DE339066C - Untergestell, insbesondere fuer Naehmaschinen - Google Patents

Untergestell, insbesondere fuer Naehmaschinen

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DE339066C
DE339066C DE1920339066D DE339066DD DE339066C DE 339066 C DE339066 C DE 339066C DE 1920339066 D DE1920339066 D DE 1920339066D DE 339066D D DE339066D D DE 339066DD DE 339066 C DE339066 C DE 339066C
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DE1920339066D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/02Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines for drop-head sewing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein für Nähmaschinen oder andere kleine, insbesondere durch den Fuß angetriebene Maschinen bestimmtes Untergestell, das von gefälligem Aussehen ist, ein leichtes Gewicht hat und fest und dauerhaft ist.
Das Untergestell besteht im wesentlichen aus einem Paar von gleichartigen Seitenteilen, die aus dünnen, zweckmäßig verstärkten und mit-
<o einander verbundenen Blechrinnen gebildet werden.
Ein jeder dieser Seitenteile besitzt aufrechtstehende Füße, vorzugsweise zwei Füße, die aus Blechrinnen gefertigt werden, welche auf einer Verstärkungsstange miteinander verbunden sind. Das untere Ende eines jeden aufrechtstehenden Fußes sitzt passend in einer entsprechenden, nach oben offenen Ausnehmung eines bogenförmigen Fußstückes, welches zweckmäßig aus einem rohrförmigen Blechstück gefertigt und nach außen und unten gekrümmt ist. Das untere Ende eines jeden Fußstückes ist etwas nach außen erweitert und bildet eine Ausnehmung für die Aufnahme einer Laufrolle.
«5 Die Füße eines jeden Seitenteils werden an ihren unteren Enden durch eine Querstange versteift, die mit den Fußstücken aus einem Stück besteht.
Die Querstangen sind durch eine Blechstange von umgekehrt U-förmigem Querschnitt miteinander verbunden. Diese Stange besitzt feste Lagerzapfen, die in die ausgebohrten Enden von Zapfen eintreten, welche einstellbar in der Fußtrittsplatte festgelegt sind.
Das Schwungrad wird von einer Welle getragen, die in einem aus Winkeleisen hergestellten Träger gelagert ist, der an dem einen Seitenteil durch Bolzen befestigt ist. Ein Versteifungsglied ist zwischen diesem Träger und der wagerechten Querstange des Seitenteils angeordnet.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung des Untergestells nach der Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht einen senkrechten Längsschnitt.
Fig. 3 stellt in schaubildlicher Darstellung Einzelheiten der Seitenteile dar.
Fig. 4 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 4 der Fig. 3.
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 5 der Fig. 3.
Fig. 6 veranschaulicht einen wagerechten Schnitt durch einen der Füße.
Fig. 7 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung das untere Ende eines Fußes.
Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt durch den Fuß und veranschaulicht die Lage der Laufrolle.
Fig. 9 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung eine Laufrolle, und
Fig. 10 zeigt in schaubildlicher Darstellung eines der aus Blech bestehenden Flanschstücke die zur Verbindung der Seitenteile und der Tischplatte verwendet werden.
Das Untergestell besitzt' ein Paar Seitenteile A, B, von denen jeder aus einem Paar senkrechter Füße oder Pfosten 1 besteht, die aus aus Blech gefertigten rinnenförmigen Gliedern 2, 3 zusammengesetzt sind, welche auf einer Ver-
Stärkungsstange. 4 aus leichtem, festem Material, wie beispielsweise aus hartem Holz, miteinander vereinigt werden. Das Rinnenglied 2 besitzt an der Verbindungsstelle seiner Seitenfläche 5" mit den Endflächen nach außen, hervorragende abgerundete Wulste 5 zur Aufnahme der freien Kanten der Seitenwände des Rinnengliedes 3. Letzteres besitzt nach außen hervortretende Wulste 6, über die die freien Kanten an den Endflächen der Rinnenglieder 2, wie bei 8 dargestellt, zurückgebogen werden.
Das untere Ende eines jeden Beins 1 wird von einer entsprechenden Ausnehmung 9 eines Fußstückes 10 aufgenommen, welches aus einem rohrförmigen Blechstück besteht, das nach außen und unten gekrümmt ist. Das Blechstück ist an seinem äußeren Ende etwas nach außen erweitert und bildet eine sich nach unten öffnende Ausnehmung zur Aufnahme einer Laufrolle 12.
Eine jede Laufrolle 12 besteht zweckmäßig aus einem U-förmig gestalteten Bügel 13, dessen freie Enden durch einen Stift 13' miteinander verbunden sind, auf dem die Laufrolle 14 gelagert ist. Die Breite und der Abstand zwischen den Schenkeln dieses U-förmig gestalteten Bügels 13 sind so bemessen, daß er genau in eine rechteckige Ausnehmung paßt, die durch das hohle untere Ende des zugehörigen Fußstückes 10 gebildet wird. Die äußereij Enden des Bügels sind mit einer Nut versehen und nach außen umgebogen, so daß in einem gewissen Abstand voneinander stehende Lappen 15 gebildet werden, die in Nuten 16 (Fig. 7) aufgenommen werden, welche in dem unteren Ende des Fußstückes 10 eingeschnitten sind.
Die Füße eines jeden Seitenteils A, B werden an ihren unteren Enden durch eine Querstange 17 miteinander verbunden und versteift, die zweckmäßig mit den Fußstücken 10 aus einem Stück gefertigt wird. Wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, werden die Fußstücke 10 und die Querstange 17 aus Blechhälften oder Rinnen gebildet, die längs einer Mittellinie miteinander verbunden sind. Die freien Kanten 18 der einen Rinne werden zweckmäßig über die nach außen umgebogenen freien Kanten 19 der anderen Rinne zurückgebogen (Fig. 3).
Um die Füße oder Pfosten 1 in den Ausnehmungen 9 sicher festzulegen, wird ein Paar von mit Köpfen versehenen Niethälften 20 verwendet, deren Schäfte innerhalb der in Linie liegenden Bohrungen 21, 22 in den Fußstücken bzw. Füßen aneinanderstoßen und auf elektrischem Wege stumpf aneinandergeschweißt werden. An dem oberen Ende eines jeden Fußes 1 ist ein aus Blech bestehendes Flanschstück 23 befestigt, welches nach unten umgebogene Lappen 24 von einer Breite besitzt, die der Entfernung zwischen den Wulsten 5, 5 und 6, 6 des Gehäuses für die Füße entspricht. Das Flanschstück 23 besitzt ferner seitliche Ansätze 25, durch welche Schrauben hindurchgeführt werden, die in die Tischplatte t eingeschraubt werden.
Die Querstangen 17 halten einen aus Blech bestehenden Träger 26 für die Fußtritsplatte 27. In Bohrungen dieses Trägers 26 sind konische Lagerzapfen 28 angenietet, deren Spitzen in entsprechende Ausnehmungen in den äußeren Enden der Zapfen 29 eintreten, die durch Schrauben 30 in Bohrungen 31 der Fußtrittsplatte einstellbar festgelegt sind. Die äußeren Enden des Trägers 26 sind gegabelt und behufs Herstellung von Lappen 32 nach oben umgebogen, durch welche Schraubbolzen 33 durch die hohlen Querstangen 17 hindurchgeführt werden. Hierbei kommen Klotzeinlagen 34 zur Anwendung, um ein Zusammendrücken der hohlen Ouerstangen 17 zu verhindern, wenn die Schraubbolzen 33 festgezogen werden.
Der Tragarm für das Schwungrad 35 besteht zweckmäßig aus einer geraden, rinnenförmigen Stange 35', die an ihren Enden mit den Füßen 1 des Seitenteils -B durch Bolzen verbunden ist. An die Stange 35' sind bei 36, 36 die Enden einer gebogenen, rinnenförmigen Stange 36 stumpf angeschweißt, die längs einer Mittellinie des Schwungrades 35 verläuft und letzteres, wie aus Fig. 1 hervorgeht, teilweise umgibt und einen Träger für einen ringförmigen Kleiderschutz 38 bildet. An dem mittleren Teil der Stange 37 ist ein konischer Lagerzapfen 40 befestigt, der das obere Ende der Versteifungsstange 39 festlegt und in das becherförmige Ende der Welle 41 eintritt, in deren anderes ebenfalls becherförmig ausgebildetes Ende ein konisch zugespitzter Schraubzapf en 42 eintritt, .der einstellbar an der Stange 35' festgelegt ist. Die Versteifungsstange 39 ist unten umgebogen und an dem Kleiderschutz 38 bei 43 befestigt, und ihr unteres Ende ist an der Querstange 17 an einer Stelle zwischen den Schraubzapfen 33 festgelegt. Die Fußtrittsplatte 27 besitzt einen Ansatz 44, der mittels eines Kugelgelenks mit dem üblichen Lenker 45 verbunden ist, der von der Welle 41 hinabragt.

