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Die
Erfindung betrifft ein Faltverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Ein
derartig ausgebildetes Faltverdeck ist aus der
EP 0 749 859 B1 bekannt
und umfasst einen Verdeckbezug, der zwischen einer einen Fahrzeuginnenraum überdeckenden
Schließstellung
und einer in einem heckseitigen Ablagebereich abgelegten Freigabestellung
verstellbar ist. Die Steuerung des Verdeckbezugs erfolgt mittels
eines Verdeckgestänges,
das beidseits im heckseitigen Ablagebereich jeweils an einem Hauptlager
gelagert ist und mittels eines Antriebszylinders betätigbar ist.
Das Verdeckgestänge
umfasst zum Aufspannen des Verdeckbezuges einen Frontseriegel, einen
oder mehrere Querspriegel, einen Eckspriegel und einen heckseitigen Spannbügel, der
den heckseitigen Abschluss des Verdeckbezugs bildet und in Schließstellung
an der Fahrzeugaußenseite,
beispielsweise auf einem so genannten Tonneau-Cover (Verdeckkastendeckel), aufliegt.
Der Eckspriegel bildet einen Übergang
zwischen einem oberhalb eines Fahrgastbereich angeordneten Dachbereich
und einem Heckscheibenbe reich des Verdeckbezugs, in welchem ein
starres oder auch faltbares Heckfenster ausgebildet sein kann. Der
Eckspriegel ist über
Lenker im Bereich des Hauptlagers an das der jeweiligen Seite zugeordnete Verdeckgestänge angelenkt.
Das Eintauchen der dem Eckspriegel zugeordneten Lenker in den Bereich
des Hauptlagers führt
dazu, dass er gegebenenfalls nicht in der für die Verdeckformgebung benötigten Breite
kollisionsfrei abgelegt werden kann. Des Weiteren müssen Gestängeklappen
an die Ausbildung der Eckspriegellenker angepasst ausgebildet sein.
Dadurch müssen
die Gestängeklappen
gegebenenfalls sehr breit ausgebildet werden, was wiederum Bauraumprobleme
und bei geöffnetem
Verdeck eine unschöne
Fugenoptik nach sich ziehen kann.
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Der
heckseitige Spannbügel
des bekannten Faltverdecks ist beidseits mit einer seitlich an dem Spannbügel angreifenden
Spannbügelkinematik
versehen, die eine vordere Spannstange, die an dem der jeweiligen
Fahrzeugseite zugeordneten Verdeckgestänge angelenkt ist, und eine
mit der vorderen Spannstange gelenkig verbundene hintere Spannstange
umfasst, welche an dem Spannbügel
angelenkt ist. An den Spannstangen greift eine Kniehebelmechanik
an, die mit einem Antriebszylinder zur Betätigung der Spannbügelkinematik
versehen ist. Durch Betätigung
des Antriebszylinders kann der Spannbügel so verschwenkt werden,
dass das Tonneau-Cover (Verdeckkastendeckel) des Fahrzeugs geöffnet oder
geschlossen werden kann, auf welchem der Spannbügel in Freigabestellung des
Verdecks aufliegt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Faltverdeck der einleitend
genannten Gattung zu schaffen, das hinsichtlich des im Bereich der
Hauptlager erforderlichen Bauraums optimiert ist und bei welchem
gewährleistet
werden kann, dass der Eckspriegel in der für die Verdeckform gebung benötigten Breite
kollisionsfrei abgelegt werden kann.
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Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das
Faltverdeck mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Der
Kern der Erfindung besteht mithin darin, dass an der Spannbügelkinematik
mindestens ein Element des Eckspriegels angebunden ist. Dadurch entfällt ein
die Breite des Eckspriegels bestimmendes Trägerelement, das in Schließstellung
des Verdecks durch eine Karosserieöffnung greift und am oder in
der Nähe
des Hauptlagers angebunden ist. Vielmehr endet die Lagerung bzw.
