DE8403097U1 - Orgel - Google Patents

Orgel

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DE8403097U1
DE8403097U1 DE19848403097 DE8403097U DE8403097U1 DE 8403097 U1 DE8403097 U1 DE 8403097U1 DE 19848403097 DE19848403097 DE 19848403097 DE 8403097 U DE8403097 U DE 8403097U DE 8403097 U1 DE8403097 U1 DE 8403097U1
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Description

Tonstube Christi Bieker, 3551 Lahntal-Goßfelden
Orgel
Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Orgel mit einem Gebläse.
An Orgeln, namentlich kleinere Pfeifenorgeln, werden in jüngerer | Zeit weitergehende Anforderungen gestellt. Während früher nur unveränderliche Einsatzorte in Frage kamen, in erster Linie natürlich Kirchen, kommt zunehmend auch die Verwendung an anderem Ort und in kleineren Räumlichkeiten in Betracht. Daher besteht ein Bedürfnis an transportablen Orgeln von mäßiger Bauhöhe und Q größerer Vielseitigkeit der Verwendung.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, mit möglichst wirtschaftlichen Mitteln eine Orgel zu schaffen, die dank eines verbesserten Aufbaues verhältnismäßig leichten Ortswechsel und verschiedene Verwendungsweisen gestattet, insbesondere unterschiedliche Schallabstrahlung.
Die Hauptmerkmale der Erfindung sind in Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 20.
Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Orgel ist, daß sie aus einem Gehäuse-Unterteil und einem -Oberteil zusammengesetzt ist. Diese beiden Einheiten können getrennt transportiert werden, was in vielen Fällen eine Arbeitserleichterung darstellt. Die Montage muß aber nicht ausschließlich in der herkömmlichen Anordnung erfolgen, bei welcher der Organist den auf ihn zugerichteten Pfeifen gegenübersitzt. Der Aufbau erlaubt die Zusammensetzung auch so, daß das Oberteil seitenverkehrt vor dem Unterteil angebracht wird, so daß der Organist über das dann insgesamt niedrige Instrument hinwegblicken und in die Richtung der Schaliabstrahlung sehen kann. Diese niedrige Anordnung ermöglicht ferner die Aufstallung auch in Räumen geringer Höhe von z.B. weniger als 2,40 m. Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 2 und 3 stellen sicher, daß die Lage von Unterteil zu Oberteil genau festgelegt ist, damit die Betätigungselemente einwandfrei koppelbar sind.
Wichtig ist die Umkehrwellenbrett-Anordnung nach der Erfindung. Sie gibt die Betätigung jeder Manualtaste seitenverkehrt an eine zugehörige Umkehrwippe weiter, die am Boden des Gehäuse-Unterteils - von der Rückseite her zugänglich - angeordnet ist. Die Manual- ' tasten-Betätigung wirkt stets auf die zugeordnete Windladenwippe, ob nun das Oberteil auf dem Unterteil steht und ein Stecher das Zwischenglied ist oder ob das Oberteil vor dem Unterteil steht und die betreffende Umkehrwippe auf der anderen Orgelseite die Funktion des Stechers übernimmt.
In den Ansprüchen 4 bis 14 sind Einzelheiten und Mittel angegeben, mit denen die BetäTigungsverbindung auf einfache und zuverlässige Weise realisierbar ist. Hervorzuheben ist hierbei die Verwendung zweier sich gegenüberstehender Umkehrwellenbretter, zwischen denen sich die zu den Windladenwippen gehenden Abstrakten befinden. An den Brettern sind die Umkehrwellen jeweils in Dreiecksanordnung und mit unterschiedlich langen Wellenarmen an den Enden angebracht, um in der Mitte berührungsfreie Kreuzungen zu ermöglichen und schräge Zurichtungen zu vermeiden. Während die aufwärts gerichteten Abstrakten zu den Windladenwippen in einer
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Ebene fluchten, verlaufen die dazu übergreifend-versetzten Abwärts-Abstrakten in je einer Ebene davor und dahinter, so daß am Uinkehrwippen-Balken zwei entsprechend versetzte Reihen der Angriffspunkte für die Abwärts-Abstrakten vorgesehen sind.
