DE102009004441B4 - Verbundlenkerachse für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Verbundlenkerachse für ein Kraftfahrzeug, umfassend:zwei Längslenker (2) zur Ankopplung an einen Fahrzeugaufbau, die jeweils einen Radträger (4) aufweisen,einen biegsteifen, jedoch torsionsweichen Querträger (5), der die Längslenker (2) miteinander verbindet und einen in Einbaulage nach unten offenen Profilquerschnitt aufweist,ein Schottblech (7) je Endabschnitt (6) des Querträgers (5), das sich in den Querträger (5) oder Endabschnitt (6) hinein erstreckt oder vollständig in diesem angeordnet ist und an dem Querträger (5) befestigt ist, undeinen Federteller (9) je Längslenker (2) zur Abstützung einer Fahrzeugfeder, wobei der Federteller (9) am zugehörigen Längslenker (2) und zusätzlich an dem durch das Schottblech (7) ausgesteiften Endabschnitt (6) des Querträgers (5) befestigt ist,wobei der Federteller (9) an einem von der Vorwärtsfahrtrichtung abgewandten außenseitigen Wandabschnitt des Querträgers (5) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dassder Endabschnitt (6) des Querträgers (5) im Bereich der Aussteifung durch das Schottblech (7) eine die Profilhöhe lokal vermindernde Einprägung (10) aufweist, welche sich beim nach unten offenen Querträger (5) im obenliegenden Scheitel des Profilquerschnitts des Querträgers (5) befindet.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbundlenkerachse für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
- Verbundlenkerachsen verbinden die Hinterräder eines Kraftfahrzeugs mit dem Fahrzeugaufbau. Neben der Radführung ist es unter anderem Aufgabe der Verbundlenkerachse, die Radaufstandskräfte über Fahrzeugfedern in den Fahrzeugaufbau einzuleiten.
- Typischerweise bewegt sich bei einer Verbundlenkerachse das kurvenäußere Rad unter einer von außen wirkenden Seitenkraft unerwünscht in Richtung Nachspur. Um den Nachspureffekt gering zu halten, muss die Verbundlenkerachse möglichst seiten-, sturz- und vorspursteif sein. Der nachteilige Nachspureffekt unter Seitenkraft kann durch geeignete elastokinematische Spur- und Sturzänderungen beim wechselseitigen Ein- und Ausfedern kompensiert werden. Bei einer Verbundlenkerachse werden die elastokinematischen Eigenschaften vor allem durch die Lage und Formgebung des Profils des Querträgers beeinflusst. Durch die Torsionsverformung des Querträgerprofils wird in Abhängigkeit der Profilform beim wechselseitigen Ein- und Ausfedern ein Wanklenken in Richtung Vorspur erzielt.
- Um das Torsionspotential des Querträgers möglichst effektiv ausnutzen zu können, ist einerseits eine steife Anbindung des Querträgers an die Längslenker erforderlich. Andererseits darf im Hinblick auf die Betriebsfestigkeit der Steifigkeitssprung zwischen dem Querträger und den Längslenkern nicht zu groß sein, das es ansonsten zu Rissbildung kommt. Dem könnte durch eine entsprechend massive Ausgestaltung entgegengewirkt werden, was jedoch die ungefederten Massen am Fahrzeug unvorteilhaft erhöhen würde.
- In
DE 100 64 438 A1 wird im Zusammenhang mit einer Verbundlenkerachse vorgeschlagen, den Querträger und die Längslenker in einem Stück gusstechnisch herzustellen. - Bei einer weiteren Verbundlenkerachse gemäß
DE 102 54 556 A1 ist der Querträger in an den Längslenkern ausgebildeten Schuhen aufgenommen und durch Schweißen befestigt. - Eine gattungsgemäße Verbundlenkerachse mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 ist aus
DE 86 07 037 U1 bekannt. - Weitere Verbundlenkerachsen sind in
DE 32 00 776 A1 ,US 7 284 765 B1 ,US 5 409 254 A undUS 2007/0108714 A1 - Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine alternative Verbundlenkerachse zu schaffen, die in Bezug auf Seitenkräfte eine hohe Steifigkeit aufweist und einen weichen Übergang zwischen den Längslenkern und dem torsionsweichen Abschnitt des Querträgers ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch eine Verbundlenkerachse gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
- Der Federteller ist vorliegend an einem durch ein Schottblech ausgesteiften Endabschnitt des Querträgers befestigt. Durch diese Gestaltung und Lage des Federtellers in Kombination mit einem zusätzlichen Schottblech wird eine hohe Steifigkeit erzielt. Der Federteller leitet die Radaufstandskräfte über die an diesem abgestützte Fahrzeugfeder in den Fahrzeugaufbau ein. Zudem versteift der Federteller die Verbindung zwischen dem Querträger und dem zugehörigen Längslenker. Hierdurch lässt sich vor allem die Spur-, Sturz- und Seitensteifigkeit gezielt erhöhen bzw. einstellen. Zudem wird ein abrupter Steifigkeitssprung zwischen dem Querträger und den Längslenkern gemildert, was sich positiv auf die Bauteilfestigkeit auswirkt.
