DE835485C - Veraenderlicher Kondensator - Google Patents

Veraenderlicher Kondensator

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Publication number
DE835485C
DE835485C DEN499A DEN0000499A DE835485C DE 835485 C DE835485 C DE 835485C DE N499 A DEN499 A DE N499A DE N0000499 A DEN0000499 A DE N0000499A DE 835485 C DE835485 C DE 835485C
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DE
Germany
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balls
housing
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holding member
capacitor according
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Expired
Application number
DEN499A
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English (en)
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DE1611533U (de
Inventor
Jan Dirk Repko
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/38Multiple capacitors, e.g. ganged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Veränderlicher Kondensator Vorliegende I:rtindung lK#zieht sich auf einen veränderlichen Kondensator mit einem Gehäuse, rin dein eine Anzahl von Halteteilen für den Ständer zwischen Isolierkugeln eingeklemmt ist.
  • Bei einer bekannten Ausführung@sform eines solchen Drehkondensators ist jeder stabförmige Halteteil mit einer Isolierkugel an jedem Ende zwischen der Vorder- und Rückrahmenplatte des Kondensators eingeklemmt. Diese Platten, in denen auch die beiden Lager für die Kondensatorwelle angebracht sind, werden von wenigstens drei zur`Velle parallelen Querbolzen zusammengehalten. Die Querbolzen, die zum Festklemmen der Halteteile und der Kugeln erforderlich sind, verteuern die Bauart und machen sie zur Massenberstellttag nicht geeignet. Außerdem ist ein auf diese Weise gebildetes Gehäuse schwierig genant herstellbar und nicht besonders stabil, wodurch .der Plattenabstand groß bemessen wenden muß und die Abmessungen des Kondensators verhältnismäßig groß werden.
  • Die Erfindung 1bezweckt, diese Nachteile zu beheben kund eine zur Massenherstellung besonders gut geeignete Bauart zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Befestigung der Halteteile im Gehäuse durch plastische Formveränderung wenigstens eines der Teilebewer@kstelligt, zwischen denen die dem Halteteil angehörigen Kugeln eingeklemmt sind. Die Formveränderung besteht vorzugsweise darin, da.ß ein stabförmiger Halteteil in der Querrichtung zusammengedrückt. z. B. breitgedrückt wird, wodurch die Länge des Stabs hinreichend zunimmt, damit das aus einem Stab und zwei Kugeln bestehende Gebilde sich zwischen den zwei im Gehäuse vorhandenen Querflächen, d. h. zur Einklemmungsrichtung senkrechte Flächen, festklemmt, zwischen denen das Gebilde angeordnet ist. Das Kondensatorgehäuse wird zuvor !hergestellt und kann besonders billig durch Punktschweißen aus wenigen Teilen gebildet oder durch Preßgießen aus einem einzigen Stück hergestellt werden. In beiden Fällen ist das Gehäuse besonders fest und wenig verformbar. Die Kosten der Befestigung des Halteteils durch Breitdrücken sind besonders niedrig.
  • Der Halteteil mit den Kugeln ist vorzugsweise in einer Aussparung einer Wand des Gehäuses angebracht. Hierdurch ergibt sich eine große Festigkeit der erwähnten Querflächen, was erwünscht ist, .da bei der Verformung des Halteorgans verhältnismäßig große Kräfte auftreten, die sich nicht in einem Auseinanderbiegen der Querflächen, d. h. in einer Formveränderung des Gehäuses als Ganzes auswirken dürfen. Eine örtliche Verformung der Querfläche, z. B. indem die Kugeln sich etwas in diese Flächen eindrücken, ist jedoch ohne Bedenken und fördert sogar eine haltbare Befestigung. Die Befestigung selbst kann auch durch eine örtliche Formveränderung einer Wand anstatt einer Formveränderung des Halteorgans bewerkstelligt werden, oder gegebenenfalls in N'erbindung damit.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Fig. t und 2 näher erläutert, in der zwei Ansichten eines Ausführwngsbeispiels dargestellt sind.
  • Der dargestellte Doppeldrelh-kondensator hat ein muldenförmiges, durch Preßgießen hergestelltes Gehäwse i aus Aluminium, mit zwei durch eine Zwischenwand 3 getrennten Abteilen. In zwei einander :gegenüberliegenden Seitenwänden des Behälters 1 ist auf übliche Weise eine Welle 5 gelagert, an der die Läuferplatten 7 beispielsweise durch Löten ;befestigt sind. Der Ständer 9 ist auch üblicher Bauart; nur ein Teil der Platten ist dargestellt.
  • Eine der Seitenwände des Gehäuses i ist mit zwei U-förtnigen Aussparungen i i versehen, die sich an den freien Rand der Seitenwand anschließen (s. Fig. 2). In diesen Aussparungen ist je ein Halteorgan für den Ständer 9 angebracht, das aus einem Stäbchen 13 aus Messing besteht. An einem jeden der Enden des Stäbchens ist, in Flucht damit, eine keramische Kugel 15 vorgesehen.
  • ,Das aus einem Halteorgan 13 und zwei Kugeln 15 bestehende Gebilde ist gemäß der Erfindung in einer der U-förmigen i i festgeklemmt, indem das Halteorgan 13 in der Querrichtung etwas zusammengedrückt worden ist. Dieser Vorgang vollzieht sich vor dem Anbringen des Ständers g. Mittels eines besonderen Werkzeugs wird das in Frage kommende Gebilde 13, 15 in ,die Aussparung 11 gebracht, in die es mit etwas Spiel eingreifen kann, worauf das Halteorgan 13 über einen Teil seiner Länge zwischen zwei (oder mehr) Stempeln in einer zur Zeichnungsebene der Fig. ? nahezu senkrechten Richtung zusammengedrückt wird. Die auf diese Weise gebildete _-\1)-plattung des ursprünglich runden Stäbchens ist aus Fig. 2 ersichtlich. Das Stäbchen ist infolge des Breitdrückens länger geworden, wodurch das Gebilde 13, 15 unverrückbar zwischen den einander zugewendeten Querflächen der U-förmigen Aussparung festgeklemmt ist.
  • Der Ständer 9 ist auf übliche Weise mittels einer Lot- oder Kittmenge (17 in Fig. i) an dem Halteorgan 13 und einem zweiten, ähnlichen Haltestäbchen 21 .befestigt. Das Halteorgan 21 ist auf die vorstehend beschriebene Weise gemeinsam mit zwei Isolierkugeln 23 in einer rechteckigen Aussparung 25 im Bodendes muldenartigen Gehäuses i festgeklemmt.
  • Diese Aussparungen i i und 25 sind, wenigstens größtenteils von Wandteilen umgeben, die eine verhältnismäßig große Stabilität in Richtung der Einklemmungskraft haben, cla sie sich an eine Querwand, im vorliegenden Fall die Seitenwände des Behälters i und die Zwischenwand 3, anschließen. Infolgedessen sind die Querflächen, zwischen denen ,die Halteorgane samt Kugeln festgeklemmt sitzen, z. B. die von den Ausspartin gen i i gebildeten Schenkel des U, besonders widerstandsfähig gegen Verformung des Ganzen. Zwar entstehen örtlic.'he Formveränderungen, indem z. B. die Kugeln 15 (beim Breitdrückendes Stabs 13 etwas in das verhältnismäßig weiche :@ltimiiiintn des Gehäuses i hineingedrückt werden. Dies fördert das Halten der Gebilde 13, 15 nach <lein Festklemmen. Zum gleichen Zweck werden die Stirnflächen des Stabs 13 vorzugsweise zuvor mit z. B. kegelförmigen Vertiefungen versehen, die ein seitlidtes Ausweichen der Kugeln 15 verhindern.
  • Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die Gebilde 13, 15 und 21, 23, anstatt in Aussparungen einer Wand, zwischen zwei verschiedenen Wänden des Gehäuses i, das Gebilde 21, 23 z. B. zwischen einer Seitenwand und der Zwischenwand 3, festzuklemmen.
  • Eine andere -Möglichkeit zum Festklemmen des Halteorgans 13 samt den Kugeln 15 ist die örtliche, plastische Verformung der Wand des Gehäuses i. Dies kann z. B. in der 'Keise durchgeführt werden, d@aß eine Vertiefung 31 in den Seitenwandteil zwischen die zwei Aussparungen i i gedrückt wird. Infolgedessen wird das an der -betreffenden Stelle vorhandene Material .unter anderem in Richtung der zwei Halteorgane 13 gedrückt, so daß dies festgeklemmt werden. Diese ',#laßnahine kann gegebenenfalls in Verbindung mit der plastischen Formveränderung des Halteorgans durdigeführt werden.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, liegt das Halteorgan 13 praktisch innerhalb der Umgebung der Seitenwand, in der es angebracht ist. Infolgedessen ergibt sich eine Raumersparnis und die Gefahr eines Schlusses mit benachbarten Einzelteilen ist gering.
  • Alls obigem ergibt sich; <Maß durch die Bauart gemäß der Erfindung eine besonders billige .und zweckmäßige, isolierte Befestigung des Ständers eines %-eränderlichen 1C(-)Iidensators ermöglicht wird, die außerdem infolge der kleinen Masse des Halteorgans nur wenig zur Nullkapazität des Kondensators beiträgt.