Die Maßnahmen der Ansprüche 15 bis 20 bilden die erfindungsgemäße Konstruktion weiter. Sie sorgen für die Möglichkeit des raschen und bequemen Auf-, Uin- und Ausbaues, um den Transport zu erleichtern und die Vielseitigkeit des Einsatzes noch zu steigern.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
eine schematisierte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Orgel,
eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf eine Orgel nach der Erfindung,
eine Schnittseitenansicht der Orgel gemäß Fig. 2,
eine schematisierte Schrägansicht einer Umkehrwellenbrett-Anordnung und
Fig. 5 noch ein anderes Schema einer umgebauten Orgel nach der Erfindung.
Fig. 1 veranschaulicht den allgemeinen Aufbau der insgesamt mit 10 bezeichneten Orgel nach der Erfindung. Sie hat ein Gehäuse-Unterteil 12 mit einem Manual 14, dessen Tasten 16 (Fig. 3) die Ansprache der zugeordneten Pfeifen steuern. Während für größere Orgeln auch mehrere Manuale in Betracht kommen, hat die erfindungsgemäße, einem Positiv ähnelnde Orgel 10 meist nur ein Manual ohne Pedal. Zusätzlich kann jedoch ein Pedal 13 angehängt sein oder werden. Dem Unterteil 12 kann eine feste Sitzbank 66 zugeordnet sein.
In der herkömmlichen Verwendungsweise steht auf dem Gehäuse-Unterteil 12 ein Oberteil 20, wie in Flg. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt. Mit der erfindungsgemäßen Orgel 10 ist es
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aber auch möglich, das Oberteil 20 seitenverkehrt vor dem Unterteil 12 aufzustellen, so daß die scheaiatisch angedeutete Schallabstrahlung in der Blickrichtung des Organisten erfolgt. Diese Anordnung ist mit gestrichelten Linien eingezeichnet.
Ein beispielsweiser Aufbau einer erfiudungsgemäßen Orgel 10 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Man erkennt, daß ein Pfeifenwerk 22 auf einer Windlade 24 angeordnet ist, deren (hier nicht gezeichnete) Ventile über Abstrakten 26 von Windladenwippen 28 aus betätigbar sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Gebläse 60 im Gehäuse-Unterteil angebracht, und ein Windschlauch 62 mit Anschlüssen 64 stellt die Verbindung zwischen Gebläse 60 und Windlade 24 her. Es ist aber auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, ein Gebläse als separate Einheit neben der Orgel 10 aufzustellen oder es als schallgedämpften Einsatz im Oberteil 12 unterzubringen. Entsprechend verändert sich die Führung des Windschlauches 62, der deshalb und zur besseren Übersichtlichkeit bloß angedeutet ist.
In der ausgezogen gezeichneten Stellung befindet sich das Oberteil 20 auf dem Unterteil 12. Hierbei werden die Windladenwippen 28 über Stecher 56 betätigt, die am freien Ende der Tasten 16 befestigt sind. Erfindungsgemäß sind zusätzlich Abstrakten 58 vorgesehen, die zu einer Umkehrwellenbrett-Anordnung 30 und weiter zu Umkehrwippen 40 führen, die nahe dem Boden des Gehäuse-Unterteils 12 - von dessen Rückseite her zugänglich - angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, die Betätigung jeder Taste 16 einerseits am Stecher 56, andererseits an der Abstrakte 58 in eine Aufwärtsbewegung umzusetzen. Ist nun das Gehäuse-Oberteil 20, wie gestrichelt gezeichnet, seitenverkehrt vor dem Unterteil 12 aufgestellt, so greifen die Umkehrwippen 40 (anstelle der Stecher 56) unter die rückseitigen Enden der Windladenwippen Damit die Betätigung ein und derselben Taste 16 jeweils zur Ansprache ein und derselben Pfeife führt, wird die Bewegung der betreffenden Abstrakte 58 mittels dar Umkehrwelienbrett-Anordnung 30 auf die andere Seite des Gehäuse-Unterteils 12 ver-
lagert und mithin dem Rücken an Rücken vorgebauten Oberteil nun seitenrichtig zugeführt. Einzelheiten der Anordnung sind aus Fig. 4 ersichtlich.
