DE4041176A1 - Dichtungseinrichtung fuer ein faltverdeck eines fahrzeugs - Google Patents
Dichtungseinrichtung fuer ein faltverdeck eines fahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung für ein
Faltverdeck eines Fahrzeugs, mit den im Oberbegriff des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Dichtungseinrichtung ist in der
DE 36 44 283 C1 angegeben, die eine aus mehreren Dicht
elementen zusammengesetzte Dichtung aufweist. In Schließ
stellung des Faltverdecks bewirkt die Dichtung ein Ab
dichten des seitlichen Randbereiches des an einem
Cabriolet vorgesehenen Faltverdecks gegenüber dem oberen
bis hinteren Rand einer nach oben innen geneigten Seiten
scheibe, wenn die Seitenscheibe geschlossen ist. Beim
Öffnen des Faltverdecks werden die Dichtelemente
üblicherweise zusammen mit dem Faltverdeck nach hinten in
einen von einem Verdeckkastendeckel verschließbaren Ver
deckkasten eingebracht. Die Breite des Verdeckkastens ist
an den hinten unten an dem hinteren Rand der Seiten
scheibe anliegenden Außenbereich des hinteren Dicht
elements anzupassen, da dieser Außenbereich aufgrund der
Neigung der Seitenscheibe den seitlich äußersten Ab
schnitt des Faltverdecks bildet. Besonders nachteilig
ist, daß die zwischen dem Verdeckkastendeckel und der
Seitenwand des Fahrzeugs gebildete Trennfuge in einem
Seitenbereich des Fahrzeugs anzuordnen ist, der nicht von
dem Verdeckbezug des Faltverdecks abzudecken ist. Die
Trennfuge ist auch bei geschlossenem Faltverdeck von
außen sichtbar, wodurch das Fahrzeug optisch weniger an
sprechend wirkt. Durch die im seitlich äußeren Fahrzeug
bereich angeordnete Trennfuge ist der seitliche Abstand
zwischen dem Verdeckkasten und der Seitenwand des Fahr
zeugs gering. Dadurch kann eine üblicherweise von dem
oberen Bereich der Seitenwand seitlich nach innen ge
richtete Abwinkelung nur eine geringe Breite aufweisen.
Die Abwinkelung ist deshalb nur schwer, beispielsweise
mit einer Schweißzange mit einem Randblech des Verdeck
kastens zu verbinden. Die geringe Breite der Abwinkelung
an der Fahrzeugseitenwand erfordert ein die Abwinkelung
beschneidendes Schnittwerkzeug mit einer Schnittplatte,
die lediglich eine geringe Wandstärke aufweisen kann, wo
durch sich die Haltbarkeit des Schnittwerkzeugs ver
mindert. An der Trennfuge zwischen dem Verdeckkasten und
der Seitenwand des Fahrzeugs ist üblicherweise eine Auf
nahme für eine mit dem Verdeckkastendeckel zusammen
wirkende Dichtung gebildet, die bei einer vorgegebenen
Fahrzeugbreite und seitlich weit außen liegender Trenn
fuge nur eine die Dichtwirkung der Dichtung ein
schränkende geringe Breite aufweisen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungs
einrichtung für ein Faltverdeck eines Fahrzeugs nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, die den
für das geöffnete Faltverdeck erforderlichen Stauraum
vermindert. Darüber hinaus soll die Dichtungseinrichtung
bei einem Fahrzeug mit einer seitlichen Trennfuge
zwischen einem hinteren Verdeckkasten und der Seitenwand
des Fahrzeugs eine von dem Verdeckbezug des geschlossenen
Faltverdecks verdeckte Anordnung der Trennfuge er
möglichen.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders
vorteilhaft ist, daß durch die seitliche Verlagerung des
