DE709672C - Eiskaestchen - Google Patents

Eiskaestchen

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Publication number
DE709672C
DE709672C DEL100214D DEL0100214D DE709672C DE 709672 C DE709672 C DE 709672C DE L100214 D DEL100214 D DE L100214D DE L0100214 D DEL0100214 D DE L0100214D DE 709672 C DE709672 C DE 709672C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ice box
walls
longitudinal wall
cams
partial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL100214D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Dietrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEL100214D priority Critical patent/DE709672C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE709672C publication Critical patent/DE709672C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
    • F25C1/246Moulds with separate grid structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Eiskästchen Die Erfindung bezieht sich auf ein Eiskästchen, dessen Einsatz aus einer Längswand und mehreren Querwänden besteht. Zum Lösen der Eisblöcke aus dem Einsatz ist -bereits versucht worden, die Querwände auseinanderzuspreizen. Bei einer bekannten Ausführungsform besteht hierzu der Einsatz des Eiskästchens aus einer Längswand, die aus zwei federnden, an den Enden miteinander verbundenen Metallstreifen gebildet wird, und aus mehreren an diesen Streifen befestigten Teilquerwänden. Beim Einführen des Einsatzes in das Eiskästchen kommen die auseinanderstrebenden Metallstreifen der Längswand zwangsläufig nebeneinander zu liegen. Das Lösen der Blöcke erfolgt durch das Auseinanderstreben der beiden Streifen, jedoch ist vorerst ein Lösen des gesamten Einsatzes vom Eiskästchen erforderlich, über das zu diesem Zweck heißes Wasser gegossen wird.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform eines Eiskästchens werden zwei ebenfalls dicht beieinanderliegende Längswände, die mit Teilquerwänden versehen sind, durch die Wirkung zweier Hebel zunächst in verschiedenem Maße gehoben und alsdann gespreizt.
  • Es ist fernerhin ein Eiskästchen bekannt geworden, dessen Einsatz aus einer einstückigen Längswand und beiderseits an der Längswand befestigten Teilquerwänden gebildet wird. Die Teilquerwände sind mit federnden Zungen versehen, die lediglich mit ihrem unteren Ende an der Längswand befestigt sind. Das obere Ende einer jeden
    Zunge befindet sich normalerweise in Ab-
    stand von der Längswand und 11 -im nur
    durch einen von Hand zu betätigenden Hebel
    ;in ihr zur Anlage gebracht, wenn derEinsatz,
    in das Eiskästchen eingebracht «-erden sof:r,
    Zinn Lösen der einzelnen Eisblöcke dienen.
    dann die federnden hingen nach Frezgahe'
    durch den Hebel. -
    Der Erincltin- liegt nun die -itifgal>e zu-
    grunde. ein Eiskästchen zu schaffen, (las
    einen einfachen Aufbau aufweist und das
    ohne Verwendung von federnden Elementen
    ein Lösen der Eisblöcke ermöglicht. Zur
    Lö sung dieser Aufgabe wird ein 1---islc'-istclie)3
    verwendet, dessen Einsatz aus einer ciii-
    stückigen Längswand und mehreren ()tier-
    wä nden besteht. von denen eine jede wieder-
    um durch zwei beidseiti- der L:iii-swancl an-
    geordnete Teilwunde gebildet wird. Die Er-
    findung besteht nun darin, dali die "Peilwände
    ain unteren Ende der Längswand an gelenkt
    sind und daß eine Handhabe vorgesehen ist.
    durch die zunächst ein Heben des gesamten
    Einsatzes, alsdann ein Spreizen der ange-
    lenkten Teilwände bewirkt wird.
