DE8607037U1 - PKW-Hinterachse mit Längslenkerrohren - Google Patents
PKW-Hinterachse mit LängslenkerrohrenInfo
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- DE8607037U1 DE8607037U1 DE19868607037 DE8607037U DE8607037U1 DE 8607037 U1 DE8607037 U1 DE 8607037U1 DE 19868607037 DE19868607037 DE 19868607037 DE 8607037 U DE8607037 U DE 8607037U DE 8607037 U1 DE8607037 U1 DE 8607037U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/04—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
- B60G21/05—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
- B60G21/051—Trailing arm twist beam axles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2206/00—Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
- B60G2206/01—Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
- B60G2206/014—Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs with reinforcing nerves or branches
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2206/00—Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
ti *·
Die Neuerung betrifft eine PKW-Hinterachse/ mit über
ein Querverbindungsteil miteinander verbundenen, etwa
L-förmigen Längslenkerrohren, von denen jeweils der eine/
insbesondere der längere, Schenkel am Ende einer Gelenkbuchse und der andere, insbesondere kürzere, Schenkel
ein Querverbindungsteil miteinander verbundenen, etwa
L-förmigen Längslenkerrohren, von denen jeweils der eine/
insbesondere der längere, Schenkel am Ende einer Gelenkbuchse und der andere, insbesondere kürzere, Schenkel
ein Radanschlußteil besitzt, wobei der Federabstütz- k
punkt sich etwa am inneren Ende des einen Schenkels I
befindet. £
PKW-Hinterachsen dieser Art sind in verschiedenen Aus- J führungsformen bekannt. Über die Gelenkbuchsen stehen
die Längslenkerrohre mit dem Chaussee des Fahrzeugs in ί
Verbindung, während das beispielsweise als Flaatsch aus- |
gebildete Radanschlußteil zum Anschrauben des Rad- |
lagers dient. Im montierten Zustand erstreckt sich der j
kürzere Schenkel jedes L-förmigen Längslenkerrohres
nach oben und nach außen. |
Etwa am inneren Ende des längeren Schenkels de Längs- I
lenkerrohres ist ein Federteller angeschweißt, der einen \
Federabstützpunkt definiert, in den die etwa vertikal ;
nach unten gerichteten Kräfte eingeleitet werden. Die \
größten Beanspruchungen, in erster Linie Biege- und '
Torsionsbeanspruchungen, treten im Bereich des Feder- |
tellers bis hin zum Radanschlußflansch auf. Bislang ί
hat man die Wandstärke der Längslenkerrohre so gewählt, §
daß sie in dem genannten Bereich die maximal zu erwartenden Kräfte aufzunehmen vermochten. J
In dem Bestreben, das Gesamtgewicht der Hinterachse und
mithin des gesamten Fahrzeugs niedrig zu halten, hat
mithin des gesamten Fahrzeugs niedrig zu halten, hat
man bereits vorgeschlagen, für den weniger belasteten \
Bereich, also den dem längeren Schenkel des L^förmigen |
Rohres entsprechenden Bereich ein Röhr geringerer Wand- |
stärke vorzusehen, welches an ein Rohr größerer Wand- «
stärke angeschweißt wurde.
Das Zusammenschweißen der beiden Rohrteile unterschiedlicher Wandstärke erfordert jedoch einmal die Anfertigung
des zusätzlichen Bauteils selbst, zum anderen noch | eine Reihe zusätzlicher Arbeitsgänge. Da Schweißnähte \
von Natur aus ein Sicherheitsrisiko darstellen, muß" man bestimmte Mindest-Wandstärken vorsehen. Hierdurch wird β
die erzielte Gewichtsersparnis teilweise wieder zunichte gemacht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine PKW-Hinterachse der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß sie - ohne einen nennenswerten zusätzlichen Arbeitsaufwand erforderlich zu machen - ein geringeres
Gewicht aufweist als die bekannten Hinterachsen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst,
S daß jedes der aus einem Stück gefertigten Längslenker- j
rohren im Bereich des einen Schenkels eine im Vergleich zu den übrigen Rohrabschnitten verringerte Wandstärke
aufweist. Vorzugsweise gehen die Rohrabschnitte verringerter bzw. größerer Wandstärke stufenlos ineinander
über, wobei sich der übergang in der Nähe des Federabstützpunkts
befindet.
