DE465195C - Gelenkstange fuer Verdecke von Kinderwagen - Google Patents

Gelenkstange fuer Verdecke von Kinderwagen

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DE465195C
DE465195C DES79528D DES0079528D DE465195C DE 465195 C DE465195 C DE 465195C DE S79528 D DES79528 D DE S79528D DE S0079528 D DES0079528 D DE S0079528D DE 465195 C DE465195 C DE 465195C
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Germany
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sheet metal
line
leg
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articulated rod
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DES79528D
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Benoist & Dufour Soc
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Benoist & Dufour Soc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/10Perambulator bodies; Equipment therefor
    • B62B9/14Equipment protecting from environmental influences, e.g. Hoods; Weather screens; Cat nets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

  • Gelenkstange für Verdecke von Kinderwagen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Gelenkstange für Dächer von Rinderwagen und ähnlichen Fahrzeugen.
  • Diese Gelenkstange, welche aus zwei in passender Weise durch ein Gelenk miteinander verbundenen Schenkeln besteht, die durch Ausstanzen, Formgebung und Krümmen j e eines Blechstückes von passender Form erhalten werden, kennzeichnet sich dadurch, daß das Blechstück, woraus jeder Schenkel besteht, so ausgebildet ist, daß die Verbindung der Kanten desselben nach entsprechender Formgebung nach drei Linien erfolgt, und zwar nach einer ersten Längslinie, die von der Unterseite des Schenkels bis in die Nähe des Gelenkes reicht und auf derjenigen Seite des betreffenden Schenkels liegt, die bei der Zusammenstellung dem Dach zugewendet ist, um diese Linie zu verdecken, ferner nach einer zweiten ebenfalls in der Längsrichtung verlaufenden Linie, die sich von dem Schenkelgelenk bis zur Höhe der ersten Linie erstreckt und auf der in bezug auf die Krümmung inneren Seite der Stange, d. h. in einer zur Gelenkverbindung der Schenkel miteinander parallel angeordneten Ebene liegt, während die dritte in der Querrichtung verlaufende Linie die beiden anderen miteinander verbindet und entsprechend der Ausbildung des Schenkels, der zylindrisch oder prismatisch sein kann, eine krumme oder gebrochene Linie darstellt.
  • Durch diese Aushildung des Blechstücke erreicht man, daß die Kanten, deren Verbindung miteinander die Querlinie ergibt, sich aufeinanderstützen und jeder Durchbiegung des Schenkels entgegenwirken, die darauf ge-. richtet wäre, sie einander zu nähern. Es ist zu bemerken, daß die so verstärkten Teile. mit den verschiedenen Richtungen zusammenfallen, in welchen ein Durchbiegen der Schenkel, und zwar beispielsweise ein solches Durchbiegen, durch welches das Gelenk der Stange von dem Dach entfernt wird, ferner ein gleichzeitiges Durchbiegen der Schenkel nach der äußeren Seite der Gelenkstange und in der Gelenkebene dieser Stange sowie jedes Durchbiegen in einer Zwischenrichtung am meisten zu befürchten ist.
  • Ferner ist zu bemerken, daß, wenn der fertige Schenkel prismatisch ausgebildet wird und wenn die eine Längskante desselben die Querverbindungslinie, die auf diese Weise eine gebrochene Linie mit nach außen vorspringendem Winkel in zwei Strecken teilt, die sich gegenseitig verstrebenden Kanten durch diesen Winkel eine von der Längsachse des Schenkels weiter entfernte äußerste Lagerung und daher eine größere Festigkeit gegen zufälliges Durchbiegen erhalten. Die Erfindung kennzeichnet sich durch die beschriebene und in beiliegender Zeichnung beispielsweise dargestellte Ausführungsform. In dieser Zeichnung zeigt: Abb. i ein ausgestanztes Blechstück zur Ausführung eines Gelenkstangenschenkels gemäß der Erfindung.
  • Abb. a ist eine schaubildliche Darstellung einer fertigen Gelenkstange mit einem abgebrochenen Schenkel in kleinerem Maßstab.
  • Abb. 3 und 4. zeigen dieselbe Gelenkstange in der Vorderansicht von der inneren Seite in bezug auf das Falzen der Schenkel. (Abb.3) bzw. von der Seite gesehen, die dem Dach zugewendet werden soll (Abb. 4).
  • Jeder Schenkel der Gelenkstange besteht aus einem Blechstück a (Abb. i). Die seitlichen Längskanten dieses Blechstückes sind in ihren den Gelenkösen e nahegelegenen Teilen a, symmetrisch zur mittleren theoretischen Achse A-A des Schenkelkopfes b. Nach dem Auftiefen des Blechstückes a (Abb. z und 3) liegt daher die Verbindungslinie der Kanten a1 des Blechstück :es bezüglich des Kopfes b in der mittleren Ebene dieses Kopfes, die zur Gefenkachse der Stange senkrecht liegt. Die Längskanten a2 des un= tierhalb des Kopfes b gelegenen Teiles des Blechstückes a sind zur Achse A-A entsprechend der Länge der einen der beiden dieser Achse nahezu senkrechten Längskanten a3 versetzt. - Nach dem Auftiefen des Blechstückes kommt daher die Verbindungslinie der Kanten a2 (Abb. a und 4) in die mittlere Längsebene des zur Gelenkachse c der Gelenkstange parallel liegenden Schenkels zu liegen, während die Verbindungslinie der Kanten a3 sich in einer zu den Linien a, und a., senkrechten Querebene befindet.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß jede Kraft, die darauf zielt, den mittleren Teil der Gelenkstange in der Richtung des Pfeiles F (Abb.3) oder des Pfeiles F, (Abb. 4) oder in einer Zwischenrichtung durchzubiegen, bestrebt ist, die Kanten a3 des Blechstückes a aufemander zu drücken, w 'bei diese Kanten, indem sie sich gegeno seitig verstreben, dieser Wirkung einen .großen Widerstand bieten. Es ist zu bemerken, d.aß bei dem beschriebenen Beispiel der Schenkelkopf b auf der Verbindungslinie a3 im Querschnitt winkelförmig ist; durch den so entstehenden vorspringenden Winkel a4 wird die Festigkeit noch weiter erhöht.
  • Die Ausbildung der einzelnen Teile der beschriebenen Vorrichtung, beispielsweise die Ausbildung des Schenkelquerschnittes in Höhe der Querverbindungslinie sowie die Abmessungen, die Bestandteile, die Ausführungsmittel und Einzelheiten können im Rahmen der Erfindung abgeändert werden.

Claims (1)

  1. PATENT AI9TSPRUCI3: Gelenkstange für Verdecke von Kinderwagen und ähnlichen Fahrzeugen, bestehend aus ;zwei gelenkartig miteinander verbundenen Schenkeln, die durch Ausstanzen, Formen und Krümmen j e eines Blechstückes erhalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schenkel bildende Blechstück (a) so ausgebildet ist, daß die Berührungslinie (a2) der Blechränder nach entsprechender Formgebung auf der dem Verdeck zugewendeten Seite verläuft, während die Berührungslinie (ai) in dem nahe dem Gelenk (c) befindlichen Teil der Gelenkstange in einer Ebene verläuft, welche parallel zur Achse des Gelenkzapfens (c) gerichtet ist, wobei die beiden Berührungslaien {a1, und a2) durch eine weitere, krumme oder gebrochene Linie (a3) in Verbindung stehen.
DES79528D 1927-02-11 1927-05-07 Gelenkstange fuer Verdecke von Kinderwagen Expired DE465195C (de)

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