DE10051436A1 - Dichtungsvorrichtung für ein Dachteil eines Fahrzeugdaches - Google Patents

Dichtungsvorrichtung für ein Dachteil eines Fahrzeugdaches

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung mit einer bewegbar gelagerten Dichtung (9) zum Abdichten eines bewegbaren Dachteils (3) eines Fahrzeugdaches (1) gegenüber einem angrenzenden Fahrzeugteil, beispielsweise einem Seitenfenster. Um die Dichtung in einer nur geringen Platzbedarf erfordernden Stellung zu positionieren, wenn das bewegbare Dachteil (3), beispielsweise ein Heckdachteil eines versenkbaren Hardtops, in eine eine Dichtung nicht erfordernde Stellung, beispielsweise in einem Ablageraum, bewegt ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Dichtung (9) gegenüber dem bewegbaren Dachteil (3) schwenkbar gelagert und relativ zu dem Dachteil (3) in ihre Abdichtposition geschwenkt ist, wenn das bewegbare Dachteil (3) eine abzudichtende Stellung einnimmt, und in eine Ablageposition geschwenkt ist, wenn das bewegbare Dachteil (3) in eine dichtfunktionslose Stellung bewegt ist. Zweckmäßigerweise verschwenkt eine Koppelstange (19) die Dichtung (9) um eine Schwenkachse (12).

Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung mit einer bewegbar gelagerten Dichtung zum Abdichten eines bewegbaren Dachteils eines Fahrzeugdaches ge­ genüber einem angrenzenden Fahrzeugteil.
Aus der DE 43 44 373 C1 ist eine Dichtrahmenanordnung an seitlichen Gestell­ gliedern eines Faltverdecks, eines Klappdaches oder dergleichen insbesondere für ein Cabriolet oder einen Roadster bekannt geworden. An einer das Verdeck ablegbar lagernden Verdecksäule, an einem daran schwenkbar angelenkten hinteren Dachrahmenteil sowie an einem am hinteren Dachrahmenteil schwenk­ bar angelenkten vorderen Dachrahmenteil ist seitlich jeweils eine Dichtschiene angebracht. Die Dichtschiene des hinteren Dachrahmenteils ist an diesem in Längsrichtung verschiebebeweglich angebracht und durch eine Federeinrichtung nach vorne gegen das vordere Dachrahmenteil vorgespannt. Beim Öffnen des Verdecks bzw. Daches schwenkt das vordere Dachrahmenteil nach oben und ermöglicht der Dichtschiene eine nach vorne gerichtete Verschiebebewegung, so daß sich eine Stoßfuge zwischen der verschiebbar gelagerten Dichtschiene des hinteren Dachrahmenteils und der an der Verdecksäule fest angebrachten hinte­ ren Dichtschiene öffnen kann, bevor auch der hintere Dachrahmenteil gegenüber der Verdecksäule verschwenkt wird. Beim Ablegen des Daches verändert sich somit die Längsposition der bewegbaren Dichtschiene gegenüber dem hinteren Dachrahmenteil, in Seiten- oder Querrichtung ändert sich die Position der Dicht­ schiene relativ zum Dachrahmenteil nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine eingangs genannte Dichtvorrichtung zu schaf­ fen, die beim Bewegen des bewegbaren Dachteils aus seiner Dichtstellung in ei­ ne kompakte Anordnung bezüglich des bewegbaren Dachteils bewegbar ist.
Diese Aufgabe wird bei der oben genannten Dichtvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichtung gegenüber dem bewegbaren Dachteil schwenk­ bar gelagert und relativ zu dem Dachteil in ihre Abdichtposition verlagert ist, wenn das bewegbare Dachteil eine abzudichtende Stellung einnimmt, und in eine Abla­ geposition eingeschwenkt ist, wenn das bewegbare Dachteil in eine dichtfunkti­ onslose Stellung bewegt ist. Gegenüber der bekannten Längsverschiebung der Dichtung ist durch die Schwenkbewegung auf kurzem Bewegungsweg eine Posi­ tion der Dichtung einstellbar, in der sie eine bevorzugte Zuordnung zu dem be­ wegbaren Dachteil einnimmt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange­ geben.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die in ihre Ablage­ position verschwenkte Dichtung eine unmittelbar angrenzende Positionierung des bewegbaren Dachteils an einem anderen Fahrzeugteil, insbesondere an einem Dachteil, ermöglicht. So kann das Dachteil oder ein Seitenrand des Dachteils aufgrund der verschwenkten Dichtung in eine kompakte an ein Fahrzeugteil an­ grenzende Position gebracht werden, wenn die gesamte Dichtung in ihrer Schwenkstellung eine derartige Positionierung gestattet.
