DE494360C - Tragvorrichtung fuer Arbeitsbaenke, insbesondere von Naehmaschinen - Google Patents

Tragvorrichtung fuer Arbeitsbaenke, insbesondere von Naehmaschinen

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DE494360C
DE494360C DES78611D DES0078611D DE494360C DE 494360 C DE494360 C DE 494360C DE S78611 D DES78611 D DE S78611D DE S0078611 D DES0078611 D DE S0078611D DE 494360 C DE494360 C DE 494360C
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DE
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rails
table top
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legs
ouerstange
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DES78611D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/02Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines for drop-head sewing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung für Arbeitsbänke, insbesondere von Nähmaschinen, bei der in bekannter Weise die Beine Paare von aufrechtstehenden Haupt- und Hilfsteilen aufweisen, die einstellbar aneinander befestigt sind. Die Hauptbeinteilpaare sind durch Ouerstangen miteinander verbunden, während die Hilfsbeinteilpaare in einem gewissen Abstand voneinander liegen und Schienen tragen, auf denen die Tischplatte befestigt ist.
Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß die eine umgekehrt U-förmige Gestalt aufweisenden Schienen mit ihren Schenkeln genau passend über die oberen Enden der aus U-Eisen gebildeten Hilfsbeinteile greifen, deren Rinnen einander zugekehrt sind. Die Enden der die Hauptbeinteilpaare miteinander versteifenden
ao Ouerstangen greifen hierbei in die Rinnen der Hauptbeinteile ein. Hierdurch wird bei äußerst einfacher Ausführung der Tragvorrichtung eine starre Bauart geschaffen, ohne daß zusätzliche Stege oder andere versteifende Stücke verwendet werden müssen. Die einzelnen Teile der Tragvorrichtung können leicht und schnell zusammengesetzt werden und weisen nach ihrem Zusammenbau die erforderliche Starrheit und Festigkeit auf.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Tragvorrichtung für Arbeitsbänke gemäß der Erfindung, und Fig. 2 ist eine Endansicht hierzu.
Fig. 3 veranschaulicht in einer Schnittansicht die Tragvorrichtung für eine Ausführungsform eines Hängelagers einer Kraftantriebsvorrichtung.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Füße eines Beinteils, dessen Profileisen im Schnitt dargestellt ist.
Fig. 5 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung einen Teil einer Schiene und der zur Verbindung der Schienen dienenden Ouerstangen, welche auf der Schiene befestigt sind.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht des Endes einer Querstange zusammen mit seinem Befestigungsbolzen.
Fig. 1J veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung eine Schnittansicht der zusammengehörigen Beinteile mit dem Befestigungsbolzen.
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf das eine Ende einer Ouerstange, welche flach ausgebreitet ist, um die Ausbildung des flanschartigen
Endes dieser Stange besser zu veranschaulichen.
Die Vorrichtung zur Unterstützung der Tischplatte weist aufrechtstehende Hauptbeinteile r auf, von denen jeder ein-aus Blech bestehendes Profileisen von U-förmiger Gestalt im Querschnitt aufweist. Das untere Ende eines jeden Beinteils ι ist mit einem Schlitz 2 in dem Fußteil des Profileisens versehen, und die Seitenteile dieses Profileisens neben dem Schlitz 2 sind in entgegengesetzten Richtungen und im wesentlichen senkrecht zur Länge des Profileisens abgebogen, um die Füße 3 herzustellen, die aus einem J5 Stück mit dem Beinteil 1 bestehen. Ein jeder Fuß 3 wird gepreßt, um eine erhöhte Nabe 4 zu bilden, die mit einem länglichen Schlitz 5 (Fig. 4) für einen nicht dargestellten Befestigungsbolzen versehen ist; die Schlitze 5_ ermöglichen eine begrenzte Einstellung eines jeden Beines quer zur Länge des Arbeitstisches.