Außenbereiches des Dichtelements nach innen der zur Auf
bewahrung des geöffneten Faltverdecks erforderliche Stau
raum in seiner Breite klein gehalten werden kann. Ein wie
üblich zur Aufnahme des geöffneten Faltverdecks vorge
sehener Verdeckkasten kann dadurch gegenüber dem ge
öffneten Faltverdeck eine geringere Breite aufweisen. Die
üblicherweise zwischen dem Verdeckkasten und der Seiten
wand des Fahrzeugs gebildete Trennfuge kann soweit seit
lich nach innen verlagert werden, daß der Verdeckbezug
des geschlossenen Faltverdecks die optisch wenig an
sprechende Trennfuge verdeckt. Außerdem kann eine von dem
oberen Bereich der Seitenwand seitlich nach innen ab
stehende Abbiegung eine größere Breite aufweisen, wodurch
sich die Abbiegung leichter, beispielsweise mit einer
Schweißzange mit einem entsprechenden Flansch des Ver
deckkastens verbinden läßt. Ein zum Beschneiden des
Randes der Abbiegung vorgesehenes Schnittwerkzeug kann
darüber hinaus eine Schnittplatte mit einem größeren
seitlichen Steg aufweisen, so daß das Schnittwerkzeug
länger haltbar ist. Schließlich kann eine üblicherweise
an der Trennfuge in einer entsprechenden Aufnahme ange
ordnete Dichtung eine größere Breite aufweisen, wodurch
die Dichtwirkung der Dichtung verbessert ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand von Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht in Pfeilrichtung I in Fig. 3 von
dem unteren Bereich der Hauptsäule und einer
Steuerstange des Faltverdecks,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht in Pfeil
richtung II in Fig. 3 und
Fig. 3 eine Seitenansicht in vier Winkelstellungen a,
b, d, d der Hauptsäule.
Eine in Fig. 1 lediglich teilweise dargestellte
Dichtungseinrichtung weist eine nicht dargestellte
Dichtung auf, die den oberen bis hinteren Rand von zwei
hintereinander angeordneten, ebenfalls nicht darge
stellten Seitenscheiben eines mit einem Faltverdeck ver
sehenen Kraftfahrzeugs gegenüber dem Verdeckbezug ab
dichtet, wenn das Faltverdeck und die Seitenscheiben ge
schlossen sind. Die Dichtung ist bei dem Ausführungs
beispiel in drei Dichtelemente geteilt, von denen jeweils
zwei benachbarte Dichtelemente in Schließstellung des
Faltverdecks stirnseitig aneinander anliegen. Jedes
Dichtelement stützt sich bei dem Ausführungsbeispiel an
einer zugeordneten Halteschiene ab. Während die beiden
vorderen Dichtelemente an Dachlenkern des Fahrzeugs abge
stützt sind und etwa den oberen Rand der Seitenscheiben
abdichten, liegt das hintere Dichtelement in Schließ
stellung des Faltverdecks und der Seitenscheiben etwa an
dem hinteren Rand der rahmenlosen hinteren Seitenscheibe
abdichtend an. Das Faltverdeck kann geöffnet und in einen
nicht dargestellten hinteren Verdeckkasten eingebracht
werden, der von einem ebenfalls nicht dargestellten Ver
deckkastendeckel in bekannter Weise verschließbar ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind die beiden Seiten
scheiben seitlich nach oben innen geneigt. Die Breite des
Verdeckkastens ist durch einen in Schließstellung des
Faltverdecks und der Seitenscheiben hinten unten an dem
hinteren Rand der hinteren Seitenscheibe anliegenden
Außenbereich des hinteren Dichtelements bestimmt, da
dieser Außenbereich bzw. ein an diesen Außenbereich an