    Die erfindungsgena;il-.le Ausführung bietet
    den Vorteil, daß sämtliche Einzelteile au
    nicht federndem Werkstoff, z. B. aus Altinai-
    nium, hergestellt werden können. Darüber
    hinaus ist nur eine einstiickige Längswand
    erforderlich, wodurch der Aufbau gegenüber
    den bekannten Eiskästchen wesentlich ver-
    einfacht ist. Trotzdem wird erreicht, daß
    sowohl das Lösen der Eisblöcke voni Eis-
    kästchen selbst als auch von den Einsatz-
    wänden durch die Handhabe in einem ein-
    zigen Arl>eits#,aiig erfolgt.
    In besonders vorteilhafter Weise dient die
    oben und unten scharnierartig gerollte Längs-
    wand oben als Lagertang für eine auf die
    Teilwände wirkende Nockenwelle, unten da-
    gegen zur Aufnahme eines Bolzens, um den
    die Teilwände schwenkbar sind. Nach einem
    weiteren Gedanken der Erfindung trägt die
    Nockenwelle zwei vierkantige Nocken, die
    auf den Stirnseiten des Behälters ruhen, auf
    denen Verstärkungsplatten vorgesehen sind.
    Vorteilhaft ist die Längswand tnit Aus-
    schnitten versehen, in die die Vorzugsweise
    oval ausgebildeten, das Schwenken der Teil-
    wände bewirkenden Nocken hineinragen. Die
    einzelnen Nocken der Welle sind vorteilhaft
    zueinander versetzt angeordnet. Um ein
    leichtes Einsetzen des Einsatzes nach dein
    Entfernen der Eisblöcke zti gewährleisten,
    Sind die unten durch die Längswand hin-
    durchragenden Lappen der Teilwände als
    Anschläge ausgebildet. Zur Betätigung der
    das Heben des Einsatzes und das Spreizet
    der Teilwände bewirkenden Nockenwelle ist
    außerhalb des Behälters auf der Nockenwelle
    ein @et:itigungsgritt Befestigt. «'eitere vor-
    teilhafte Einzellieiteii sind im folgenden be-
    @chrie@l@en.
    ? `> der Zeichnung ist der Gegenstand der
    dung beispielsweise veranschaulicht, und
    zeigen
    1. 1g. i das Eiskästchen finit dein darin be-
    findlichen Einsatz in l@ersliektivis@her An-
    Sicht und
    Fig. 2 den Einsatz im (1 das 1?iskästcben
    voneinander getrennt Aenfalls in perspekti-
    vischer Ansicht.
    Der Einsatz bestellt aus einer Längs-
    wand i, die oben und unten scharnierartig
    gerollt ist, iini oben Lagerum, für eine
    Nockenwelle 2 uiid unten die Lagerung für
    einen Bolzen 3 zu bilden. Ferner ist die
    L;in«s\vand ollen und unten mit Aussparun-
    gen versehen, in denen oben die vorzugs-
    weise ovalen Nocken- und unten die die
    ()u erwände bildenden Teilwände 5" und SG
    untergebracht sind. Die Nockenwelle trägt
    ferner die @-ierkantigen Nocken 6 und außer-
    halb des Eiskästchens y deii Handgriff
    Sämtliche Nocken _l, 6 und auch der Hand-
    griff; sind fest finit der Nockeztwelle 2 ver-
    bunden. Die vierkantigen Nocken 6 liegen
    auf den Verstärkiizigen 8 der Stirnwände des
    Behälters 9 auf.
    Die Wirkungsweise des ertin(lungsgeniäßen
    Eiskiistchens finit Einsatz ist folgende:
    Nach dein Herausnehmen des finit fest
    durchgefrorenen
    gefüllten Eis-
    hiistcliens c) aus dein Verdampfer des Kühl-
    schrankes liiilt inan mit der einen Hand das
    Eiskästchen c) fest und dreht mit der anderen
    Hand den Griff 7 in beliebiger Drehrich-
    tung. Dadurch pressen die auf den Verstär-
    kungen 8 des Behälters g aufliegenden Kok-
    ken 6 den gerainten Einsatz finit den Würfeln
    aus dem Behälter, weil die Diagonale des
    Vierkants 6 länger ist als die senkrechte
    Seite. Bei weiterem Drehen drücken nun die