An einem jeden Ende eines Arbeitsbankabschnittes sitzen zwei Hauptbeinteile 1, die in einem gewissen Abstand voneinander liegen und deren Rinnen einander zugekehrt sind, so daß in diese Rinnen die gegenüber-, liegenden Enden einer aus Profileisefi bestehenden Querstange 6 eintreten können, die im Querschnitt eine umgekehrt U-förmige Gestalt aufweist. Die Breite der Fußteile der Ouerstange 6 -ist derart, daß deren Enden genau passend in die Rinnen der aufrechtstehenden Beinteile eintreten. Eine jede Querstange 6 ist abnehmbar, aber starr auf ihren zugehörigen Beinteilen befestigt, wie dies im besonderen aus den Fig. 6 und 8 hervorgeht. In Fig. 8 ist ein Teil der Querstange im flachen Zustand hergestellt, d. h. bevor sie zu der rinnenförmigen Gestalt gebogen wird, um eine vorzugsweise zur Anwendung gelangende Art der Herstellung der mit flanschenartigen Enden versehenen Ouerstange besser zu veranschaulichen. Hierzu wird eine Zunge 7 an jedem Ende einer jeden Querstange durch parallel verlaufende Einschnittet gebildet, welche in den Fußteil der Stange eingeschnitten werden; diese Zunge 7 ist mit einer rechteckigen Öffnung 8 versehen. Die Seitenteile der Ouerstange werden, wie dies durch die ■ gestrichelten Linien in Fig. 8 veranschaulicht ist, über eine Entfernung, die geringer ist als die Tiefe der Einschnittet, ausgeschnitten, um Lappen 9 herzustellen. Die Zunge 7 und die Lappen 9 werden vorzugsweise, trotzdem dies nicht unbedingt notwendig ist, ausgestanzt, bevor die Querstange zu ihrer Rinnenform gebogen wird. Die Zunge 7 wird alsdann nach unten quer zu der Rinne der Stange umgebogen, während die Lappen 9 der Seitenstege über die Zunge so umgebogen werden, daß die freien Kanten der Lappen im wesentlichen mit den seitlichen Umgrenzungen der Ausnehmung 8 in Deckung liegen. Infolge dieser Bauart wird die Zunge 7 durch die Lappen 9 fest versteift, die in dem zusammengesetzten Bauteile an die Innenwand des Beinteils anstoßen. Die zur Befestigung der Ouerstange dienende Vorrichtung weist einen Bolzen 10 auf, dessen Kopf an gegenüberliegenden Seiten ausgefräst ist, um flache Flächen 12 herzustellen, die mit den seitlichen Umgrenzungslinien der rechteckigen Öffnung 8 in Eingriff treten. Der Bolzen 10 ragt zwischen den Lappen 9 hervor und erstreckt sich durch eine Bohrung des Beinteils ι hindurch und wird durch eine Mutter 13 und eine Unterlegscheibe 14 festgelegt.
In die oberen Enden der Beinteile 1 treten verschiebbar die Beinteile 15 ein, die ebenfalls aus Profileisen bestehen, deren Rinnen einander zugekehrt sind, wie dies bei den Beinteilen r der Fall ist. Ein jeder Beinteil
15 wird an den Beinteilen 1 durch einen Bolzen 16 einstellbar festgelegt, der ähnlich dem Bolzen 10 ausgebildet ist. Der Bolzen 16 weist einen abgefrästen Kopf 17 auf, der in einem länglichen, aufrechtstehenden Schlitz 18 sitzt, welcher in der Bodenwand des Beinteils 15 vorgesehen ist (Fig. 7). Der Bolzen
16 tritt in eine öffnung des Beinteils 1 ein und wird durch eine Mutter 19 und eine Unterlegscheibe 20 festgelegt. Auf den oberen Enden eines Beinpaares 1S ist starr, beispielsweise durch Schweißen oder Vernieten, ein umgekehrt U-förmig gestaltetes Profileisen 21 befestigt, das eine Endschiene für die Tischplatte bildet, die von den beschriebenen Beinen unterstützt wird. Die Enden der Beinteile 15 greifen passend in die Rinne der Schiene 21 ein, so daß eine ausreichende Starrheit erzielt wird, um die Notwendigkeit der Verwendung zusätzlicher Stege oder anderer Versteifungsstücke zu vermeiden. Eine Schiene 21 ist an jedem Ende eines .Tischplattenabschnittes vorgesehen, und ein Paar dieser Schienen wird durch zwei Querstangen 22 miteinander verbunden, die abgeflachte und sich überlappende Enden aufweisen, welche auf den oberen Flächen der Schienen durch Bolzen 23 befestigt sind.