grenzender Wandabschnitt der Halteschiene den seitlich
äußersten Teil des Faltverdecks bildet. Um die Breite des
geöffneten Faltverdecks möglichst klein zu halten, ist
eine Verstelleinrichtung vorgesehen, die beim Öffnen des
Faltverdecks diesen Außenbereich des hinteren Dicht
elements seitlich nach innen verlagert. Diese Ver
stelleinrichtung ist in der Figur dargestellt und wird
nachfolgend näher beschrieben. Bei dem Ausführungs
beispiel ist die hintere Halteschiene 1 an ihrem oberen
Bereich um eine Längsachse 2 an einer den Verdeckbezug
des Faltverdecks von innen stützenden Hauptsäule 3
schwenkbar befestigt. Das hintere, nur teilweise und
lediglich symbolisch dargestellte Dichtelement 4 ist an
dem seitlich äußeren Randbereich 5 der hinteren
Halteschiene 1 befestigt. Der in Schließstellung des
Faltverdecks untere Bereich der Halteschiene 1 ist bei
dem Ausführungsbeispiel durch eine Kulissenführung seit
lich verstellbar. Die Kulissenführung weist eine
Kulissenbahn 6 auf, die in einem mit der hinteren
Halteschiene 1 verbundenen Plattenelement 7 ausgebildet
ist. In die Kulissenbahn 6 greift ein Bolzen 8 ein, der
von einem Endbereich einer Steuerstange 9 absteht, die an
ihrem anderen Endbereich um eine Querachse schwenkbar an
der Fahrzeugkarosserie abgestützt ist. Durch die Steuer
stange 9 wird der Bolzen 8 beim Öffnen des Faltverdecks
aus seiner dargestellten, der Schließstellung des Falt
verdecks entsprechenden Lage in der Kulissenbahn 6 nach
unten verlagert.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, wird dadurch der seitlich
außen liegende Außenbereich 10 der Halteschiene 1 aus
seiner Fig. 1 entsprechenden, durch eine unterbrochene
Linie dargestellten Lage seitlich nach innen in die durch
eine durchgehende Linie angegebene Stellung um die
Längsachse 2 nach innen eingeschwenkt. Bei dem Aus
führungsbeispiel wird dabei der Außenbereich um 18 mm
seitlich nach innen verlagert. Aus der Figur geht hervor,
daß die Kulissenbahn 6 bei dem Ausführungsbeispiel im
wesentlichen drei Bereiche aufweist. Eine Verlagerung des
Bolzens 8 in einem ersten, etwa geradlinigen Bereich 11
der Kulissenbahn bewirkt eine Verlagerung des Dicht
elements 4 etwa in der Ebene der hinteren Seitenscheibe
nach hinten beim Öffnen des geschlossenen Faltverdecks
oder nach vorne zu dem hinteren Rand der hinteren Seiten
scheibe in der letzten Bewegungsphase beim Schließen des
Faltverdecks. An diesen ersten Bereich 11 schließt sich
ein zweiter, bei dem Ausführungsbeispiel geradliniger Be
reich 11′ der Kulissenbahn 6 an, der gegenüber dem ersten
Bereich 11 nach unten außen geneigt ist. Eine Verlagerung
des Bolzens 8 in diesem zweiten Bereich 11′ der Kulissen
bahn 6 bewirkt die seitliche Verlagerung der Halteschiene
1 und damit des Außenbereiches 10 des Dichtelements 4,
wodurch die Halteschiene 1 um die Längsachse 2 seitlich
nach innen schwenkt. An das untere Ende des zweiten Be
reiches 11′ schließt sich ein dritter, ebenfalls gerad
linig verlaufender Bereich 11′′ der Kulissenbahn 6 an, der
etwa parallel zum ersten Bereich 11 nach unten verläuft.
Eine Verlagerung des Bolzens 8 in diesem Bereich 11′′ der
Kulissenbahn 6 bewirkt keine wesentliche seitliche Ver
stellbewegung des Außenbereiches 10 des Dichtelements 4.