Halterung für
die die Gesamtbreite des Eckspriegels bestimmenden Eckspriegelelemente
an der auf der jeweiligen Fahrzeugseite zugeordneten Kinematik für den Spannbügel. Diese
liegt in der Regel oberhalb der Gürtellinie des betreffenden
Fahrzeugs. Die erfindungsgemäße Ausführung eines
Faltverdecks führt
auch zu einer geringeren Komplexität der Anordnung von Lenkern im
Bereich des Hauptlagers. Der Verdeckgestängeaufbau wird mithin übersichtlicher.
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Bei
einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform des Faltverdecks
nach der Erfindung ist der Eckspriegel direkt an der Spannstange der
Spannbügelkinematik
fixiert bzw. gelagert. Beispielsweise weisen die beidseits angeordneten Spannstangen
jeweils eine Lasche auf, an der der Eckspriegel schwenkbar gelagert
ist. Die schwenkbare Lagerung des Eckspriegels kann erforderlich sein,
um beim Öffnen
und Schließen
des Verdecks Zugkräfte,
die auf den gegebenenfalls direkt an dem Eckspriegel befestigten
Verdeckbezug wirken, kompensieren zu können, damit der Verdeckbezug
nicht beschädigt
wird. Der Eckspriegel kann aktiv oder auch passiv verschwenkt werden.
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Bei
einer speziellen Ausführungsform
des Faltverdecks nach der Erfindung ist der Eckspriegel hinsichtlich
seiner Stellung gegenüber
der Spannbügelkinematik
steuerbar, d. h. der Eckspiegel wird dann beim Betätigen des
Faltverdecks aktiv verschwenkt. In diesem Falle kann der Eckspriegel über einen
Lenker mit einem Stellhebel für
die Spannstange verbunden sein. Bei einer Betätigung des Stellhebels wird
mithin der Eckspriegel gegenüber
der Spannstange verschwenkt.
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Der
Stellhebel für
die Spannstange ist beispielsweise ein Hebel einer Kniehebelmechanik,
die mittels der Antriebseinrichtung betätigbar ist. Die Antriebseinrichtung
ist beispielsweise ein Hydraulik- oder ein Pneumatikzylinder.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
des Faltverdecks nach der Erfindung umfasst der Eckspriegel zwei
die Eckspriegelelemente bildende, seitliche Eckspriegelendstücke und
ein Eckspriegelmittelteil. Die Eckspriegelendstücke sind jeweils an dem betreffenden
seitlichen Spannbügelgestänge gelagert
und das Eckspriegelmittelteil kann über Lagerstangen bzw. -hebel
an dem Hauptlager oder in der Nähe
des Hauptlagers an dem Verdeckgestänge gelagert sein. Bei dieser
Ausführungsform
erfolgt beim Öffnen
des Verdecks ein Versatz bzw. ein Verschwenken der Eckspriegelendstücke gegenüber dem
Eckspriegelmittelteil. Dies kann erforderlich sein, um Kräfte, die
in den seitlichen Randbereichen des Verdeckbezugs und im dazwischen
liegenden Mittelbereich des Verdeckbezugs beim Öffnen oder Schließen im Bereich
des Eckspriegels des Verdecks eingeleitet wer den, jeweils in geeigneter
Weise kompensieren zu können,
so dass der Verdeckbezug durch diese Kräfte nicht beschädigt wird.
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Die
Eckspriegelendstücke
können
zur exakten Positionierung in Schließstellung des Verdecks jeweils
mit dem Eckspriegelmittelteil verrasten.
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Um
die Bewegung der Eckspriegelendstücke beim Verschwenken des heckseitigen
Spannbügels eindeutig
zu definieren, können
diese jeweils in einer Kulissenbahn geführt sein.
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Das
Verschwenken der Eckspriegelendstücke gegenüber dem Eckspriegelmittelteil
beim Verschwenken des heckseitigen Spannbügels erfolgt beispielsweise
mittels eines Gestänges.