Claims (4)

  1. Patent- Ansprüche :
    i. Untergestell, insbesondere für Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Seitenteil einen Fuß, bestehend aus aus Blech gepreßten und miteinander verbundenen rinnenförmigen Teilen, besitzt, die eine hohle Querstange bilden, von der aufwärts und abwärts verlaufende und mit der Querstange aus einem Stück bestehende Teile hervorragen, von denen die aufwärtsragenden Teile Ausnehmungen besitzen, mit denen die unteren Enden eines Pfostenpaares verbunden sind, während die
    an den abwärts gerichteten Teilen vorgesehenen Ausnehmungen mit einem Paar Laufrollen verbunden sind.
  2. 2. Untergestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Pfosten (i) und dem Fußstück (io) des einen Seitenteils ein Schwungradhängelager und eine Strebe befestigt ist.
  3. 3. Untergestell mit zwei Seitenteilen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußtrittsplatte auf einem aus Blech bestehenden Träger (26) drehbar gelagert ist, der von den Querstangen (17) der Seitenteile getragen wird.
  4. 4. Untergestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hängelager und der Strebe (39) ein Riemenschützer befestigt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920339066D 1920-09-25 1920-10-27 Untergestell, insbesondere fuer Naehmaschinen Expired DE339066C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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GB27335/20A GB167410A (en) 1920-09-25 1920-09-25 Machine stands
DE339066T 1920-10-27

Publications (1)

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DE339066C true DE339066C (de) 1921-07-12

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DE (1) DE339066C (de)
GB (1) GB167410A (de)

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