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Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer verstellbaren Dachanordnung für ein Cabriolet gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Eine solche verstellbare Dachanordnung ist aus der
DE 199 34 892 C1 bekannt. Die Dachanordnung ist zwischen einer Schließstellung, in der sie den Fahrzeuginnenraum überspannt, und einer den Fahrzeuginnenraum nach oben freigebenden Ablagestellung bewegbar. Für die Ablagestellung kann sie in einen hinteren Ablagekasten bewegt werden. Die Dachanordnung umfasst zumindest zwei - in Schließstellung - hintereinander angeordnete Dachrahmenabschnitte, die über ein Koppelgestänge, das mehrere Lenker umfassen kann, aneinander gelagert sind. Den Dachrahmenabschnitten ist ein Dichtungsstrang zugeordnet, der in Schließstellung der Dachanordnung mit den Seitenscheiben des Cabriolets dichtend zusammenwirkt. Dazu ist der Dichtungsstrang an den Dachrahmenabschnitten in Fahrzeuglängsrichtung verlaufend angeordnet. Wenigstens ein Dichtungsabschnitt des Dichtungsstrangs ist über einen Träger an einem der Dachrahmenabschnitte linear verschieblich als auch schwenkbeweglich gehalten, so dass er in der Ablagestellung gegenüber dem Dachrahmen relativ verstellt ist, wodurch sich die Ablagehöhe der Dachanordnung ändert. Die Bewegung des Dichtungsabschnitts ) während der Verstellbewegung zwischen der Schließstellung und der Ablagestellung und umgekehrt erfolgt während der Bewegung der Dachanordnung in Abhängigkeit der Schließ- und Ablagestellung. Damit ist der Träger relativ zum Dachrahmenabschnitt in unterschiedlichen Positionen verstellbar. Nachteilig bei der bekannten Dachanordnung ist, dass sowohl der Dachrahmenabschnitt, an dem der Träger gelagert ist, als auch der > Träger selbst wegen der Linear- und Schwenkführungen aufwendig gestaltet sind. Weitere Dachanordnungen mit Dichtungsabschnitten sind beispielsweise aus der
DE 40 41 176 A1 und der
DE 10 2006 042 264 A1 bekannt.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verstellbare Dachanordnung der eingangs ) genannten Art anzugeben, die bei zuverlässiger Funktionsweise einfach aufgebaut ist.
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Gelöst wird diese Aufgabe mit einer verstellbaren Dachanordnung, die die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Weiterbildungen bzw. Ausführungsbeispiele sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass der Träger für seine Bewegung auf einfache Art und Weise durch bereits vorhandene Teile, nämlich zumindest durch einen Lenker des Koppelgestänges, bewegt wird. Dadurch, dass die Verstellachse des Trägers in Fahrzeugquerrichtung verläuft, ergibt sich somit ein Kippen gegenüber dem Dachrahmenabschnitt, an dem der Träger angeordnet ist. Damit kann der Träger und der Dichtungsstrang - insbesondere wenn sie gebogen verlaufen - in eine optimierte Ablagestellung gebracht werden, wodurch sich die Ablagehöhe der verstellbaren Dachanordnung in der Ablagestellung verringern lässt, da der verschwenkte Träger Raum für andere Gestänge- oder Dachteile freigibt. Durch die einfache Ausgestaltung des Antriebs des Trägers über den jeweiligen Lenker des Koppelgestänges ist die Anordnung außerdem wenig störungsanfällig.
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Ein besonders einfach herzustellendes Koppelgestänge besteht gemäß Anspruch 2 aus einem ersten und zweiten Lenker, die in Viergelenkanordnung zwischen dem ersten und zweiten Dachrahmen angeordnet sind.