    ovalen Nocken - die entsprechend ausgebilde-
    ten Teilwände >" und ji, auseinander und be-
    freien dadurch die an der L:ingswand und
    an den Ouerwänden haftenden Eiswürfel
    voni Einsatz. Die die Querwände bildenden
    Teilwände 5, und ;,, sind ,derart bemessen,
    daß sie in der Schale genügend Luft für
    diese Bewegung haben. Damit das Ausein-
    anderdriicken der einzelnen Teilwandpaare
    nacheinander erfolgt und dadurch die auf-
    zu«-endende Kraft ain Handgriff nicht zu
    groß wird, sind die einzelnen Nocken
    gegeneinander etwa uni 5- versetzt. Uni das'
    Wiedereinsetzen des gesamten Einsatzes in
    die Schale zu erleichtern, ist erfindungsge-
    der durch die I_@ing:@@and i hindurch-
    ragende Lappen derI`ellll"alidC 5" Lind 5b so
    ausgebildet, daß er beine Heratisklappen an
    der Längswand anschlägt und- so den Ausschlag der Teilwände j" und 5y nach außen begrenzt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSL'1tÜCiIE: i. Eiskästchen, dessen Einsatz aus einer einstückigen Längswand und mehreren Oberwänden besteht, von denen eine jede wiederum durch zwei beidseitig der Längswand angeordnete Teilwände. gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilwände (,5", 5L) am unteren Ende der Längswand (i) angelenkt sind und eine Handhabe (a, d., 6, ;) vorgesehen ist, durch die zunächst ein Heben des gesamten Einsatzes, alsdann ein Spreizen der angelenkten Tei4wände (5", 50' b3-wirk, wird. Eiskästchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oben und unten scharnierartig gerollte Längsrand oben als Lagerung für eine auf die Teilwände wirkende Nockenwelle, unten zur Aufnahme eines Bolzens dient, auf dem die Teilwände schwenkbar sind. 3. Eiskästchen nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle zwei vierkantige Nocken trägt, die auf der Stirnseite des Eiskästchens ruhen. 4.. Eiskästchen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten des Eiskästchens Verstärkungsplatten vorgesehen sind, auf denen die Vierkantnocken ruhen. 3. Eiskästchen nach Anspruch i bis -1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswand Ausschnitte hat, in die die vorzugsweise oval ausgebildeten, das Spreizen der Teilwände bewirkenden Nocken bzw. die Teilwände hineinragen. 6. Eiskästchen nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Nocken zueinander versetzt angeordnet sind. -7. Eiskästchen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Längswand hindurchragenden Lappen der Teilwände als Begrenzungsanschlag für das Spreizen ausgebildet sind.
DEL100214D 1940-02-27 1940-02-27 Eiskaestchen Expired DE709672C (de)

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DE (1) DE709672C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2724243A (en) * 1951-11-23 1955-11-22 Gen Electric Freezing trays
DE1029399B (de) * 1954-04-24 1958-05-08 Bbc Brown Boveri & Cie Gefrierschale zum Herstellen von Eiswuerfeln in Kuehlschraenken
DE1032283B (de) * 1954-04-24 1958-06-19 Bbc Brown Boveri & Cie Gefrierschale zum Herstellen von Eiswuerfeln in Kuehlschraenken

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2724243A (en) * 1951-11-23 1955-11-22 Gen Electric Freezing trays
DE1029399B (de) * 1954-04-24 1958-05-08 Bbc Brown Boveri & Cie Gefrierschale zum Herstellen von Eiswuerfeln in Kuehlschraenken
DE1032283B (de) * 1954-04-24 1958-06-19 Bbc Brown Boveri & Cie Gefrierschale zum Herstellen von Eiswuerfeln in Kuehlschraenken

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