Wie man Fig. 3 und Fig. 5 entnimmt, besteht die Umkehrwellenbrett-Anordnung 30 aus einem vorderen Umkehrwellenbrett 32 mit vorderen Umkehrwellen 42 und einem hinteren Umkehrwellenbrett 34 mit hinteren Umkehrwellen 44. Beide Umkehrwellenbretter 32, 34 tragen an ihren Umkehrwellen 42, 44 einerseits lange Wellenarme 46, andererseits kurze Wellenarme 48. Dank dieser Anordnung ist es möglich, an den in einer Ebene fluchtend angeordneten Abstrakten 58 von vorne und von hinten anzugreifen, um deren
Ö Bewegung in berührungsfreier Kreuzung mittels der Umkehrwellen 42, 44 jeweils zur anderen Seite der Orgel 10 hinüberzuführen. Die an einem Balken 38 angebrachten Umkehrwippen 40 bewegen sich bei Betätigung der Tasten 16 auch dann mit, wenn das Oberteil 20 auf dem Unterteil 12 steht und die Wijsdladenwippen 28 von den Stechern 56 betätigt werden. Dieser Aufbau ist in Fig. 5 mit gestrichelten Linien veranschaulicht, während hier die ausgezogenen Linien die Aufstellung des (nur schematisch angedeuteten) Oberteils 20 vor dem Unterteil 12 wiedergeben. Die mit den Windladenwippen 28 gekoppelten Ventile in -ier Windlade 24 sind hierbei schematisiert eingezeichnet. Die Seiten-Zuordnung der Pfeifen bzw. Register ist - ebenfalls schematisch - in
α Fig. 2 angedeutet. Einzelne Orgel-Stimmen sind mit Tonbezeichnung« eingetragen, welche in der seitenverkehrten Vorbau-Stellung des Oberteils 20 (in Fig. 2 gestrichelt gezeichnet) auf dem Kopf stehend ebenfalls eingetragen sind.
Die Umkehr-Mechanik ist in Fig. 4 veranschaulicht. Mit kleinen schwarten Dreiecken sind dabei die Auflagerpunkte der einzelnen Wippen angedeutet. Der oben schematisiert eingezeichnete Windladenwippenbalken 28 befindet sich über den Tasten 16 des Manuals. Vcm Ende der Tasten 16 gehen Stecher 56 nach oben, welche die Wine laclenwippen 28 betätigen, falls das Gehäuse-Oberteil 20 auf dem Unterteil 12 aufgebaut ist.
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Für die entgegengesetzte, seitenverkehrte Betätigung ist die allgemein mit 30 bezeichnete Umkehrwellenbrett-Anordnung vorgesehen. In zwei senkrecht angedeuteten Ebenen befinden sich die Umkehrwellenbretter 32 und 34. Das vordere Umkehrwellenbrett J 32 trägt die vorderen Umkehrwellen 42 in der Anordnung eines auf der Spitze stehenden, gleichschenkligen Dreiecks. Auf dem f hinteren UmkehrwellenbretirTlsind die hinteren Umkehrwellen 44 k in Form eines Dreiecks angeordnet, das auf der Basis steht.
" Alle Umkehrwellen 42, 44 haben jeweils an einem Ende lange . Wellenanne 46 und am anderen Ende kurze Wellenartf^ 48. Die
von den Umkehrweiler. 42, 44 nach oben führenden Verbindungen .) sind als Aufwärts-Abstrakte 52, die nach unten führenden ; Verbindungen als Abwärts-Abstrakte 54 bezeichnet.
Man erkennt, daß die in Fig. 4 links oben gezeichnete Taste (C) eine Aufwärts-Abstrakte 52 betätigt, die am langen Wellenarm 46 der zu oberst gezeichneten vorderen Umkehrwelle 42 angreift. Diese überträgt die Tastenbewegung am anderen Ende über den kurzen Wellenarm 48 auf die Abwärts-Abstrakte 54, welche mit der zugehörigen Umkehrwippe 40 (C) verbunden ist. Befindet sich nun das Gehäuse-Oberteil 20 in der Rücken an Rücken vorgebauten Stellung, so stehen die Windladenwippen 28 mit ihren rückseitigen Enden unmittelbar über den rückseitigen Enden der Umkehrwippen » 40. Der in Fig. 4 rechts außen gezeichneten Windladenwippe 28 wird daher durch Betätigung der Taste 16 (C) eine gleichartige Bewegung erteilt wie von dem links oben gezeichneten Stecher in der anderen Aufbaustellung. Gestrichelt sind jeweils benach- ;> barte Tasten, Wippen, Abstrakte und Wellen eingezeichnet, mit denen die Bewegungs-Umlenkung für das ganz* Manual über die volle Länge der zugeordneten Wippenbalken bewirkt wird. Dementsprechend ist in Fig. 4 rechts außen die Taste 16 (g"·) eingezeichnet, deren Betätigung über das hintere Umkehrwellenbrett 34 zu der links unten gezeichneten Umkehrwippe 40 (gnl) weitergeleitet wird.