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Für eine kompakte Bauweise wird gemäß Patentanspruch 3 vorgeschlagen, die Steuerbahn, die an einem der Lenker des Koppelgestänges ausgebildet ist, benachbart zu einem Gelenk des Koppellenkers anzuordnen. Insbesondere ist dabei nach Anspruch 4 vorgesehen, dass die Steuerbahn benachbart zu dem Gelenk am Lenker ausgebildet ist, welches am hinteren Dachrahmenabschnitt liegt. Dabei wird eine räumliche Nähe zwischen Steuerbahn und Träger erreicht, so dass weitere Koppelungselemente für die Bewegungssteuerung des Trägers nicht notwendig sind.
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Gemäß Anspruch 5 ist vorgesehen, dass die Bewegungssteuerung des Trägers am äußeren Umfang des Lenkers abgegriffen wird. Die Steuerbahn kann durch eine einfache Bearbeitung des Lenkers hergestellt werden.
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Zur Herstellung der Steuerbahn ist insbesondere nach Anspruch 6 vorgesehen, dass der Lenker mit der Steuerbahn als Vieleck, beispielsweise als Dreieck oder Viereck, vorzugsweise etwa als Drachenviereck, ausgebildet ist. Die Steuerbahn verläuft dabei um zumindest eine der Ecken des Lenkers, wodurch auf einfache Art und Weise eine Hubbewegung für den Träger bereitgestellt wird.
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Um den Träger an dem Dachrahmenabschnitt auf einfache Art und Weise befestigen zu können, wird dieser vorzugsweise zweiteilig mit einem inneren und einem äußeren Teil ausgebildet. Das Abgriffselement, welches an der Steuerbahn entlangfährt, ist dabei an dem äußeren Teil angebracht, wie auch der Dichtungsabschnitt des Dichtungsstrangs am äußeren Teil des Trägers angebracht ist. Zusätzlich tritt der erste Lenker des Koppelgestänges zwischen dem inneren und äußeren Teil des Trägers hindurch. Dies ergibt eine kompakte Bauweise. Der innere Teil des Trägers dient insbesondere der Lagerung des Trägers am Dachrahmenabschnitt. Alternativ könnte as Abgriffselement an dem inneren Teil angebracht sein. Denkbare wäre es, den Träger einteilig mit einem äußeren Teil auszubilden.
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Nach einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der erste Lenker des Koppelgestänges als Fortsatz eines Hauptgestänges ausgebildet ist, über das die Dachanordnung an einer Karosserie des Cabriolets verstellbar gehalten ist.
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Nach einer Weiterbildung mit den in Anspruch 9 benannten Merkmalen wird ein Verbindungsmittel zwischen dem inneren und äußeren Träger angeordnet, welches die beiden Teile miteinander verbindet. Der Träger mit seinem inneren und äußeren Teil ist an einer Gelenkplatte des Dachrahmenabschnitts in der Verstellachse gelagert. An dieser Gelenkplatte sind vorzugsweise auch die Lenker des Koppelgestänges gelagert, so dass sich eine räumlich kompakte Anordnung ergibt. Das Verbindungsmittel durchgreift die Gelenkplatte, so dass an jeder Seite der Gelenkplatte ein Teil des zweiteiligen Trägers liegt. Damit lässt sich auf einfache Art und Weise einerseits der Träger am inneren Teil in der Verstellachse anlenken, während das Abgriffselement und der Dichtungsabschnitt des Dichtungsstrangs an der äußeren Seite des Dachrahmens liegen können.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- 1 in einer Seitenansicht ausschnittweise eine verstellbare Dachanordnung in Schließstellung,
- 2 die Dachanordnung nach 1 in einer Teilöffnungsstellung,
- 3 eine Innenansicht der Dachanordnung nach 2 in der Teilöffnungsstellung,
- 4 eine vergrößerte Detaildarstellung in einer Perspektive und
- 5 eine Ansicht von unten auf einen Dachrahmenabschnitt.