Im Gegensatz zu den oben erläuterten bekannten PKW-Hinterachsen besitzt die neuerungsgemäße Hinterachse
ein geringeres Gewicht, ohne daß zur Erzielung der Gewichtsverringerung unbedingt Schweißarbeiten nötig
sind. Insbesondere dann, wenn der Rohrabschnitt ver-
ι η (μ
-3-
slngerter Wandstärke ein abgestreckter Rohrabschnitt
ist, läßt sich die Hinterachse mit den beiden Lärigs- ! 5 ieiikerrohren kostensparend ohne großen Aufwand herstellen.
Aus der einschlägigen Literatur ist das Abstrecken von Rohrwahdungen an sich bekannt, in Verbindung
mit den hier iri Rede stehenden Längslenkerrohren
einer PKW-Hinterachse wurde die Verwendung von abgeiÖ
streckten Rohrabschnitten jedoch noch nicht vorgeschlagen.
p Im folgenden wird eine Ausführungsform der Neuerung
anhand der Zeichnung naher erläutert. Es zeigen; 15
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Hinterachse,
\ Figur 2 eine Seitenansicht der Hinterachse nach Fi-
j gur 1, und
20
Figur 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines Längslenkerrohres mit einem abgestreckten Rohrabschnitt.
,25 Wie Figur 1 zeigt, besteht eine Hinterachse aus zwei
in der Draufsicht etwa L-förmigen Längslenkerrohren 1,
die über ein Torsions-Querverbindungsteil 3 miteinander
verbunden sind, wobei im Verbindungsbereich zwischen jedem loängslenkerrohr 1 und dem Querverbindungs teil
3Ö eine Verstärkung 4 Vorgesehen ist. Jedes Längslenkerrohr
besitzt am Ende seines längeren Schenkels 11 eine Ge3.enkbuchse 2 und am Ende des kürzeren Schenkels
12 einen Radanschlußflansch 6. Am inneren Ende des
längeren Schenkels 11 jedes Längslenkerrohrs 1 ist ein Federteller 5 angeschweißt, der einen Federabstütz-
! punkt definiert, in welchem die vertikal nach unten
) 1 I I · ■
gerichteten Kräfte eingeleitet werden. Außerdem befinden
sich an der Hinterachse noch diverse Befestigungsflansche 7.
Figur 2 zeigt in Seitenansicht die Hinterachse nach Figur 1, und es ist schematisch angedeutet, wie die
einzelnen Kräfte auf jedes Längslenkerrohr 1 einwirken.
lö Die Geienkbuchse 2 ist am Chaussee des Fahrzeugs bsfestigt,
und über das nicht dargestellte Rad stützt sich das Rohr mit seinem Radanschlußflansch 6 an einem
zweiten Punkt ab. In entgegengesetzter Richtung wird in den Federteller 5 eine etwa vertikal nach unten gerichtete
Kraft Fn eingeleitet. In diesem Bereich bis hin zu üem Radanschlußflansch 6 treten die Größenbeanspruchungen
auf, namentlich Biegebeanspruchung und Torsionsbeanspruchung. Deshalb muß in diesem Bereich
eine Mindest-Wandstärke gegeben sein.