Andererseits kann es auch vorteilhaft sein, wenn zumindest ein Abschnitt der in seiner eingeschwenkten Ablageposition an dem Dachteil angeordneten Dichtung eine derartige Stellung einnimmt, die dem bewegbaren Dachteil die unmittelbar angrenzende Positionierung an einem anderen Fahrzeugteil, insbesondere Dachteil, ermöglicht. Dann ist beispielsweise dieser Abschnitt in der einge­ schwenkten Ablageposition an dem Dachteil im wesentlichen eng anliegend an­ geordnet. Während feststehende oder auch längsverschiebbare Dichtungen auf­ grund ihrer erforderlichen Form und Abdichtstellung häufig von dem Dachteil ab­ stehen, kann die schwenkbar gelagerte Dichtung in eine kompakte Anordnung bewegt werden.
Zum Bewegen der Dichtung kann eine Antriebseinrichtung vorgesehen sein, die als Koppeleinrichtung gebildet ist, welche die bewegbare Dichtung mit dem be­ wegbaren Dachteil oder einem eine Relativbewegung gegenüber der Dichtung ausführenden Dachteil koppelt. Die Koppeleinrichtung kann eine Koppelstange, ein Koppelmechanismus oder auch eine Federeinrichtung sein.
Zum Erreichen einer kompakten Anordnung der verschwenkten Dichtung ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Dichtung um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, die in etwa entlang eines abzudichtenden Randes des Dachteils verläuft. Bei deutlich gebogen oder gekröpft verlaufenden Dichtungen kann die Schwenkachse auch unter einem Winkel zu dem abzudichtenden Rand verlaufen.
Die bewegbare Dichtung kann einen Dichtungsträger aufweisen, der an dem be­ wegbaren Dachteil oder einem Lagerteil des Dachteils schwenkbar gelagert ist. Der Dichtungsträger kann Lagerteile der Schwenklagerung enthalten.
In bevorzugter Gestaltung ist das bewegbare Dachteil ein Teil eines in einem Stauraum ablegbaren Fahrzeugdaches, insbesondere eines Cabriolets, wobei das Fahrzeugdach ein Faltverdeck oder ein Hardtop sein kann. Das Hardtop kann zwei oder mehrere feste Dachelemente aufweisen, die in unterschiedlicher Art in einen Ablage- oder Stauraum im Fahrzeugheck ablegbar sind.
Insbesondere ist das bewegbare Dachteil ein Heckdachteil eines Hardtop- Daches, das beim Ablegen gegensinnig unter einem Frontdachteil liegt. Bei ei­ nem derartigen Dach ist beispielsweise das Frontdachteil und das Heckdachteil mittels einer Lagereinrichtung in den Ablageraum im Fahrzeugheck ablegbar, wobei die jeweils seitlich am Heckdachteil angeordnete Dichtung für ein Seiten­ fenster beim Ablegen des Heckdachteils bezüglich diesem einwärts schwenkbar ist. Die Dichtung ist derart einschwenkbar, daß das Heckdachteil und das Front­ dachteil eng aufeinander liegen können und damit die Höhe des Ablageraumes in etwa um das Maß der Dichtung reduziert sein kann.
Des weiteren kann vorgesehen sein, daß der Dichtungsträger der Dichtung an einer Schwenklagereinrichtung schwenkbar gelagert ist, die an einem das Heck­ dachteil an der Karosserie bewegbar lagernden Schwenklenker bzw. einer Hauptsäule der Hauptmechanik angeordnet ist.