Alternativ kann das Verschwenken aber auch mittels eines Gurt- oder
Seilsystems erfolgen, das an dem jeweiligen Eckspriegelendstück oder
dem an dieses angrenzenden Verdeckbezugbereich befestigt ist.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung
sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
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Vier
Ausführungsbeispiele
eines Faltverdecks nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch
vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt:
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1 eine
Seitenansicht eines in Fahrtrichtung links angeordneten Verdeckgestängebereichs einer
ersten Ausführungsform
eines Faltverdecks nach der Erfindung;
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2 eine
Ansicht von Innen bzw. der Fahrzeuglängsmittelebene aus der in 1 dargestellten Ausführungform;
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3 eine
Innenansicht eines Faltverdecks einer zweiten Ausführungsform
eines Faltverdecks nach der Erfindung bei nach oben geschwenktem Spannbügel;
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4 eine
Außenansicht
des Faltverdecks nach 3;
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5 eine
Innenansicht einer in Fahrtrichtung links angeordneten Verstellkinematik
für einen Spannbügel einer
dritten Ausführungsform
eines Faltverdecks nach der Erfindung bei geschlossenem Faltverdeck;
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6 eine 5 entsprechende
Ansicht, jedoch mit einem Spannbügel
in einer Zwischenstellung;
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7 eine 5 entsprechende
Ansicht, jedoch bei vollständig
nach oben geschwenktem Spannbügel;
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8 eine
perspektivische Teilseitenansicht eines Faltverdecks nach der Erfindung
mit einem dreiteiligen Eckspriegel;
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9 eine 8 entsprechende
Ansicht, jedoch bei nach oben geschwenktem Spannbügel;
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10 eine
Innenansicht des in 8 dargestellten Verdeckgestänges bei
abgelegtem Spannbügel;
und
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11 eine 10 entsprechende
Ansicht, jedoch bei nach oben geschwenktem Spannbügel.
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In
den 1 und 2 ist ein als Faltverdeck ausgebildetes
Fahrzeugdach 10 bereichsweise dargestellt, das Bestandteil
eines ansonsten nicht näher
dargestellten Cab riolet-Fahrzeugs ist und mit einer ebenfalls nicht
näher dargestellten,
flexiblen und faltbaren Außenhaut
aus einem wasserdichten Material versehen ist und mithin ein so
genanntes Softtop darstellt.
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Das
Fahrzeugdach 10 umfasst ein Verdeckgestänge 12, das in der
in den 1 und 2 dargestellten Schließstellung
die einen Verdeckbezug darstellende Außenhaut spannt und mittels
dessen Antrieb ein Öffnen
bzw. Schließen
des Fahrzeugdachs zum Freigeben bzw. Überdecken eines Fahrzeuginnenraums
erfolgen kann.
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Das
Verdeckgestänge 12,
das in der Zeichnung nur hinsichtlich seines in Fahrtrichtung links
angeordneten Heckbereichs dargestellt ist, ist bezüglich der
Fahrzeuglängsmittelebene
spiegelsymmetrisch ausgebildet und wird daher nachfolgend nur anhand
des in Fahrtrichtung links angeordneten Gestängebereichs beschrieben.
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Das
Verdeckgestänge
umfasst in seinem heckseitigen Bereich beidseits ein Hauptlager 14,
an dem ein Hauptlenker 16 gelagert ist, durch dessen Antrieb
ein Dachseitenholm 18 aus der in den 1 und 2 dargestellten
Schließ-
bzw. Spannstellung in einen in einem heckseitigen Verdeckablagekasten abgelegten
Ablagestellung verschwenkt werden kann. Zur Durchführung dieser
Bewegung weist das Fahrzeugdach 10 beidseits einen Hauptantriebszylinder 20 auf,
der mit dem jeweiligen Hauptlenker 16 verbunden ist. Zwischen
dem rechten und dem linken Dachseitenholm sind mehrere Querspriegel 22 und ein
die so genannte Dachspitze darstellender Frontspriegel aufgespannt,
welche die Form bzw. Spannung des Verdeckbezugs im geschlossenen
Zustand des Fahrzeugdachs 10 vorgeben.
