AT310377B - Einrichtung zum Zusammensetzen rohrförmiger Streben zu Gestellen - Google Patents

Einrichtung zum Zusammensetzen rohrförmiger Streben zu Gestellen

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AT310377B
AT310377B AT635870A AT635870A AT310377B AT 310377 B AT310377 B AT 310377B AT 635870 A AT635870 A AT 635870A AT 635870 A AT635870 A AT 635870A AT 310377 B AT310377 B AT 310377B
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Austria
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struts
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strut
pin
insert
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AT635870A
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Johann Hutterer Ing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/0446Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zusammensetzen rohrförmiger Stieben zu Gestellen od. dgl. unter Verwendung eines Verbindungsstückes mit mindestens zwei auskragenden Zapfen zum Aufschieben der Streben unter Zwischenschaltung eines durch Pressdruck die Verbindung zwischen Strebe und Zapfen herstellenden Einsatzteiles in Form eines geschlossenen Ringes. 



   Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art bilden die Zapfen einen festen Bestandteil des Verbindungsstückes, was den Nachteil hat, dass keine einheitlichen Verbindungsstücke mit einer festen Anzahl von Zapfen für alle Montagevorhaben verwendet werden können, da in einzelnen Fällen an den Knotenpunkten aus den Verbindungsstücken überflüssige Zapfen, die nicht zum Aufschieben von Streben herangezogen werden, frei ausragen und das Bild des Gestelles beeinträchtigen würden. 



   Zur Befestigung rohrförmiger Sesselfüsse wurde bereits der Vorschlag gemacht, die Füsse auf mit elastischen Ringen ausgestattete Bolzen aufzuschieben, welche am Sitzrahmen aufgeschraubt sind. Diese Lösung bringt keine Anregung für das der Erfindung zugrundeliegende Problem der Herstellung eines Gestelles aus rohrförmigen Streben unter Verwendung von Verbindungsstücken an den Knotenpunkten der Streben. 



   Schliesslich ist es bei lösbar zusammengebauten Gestellen bekannt, Zapfen mit einem Verbindungsstück zu verschrauben und die Streben mit Schlitzen zu versehen, welche beim Aufschieben der Streben auf die Zapfen in diesem eingeschraubte Klemmschrauben eintreten lassen, die nach dem Festziehen mit ihren Köpfen die Streben gegen Abziehen von den Zapfen sichern. Die Montage solcher Streben ist durch die Notwendigkeit der Verwendung von Klemmschrauben umständlich und an die Verwendung eines Werkzeuges gebunden. 



   Um die angeführten Nachteile der bekannten Konstruktionen zu beseitigen und die Möglichkeit für das Zusammensetzen von Streben mit einer beliebigen Anzahl derselben an den Kreuzungsstellen unter Verwendung eines einheitlichen Baukastensystems zu bieten, wird bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art vorgesehen, dass erfindungsgemäss der den Einsatzteil tragende Zapfen des Verbindungsstückes mit Verbindungsstück lösbar, beispielsweise durch ein Gewinde, verbunden ist. 



   Zur Erzielung einer zusätzlichen Verrastung der Streben in der Gebrauchslage ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung möglich, dass eine in einer Nut des Zapfens oder des Einsatzteiles sitzende Feder vorgesehen ist, die in eine Öffnung der Strebe einrastet. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, in welchen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einrichtung dargestellt sind. Es zeigen Fig. l eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine ähnliche Konstruktion mit geänderter Ausbildung des Einsatzstückes in axialem Längsschnitt, Fig. 3 eine Ausführungsform der lösbaren Verbindung der Zapfen des Verbindungsstückes in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, und die Fig. 4 und 5 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung mit einer zusätzlichen Rasteinrichtung zur 
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 entsprechende Anzahl von   Flächen-2-aufweist,   an denen Zapfen-3-, zum Aufschieben von Streben   --4-- lösbar   befestigt sind.

   Im vorliegenden Falle sind drei   Zapfen-3,   3'-vorgesehen. Die Zapfen können rechtwinkelig (3), oder wie mit dem   Zapfen--3'--gezeigt,   auch schräg zueinander angeordnet sein. Das   Verbindungsstück--l--kann   befreit von den Zapfen --3-- einen Grundkörper --5-- in Würfelform   (Fig. 1   und 3), in Achtkantform (Fig. 4 und 5) oder in einer andern, den Bauteilen angepassten Form ausgebildet sein. 



   Die   Verbindungszapfen --3-- haben im   vorliegenden Fall einen konischen Teil--6--, etwa in Form eines Kegel- oder Pyramidenstumpfes od. dgl., an den wurzelseitig ein Passteil --7-- in der Öffnung der 
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    QuerschnittsformFig. 1   die Gestalt einer zylindrischen Hülse mit konischer Öffnung. Die Hülse besteht aus elastischem Kunststoff oder einem andern Material, welches eine Aufweitung und ein Zusammendrücken der Hülse gestattet. 



   Das Zusammensetzen der rohrförmigen   Streben --4-- zu   Gestellen erfolgt, wie beim unteren Zapfen   --3-   der   Fig. 1   leicht erkennbar ist, durch einfaches Aufschieben der   Strebe-4-auf   den Einsatzteil   - -9--,   welcher mit fortschreitender Bewegung der Strebe --4-- am konischen Teil --6-- des Zapfens   --3-- gegen   den   Passteil-7-unter   Ausweitung des Einsatzteiles verschoben und dabei zwischen konischen   Teil-6-und Innenfläche   der   Strebe --4-- kontinuierlich   immer mehr zusammengedrückt wird.