- Der Endabschnitt des Querträgers ist im Bereich der Aussteifung durch das Schottblech mit einer die Profilhöhe lokal vermindernden Einprägung versehen sein. Diese Einprägung gestattet bei Fahrzeugen mit tiefem Ladeboden oder tiefer Sitzposition die Durchführung einer Abgasanlage oder eines Tankeinfüllstutzens zwischen der Verbundlenkerachse und dem Fahrzeugaufbau. Ohne diese Einprägung hätte der Querträger eine für die erforderliche Steifigkeit ungenügende Höhe oder der Querschnitt der durchgeführten Leitungen wäre zu gering bzw. deren Durchführung unmöglich.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Patentansprüchen angegeben.
- Insbesondere kann je Endabschnitt ein Schottblech am Querträger befestigt sein, wobei die zueinander weisenden Enden der Schottbleche derart voneinander beabstandet sind, dass eine Torsion des Querträgers im Wesentlichen zwischen den Schottblechen stattfindet.
- Vorzugsweise ist der Federteller an dem Endabschnitt zwischen einem in Achsmitte weisenden Ende des Schottblechs und dem Längslenker angebunden. Hierdurch ergibt sich eine Aufgabenteilung zwischen dem Schottblech und dem Federteller. Während das Schottblech vor allem den Steifigkeitssprung reduziert, versteift der Federteller den Verbund aus Längslenker und Querträger.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich das Schottblech weiter in Richtung Achsmitte, als die Anbindung des Federtellers am Querträger.
- Vorzugsweise erstrecken sich die Schottbleche in den Querträger bzw. Endabschnitte desselben hinein oder sind vollständig in diesem angeordnet. Der Querträger kann hierzu einen offenen Profilquerschnitt aufweisen. In Einbaulage am Fahrzeug weist die offene Seite des Profilquerschnitts bevorzugt nach unten.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Schottbleche zum Querträger schräg angestellt, so dass diese ausgehend von ihrem längslenkerseitigen Ende in Richtung des zur Achsmitte weisenden Endes tiefer in den Profilquerschnitt des Querträgers eindringen.
- In Bezug auf die Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftfahrzeugs ist der Federteller bevorzugt an einem nach hinten weisenden außenseitigen Wandabschnitt des Querträgers befestigt. Hierdurch wird der Bauraum in Richtung Fahrzeugaufbau nicht beeinträchtigt.
- Dabei kann der Federteller so angeordnet sein, dass er einen zwischen dem Längslenker und dem Querträger gebildeten Zwickel ausfüllt.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung liegt das Schottblech weiter in Achsmitte als der Federteller.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die Profilhöhe an der Einprägung um 10 bis 25 % vermindert sein.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Einprägung im Bereich der Anbindung des Federtellers angeordnet, wodurch die Festigkeit der Achse am wenigsten beeinträchtigt wird.