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Des
Weiteren umfasst das Verdeckgestänge 12 einen
heckseitigen Spannbügel 24,
der an den beidseits angeordneten Hauptlenkern 16 jeweils
an einer Lagerlasche 26 gelagert ist und um eine sich in Fahrzeugquerrichtung
erstreckende Schwenkachse verschwenkbar ist. Der Spannbügel 24 bildet
die heckseitige Begrenzung des Verdeckbezugs und dichtet das Verdeck
gegenüber
einem angrenzenden Karosserieabschnitt bzw. einem in Schließstellung des
Verdecks angrenzenden Tonneau-Cover (Verdeckkastendeckel) des betreffenden
Cabriolet-Fahrzeugs ab.
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Der
Spannbügel 24 ist
mit einer Spannbügelkinematik 28 versehen,
die ein Spannbügelgestänge umfasst,
dass eine vordere bzw. erste Spannstange 30 und eine gelenkig
mit der vorderen Spannstange 30 verbundene hintere Spannstange 32 umfasst.
Die vordere Spannstange 30 ist mit dem dem Spannbügel 24 abgewandten
Ende an dem Dachseitenholm 18 angelenkt. Die hintere Spannstange 32 ist
an dem Spannbügel 24 angelenkt
Die Spannstangen 30 und 32 bilden so eine Kniehebelkinematik.
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Im
Anlenkpunkt der beiden Spannstangen 30 und 32 ist
mit diesen eine Kniehebelkinematik verbunden, die aus einem ersten
Hebel 34 und einem zweiten Hebel 36 gebildet ist,
welche gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der erste Hebel 36 an dem
Hauptlager 14 angelenkt ist und mit einem Antriebszylinder 38 verbunden
ist und der zweite Hebel 36 eine Gelenkverbindung zu den
Spannstangen 30 und 32 herstellt.
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Bei
Betätigung
des Antriebszylinders 38 in der in den 1 und 2 dargestellten
Stellung des Spannbügels 24 wird
eine Zugkraft auf den Hebel 34 ausgeübt, so dass eine nach unten
wirkende Zugkraft auf den Gelenkpunkt 40 zwi schen den beiden
Spannstangen 30 und 32 ausgeübt wird und der Spannbügel 24 um
seine im Bereich der Lagerlasche 26 angeordnete, in Fahrzeugquerrichtung
weisende Schwenkachse aus seiner den Verdeckbezug nach hinten spannenden
Spannstellung nach oben verschwenkt wird.
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Die
vordere Spannstange 30 weist des Weiteren eine in Schließstellung
des Fahrzeugdachs bzw. Faltverdecks 10 im Wesentlichen
nach oben weisende Lagerlasche 42 auf, an deren Ende ein Eckspriegel 44 so
gelagert ist, dass er um eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende
Schwenkachse 46 verschwenkbar ist. Der Eckspriegel 44 bildet
in Schließstellung
des Fahrzeugdachs 10 einen Übergang zwischen einem oberhalb
des Fahrzeuginnenraums angeordneten Dachbereich und einem Heckfensterbereichs
des Verdeckbezugs, welcher an dem Spannbügel 24 endet.
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Der
Heckfensterbereich weist ein starres, aus Glas oder auch aus Kunststoff
gebildetes Heckfenster 48 des betreffenden Kraftfahrzeugs
auf, welches beidseits jeweils über
einen seitlich angreifenden Lagerhebel 50 an dem betreffenden
Hauptlager 14 gelagert ist.
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In
den 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform
eines Fahrzeugdaches nach der Erfindung dargestellt, das im Wesentlichen
demjenigen nach den 1 und 2 entspricht,
sich von diesem aber dadurch unterscheidet, dass das Heckfenster 48 nicht über Lagerhebel
an dem Hauptlager gelagert ist, sondern sich über gebogene Trägerstangen
bzw. -holme 52 an der den beidseits angeordneten hinteren
Spannstangen 32 der Spannbügelkinematik 28 abstützt.