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Anhand der 1 bis 3 wird nachfolgend eine Dachanordnung 1 näher erläutert, die aus einer in 1 gezeigten Schließstellung ST, in der sie einen Fahrzeuginnenraum 2 überspannt, gemäß Pfeilrichtung 3 in eine heckseitige Ablagestellung in dem Cabriolet (nicht dargestellt) überführbar ist, wie dies für derartige Dachanordnungen, die auch als Verdeck bezeichnet werden, bekannt ist. Während der Ablagebewegung in Pfeilrichtung 3 durchläuft die Dachanordnung 1 eine Teilöffnungsstellung TE, die in den 2 und 3 gezeigt ist. In den 1 und 2 ist die Dachanordnung 1 in einer Seitenansicht von außen her gezeigt. In der 3 ist die Dachanordnung in der Teilöffnungsstellung TE vom Fahrzeuginnenraum 2 her zu sehen, so dass also auf die Innenseite der Dachanordnung 1 geblickt wird.
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Die Dachanordnung 1 umfasst vorzugsweise zwei oder mehr Dachelemente 4, 5, die in der Schließstellung ST in Reihe zueinander liegen, so dass eine durchgängige Dachfläche bereitgestellt wird. Diese Dachfläche kann von einem Verdeckbezug 6 abgedeckt sein.
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Die Dachelemente 4, 5 sind im Ausführungsbeispiel in Fahrzeuglängsrichtung FL mit einer Länge derart ausgestattet, dass sie die durchgängige Dachfläche bilden. Die Dachelemente 4, 5 sind als so genannte Flächenspriegel mit der in Fahrzeuglängsrichtung FL gemessenen Länge realisiert. Sie könnten in einer alternativen Ausführungsform auch lediglich als querverlaufende, rohrartige Spriegel ausgebildet sein.
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In der gezeigten Schließstellung ST besitzt die Dachanordnung 1 einen durchgehenden Dachrahmen 6, der in Fahrzeuglängsrichtung FL gesehen mehrteilig, hier dreiteilig, ausgeführt sein kann, so dass ein vorderer Dachrahmenabschnitt 7, ein mittlerer Dachrahmenabschnitt 8 und ein hinterer Dachrahmenabschnitt 9 vorliegen. In einem hier nicht gezeigten Ausführungsbeispiel könnten auch lediglich die Dachrahmenabschnitte 7 und 8 vorgesehen sein, so dass also ein zumindest zweiteiliger Dachrahmen 6 gebildet ist. Die Dachrahmenabschnitte sind unabhängig von der Ausführung der Dachanordnung 1 als konventionelles Spriegelverdeck oder - wie im Ausführungsbeispiel - mit den festen Dachelementen 4, 5 als Flächenspriegel vorhanden.
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Am Dachrahmen 6 ist ein Dichtungsstrang 10 gehalten, der mehrteilig, beispielsweise zweiteilig, im Ausführungsbeispiel jedoch dreiteilig mit Dichtungsabschnitten 11, 12 und 13 ausgeführt ist. Die Dichtungsabschnitte 11, 12 und 13 sind dem jeweiligen Dachrahmenabschnitt 7, 8, 9 in der gleichen Reihenfolge - in Fahrzeuglängsrichtung FL gesehen - zugeordnet. Die Anzahl der Dichtungsabschnitte ist vorzugsweise gleich der Anzahl der Dachrahmenabschnitte. Der Dichtungsabschnitt 11 ist fest an dem vorderen Dachelement 4 befestigt. Der Dichtungsabschnitt 13 ist fest an dem hinteren Dachrahmenabschnitt 9 gehalten. Der mittlere Dichtungsabschnitt 12 hingegen ist beweglich am mittleren Dachrahmenabschnitt 8 gehalten, worauf weiter unten näher eingegangen wird.