- Eine Einprägung innerhalb eines Schottblechs würde die Steifigkeit vermindern, weswegen das Schottblech bevorzugt an der Einprägung vorbeigeführt wird.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
-
1 eine räumliche Ansicht eines Ausführungsbeispiels für eine Verbundlenkerachse nach der Erfindung, wobei hier lediglich eine Achshälfte dargestellt ist, und in -
2 eine Ansicht des in1 dargestellten Abschnitts der Verbundlenkerachse von hinten. - Das in den
1 und2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Verbundlenkerachse für ein Kraftfahrzeug, über die Fahrzeughinterräder geführt und an einem Fahrzeugaufbau abgestützt sind. - Die Verbundlenkerachse
1 weist zwei sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende, gegebenenfalls auch gepfeilte Längslenker2 auf. Jeder Längslenker2 besitzt an einem in Fahrtrichtung vornliegenden Endabschnitt eine Lageraufnahme3 für ein Gummi-Metall-Lager zur gelenkigen Ankopplung am Fahrzeugaufbau. Die Verbundlenkerachse ist dementsprechend um eine horizontale, in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse schwenkbar. Ferner ist an den rückseitigen Enden der Längslenker2 jeweils ein Radträger4 zur Lagerung eines Fahrzeugrads vorgesehen. Die Längslenker2 sind im Wesentlichen biege- und torsionssteif ausgebildet und können geschmiedet, gegossen oder in Schweißkonstruktion ausgeführt sein. - Die Verbundlenkerachse
1 weist ferner einen biegesteifen, jedoch torsionsweichen Querträger5 auf, der die Längslenker2 miteinander verbindet. Hierzu sind die Längslenker2 umgreifende Enden des Querträgers5 unmittelbar an Mittelabschnitte der Längslenker2 angeschweißt. Der Querträger5 weist einen in Einbaulage nach unten offenen Profilquerschnitt auf, der beispielsweise im wesentlichen U- oder V-förmig sein kann. Zudem sind Endabschnitte6 des Querträgers5 durch Schottbleche7 versteift. - Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Schottbleche
7 jeweils in den Profilquerschnitten der Endabschnitte6 des Querträgers5 . Jedoch können Abschnitte der Schottbleche7 auch aus dem Profil des Querträgers5 hinausragen. Je Endabschnitt6 ist ein Schottblech7 am Querträger befestigt. Zudem kann das Schottblech7 auch am Längslenker2 befestigt sein. Zueinander bzw. zur Achsmitte weisende Enden8 der Schottbleche7 sind dabei voneinander beabstandet. Die erwünschte Torsion des Querträgers6 findet im Wesentlichen im Abschnitt zwischen den Schottblechen7 statt. Wie insbesondere2 zeigt, können die Schottbleche7 zum Querträger5 schräg angestellt sein, wobei diese jeweils ausgehend vom längslenkerseitigen Ende in Richtung des zur Achsmitte weisenden Endes8 tiefer in den Profilquerschnitt des Querträgers5 eindringen. - Weiterhin umfasst die Verbundlenkerachse
1 je Längslenker2 einen Federteller9 . An den Federtellern9 stützt sich jeweils eine hier nicht näher dargestellte Fahrzeugfeder, beispielsweise in Form einer Schraubenfeder mit einem Ende ab, die mit ihrem anderen Ende den Fahrzeugaufbau trägt. Die Federteller9 sind sowohl am zugehörigen Längslenker2 als auch am Querträger5 angebunden. Wie insbesondere2 zeigt, ist der Federteller9 an einem Endabschnitt6 des Querträgers5 im Bereich der Aussteifung durch das Schottblech7 befestigt, vorzugsweise angeschweißt. - Die Anbindung des Federtellers
9 am Endabschnitt6 erfolgt dabei zwischen dem in Richtung der Achsmitte weisenden Ende8 des Schottblechs7 und dem Längslenker2 . Das Schottblech7 erstreckt sich dabei weiter in Richtung Achsmitte, als die Anbindung des Federtellers9 am Querträger5 . Die Schottbleche7 vermindern den Steifigkeitssprung zu den Längslenkern2 , während die Federteller9 die Verbindung zwischen dem Querträger5 und den Längslenkern2 zusätzlich aussteifen. - Die Federteller
9 sind bezogen auf die Vorwärtsfahrtrichtung hinter dem Querträger5 und somit zwischen diesem und den Radträgern4 angeordnet. Sie sind vorzugsweise an einem von der Vorwärtsfahrtrichtung abgewandten außenseitigen Wandabschnitt des Querträgers5 bzw. eines Endabschnitts6 desselben befestigt. Dabei füllen die Federteller9 die zwischen den Längslenkern2 und dem Querträger5 gebildeten Zwickel aus. Zudem kann der Federteller9 lückenlos an den Längslenker2 und den Querträger5 anschließen. - Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Endabschnitt
6 des Querträgers5 im Bereich der Aussteifung durch das Schottblech7 mit einer die Profilhöhe lokal vermindernde Einprägung10 versehen. Im Bereich dieser Einprägung10 ist die Profilhöhe des Querträgers5 , der ansonsten einen in wesentlichen konstanten Profilquerschnitt aufweist, um 10 bis 25 % vermindert. Die Einprägung10 ermöglicht bei Fahrzeugen mit einem tiefen Ladeboden oder einer tiefen Sitzposition eine Durchführung für eine Abgasanlage oder einen Tankeinfüllstutzen zwischen dem Fahrzeugaufbau und der Verbundlenkerachse und damit eine kompakte, kollisionsfreie Bauweise. - Die Einprägung