Claims (5)

  1. PATEN TA NSPRLCIIE: i. Veränderlicher Kondensator mit einem Gehäuse, -in dem eine Anzahl von Halteorganen für den Ständer zwischen Isolierkugeln an-,geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung eines jeden der Halteorgane im Gehäuse durch plastische Formveränderung wenigstens eines der Teile, zwischen denen die dem Halteorgan zugehörigen Kugeln festgeklemmt sind, bewerkstelligt ist.
  2. 2. Veränderlicher Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung eines jeden der Halteorgane durch eine plastische Verformung der Gehäuseoberflädhe in der Nähe wenigstens einer der Kugeln bewerkstelligt worden ist.
  3. 3. Veränderlicher Kondensator nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan staubförmig ist und eine jede der Kugeln zwischen einem Ende des -Stabs und einer im Gehäuse vorhandenen Querfläche dadurch befestigt ist, daß der Stab über einen Teil :seiner Länge in der Querrichtung zusammengedrückt ist.
  4. 4. Veränderlicher .Kondensator nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan mit den zugehörigen Kugeln in einer Aussparung einer Wand des Gehäuses angebracht ist.
  5. 5. Veränderlicher Kondensator nadh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan im wesentlichen @innerhalb der Umrahmung der Wand liegt, in der es angebracht ist.
DEN499A 1949-02-18 1950-02-12 Veraenderlicher Kondensator Expired DE835485C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL835485X 1949-02-18

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ID=19843124

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DEN499A Expired DE835485C (de) 1949-02-18 1950-02-12 Veraenderlicher Kondensator

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