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In der Teilöffnungsstellung TE in 2 ist ein Verdeckgestänge 14 der Dachanordnung 1 ersichtlich, welches zum Bewegen der Dachanordnung 1 zwischen der Schließstellung und der Ablagestellung um ein fahrzeugfestes Lager (nicht dargestellt) bewegbar ist, welches als Verdecklager bezeichnet werden kann. Dafür ist ein Hauptgestänge 15 vorgesehen, welches einen vorderen und einen hinteren Dachlenker 16, 17 umfasst, die an dem Verdecklager beweglich gehalten sind. Am hinteren Dachlenker 17 ist der hintere Dichtungsabschnitt 13 befestigt. Das mittlere Dachelement 5 bzw. Dachrahmen 8 weist eine Gelenkplatte 18 auf, an der das Hauptgestänge 15 in Gelenken gelagert ist. Der hintere Dachlenker 17 ist in einem ersten Gelenk 19 schwenkbeweglich mit der Gelenkplatte 18 verbunden. Gemäß 5 ist der vordere Dachlenker 16 in einem zweiten Gelenk 20 mit der Gelenkplatte 18 schwenkbeweglich verbunden. Der hintere Dachlenker 17 endet an der Gelenkplatte 18, wohingegen der vordere Dachlenker 16 mit einem Fortsatz 21 ausgestattet ist, der mit seinem Ende schwenkbeweglich mit dem vorderen Dachrahmenabschnitt 7 bzw. Dachelement 4 in einem dritten Gelenk 22 verbunden ist. Der Fortsatz 21 ist Bestandteil eines Koppelgestänges 23, mit dem die Dachelemente 4 und 5 bzw. Dachrahmen 7, 8 aneinander gelagert sind, so dass sie während der Ablagebewegung 3 eine Relativbewegung zueinander ausführen können, insbesondere das Dachelement 4 über das Dachelement 5 bewegt wird. Der Fortsatz 21 bildet einen ersten Lenker 24 des Koppelgestänges 23. Ein zweiter Lenker 25 des Koppelgestänges 23 ist in einem vierten Gelenk 26 mit der Gelenkplatte 18 schwenkbeweglich verbunden. In einem fünften Gelenk 27 ist der zweite Lenker 25 schwenkbeweglich mit dem Dachelement 4 bzw. Dachrahmenabschnitt 7 verbunden. Somit bilden die beiden Lenker 24 und 25 des Koppelgestänges 23 ein Viergelenk zwischen dem Dachrahmenabschnitt 7 und 8 aus.
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Der bewegliche Dichtungsabschnitt 12 ist über einen Träger 28 an dem mittleren Dachrahmenabschnitt 8 gehalten. Der Träger 28 ist um eine in Fahrzeugquerrichtung FQ (5) verlaufende Verstellachse 29 relativ beweglich zu dem Dachrahmenabschnitt 8 bzw. dem Dachelement 5 gehalten. Die Bewegungsrichtung des Trägers um die Verstellachse 29 ist in 2 durch zwei Pfeile 30 und 31 eingezeichnet. Während der Ablagebewegung ist der Träger 28 also um die Verstellachse 29 entgegen dem Uhrzeigersinn an dem Dachrahmenabschnitt 8 bewegbar. Bei der Bewegung der Dachanordnung 1 entgegen Pfeilrichtung 3, also von der Ablagestellung in die Schließstellung ST, wird der Träger 28 mit dem daran gehaltenen Dichtungsabschnitt 12 im Uhrzeigersinn, also entgegen Pfeilrichtung 30 bzw. 31 bewegt. Wie 3 zeigt, ist der in Fahrzeuglängsrichtung FL sich erstreckende Träger 28 um die Verstellachse 29 bewegbar, so dass jeweils ein linker bzw. rechter Abschnitt 32 bzw. 33 des Trägers 28 der Pfeilrichtung 30 bzw. 31 folgt. Betrachtet man 3, so sind die Abschnitte 32 und 33 des Trägers 28 jeweils links bzw. rechts der Verstellachse 29 angeordnet.
