DE418023C - Fussgestell fuer Naehmaschinentische - Google Patents

Fussgestell fuer Naehmaschinentische

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Publication number
DE418023C
DE418023C DEP46300D DEP0046300D DE418023C DE 418023 C DE418023 C DE 418023C DE P46300 D DEP46300 D DE P46300D DE P0046300 D DEP0046300 D DE P0046300D DE 418023 C DE418023 C DE 418023C
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DE
Germany
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sewing machine
cross
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pressed
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Expired
Application number
DEP46300D
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English (en)
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Press Stanz & Ziehwerke Rud Ch
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Press Stanz & Ziehwerke Rud Ch
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/02Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines for drop-head sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Fußgestell für Nähmaschinentische: Fußgestelle für Tische, insbesondere für \ähmaschinentische u. cl-I., sind bekannt, welche aus einer großen Anzahl Flacheisenstücken nach Art einer Eisenkonstruktion oder aus einzelnen miteinander verzwirnten Rundeisenstäben -zusammengesetzt sind. Die l-Terstellung derartiger Fußgestelle bedingt einen ganz erheblichen Aufwand von Handarbeit und ist infolgedessen wesentlich teurer als die der gegossenen Fußgestelle.
  • Demgegenüber ermöglicht die Erfindung den Ersatz der gegossenen Fußgestelle durch ein aus Blech gestanztes Fußgestell, «-elches aus nur wenigen Teilen besteht und auf dem Wege der Massenfabrikation in einfacher und billiger Weise hergestellt «-erden kann. Das Fußgestell gemäß der Erfindung besteht aus zwei gestanzten und gepreßten Seitenblechen, welche an den Seitenkanten zu Hohlsäulen ausgebildet sind und Durchbrechungen besitzen, zwischen denen zwecks Verstärkung ihres Querschnittes mit Einpressungen versehene Rippen stehengeblieben sind, und aus einem Mittelstück, welches aus mehreren Hohlstäben gepreßt ist, in «-elche während des Preßvorganges die Lagerkörper für die Kurbelwelle und den Fußtritt eingesetzt sind.
  • Auf der Zeichnung ist das neue Fußgestell beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. r bis 9 eine Ausführungsform eines Seitenteils, Abb. io bis 17 eine zweite Ausführungsform eines Seitenteils und Abb. 18 bis 35 das Mittelstück nebst Fußtritt und Zubehör.
  • Der Seitenteil der Abb. i bis 9 besteht aus einer Blechplatte, deren Umform entsprechend den üblichen Seitenteilen gestaltet ist. Die Blechplatte enthält zwecks Gewicbtserslsarnis verschiedene Durchbrechungen und in den dadurch entstandenen Rippen sind Einpressungen zur Verstärkung ihres Querschnittes vorgesehen, wie aus Abb. 3 (Schnitt a-a), Abb. 6 (Schnitt c-c) und Abb. 7 (Schnittd-d) ersichtlich ist. Die seitlichen Kanten der Blechplatte sind zu Hohlsäulen r von rechteckigem Querschnitt entsprechend Abb. 4 (Schnitt b-b der Abb. r) oder von Halbovalem Querschnitt entsprechend Abb.5 Schnitt b-b der Abb. i) gebogen. An der Oberkante der Blechplatte sind Lappen 2 zur Befestigung der Tischplatte abgebogen, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, während an der Unterkante der Säulen i Laufrollen 3 erstsprechend Abb. 8 und 9 vorgesehen sind.
  • Der Seitenteil der Abb. io bis 17 besitzt dieselbe Umform wie das der Abb. i his 9. Es sind lediglich die Durchbrechungen und die Querschnitte der Rippen andere, wie aus Abb. 12 (Schnitt e-e), Abb. i-. (Schnitt --g) und Abb. 15 (Schnitt h-h) hervorgeht. Die Blechplatte setzt sich an den Seitenrändern gleichfalls in Hohlsäulen #. fort, «-elche bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch runden Querschnitt besitzen entsprechend Abb. 13 (Schnitt f-f der Abb. io). An der Oberkante der Platten sind ebenfalls Lappen 5 zur Befestigung der Tischplatte (Abb. i i) und an der Unterkante Laufrollen C (Abb.16 und 17) angebracht.