In Fig. 3 ist der untere Bereich der Hauptsäule 3 und der
Steuerstange 9 in vier Winkelstellungen a, b, c, d in
Seitenansicht dargestellt. Der untere Bereich der Steuer
stange 9 ist um eine Querachse 12 und das untere Ende der
Hauptsäule 3 ist um eine Querachse 13 an der Fahrzeug
karosserie bzw. an einem beispielsweise höhenverstell
baren Stützelement an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar
befestigt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Querachse
13 der Hauptsäule hinter und unter der Querachse 12 der
Steuerstange 9 angeordnet. Wie aus den Winkelstellungen
a, c und d hervorgeht, ist das obere Ende der Steuer
stange 9 in einer Langlochführung geführt, die bei dem
Ausführungsbeispiel aus einem Langloch 14 in einer mit
der Hauptsäule 3 verbundenen Platte 15 und einem von dem
zugeordneten Ende der Steuerstange 9 abstehenden und in
das Langloch 14 eingreifenden Bolzen 16 oder dergleichen
besteht. Die Länge des Langloches 14 ist so bemessen, daß
der mit der Steuerstange 9 verbundene Bolzen 16 beim
Öffnen des Faltverdecks aus der mit a gekennzeichneten
Schließstellung des Faltverdecks in die mit d bezeichnete
Öffnungsstellung des Faltverdecks in dem Langloch 14 ver
stellbar ist. In Schießstellung a befindet sich der
Bolzen 8 wie in Fig. 1 angegeben in seiner oberen Endlage
in der Kulissenbahn 6. Bei dem Ausführungsbeispiel greift
die Steuerstange 9 an einem Kopfteil 17 der Steuerstange
9 an, von dem zur Längsrichtung der Steuerstange 9 seit
lich versetzt der Bolzen 8 etwa quer zur Längsrichtung
der Steuerstange 9 absteht. Wird das Faltverdeck ge
öffnet, so verlagert sich durch die Steuerstange 9 ge
steuert der Bolzen 8 in die in Fig. 3 angegebene Stellung
b, in der der Bolzen 8 nach einem Schwenkwinkel der
Hauptsäule 3 von etwa 8,5 Grad an das untere Ende des in
Fig. 2 dargestellten Bereiches 11 der Kulissenbahn 6 ver
lagert ist. Das Dichtelement 4 hat sich dadurch etwa in
der Ebene der hinteren Seitenscheibe ohne wesentliche
Veränderung seiner Seitenlage nach hinten verlagert. Bei
einer weiteren Öffnungsbewegung des Faltverdecks wirkt
der Bolzen 8 mit dem Bereich 11′ der Kulissenbahn 6 zu
sammen, wodurch sich der in Fig. 2 angegebene Außen
bereich 10 des Dichtelements 4 seitlich etwa um 18 mm
nach innen verlagert. Hat der Bolzen 8 nach einem
Schwenkwinkel der Hauptsäule 3 von etwa 54 Grad das
untere Ende des Bereiches 11′ der Kulissenbahn 6 er
reicht, so ist die Seitenverlagerung des Außenbereiches
10 in Stellung c von Fig. 3 abgeschlossen. Beim weiteren
Öffnen des Faltverdecks in die Offenstellung d in den
hinteren Verdeckkasten, bewirkt eine Verlagerung des
Bolzens 8 in dem Bereich 11′′ der Führungsbahn 6 keine
wesentliche seitliche Verlagerung des Außenbereiches 10.
Während Fig. 1 eine Ansicht in Pfeilrichtung I von Fig. 3
ist, stellt Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des in Fig. 3
angegebenen Pfeiles II dar.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel ein
geschränkt zu sehen. Es sind vielmehr zahlreiche Ab
änderungen des Ausführungsbeispiels möglich, ohne den Er
findungsgedanken aufzugeben. Beispielsweise ist es nicht
erforderlich, daß das Dichtelement an einer Halteschiene
abgestützt ist. Die Kulissenbahn und das Langloch können
einen von dem Ausführungsbeispiel abweichenden Verlauf
aufweisen. Die Kulissenführung und die Langlochführung
sind nicht in jedem Fall erforderlich. Eine seitliche
Verlagerung des Außenbereiches des Dichtelements kann
auch auf andere Weise, beispielsweise mit einem Schwenk-
oder Kipphebel erfolgen. In diesem Fall kann der in
Schließstellung des Faltverdecks untere Bereich der
Halteschiene an einem Hebelarm eines Schwenkhebels ge
lenkig befestigt sein, der an einem weiteren Gestänge
element schwenkbar oder verschiebbar abgestützt ist und
zumindest in einem Verstellbereich beim Öffnen des Falt
verdecks verschwenkt und dadurch eine seitliche Ver
lagerung des Dichtelements bewirkt. Selbstverständlich
können auch andere Verstelleinrichtungen zur seitlichen
Verlagerung des Außenbereiches des Dichtelements oder des
gesamten Dichtelements ohne oder mit einer Schwenkab
stützung des Dichtelements an einer Längsachse verwendet
werden. Zur Abstützung oder zur zusätzlichen Abstützung
des die Kulissenbahn aufweisenden Plattenelements kann an
einem Verdeckgestängeelement, beispielsweise an der
Hauptsäule, eine Stützplatte befestigt sein, an der das
Plattenelement flächig anliegt und bei einer seitlichen
Verlagerung des Außenbereiches des Dichtelements entlang
gleitet.