   Nachdem die   Strebe-4-mit   ihrem Ende über den   Passteil-7-bis   zum Anschlag an die Fläche --2-- des   Körpers--5--angelangt   ist, hat der   Einsatzteil --9-- seine   Endstellung erreicht, in welcher er an den   Passteil-7-anschliesst   und einen Reibungsschluss mit der Strebe --4-- sowie dem konischen Teil --6-und damit eine Verbindung dieser beiden Teile schafft. Um diesen Reibungsschluss zu erhöhen, kann der Verschlussteil aussen und innen und der konische   Teil-6--aussen   aufgerauht oder mit Erhebungen versehen sein, die allenfalls auch als Rasten mit entsprechenden Vertiefungen in der gegenüberliegenden Wand 
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 Entfernen der   Strebe --4-- bildet.   



   Unter der geschlossenen Form des   Einsatzteiles--9--ist   zu verstehen, dass dieser einen den Zapfen   - -3-- umschliessenden   zusammenhängenden Ring bildet, der jedoch beispielsweise zur Erhöhung seiner Elastizität Durchbrechungen, Schlitze   od. dgl.   aufweisen kann. 



   Eine weitere Verbindungsart ergibt sich nach Fig. 2, in welcher der   Teil --6-- des Zapfens --1--   
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 besitzt, der grösser als die lichte Weite der Enden der   Strebe --4-- ist,   so dass beim Aufschieben der Strebe - der verdickte Teil des   Einsatzes-9-zusammengedrückt   wird und ähnlich wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel die   Strebe--4--mit   dem Zapfen --3-- verklemmt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 erfolgt die Fixierung der Strebe vor allem durch das Ausweiten des freien Endes des Einsatzteiles--9--. Hiezu ragt der einsatzteil --9-- mit seinem äusseren Ende über den   Zapfen--3--hinaus   und gelangt beim Aufschieben der   Strebe--4--zu   einem sich verjüngenden Dorn   - -10--,   welcher nahe dem Ende der Strebe--4--im inneren derselben vorgesehen ist und die Aufgabe hat den   Einsatzteil --3-- ähnlich   wie der konische   Teil --6-- in Fig. 1   aufzuweiten. Die Aussenfläche des Einsatzteiles--9--kann, wie dargestellt, zylindrisch oder auch nach aussen verjüngt ausgeführt sein. 



   Die lösbare Verbindung der   Zapfen--3--mit   dem   Verbindungsstück--l--verhindert,   dass einzelne   Zapfen--3--,   die nicht zum Aufschieben von   Streben --4-- benutzt   werden, frei ausragen und das Bild des Gestelles beeinträchtigen. So können die   Zapfen --3-- mit dem Kopf --5-- durch   ein Gewinde verbunden sein, wofür in einem der beiden Teile ein   Gewindebolzen --11-- und   gegenüberliegend im andern Teil eine Gewindebohrung --12-- vorgesehen ist. In diesem Falle können die   Zapfen--3--,   die unbenutzt bleiben, abgeschraubt werden. Weiters ist es auf diese Weise auch möglich, rechtwinkelig zueinander stehende Zapfen durch andere winkelige zu ersetzen.

   An Stelle der Schraubenverbindung kann auch eine andere lösbare Verbindung,   z. B.   eine Steckverbindung oder ein Bajonettverschluss, verwendet werden. 



   Wie in Fig. 4 und 5 weiters dargestellt ist, können auch Einrichtungen zur Verhinderung eines ungewollten Abziehens der Streben--4--von   Zapfen--3--vorgesehen   sein. Im vorliegenden Falle ist eine in einer   Umfangsnut--13--des Passteiles--7--mit   Spiel sitzende, als offener Ring ausgebildete   Feder--14--   
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 das mit dem   Bund-8--od. dgl. versehene   Ende des   Zapfens --3-- mit   einem die gewünschte Form des Einsatzteiles --9-- aufweisenden Kunststoffkörper zu umgehen, welcher aufgespritzt, aufgepresst oder anderswie aufgebracht werden kann. 



   Um eine oft notwendige Befestigung der Rohrverbindungen an Wänden, am Boden oder mit sonstigen andern Konstruktionsteilen zu ermöglichen, sind an dem   Körper-5-zusätzliche   Befestigungsorgane, etwa in Form einer Lasche-17--, mit bohrung --19-- im Körper selbst (Fig. 1), oder eines Schraubenbolzens --20-- (Fig. 3, 4) od. dgl. vorgesehen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Zusammensetzen rohrförmiger Streben zu Gestellen   od. dgl.   unter Verwendung eines Verbindungsstückes mit mindestens zwei auskragenden Zapfen zum Aufschieben der Streben unter Zwischenschaltung eines durch Pressdruck die Verbindung zwischen Strebe und Zapfen herstellenden Einsatzteiles 
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Claims (1)

  1. (3) oder des Einsatzteiles (9) sitzende Feder (14) vorgesehen ist, die in eine Öffnung (16) der Strebe (4) einrastet.
AT635870A 1970-07-13 1970-07-13 Einrichtung zum Zusammensetzen rohrförmiger Streben zu Gestellen AT310377B (de)

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