DE539561C - Zweiteilige, in ein Sprechmaschinen- oder aehnliches Gehaeuse eingebaute Schalleitung - Google Patents

Zweiteilige, in ein Sprechmaschinen- oder aehnliches Gehaeuse eingebaute Schalleitung

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DE539561C
DE539561C DEK114055D DEK0114055D DE539561C DE 539561 C DE539561 C DE 539561C DE K114055 D DEK114055 D DE K114055D DE K0114055 D DEK0114055 D DE K0114055D DE 539561 C DE539561 C DE 539561C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Zweiteilige, in ein Sprechmaschinen- oder ähnliches. Gehäuse eingebaute Schalleitung Die Erfindung bezieht sich auf zweiteilige, zweckmäßig in ein Sprechmaschinen- oder ähnliches Gehäuse eingebaute Schalleitungen und bezweckt, Schalleitungen dieser Art so auszubilden, daß sie möglichst wenig Raum beanspruchen und trotzdem einen verhältnismäßig langen, sich stetig erweiternden Schallkanal bilden.
  • Die bisher bekannten Schalleitungen dieser Art haben den Nachteil, daß sie verhä-ltnisniäßig viel Raum erfordern und daß sie größere Hohlräume in sich einschließen, welche für den Schallkanal als solchen nicht mitverwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch vermieden, daß im ersten Teil der Schallleitung zwischen zwei ebenen Platten oder Flächen zwei gebogene Wände etwa senkrecht zu den Platten stehen und mit diesen zusammen einen U-förmigen, sich stetig erweiternden Schallkanal bilden, dessen Mündung sich gegenüber einer nach oben gebogenen Wand befindet, welche im zweiten Teil der Schalleitung mit der oberen Wand .des ersten Teiles und einer Deckplatte die sich stetig erweiternde Fortsetzung des U-förmigen Schallkanals bildet.
  • Um eine besonders gute Erweiterung des Schallkanals zu ermöglichen, kann erfindungsgemäß die obere Abschlußplatte .des ersten U-förmigen Teiles der Schalleitung schräg angeordnet sein.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsfirmen des Erfindungsgegenstandes. und zwar Abb. i eine schaubildliche Darstellung der ersten Ausführungsform, Abb.2 einen waagerechten Schnitt durch den unteren Teil in kleinerem Maßstabe, Abb. 3 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform, welche sich von der ersten nur dadurch unterscheidet, daß die obere Abschlußplatte des ersten Teiles der Schallleitung schräg angeordnet ist, und AM. 4 eine bauliche Einzelheit.
  • Bei .der Ausführungsform nach Abb. i und 2 sind zwischen zwei ebenen Platten i und 2 zwei gebogene Schallwände 3 und 4 derart angebracht, daß sich der Schallquerschnitt, wie es auch bei anderen Schalleitungen bekannt ist, stetig und gleichmäßig erweitert. Hierbei sind die beiden Schallwände 3 und .4 in Nuten 5 und 6 der Platten i und 2 eingelassen (s. Abb.4).
  • In den engsten Teil ? der Schallführung mündet das, eine Ende eines Rohrs 8 ein, dessen anderes Ende z. B. mit dem Tonarm y einer Sprechmaschine verbunden ist. Der Tonarm ist außerhalb der Schalleitung, und zwar oberhalb derselben angeordnet.
  • Über der waagerechten Platte 2 ist eine andere waagerechte Platte io angeordnet, welche parallel zu den Platten i und 2 verläuft. Durch eine dünnwandige gebogene Wand i i (s. Abb. t) wird eine Verbindung der weitesten Stelle des zwischen den Platten i und 2 angeordneten Schallkanals mit dein Raum zwischen den Platten 2 und 1o hergestellt. Auch diese Wand i i ist in Nuten eingelassen, welche in den dickwandigen Seitenwänden 12 und 13 der Schallleitung vorgesehen sind, so daß eine sicheres und schalldichte Verbindung besteht. Die gebogene Wand ii ist so angeordnet, daß sie zusammen mit den Platten 2 und io und den Seitenwänden 12 und 13 die Trichtermündung bildet.
  • Die zweite Ausführungsform nach Abb. 3 unterscheidet sich von der ersten nach Abb. i und 2 nur dadurch, daß statt der mittleren waagerechten Platte :2 eine schräge Platte 14 vorgesehen ist, so daß sich der erste Teil der Schalleitung nicht nur in waagerechter, sondern auch gleichzeitig in senkrechter Richtung erweitert. Die Platte 14 bildet mit der Platte io und der Wand i i die Trichtermündung.
  • Die ganze Schalleitung ist bis auf die Trichtermündung ringsherum von massiven Holzplatten umgeben, wobei die obere P1attF io den Tonarm sowie auch den Plattenteller tragen kann. Will man hierbei an .Raum sparen, so kann man das Laufwerk zwischen den Platten io und 2 bzw. 14 oder auch in dem zwischen den Platten i und 2 bzw. i und 14 nicht von dem Schaltkanal beanspruchten Raume unterbringen. Im letzteren Falle können sich der Plattenteller- sowie der Tonarm in der Trichtermündung, also zwischen den Platten io und 2 bzw. io und 14, befinden.
  • Der Erfindungsgegenstand hat den Vorteil, daß auf einfache Weise eine Schalleitung geschaffen wird, die in Gestalt eines Kastens billig und solide hergestellt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiteilige, in ein Sprechmaschinen-oder ähnliches Gehäuse eingebaute Schallleitung, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Teil zwischen zwei ebenen Platten oder Flächen (1, 2) zwei gebogene Wände (3, 4) etwa senkrecht zu den Platten (1, 2) stehen und mit diesen zusammen einen U-förmigen (Abb. i), sich stetig erweiternden Schallkanal bilden, dessen Mündung sich gegenüber einer nach oben gebogenen Wand (ii) befindet, welche im zweiten Teil der Schalleitung mit der oberen Wand (2) des ersten Teiles die sich stetig erweiternde Fortsetzung des U-förmigen Schallkanals bildet.
  2. 2. Schalleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abschlußplatte (14) des ersten U-förmigen Teiles der Schalleitung schräg angeordnet ist (Abb.3)
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