Die zur Unterstützung der Maschine dienende Tischplatte, die von der beschriebenen Einrichtung getragen wird, kann trogförmig oder flach ausgebildet sein. Eine Ausführungsfortn der flachen Ausbildung der Tischplatte ist in den Zeichnungen veranschaulicht. Die dargestellte Tischplatte weist vordere und hintere zur Unterstützung der Maschine dienende Platten 24, 25 und eine Zwischenplatte 26 (Fig. 2) auf. Diese Platten liegen an beiden Enden auf den Schienen 21 und
sind an ihnen befestigt. Die zur Befestigung der Platten dienende Vorrichtung weist ein oberes Klemmglied 27 an einem jeden Ende der Platte auf; diese Klemmglieder 27 erstrecken sich über die Breite der Platten, d. h. sie sind im wesentlichen parallel zu den Schienen angeordnet. Unter einer _ jeden Schiene, derart, daß deren Rinne überbrückt wird, liegt eine Mehrzahl mit Nuten versehener Klemmplatten 28, die mit den Kanten der Seitenstege der Schiene in Eingriff treten; diese Klemmplatten liegen den Klemmgliedern 27 gegenüber. Die Klemmglieder 27 werden durch Bolzen 29 festgelegt, die durch Bohrungen in den Platten und in der Tragschiene hindurchgehen. Die vorderen und hinteren Platten 24 und 25 sind an ihren inneren längs verlaufenden Kanten unterschnitten, so daß Schultern 30 gebildet werden, die über der Zwischenplatte 26 liegen und einen freien Raum für die Ouerstangen 22 bilden. Die Ouerstangen 22 erstrecken sich somit innerhalb der Wandstärke der Platten von der einen Schiene bis zur anderen und können somit in keiner Weise die Kraftantriebsvorrichtungen behindern, welche für die Arbeitsbank ausgewählt werden.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Tragvorrichtung einer Arbeitsbank besteht in ihrer Eignung zur Verwendung bei einer großen Anzahl von Arten von gewöhnlich verwendeten Kraftantriebsvorrichtungen. In den Zeichnungen sind zwei Arten, von Hängelagern für Kraftantriebsvorrichtungen veranschaulicht, die gewöhnlich verwendet werden. In den Fig. 1 und 2 ist eine Mehrzahl von Hängelagern 31 der bekannten Art für eine Gegenwelle 32 veranschaulicht; diese Hängelager 31 sind einstellbar auf einem Bock 33 befestigt, der auf einer Ouerstange 6 aufruht. Eine andere Art eines solchen Hängelagers 34, die im besonderen aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, ist insbesondere zur Unterstützung von elektrischen Kraftantriebsvorrichtungen geeignet.
Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung beruht in der bequemen Verfrachtung der auseinandergenommenen Teile sowie in der Leichtigkeit, mit der letztere vereinigt werden
können. Die geringen Herstellungskosten, welche durch die Einfachheit der Konstruktion bedingt sind, stellen einen anderen Vorteil von wesentlicher Bedeutung dar, und im besonderen deswegen, weil die Konstruktion für eine große Mannigfaltigkeit von Kraftantriebsvorrichtungen verwendbar ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Tragvorrichtung für Arbeitsbänke, insbesondere von Nähmaschinen, bei der die Beine Paare von aufrechtstehenden Haupt- und Hilfsteilen aufweisen, die einstellbar aneinander befestigt sind und die Hauptbeinteilpaare durch Ouerstangen miteinander verbunden sind, während die Hilfsbeinteile dazu dienen, in einem gewissen Abstand voneinander liegende Schienen zu tragen, auf denen die Tischplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine umgekehrt U-förmige Gestalt aufweisenden Schienen (21) mit ihren Schenkeln genau passend über die oberen Enden der aus U-Eisen gebildeten Hilfsbeinteile (15) greifen, deren Rinnen einander zugekehrt sind, und daß die Enden der Querstangen (6) in die Rinnen der Hauptbeinteile (1) greifen.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Ouerstange (6) von U-förmiger Gestalt an jedem Ende eine mit einer Öffnung (8) versehene Zunge (7) aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Länge und quer zur Rinne der Ouerstange liegt, und daß diese Zunge durch Lappen (9) versteift wird, die durch die Seitenteile der U-förmigen Ouerstange (6) gebildet und über die Zunge (7) umgebogen sind.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmglieder (27), welche die Tischplatte über den Schienen (21) von umgekehrt U-förmiger Gestalt übergreifen, mit Klemmplatten (28) zusammen wirken, die die Unterseite der Schienen (21) überbrücken, und daß die Klemmglieder in der die Tischplatte festhaltenden Lage durch Bolzen (29) festgelegt werden.
4. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, ioo dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Oberfläche der Schienen (21) befestigten und diese Schienen verbindenden Ouerstangen (22) in Lücken zwischen den Brettern (24, 25, 26) der Tischplatte und innerhalb deren Wandstärke liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES78611D 1926-03-19 1927-03-03 Tragvorrichtung fuer Arbeitsbaenke, insbesondere von Naehmaschinen Expired DE494360C (de)

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