Figur 3 zeigt in teilweise aufgeschnittener Darstellung
ein in neuerungsgemäßer Weise ausgebildetes Längslenkerrohr 1 mit den beiden Schenkeln 11 und 12. Der
Schenkel 11 besitzt eine geringere Wandstärke 10 air
der eine Wandstärke 8 aufweisende kürzere Schenkel Zwischen diesen beiden Bereichen befindet sich ein
Übergangsbereich 9. Das in Figur 3 dargestellte Rohr ist in an sich bekannter Weise durch Abstrecken eines
Rohrstücks gebildet. An den beiden Enden des Längslenkerrohrs 1 befinden sich noch eine Anschlußfläche
für den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Radanschlußflansch 6 bzw. eine Anschlußfläche 14 für eine
Gelenkbuchse 2.
in dem in den Figuren 1 und 3 mit "B" markierten Abschnitt
besitzt das Längslenkerrohr 1 eine geringere
ι ι ι ι ·
Wandstärke als im übrigen Rohrabschnitt. Der übrige Rohrabschnitt "A" besitzt eine gleichmäßig dicke Wandstärke/
um den dort auftretenden hohen Beanspruchungen Rechnung zu tragen. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist,
verhalten sich die beiden Abschnitte "B" und "A" etwa wie 2:1.
Claims (1)
1. PKW-Hinterachse, mit über ein Querverbindungsteil
(3) miteinanuer verbundenen, etwa L-förmigen Länaslenkerrohren
(1), von denen jeweils der eine, insbesondere der längere, Schenkel (11) am Ende einer Gelenkbuchse (2),
und der andere, insbesondere kürzere, Schenkel ein Radanschlußteil (6) besitzt, wobei ein Federabstützpunkt
(5) sich etwa am inneren Ende des einen Schenkels (11) befindet, dadurch gekennzeichnet , daß
jedes der aus einem Stück gefertigten Längslenkerrohren
(1) im Bereich des einen Schenkels (11) eine im Vergleich
zu den übrigen Rohrabschnitten verringerte Wandstärke (10) aufweist.
2. PKW-Hinterachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rohrabschnitt verringerter
Wandstärke (10) stufenlos in den Abschnitt größerer Wandstärke (8) übergeht,
,8. PKW-Hinterachse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Übergang
(9) zwischen den Abschnitten größerer und verringerter
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Telefon (02 34) 519 57/5Gf/59"
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Wandstärke (8, 10) zwischen Gelenkbuchse (2) und dem Federabstützpunkt (5) befindet, insbesondere dem Feder-5
abstützpunkt (5) dicht benachbart ist.
4. PKW-Hinterachse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , daß der Rohrabschnitt verringerter Wandstärke ein abgestreckter
10 Rohrabschnitt (10) ist.
1 til I I t
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868607037 DE8607037U1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | PKW-Hinterachse mit Längslenkerrohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868607037 DE8607037U1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | PKW-Hinterachse mit Längslenkerrohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8607037U1 true DE8607037U1 (de) | 1986-06-19 |
Family
ID=6792715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868607037 Expired DE8607037U1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | PKW-Hinterachse mit Längslenkerrohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8607037U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10054692A1 (de) * | 2000-11-03 | 2002-05-16 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Verbundlenkerachse |
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DE102012104999A1 (de) * | 2012-06-11 | 2013-12-12 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Verbundlenkerachse mit Verstärkungsblech |
DE102009050058B4 (de) * | 2009-10-21 | 2016-08-25 | Volkswagen Ag | Verbundlenkerachse und Verfahren zur Herstellung von Verbundlenkerachsen für Kraftfahrzeuge |
JP2017178250A (ja) * | 2016-03-31 | 2017-10-05 | ダイハツ工業株式会社 | トーションビーム式サスペンション |
-
1986
- 1986-03-14 DE DE19868607037 patent/DE8607037U1/de not_active Expired
Cited By (9)
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DE102009050058C5 (de) * | 2009-10-21 | 2019-02-28 | Volkswagen Ag | Verbundlenkerachse und Verfahren zur Herstellung von Verbundlenkerachsen für Kraftfahrzeuge |
DE102012104999A1 (de) * | 2012-06-11 | 2013-12-12 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Verbundlenkerachse mit Verstärkungsblech |
DE102012104999B4 (de) * | 2012-06-11 | 2015-09-03 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Verbundlenkerachse mit Verstärkungsblech sowie Verfahren zu deren Herstellung |
JP2017178250A (ja) * | 2016-03-31 | 2017-10-05 | ダイハツ工業株式会社 | トーションビーム式サスペンション |
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