Die Dichtvorrichtung kann derart gestaltet sein, daß Dichtung bzw. der Dich­ tungsträger mit einer zugeordneten Seitenscheibe gekoppelt und mit der Dich­ tung in eine eingeschwenkte kompakte Ablagestellung schwenkbar ist. Dadurch ist kein separater Absenkmechanismus für das hintere Seitenfenster erforderlich.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Dichtvorrichtung unter Bezugnah­ me auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung ein Fahrzeugdach mit einer seitlichen Dichtung in Schließstellung;
Fig. 2 in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung das Fahrzeugdach in einer Zwischenstellung beim Ablegen in einen Ablageraum;
Fig. 3 in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung das Fahrzeugdach in seiner zusammengeklappten Ablagestellung mit eingeschwenkter Dichtung;
Fig. 4 in einer Seitenansicht eine Hauptmechanik des Fahrzeugdaches mit der daran gelagerten Dichtung in Schließstellung des Daches gemäß Fig. 1;
Fig. 5 in einer Seitenansicht die Hauptmechanik mit der Dichtung in einer Zwi­ schenstellung beim Ablegen des Fahrzeugdaches in den Ablageraum; und
Fig. 6 in einer Seitenansicht die Hauptmechanik mit der Dichtung in zusam­ mengeklappter Ablagestellung mit eingeschwenkter Dichtung gemäß Fig. 3.
Ein Hardtop-Fahrzeugdach 1 eines Cabriolets enthält eine Frontdachteil 2 und ein Heckdachteil 3, die in Fig. 1 in Schließstellung des Fahrzeugdaches 1 dargestellt sind. Eine Hauptlagereinrichtung zum bewegbaren Lagern des Fahrzeugdaches 1 enthält an beiden Fahrzeugseiten jeweils ein an der Karosserie angeordnetes fahrzeugfestes Hauptlager 4, an dem eine Hauptsäule 5 und ein Hauptlenker 6 in einer parallelogrammartig bewegbaren Viergelenkanordnung schwenkbar ange­ lenkt sind (siehe Fig. 2 und 4). Die gegenüberliegenden Enden der Hauptsäule 5 und des Hauptlenkers 6 sind an einem Trägerelement 7 schwenkbar gelagert, an dem das Frontdachteil 2 befestigt ist (siehe Fig. 4).
Die ein Lagerbauteil für das daran angebrachte Heckdachteil 3 darstellende Hauptsäule 5 enthält eine Lagereinrichtung 8 für eine seitliche Dichtung 9, die das Heckdachteil 3 gegenüber einem hinteren Seitenfenster 10 (nur in Fig. 1 schematisch dargestellt) abdichtet. Die Lagereinrichtung 8 enthält eine Lager­ stange 11 mit einem eine Schwenkachse 12 festlegenden Mittelabschnitt 13 und mit zu der Hauptsäule 5 geführten und daran angebrachten Befestigungsenden 14 und 15. Eine mittlere Strebe 16 stützt die Lagerstange 11 zusätzlich an der Hauptsäule 5 ab. Ein Dichtungsträger 17 der Dichtung 9 ist über zwei Lagerhül­ sen 18 an der Lagerstange 11 um die Schwenkachse 12 schwenkbar gelagert und auch axial festgelegt.
Als Antriebseinrichtung zum Schwenkbewegen der Dichtung 9 ist beispielsweise eine Koppelstange 19 einerseits an dem Hauptlager 4 um eine Schwenkla­ gerachse 20 (siehe Fig. 4), die gegenüber der Schwenklagerachse 21 der Haupt­ säule 5 versetzt ist, schwenkbar gelagert und andererseits mit einem Schwenk­ zapfen 22 des Dichtungsträgers 17 derart gelenkig verbunden, daß durch Ver­ schwenken der Hauptsäule 5 beim Öffnen bzw. beim Schließen des Fahrzeugda­ ches 1 der Dichtungsträger 17 durch die gleichzeitig erfolgende Schwenkbewe­ gung der Koppelstange 19 zwangsweise in die jeweilige Richtung um die Schwenkachse 12 verschwenkt wird.
