DE930595C - Lageranordnung fuer Zaehlwerke, insbesondere von Elektrizitaetszaehlern - Google Patents

Lageranordnung fuer Zaehlwerke, insbesondere von Elektrizitaetszaehlern

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Publication number
DE930595C
DE930595C DEL15871A DEL0015871A DE930595C DE 930595 C DE930595 C DE 930595C DE L15871 A DEL15871 A DE L15871A DE L0015871 A DEL0015871 A DE L0015871A DE 930595 C DE930595 C DE 930595C
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Germany
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plate
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Expired
Application number
DEL15871A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bollmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE930595C publication Critical patent/DE930595C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/02Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Lageranordnung für Zählwerke, insbesondere von Elektrizitätszählern Die Erfindung bezieht sich auf Zählwerke, insbesondere von Elektrizitätszählern, mit Lagerplatinen für die Aufnahme der nebeneinanderliegenden Laufachsen, und sie betrifft eine vorteilhafte Lageranordnung zur Lagesicherung der Achsen in axialer Richtung.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Zählwerken mit vertikal zwischen zwei Platinen angeordneten Achsen die unteren Enden derselben, anstatt sie in einzelne einschraubbare Spurlager zu fassen, durch Bohrungen in der Unterplatine hindurchzuführen und sie auf einer darunter angeordneten Laufplatte abzustützen. Mit axialem Spiel der oberen Achsenden in der Oberplatine eignet sich diese Anordnung nur für Zählwerke mit stehenden Achsen. Mit axialer Gegenabstützung in der Oberplatine oder an einer analogen zweiten Laufplatte würden jedoch bei den einzelnen Achsen infolge ganz geringer Längenunterschiede derselben stark unterschiedliche Einspannkräfte auftreten.
  • Die einfache starre Laufplatte ist also noch kein in jeder Hinsicht geeignetes Lagesicherungsmittel, insbesondere nicht für Elektrizitätszähler, wo es einerseits auf große Präzision hinsichtlich des Eingriffs der Übertragungsmittel sowie auf leichten Lauf; andererseits auf eine kleinräumige und billige Gestaltung ankommt.
  • Erfindungsgemäß sind daher an den Lagerplatinen Platten vorgesehen, die mit einzelnen Lappen an jeder Lagerstelle der Platinen federnd anliegen. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei nur das zum Verständnis der Erfindung Notwendige dargestellt ist.
  • Fig. I ist eine Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist ein Zählwerk, wie es in Elektrizitätszählern zur Anwendung kommt, angenommen. In Platinen I, 2, von denen die obere I Schlitze 3 zur Befestigung des Zählwerkes im Zähler aufweist, sind mit stehenden Achsen 4 trommelförmige Zahlenträger 5 und Zehnerübertragungsmittel 6 gelagert. Die genaue Ausbildung der letzteren ist hier nicht dargestellt, da solche bekannter Natur sein kann und diese Mittel für die Erfindung nebensächlich sind. Die Bewegungsübertragung von der Zählertriebachse auf die Einertrommel 5 hat, soweit sie sich innerhalb des Zählwerkes befindet, ebenfalls stehende, zwischen den Platinen I, 2 gelagerte Achsen, welche in der Zeichnung mit 7 angedeutet sind.
  • Die Achsen 4, 7 sind in ihrer Länge dem Außenmaß der Platinen I, 2 angepaßt, d. h. ihre Enden sind bündig mit den Außenoberflächen der Platinen I, 2.
  • An den Außenoberflächen der Platinen I, 2 sind Platten 8 aus dünnem federhartem Blech vorgesehen. Diese Platten 8 haben Lappen 9, die in der montierten Lage der Platten 8 an den Platinen I, 2 die Lagerlöcher der Achsen 4 und 7 überdecken. Zum Halten und zur Lagesicherung der Platten 8 an den Platinen sind Verbindungsmittel vorgesehen, die an den Platinen I, 2 aus je einem Stift Io und zwei Haken II (aus den Platinen herausgebogene Teile) und an den Platten 8 aus einem dem Stift Io entsprechenden Loch 12 und zwei den Haken II entsprechenden Ausschnitten 13 bestehen, welche Teile an den Platten mit deren Formgebung im Stanzverfahren erzeugt werden können. Die Platten 8 sind in der Längsrichtung nahe dem Grund der auf die Achsen 4 wirkenden Lappen mit einer leichten Kröpfung 14 versehen.
  • Beim Zusammenbau des Zählwerkes werden die Platten 8 unter leichtem Druck mit den Ausschnitten 13 unter die Haken II geschoben, wobei sie über den Stift Io gleiten, bis das Loch 12 in diesen einspringt. Dann sind die Platten 8 durch den Stift Io und die Haken Ii und Ausschnitte 13 an den Platlinen I, 2 lagegesichert, und die einzelnen Lappen 9 liegen federnd an jeder Lagerstelle der Achsen 4, 7 an. Die Kröpfung 14 bewirkt dabei ein Plananliegen der Lappen an den Lagerstellen der wegen der Übertragungsmittel zwischen den Zahlenträgern empfindlichen Achsen und gleichzeitig die Beibehaltung einer die Platten in Stift und Haken sichernden Spannung.
  • Es ist für das Wesen der Erfindung nicht absolut notwendig, daß die Achsen des Zählwerkes stehend angeordnet sind, diese könnten auch horizontal verlaufen.
  • . Durch die beschriebene Erfindung werden auf einfachste Weise die Höhenspiele der Achsen eines Zählwerkes gewährleistet, wobei Andrehungen (Zapfen) und Stellringe, sowie spezielle Befestigungsmittel, wie Schrauben, Nieten usw., vermieden sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lageranordnung für Zählwerke, insbesondere von Elektrizitätszählern, mit Lagerplatinen für die Aufnahme der nebeneinanderliegenden Laufachsen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagesicherung der Achsen (4, 7) in axialer Richtung an den Lagerplatinen (I, 2) Platten (8) vorgesehen sind, die mit einzelnen Lappen (9) an jeder Lagerstelle den Platinen federnd anliegen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Platte (8) selbst unter Federspannung an der bezüglichen Lagerplatine gehalten ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung jeder Platte mit der bezüglichen Platine gleichzeitig mit deren Formgebung im Stanzverfahren an der Platine (i) Haken (i z) und an der Platte (8) Ausschnitte (i3) erzeugt sind, so daß die Haken die Lappen der Platte unter Federspannung an der Platine halten.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Stanzlöchern (io) versehenen Platten (8) an den Platinen (i, 2) durch einen Stift (i2) in ihrer Lage gesichert sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (9) der Platten (8) in einer Kröpfung (i4) zur Platte selbst abgesetzt sind, so daß die Lappen an den Lagerstellen der Platine an dieser plan anliegen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 192 221, 85o 67i.
DEL15871A 1953-06-09 1953-06-25 Lageranordnung fuer Zaehlwerke, insbesondere von Elektrizitaetszaehlern Expired DE930595C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE192221C (de) * 1906-05-07
DE850671C (de) * 1949-08-04 1952-09-25 Siemens Ag Einbauanordnung fuer Zaehlwerke, insbesondere von Fluessigkeitsmessern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE192221C (de) * 1906-05-07
DE850671C (de) * 1949-08-04 1952-09-25 Siemens Ag Einbauanordnung fuer Zaehlwerke, insbesondere von Fluessigkeitsmessern

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