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In
den 5 bis 7 ist eine weitere Ausführungsform
eines Fahrzeugdachs nach der Erfindung dargestellt, die wiederum
im Wesentlichen derjenigen nach den 1 und 2 entspricht,
sich von dieser aber dadurch unterscheidet, dass der Eckspriegel 44 zwangsgesteuert
an einer Lagerlasche 42 der vorderen Spannstange 30 schwenkbar
gelagert ist. Die Zwangssteuerung bzw. aktive Steuerung des Eckspriegels 44 ist
dadurch realisiert, dass zwischen dem Hebel 36 der Kniehebelmechanik,
die an dem Gelenkpunkt 40 der Spannstangen 30 und 32 angelenkt
ist, und dem Eckspriegel 44 ein Hebel bzw. Lenker 54 angeordnet
ist und dadurch ein Viergelenk gebildet ist, das durch den Gelenkpunkt 40,
die beiden Anlenkpunkte des Lenkers 54 und die Schwenkachse 46 des
Eckspriegels 44 definiert ist. Beim Verschwenken des Spannbügels 24 nach
oben in der im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den 1 und 2 beschriebenen
Weise erfährt
der Eckspriegel 44 somit durch das Verschwenken des Hebels 36 gegenüber der
vorderen Spannstange 30 eine in Richtung Fahrzeugfront
gerichtete Schwenkbewegung gegenüber
der vorderen Spannstange 30 um die Schwenkachse 46.
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In
den 8 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform
eines Fahrzeugdachs der in Verbindung mit den 1 und 2 beschriebenen
Art dargestellt. Dieses Fahrzeugdach unterscheidet sich von demjenigen
nach den 1 und 2 dadurch, dass
es einen Eckspriegel 44 umfasst, der dreiteilig ausgebildet
ist und ein Eckspriegelmittelteil 56 und in Schließstellung
des Fahrzeugdachs seitlich neben dem Eckspriegelmittelteil 56 angeordnete
Eckspriegelseitenteile (bzw. Eckspriegelendstücke) 58 aufweist,
die beidseits angeordnet sind und jeweils mit ihrem dem Eckspriegelmittelteil 56 abgewandten Ende
im Gelenkpunkt 40 zwischen der vorderen Spannstange 30 und
der hinteren Spannstange 32 angelenkt sind. Das Eckspriegelmittelteil 56 ist über beidseits
angeordnete Trägerstangen 60 an
das Hauptlager 14 angelenkt.
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In
Schließstellung
des Fahrzeugdachs verrasten die Eckspriegelseitenteile 58 mit
ihren freien Stirnseiten mit dem Eckspriegelmittelteil 56.
Die Eckspriegelseitenteile 58 bilden die seitlichen Endstücke des
Eckspriegels 44 und definieren dessen Gesamtlänge in Fahrzeugquerrichtung.
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Beim Öffnen des
Fahrzeugdachs bzw. beim Verschwenken des Spannbügels 24 erfahren die Eckspriegelseitenteile 58 und
das mit dem Verdeckbezug fest verbundene Eckspriegelmittelteil 56 unterschiedliche
Schwenkbewegungen, die den im Verdeckseitenbereich und im Verdeckmittelbereich
erzeugten Spannungen angepasst sind. Die Ansteuerung der Eckspriegelseitenteile 58 erfolgt
beispielsweise über
ein Seilzugsystem oder dergleichen, wohingegen das Eckspriegelmittelteil 56 durch
den Verdeckbezug verschwenkt werden kann.
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- 10
- Fahrzeugdach
- 12
- Verdeckgestänge
- 14
- Hauptlager
- 16
- Hauptlenker
- 18
- Dachseitenholm
- 20
- Hauptantriebszylinder
- 22
- Querspriegel
- 24
- Spannbügel
- 26
- Lagerlasche
- 28
- Spannbügelkinematik
- 30
- Spannstange
- 32
- Spannstange
- 34
- Hebel
- 36
- Hebel
- 38
- Antriebszylinder
- 40
- Gelenkpunkt
- 42
- Lagerlasche
- 44
- Eckspriegel
- 46
- Schwenkachse
- 48
- Heckfenster
- 50
- Lagerhebel
- 52
- Trägerstange
- 54
- Lenker
- 56
- Eckspriegelmittelteil
- 58
- Eckspriegelseitenteil
(bzw. Eckspriegelendstück)
- 60
- Trägerstange