, die insbesondere für eine Wandbefestigung geeignet ist, so dass eine Pastenoube,
die in die Vorrichtung eingeführt ist, in einer senkrechten Stellung angeordnet ist, wobei die Tubenmündung nach
unten weist und an einer Halteplatte befestigt ist und der untere Endabschnitt der Tube nach oben weist und an einem
Gehäuse befestigt ist, welches die Vorrichtung zum Ausdrükken der Tubenpaste umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass
entweder das Gehäuse (21) einerseits oder die Halteplatte (15) zusammen mit einer zusätzlichen Einrichtung andererseits
auf einem Schlitten (19) angeordnet ist, der auf einer Abstützung (11) verschieblich ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der untere Teil der Abstützung (11) mit der Halteplatte
(15)i welche eine zylindrische Öffnung aufweist, zusätzlich mit einem Befestigungskopfteil (16) versehen ist, das eine
zylindrische Öffnung mit Gewinden aufweist, die der Tubenmündung angepasst sind, und dass das Befestigungskopfteil
zum Befestigen oder Halten der Tubenmündung dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (11) unter dem ßefestigungskopfteil (16)
eine sogenannte Schliesseinrichtung für die Tubenmündung bestehend aus einer Verschliessplatte (12) aufweist, die in
einer Vertikalebene drehbar und an ihrem äusseren Ende mit einer zylindrischen Kappe (13) versehen ist, welche die
Tubenmündung umschliessen kann, und dass die Platte (12) in der Hahe ihrer tragenden Punkte in der Abstützung (11) einen
Stift (14) oder dergleichen auf ihrer oberen Oberfläche für einen Eingriff mit einer Verriegelungsfeder oder dergleichen
C-
aufweist, wenn die Verschliessplatte (12) nach oben gedreht ist, um einen Winkel von ca. 90° mit der Abstützung (11) zu
bilden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ■
gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) auf einem Schlitten
(19) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einem Kunststoff
material gefertigt ist.
-3 -
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