DE263464C - - Google Patents

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DE263464C
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DE
Germany
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plates
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tubes
condenser
water
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DENDAT263464D
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Publication of DE263464C publication Critical patent/DE263464C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B9/00Auxiliary systems, arrangements, or devices
    • F28B9/08Auxiliary systems, arrangements, or devices for collecting and removing condensate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263464 KLASSE XJtI. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. November 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen neuen Oberflächen-Kondensator und soll auf einfachere Weise als bisher die schädliche Beeinflussung der unteren Röhre durch das von der oberen Röhre abtropfende Kondenswasser verhindern. Zu diesem Zweck werden vorliegender Erfindung gemäß Ableitevorrichtungen eingeschaltet, welche aus zwei Platten mit Öffnungen gebildet werden. Die untere Platte hat hierbei winklig gebogene Kanäle, während die obere Platte entweder gleichartige Kanäle oder aber dachartige Vorsprünge besitzt, welche die Öffnungen der unteren Platte überdecken. In jedem Falle werden diese 1S Platten an den Stellen angeordnet, an denen das Kühlwasser seine Durchflußrichtung ändert.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι ist ein schematischer Schnitt durch einen Kondensator, welcher nach vorliegender Erfindung ausgestattet ist, und in welchem die Kühlröhren der Deutlichkeit wegen weggelassen sind,
Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen Teil des Kondensators.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsart, und
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die letztere.
Bei der in Fig. ι und 2' dargestellten Ausführungsform ist der Kondensatormantel a in bekannter Weise mit Röhrenplatten b ausgestattet und besitzt einen Einlaß b für den zu kondensierenden Dampf 0. dgl. und den Auslaß d für die kondensierte Flüssigkeit. Das Kühlwasser tritt durch einen Einlaß e ein, durchströmt in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel viermal die Länge des Kondensators in der Richtung der eingezeichneten Pfeile und verläßt bei f den Kondensator.
Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß man durch die besondere Anordnung von Ableitungsrinnen oder -platten das kondensierte Wasser daran hindert, von den oberen Röhren herabzutropfen. Diese Rinnen oder Platten m liegen in Gruppen, und jede Gruppe besteht aus einer doppelten Reihe von Rinnen oder Platten (Fig. 2 bis 4). Diese Gruppen liegen vorteilhaft bei g, g1 und g2 auf Zwischenwandungen auf, die da liegen, wo das Kühlwasser seine Durchflußrichtung ändert, so daß sie die freien Räume in dem Kondensator ausfüllen und keinerlei Raum einnehmen, der anderenfalls durch Röhren ausgefüllt werden könnte. Jede Gruppe von Ableitungsrinnen besteht aus zwei Reihen Winkeleisen oder gebogenen Platten, von denen die eine höher liegt als die andere, so daß der äußere Rand der oberen Reihe die äußeren Ränder der unteren Reihe überlappt und noch freie Räume zum Durchlaß des Dampfes verbleiben. Die Größe dieser Räume ist mindestens so groß wie die Fläche zwischen den Röhren.
Der Dampf kann somit durch den Kondensator in der Richtung der Pfeile in Fig. 2 und 3 streichen, ohne daß ihm ein Hindernis geboten würde. Das Wasser aber, welches
von oben herabfließt, muß immer in dem einen oder anderen der Kanäle aufgefangen werden, selbst wenn, wie dies namentlich bei Marinekesseln der Fall ist, das Schiff rollt. Die Ableitungsrinnen können entweder durch besondere Stücke gebildet werden (Fig. 2), oder sie werden aus Platten gebildet (Fig. 3 und 4). Im letzteren Falle besitzen die Platten Öffnungen k, während das Wasser in dem kanalförmigen Teil m aufgefangen wird.
Bei dem in Fig. 3 gezeichneten Beispiel liegt die obere Platte umgekehrt, so daß die untere Platte allein die Ableitungskanäle bildet, während die obere Platte nur dazu dient, die öffnungen k der unteren Platte zu überdecken, so daß das Tropfwasser nicht direkt durch die Öffnungen hindurchtropfen kann.
Bei dem in Fig. 2 gezeichneten. Beispiel werden die Ableitungsrinnen auf Winkeleisen p getragen, während bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sie durch flache Stangen p1 getragen werden, mit denen sie auch verbunden sein können. Diese Stangen können auch gleichzeitig dazu dienen, die äußeren Wandungen des Kondensators gegeneinander zu versteifen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Oberflächen-Kondensator, bei welchem mittels Ableitevorrichtungen die unteren Röhren gegen das Tropfwasser der oberen Röhren geschützt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitevorrichtung aus zwei Platten mit öffnungen (k) gebildet wird, wobei die untere Platte mit winklig gebogenen Kanälen versehen ist.
2. Ein Oberflächen - Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten zwischen den Röhrengruppen an den Stellen gelagert sind, wo die Richtung des Kühlwassers geändert wird, und welcher Raum auch anderenfalls nicht durch Röhren ausgefüllt werden könnte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT263464D Expired DE263464C (de)

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DE263464C true DE263464C (de) 1900-01-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0380462A1 (de) * 1989-01-25 1990-08-01 Hamon-Sobelco S.A. Kondensator

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0380462A1 (de) * 1989-01-25 1990-08-01 Hamon-Sobelco S.A. Kondensator
US4974669A (en) * 1989-01-25 1990-12-04 Hamon-Sobelco S.A. Collection and reheating of condensates
BE1002785A3 (fr) * 1989-01-25 1991-06-11 Hamon Sobelco Sa Collecte et rechauffage de condensats.

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