Claims (11)
1. Dichtungseinrichtung für ein Faltverdeck eines Fahr
zeugs, mit einem an dem Faltverdeck befestigten
Dichtelement, das bei geschlossenem Faltverdeck an
einem Randbereich einer geschlossenen Seitenscheibe
abdichtend anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Öffnen des Faltverdecks eine Verstelleinrichtung
(Bolzen 8, Kulissenbahn 6) einen Außenbereich (10)
des Dichtelements (4) seitlich nach innen verlagert.
2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, mit einem den
hinteren Rand einer geschlossenen Seitenscheibe ab
dichtenden Dichtelement und einer seitlich nach oben
innen geneigten Seitenscheibe, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außenbereich (10) des Dicht
elements (4) das hinten unten an dem hinteren Rand
der Seitenscheibe anliegende Ende des Dichtelements
(4) ist.
3. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 2, mit einer das
Dichtelement stützenden Halteschiene, dadurch ge
kennzeichnet, daß der obere Bereich der Halteschiene
(1) an einem Gestängeelement (Hauptsäule 3) des
Faltverdecks gelenkig befestigt ist.
4. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gestängeelement die Hauptsäule
(3) des den Verdeckbezug des Faltverdecks stützenden
Verdeckgestänges ist.
5. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der in Schließstellung des Falt
verdecks untere Bereich der Halteschiene (1) über
eine Kulissenführung (Kulissenbahn 6) seitlich ver
stellbar ist.
6. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der in Schließstellung des Falt
verdecks untere Bereich der Halteschiene an einem
Hebelarm eines Schwenkhebels gelenkig befestigt ist,
der an einem weiteren Gestängeelement schwenkbar
oder verschiebbar abgestützt ist und zumindest in
einem Verstellbereich beim Öffnen des Faltverdecks
verschwenkt und dadurch eine seitliche Verlagerung
des Dichtungselements bewirkt.
7. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kulissenführung eine Kulissen
bahn (6) aufweist, die in einem mit der Halteschiene
(1) verbundenen Plattenelement (7) ausgebildet ist,
und in die Kulissenbahn (6) ein von einem Endbereich
einer Steuerstange (9) abstehender Bolzen (8) oder
dergleichen eingreift.
8. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerstange (9) an ihrem den
Bolzen (8) aufweisenden Endbereich in einer an einem
Gestängeelement des Faltverdecks ausgebildeten
Steuerstangenführung (Langloch 14) verschiebbar ge
führt ist und an ihrem anderen Endbereich um eine
Querachse (12) schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie
oder an einem Gestängeelement des Faltverdecks abge
stützt ist.
9. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kulissenbahn (6) einen
ersten, etwa geradlinigen Bereich (11) aufweist, in
dem eine Längsverlagerung des Bolzens (8) eine Ver
lagerung des Dichtelements (4) etwa in der Ebene der
Seitenscheibe nach hinten oder nach vorne zu dem
hinteren Rand der Seitenscheibe bewirkt.
10. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich an den ersten Bereich (11)
ein zweiter, etwa geradliniger Bereich (11′) der
Kulissenbahn (6) anschließt, der gegenüber dem
ersten Bereich (11) geneigt ist, und in dem eine
Verstellbewegung des Bolzens (8) eine seitliche Ver
lagerung des Außenbereiches (10) des Dichtelements
(4) bewirkt.
11. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich an den zweiten Bereich (11′)
ein dritter, etwa geradliniger Bereich (11′′) der
Kulissenbahn (6) anschließt, der etwa parallel zu
dem ersten Bereich (11) verläuft und in dem eine
Verlagerung des Bolzens (8) keine wesentliche seit
liche Verstellbewegung des Außenbereiches (10) des
Dichtelements (4) bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4041176A DE4041176A1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Dichtungseinrichtung fuer ein faltverdeck eines fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4041176A DE4041176A1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Dichtungseinrichtung fuer ein faltverdeck eines fahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4041176A1 true DE4041176A1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6421029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4041176A Withdrawn DE4041176A1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Dichtungseinrichtung fuer ein faltverdeck eines fahrzeugs |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4041176A1 (de) |
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