In den Fig. 1 und 4 ist die Schließstellung des Fahrzeugdaches 1 dargestellt. Die Dichtung 9 ist in ihrer aktiven Dichtungsstellung entlang dem Seitenrand 23 des Heckdachteils 3 angeordnet und grenzt an eine am Frontdachteil 2 angebrachte vordere Dichtung 24 an.
Beim Öffnen des Fahrzeugdaches 1 werden über einen Antrieb (nicht dargestellt) die Hauptsäule 5 und der Hauptlenker 6 nach hinten verschwenkt. In einer Zwi­ schenstellung (siehe Fig. 2 und 5) ist die Hauptsäule 5 mit dem daran ange­ brachten Heckdachteil 3 um die untere Schwenklagerachse 21 nach hinten ge­ schwenkt und das Frontdachteil 2 senkt sich in Richtung auf das Heckdachteil 3 ab. Die um ihre untere Schwenklagerachse 20 schwenkende Koppelstange 19 bewegt ihr mit dem Dichtungsträger 17 gekoppeltes Ende 25 bezüglich der Schwenkachse 12 nach außen oder allgemein in der Weise, daß dadurch der Dichtungsträger 17 mit der Dichtung 9 einwärts zur Innen- oder Unterseite des Heckdachteils 3 hin geschwenkt wird. Da das Vorderende 26 der Dichtung 9 ent­ sprechend der Krümmung des seitlichen Randes 23 des Heckdachteils 3 bzw. eines Oberrandes des Seitenfensters 10 von der Schwenklagerachse 12 absteht, führt dieses Vorderende 26 der Dichtung 9 aus seiner in Dichtstellung seitlich hervorstehenden Position eine deutliche Schwenkbewegung zur Fahrzeugmitte hin aus, wodurch die Gesamtbreite des Heckdachteils 3 einschließlich der Dich­ tung 9 reduziert wird.
In der zusammengeklappten Ablagestellung des Fahrzeugdaches 1 (siehe Fig. 3 und 6), in der das Heckdachteil 3 und das Frontdachteil 2 in entgegengesetzter Wölbung aufeinander liegen, ist der Dichtungsträger 17 mit der Dichtung 9 in sei­ ner vollständig eingeschwenkten Stellung angeordnet, in der das Vorderende 26 der Dichtung 9 unter der Dichtung 24 des Frontdachteils 2 liegt. In dieser Ablage­ stellung ist der Platzbedarf für das abgelegte Fahrzeugdach 1 im Vergleich mit einer üblichen fest angebrachten Fensterdichtung (in Fig. 3 mit 26' bezeichnet und mit punktierter Linie schematisch dargestellt) in der Höhe deutlich, beispiels­ weise um 40 mm, reduziert, da die Dichtung 24 des Frontdachteils 2 über die ver­ schwenkte Dichtung 9 des Heckdachteils 3 an deren in vertikaler Richtung abge­ senktem Abschnitt verläuft.
Eine derartige schwenkbare Dichtung kann auch an seitlichen Dachlenkern von Faltgestängen bei Faltverdecken verwendet werden wie auch bei Deckeln von Schiebedächern oder bei Lamellen von Lamellendächern, wenn die Dichtung in einer bestimmten Deckel- oder Lamellenstellung in eine bevorzugte Anordnung bewegt werden soll.
Die Schwenkachse 12 muß nicht feststehend sein, sondern sie kann beim Schwenken der Dichtung 9 relativ zum bewegbaren Dachteil bewegbar geführt sein.
Gemäß einer alternativen Gestaltung ist das Seitenfenster 10 mit der Lagerein­ richtung 8 oder dem Dichtungsträger 17 bzw. der Dichtung 9 derart gekoppelt, daß es beim Schwenken der Dichtung 9 mit dieser aus seiner normalen Position an der Karosserie in eine Ablagestellung mitbewegbar ist (nicht dargestellt).
Die Lagereinrichtung 8 für die schwenkbare Dichtung 9 ist beispielhaft dargestellt und kann auch mit anderen Mechanismen gebildet sein, die eine Schwenkbewe­ gung gestatten. Diese oder eine andere Lagereinrichtung kann auch unmittelbar an dem Heckdachteil 3 angebracht sein.