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Damit die Bewegung (Pfeil 3) der Dachanordnung 1 an den Träger 28 übertragen werden kann, so dass dieser seine verschiedenen Positionen (jeweils der Schließstellung ST und der Ablagestellung der Dachanordnung 1 zugeordnete Endstellungen) relativ zum Dachrahmen 8 in der Schließstellung und der Ablagestellung einnehmen kann, ist eine Steuerbahn 34 am Koppelgestänge 23, insbesondere am zweiten Lenker 25, ausgebildet. Die Steuerbahn 34 liegt an dem Außenumfang des einteiligen zweiten Lenkers 25. In der Seitenansicht weist der Lenker 25 im Wesentlichen eine vieleckförmige Gestalt, insbesondere Viereck, auf, wobei die Steuerbahn 34 wenigstens um eine Ecke 35 herum an dem Außenumfang des Lenkers 25 ausgebildet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach 4 ist ersichtlich, dass die Steuerbahn 34 benachbart zu dem vierten Gelenk 26 bzw. unteren Gelenk 26 des Lenkers 25 angeordnet ist. Das Gelenk 26 liegt in einer anderen Ecke, die benachbart zu der Ecke 35 liegt. Dabei ist ferner ersichtlich, dass die mittlere Ecke 35 im Verlauf der Steuerbahn 34 liegt, die sich bis zu einer weiteren Ecke erstrecken kann. Insgesamt weist die Steuerbahn 34 einen nockenförmigen Verlauf mit abgerundeter Ecke 35 auf, damit der Träger 28 um seine Verstellachse 29 in der Pfeilrichtung 30 bzw. 31 geschwenkt bzw. gekippt werden kann. Die Übertragung der Hubkurve der Steuerbahn 34 auf den Träger 28 erfolgt über ein Abgriffselement 36, welches mit Abstand zu der Verstellachse 29 an dem Träger 28 angeordnet ist. Das Abgriffselement 36 liegt am freien Ende des Abschnitts 33. Im Zusammenspiel mit der Hubkurve der Steuerbahn 34 ergibt sich also während der Ablagebewegung in Pfeilrichtung 3 ein größerer Abstand des Abgriffselements 36 zu dem unteren Gelenk 26, da die Steuerbahn 34 um das Gelenk 26 nach unten in Pfeilrichtung 37 bewegt wird.
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Wie aus 5 hervorgeht, die eine Draufsicht von unten auf den Dachrahmenabschnitt 8 zeigt, ist der Träger 28 zweiteilig mit einem inneren Teil 38 und einem äußeren Teil 39 ausgeführt. Beide Teile 38 und 39 sind über ein Verbindungsmittel 40 miteinander verbunden, welches zumindest zwei Verbindungsbolzen 41 und 42 aufweist, von denen der hintere Verbindungsbolzen 42 die Gelenkplatte 18 in einem Langloch 43 (3) durchgreift. Der vordere Verbindungsbolzen 41 untergreift die Gelenkplatte 18. So sind beide Teile 38, 39 mit Abstand zueinander aneinander gehalten. Der innere Teil 38 ist auf der Verstellachse 29 gelagert. Der mittlere Dichtungsabschnitt 12 ist an dem äußeren Teil 39 des Trägers 28 befestigt. Der äußere Teil 39 trägt im Übrigen auch das als Bolzen realisierte Abgriffselement 36, das die Steuerbahn 34 abfährt. Der innere Teil 38 dient somit der Lagerung um die Verstellachse 29 an der Gelenkplatte 18. Hinter dem inneren Teil 38 liegt das zweite Gelenk 20 zwischen den beiden Bolzen 41, 42. Wie 5 noch zeigt, durchgreift der vordere Dachlenker 16 den Zwischenraum zwischen dem inneren und äußeren Teil 38, 39 des Trägers 28. An der Gelenkplatte 18 sind auch die ersten und zweiten Gelenke 19, 20 für die Lagerung der beiden Dachlenker 16 und 17 ausgebildet.