10 befindet sich bei einem nach unten offenen Querträger5 im obenliegenden Scheitel des Profilquerschnitts des Querträgers5 . Sie ist im Bereich der Anbindung des Federtellers9 angeordnet ist, so dass die Festigkeit der Verbundlenkerachse möglich wenig beeinträchtigt wird. Wie2 zeigt, ist das Schottblech7 an der Einprägung10 vorbeigeführt, da eine Einprägung innerhalb des Schottblechs7 die Steifigkeit vermindern würde. - Die vorstehend erläuterte Verbundlenkerachse
1 weist in Bezug auf die Längslenker und die Anbindung des Querträgers eine hohe Steifigkeit auf. Gleichwohl wird ein abrupter Steifigkeitssprung zwischen den Längslenkern und dem torsionsweichen Abschnitt des Querträgers gewährleistet. Dies wirkt sich positiv auf die Bauteilfestigkeit aus. Darüber hinaus wird eine stabile Anbindung des Federtellers erzielt. Zudem wird eine kompakte, kollisionsfreie Vorbeiführung einer Abgasanlage oder eines Tankeinfüllstutzens ermöglicht. - Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Sie ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern umfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Verbundlenkerachse
- 2
- Längslenker
- 3
- Lageraufnahme
- 4
- Radträger
- 5
- Querträger
- 6
- Endabschnitt
- 7
- Schottblech
- 8
- in Richtung Achsmitte weisendes Ende eines Schottblechs
- 9
- Federteller
- 10
- Einprägung
Claims (11)
- Verbundlenkerachse für ein Kraftfahrzeug, umfassend: zwei Längslenker (2) zur Ankopplung an einen Fahrzeugaufbau, die jeweils einen Radträger (4) aufweisen, einen biegsteifen, jedoch torsionsweichen Querträger (5), der die Längslenker (2) miteinander verbindet und einen in Einbaulage nach unten offenen Profilquerschnitt aufweist, ein Schottblech (7) je Endabschnitt (6) des Querträgers (5), das sich in den Querträger (5) oder Endabschnitt (6) hinein erstreckt oder vollständig in diesem angeordnet ist und an dem Querträger (5) befestigt ist, und einen Federteller (9) je Längslenker (2) zur Abstützung einer Fahrzeugfeder, wobei der Federteller (9) am zugehörigen Längslenker (2) und zusätzlich an dem durch das Schottblech (7) ausgesteiften Endabschnitt (6) des Querträgers (5) befestigt ist, wobei der Federteller (9) an einem von der Vorwärtsfahrtrichtung abgewandten außenseitigen Wandabschnitt des Querträgers (5) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (6) des Querträgers (5) im Bereich der Aussteifung durch das Schottblech (7) eine die Profilhöhe lokal vermindernde Einprägung (10) aufweist, welche sich beim nach unten offenen Querträger (5) im obenliegenden Scheitel des Profilquerschnitts des Querträgers (5) befindet.
- Verbundlenkerachse nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zueinander weisende Enden (8) der Schottbleche (7) voneinander beabstandet sind, derart, dass eine Torsion des Querträgers (5) im Wesentlichen zwischen den Enden (8) der Schottbleche (7) stattfindet. - Verbundlenkerachse nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Federteller (9) an dem Endabschnitt (6) zwischen einem in Richtung Achsmitte weisenden Ende (8) des Schottblechs (7) und dem Längslenker (2) angebunden ist. - Verbundlenkerachse nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Schottblech (7) sich weiter in Richtung Achsmitte erstreckt, als die Anbindung des zugehörigen Federtellers (9) am Querträger (5). - Verbundlenkerachse nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schottbleche (7) zum Querträger (5) schräg angestellt sind, derart, dass diese ausgehend vom längslenkerseitigen Ende in Richtung des zur Achsmitte weisenden Endes (8) tiefer in den Profilquerschnitt des Querträgers (5) eindringen. - Verbundlenkerachse nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Federteller (9) einen zwischen dem Längslenker (2) und dem Querträger (5) gebildeten Zwickel ausfüllt. - Verbundlenkerachse nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass das Schottblech (7) weiter in Achsmitte liegt als der Federteller (9). - Verbundlenkerachse nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Profilhöhe an der Einprägung (10) um 10 bis 25 % vermindert ist. - Verbundlenkerachse nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Einprägung (10) im Bereich der Anbindung des Federtellers (9) angeordnet ist. - Verbundlenkerachse nach einem der
Ansprüche 1 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass die Einprägung (10) eine Durchführung für eine Abgasanlage oder einen Tankeinfüllstutzen bildet. - Verbundlenkerachse nach einem der
Ansprüche 1 bis10 , dadurch gekennzeichnet, dass das Schottblech (7) an der Einprägung (10) vorbeigeführt ist.
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