Bezugszeichenliste
1
Fahrzeugdach
2
Frontdachteil
3
Heckdachteil
4
Hauptlager
5
Hauptsäule
6
Hauptlenker
7
Trägerelement
8
Lagereinrichtung
9
Dichtung
10
Seitenfenster
11
Lagerstange
12
Schwenkachse
13
Mittelabschnitt
14
Befestigungsende
15
Befestigungsende
16
Strebe
17
Dichtungsträger
18
Lagerhülse
19
Koppelstange
20
Schwenklagerachse
21
Schwenklagerachse
22
Schwenkzapfen
23
Seitenrand
24
vordere Dichtung
25
Ende
26
Vorderende
26
' Vorderende

Claims (12)

1. Dichtungsvorrichtung mit einer bewegbar gelagerten Dichtung zum Ab­ dichten eines bewegbaren Dachteils eines Fahrzeugdaches gegenüber ei­ nem angrenzenden Fahrzeugteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (9) gegenüber dem bewegbaren Dachteil (3) schwenkbar gelagert und relativ zu dem Dachteil (3) in ihre Abdichtposition geschwenkt ist, wenn das bewegbare Dachteil (3) eine abzudichtende Stellung ein­ nimmt, und in eine Ablageposition geschwenkt ist, wenn das bewegbare Dachteil (3) in eine dichtfunktionslose Stellung bewegt ist.
2. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihre Ablageposition verschwenkte Dichtung (9) eine unmittelbar angrenzende Positionierung des bewegbaren Dachteils (3) an einem anderen Fahrzeugteil, insbesondere an einem Dachteil (2), ermöglicht.
3. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Abschnitt der in seiner einge­ schwenkten Ablageposition an dem Dachteil (3) angeordneten Dichtung (9) eine derartige Stellung einnimmt, die dem bewegbaren Dachteil (3) die unmittelbar angrenzende Positionierung an einem anderen Fahrzeugteil, insbesondere Dachteil (2), ermöglicht.
4. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung zum Schwenkbewegen der Dichtung (9) als Koppeleinrichtung (19) gebildet ist, die die be­ wegbare Dichtung (9) mit dem bewegbaren Dachteil (3) oder einem eine Relativbewegung gegenüber der Dichtung (9) ausführenden Dachteil kop­ pelt.
5. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (9) um eine Schwenkachse (12) schwenkbar gelagert ist, die in etwa entlang eines abzudichtenden Randes (23) des Dachteils (3) verläuft.
6. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Dichtung (9) einen Dich­ tungsträger (17) aufweist, der an dem bewegbaren Dachteil (3) oder einem Lagerteil (5) des Dachteils (3) schwenkbar gelagert ist.
7. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Dachteil (3) ein Teil eines in einem Stauraum ablegbaren Fahrzeugdaches (1), insbesondere eines Ca­ briolets, ist.
8. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Dachteil (3) ein Hardtop- Dachteil ist.
9. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Dachteil (3) ein Heckdachteil (3) eines Hardtop-Daches ist, das beim Ablegen gegensinnig unter einem Frontdachteil (2) liegt.
10. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Frontdachteil (2) und ein Heckdachteil (3) des als Hartop gebildeten Fahrzeugdaches (1) mittels einer Lagerein­ richtung (5, 6) in einen Ablageraum im Fahrzeugheck ablegbar sind, wobei die jeweils seitlich am Heckdachteil (3) angeordnete Dichtung (9) für ein Seitenfenster (10) beim Ablegen des Heckdachteils (3) bezüglich diesem einwärts schwenkbar ist.
11. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsträger (17) der Dichtung (9) an einer Schwenklagereinrichtung (8) schwenkbar gelagert ist, die an einem das Heckdachteil (3) an der Karosserie bewegbar lagernden Schwenklen­ ker (5) der Hauptmechanik angeordnet ist.
12. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (9) bzw. der Dichtungsträger (17) mit einer zugeordneten Seitenscheibe (10) gekoppelt und mit der Dichtung (9) in eine eingeschwenkte kompakte Ablagestellung schwenkbar ist.
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