  • Das Mittelstück i ist aus mehreren gepreßten Hohlstä fen zusammengesetzt, und zwar sind zwei horizontale Stäbe ;, 8, ein senkrechter Stab g und zwei schräge Stäbe io, i i verwendet. Der obere wagerechte Stab 7 besitzt halbovalen Querschnitt entsprechend Abb. 23 (Schnitt h-h der Abb. 18 ) und der untere wagerechte Stab 8 ovalen Querschnitt entsprechend Abb. 25 (Schnitt p-p der Abb. 18). Der Querschnitt des senkrechten Stabes 9 und der beiden schrägen Stäbe io, ii ist rechteckig (Abb. 26, Schnitt ni-iii der Abb. 18).
  • Der senkrechte Stab 9 ist in die beiden wagerechten Stäbe ;, 8 in der aus Ahb. ig (Schnitt i-i der Abb. 18) ersichtlichen Weise eingesetzt. Diese obere und untere Verbindung ist in den Abb. 2o und 21 der größeren Deutlichkeit halber noch einmal in größerem _ti aßstabe herausgezeichnet. Die Verbindung der beiden schrägen Stäbe io, i i finit dein oberen Stab; erfolgt in der aus Abb.27 und 28 (Schnitt l-1 der Abb. 18) ersichtlichen Weise. Die Schrägstäbe sind einfach in den wagerechten Stab eingesetzt und mit diesem dann durch autogene Schweißung (Abb. 27) oder durch punktweise Schweißung o. (1-l. (Abb. 28) verbunden.
  • Der untere wagerechte Stab 8 ist an seinen beiden Enden nach oben verbreitert entsprechend Abb. 24 (Schnitt o-o der Abb. 18). In diese Verbreiterung sind die unteren Enden der Schrägstäbe io, ii eingesetzt und durch Schweißung o. dgl. befestigt. Außerdem dienen diese Verbreiterungen zur Aufnahme von Bolzen 12 mit Körnerlöchern als Lagerung für den «-eiter unten erläuterten Fußtritt und zur Verbindung mit den Seitenteilen. Verstärkt ist das Mittelstück noch (furch eine wagerechte Querstrebe 13 von rechteckigem Querschnitt entsprechend Abb.22 (Schnitt n-n =der Abb. i8#. Etwa in (leg Mitte tragen der senkrechte Stab 9 und der benachbarte Schrägtab i i ein Futterstück mit Körnerlöchern zur Lagerung der mit entsprechenden Körnerspitzen versehenen, die Kurbel und das Schwungrad aufnehmenden Welle 13.
  • Die ebenfalls aus Blech gepreßte und ge--.tan7te Tretplatte 14 ist in Abb. 29 in Aufsicht, in Abb. 30 im Längsschniti nach s-s und in Abb. 32 im Querschnitt nach r-i- der Abb. 29 dargestellt. Die Abb. 31 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Längsschnittes und die Abb. 33 eine vergrößerte Darstellung des Querschnittes. Am Fußtritt sind verstellbare Körnerspitzen i 5 befestigt, welche in die Körnerlöcher der im 'Mittelstück befestigten Bolzen 12 eintreten. Die Befestigung der verstellbaren Körnerspitzen am Fußtritt ist in den Abb. 34 und 35 in größerern Maßstabe dargestellt.
  • Die Vereinigung der Seitenteile durch das Mittelstück erfolgt in einfacher Weise durch Schraubenbolzen, welche in die Stirnflächen der beiden wagerechten Stäbe 7, 8 eingesetzt, durch entsprechende Löcher der Seitenteile hindurchgeführt und dann "mit Muttern versehen sind. Die Seitenteile können in ähnlicher ``eise wie das Mittelstück auch aus einzelnen Hohlsäulen zusammengesetzt werden.
  • Das geschilderte Nähmaschinengestell ist also vollständig aus Blech gestanzt und gepreßt. Es besitzt gegenüber den gegossener. Gestellen dieser Art bei den heutigen Frachtkoten den nicht zu unterschätzenden Vorzueines äußerst geringen Gewichtes sowie der leichten Zerlegbarkeit, ohne daß es weniger widerstandsfähig ist als die bekannten Gestelle. Außerdem ist die Massenfabrikation beim Erfindungsgegenstande leichter unrl wirtschaftlicher durchzuführen wie bei den begossenen Gestellen, welche in der Regel Gegenstand der Einzelfabrikation sind.

Claims (1)

  1. PATFNT-ANSPRU Cif Fußgestell für N ähmaschinentische, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei gestanzten und gepreßten Seitenblechen, welche an (len Seitenkanten zu. Hohlsäulen ausgebildet sind und Durchbrechungen besitzen, zwischen denen zwecks Ver stä rkung ihres Querschnittes mit Einpressungen versehene Rippen stehengeblieben sind, und aus einem Mittelstück besteht, welches aus mehreren Hohlstäben gepreßt ist, in welche während des Preßvorganges die Lagerkörper für die Kurbelwelle und die Tretplatte eingesetzt sind.
DEP46300D 1923-05-27 1923-05-27 Fussgestell fuer Naehmaschinentische Expired DE418023C (de)

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DE418023C true DE418023C (de) 1925-08-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5072901A (en) * 1990-06-20 1991-12-17 Lyle Scott Pipe support stand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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