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Zweckmäßig sind die (nicht gezeichneten) RegisterzUge an nach oben verlängerten, vertikalen Registerwellen angelenkt, die im Gehäuse-Oberteil 20 seitlich angeordnet sind. Ist letzteres auf das Unterteil 12 aufgesetzt, so können die dann nicht benötigten oberen Zwischenglieder demontiert bzw. abgehängt werden.
Für die Rücken an RUoken vorgebaute Stellung ist es günstig, wenn das Oberteil 20 auf einem Rahmen 70 (Fig. 3) ruht, der mit Steckaufnahmen 72 eine eindeutige Formschlußverbindung schafft. Diese wird zweckmäßig so gestaltet, daß ein falsches Aufsetzen unmöglich ist, beispielsweise durch Anbringen geeigneter Dübel, Zapfen, Klötze u.dgl., die in zugeordnete Bohrungen oder Ausnehmungen eingreifen. Ein derartiger Rahmen kann Bestandteil entweder des Unterteils 12 oder des Oberteils 20 sein, beispielsweise in Form einer Klappwand oder von auszieh- oder schwenkbaren Elementen.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Windladenwippenbalken 28 in einer vorderen und einer hinteren Lage arretierbar ist. Beispielsweise kann die vordere Lage für die Betätigung mittels Stechern 56 bei aufgesetztem Oberteil 20 vorgesehen sein, während die nach hinten ausgezogene Lage für die Betätigung durch die Wippen des Umkehrwippenbalkens 38 in der seitenverkehrten Vorbau-Stellung dient.
Wesentliche Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß durch die Versetzbarkeit des Oberteils 20 in bezug auf das Unterteil 12 nicht nur der Transport in getrennten Einheiten vor sich gehen kann, sondern auch die Montage vor Ort entsprechend wechselnden Einsatzbedingungen möglich ist.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Legende 6' 429'
10 Orgel
12 Gehäuse-Unterteil
14 Manual
16 Tasten
18 Pedal
20 Gehäuse-Oberteil
22 Pfeifenwerk
24 Windlade
26 Abstrakte
28 Windladenwippen(balken)
30 Umkehrwellenbrett-Anordnung
32 vorderes \ Umkehrwellenbrett
34 hinteres
38 Umkehrwippenbalken
40 Umkehrwippen
42 vordere
44 hintere )
46 lange ι Wellenarme
48 kurze )
52 Aufwärts- } Abstrakte
54 Abwärts- j
56 Stecher
58 Abstrakte
60 Gebläse
62 Windschlauch
64 Anschlüsse
66 Bank
70 Rahmen
72 Steckaufnahmen

Claims (20)

DIPL-PHYS. KARL H. PATENTANWALT STAATL QEPR. ÜBERSETZER amp D-355€NIEDERWEIM AR/HESSEN TELEFON; (06421) 78627 TELEQRAMME: PATAID MARBURO 01.02.1984 G 429 Ot/De Tonstube Christi Bieker, 3551 Lahntal-Goßfelden Orgel Schutzansprüche
1. Orgel (10) mit Gebläse (60), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) ein als Spieltisch ausgebildetes Gehäuse-Unterteil (12) trägt wenigstens ein Manual (14),
b) ein Gehäuse-Oberteil (20) enthält ein Pfeifenwerk (22) mit einer Windlade (24) und einer Anzahl von Registern,
c) die Windlade ist über Abstrakte (26) und einen Wippenbalken (28) mit den Tasten (16) des bzw. jedes Manuals (14) verbunden,
d) Gehäuse-Oberteil (20) und -Unterteil (12) sind lösbar miteinander verbunden und in zwei Lagen zusammensetzbar,
e) im Gehäuse-Unterteil (12) ist eine Umkehrwellenbrett-Anordnung (30) vorhanden.
2. Orgel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse-Unterteil (12) unten rückseitig Lagefixierungs-Elemente (70, 72) für das Gehäuse-Oberteil (20) aufweist.
3. Orgel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagefixierungs-Elemente am Gehäuse-Unterteil (12) schwenkbar, ausziehbar oder abnehmbar angebracht bzw. anbringbar sind, beispielsweise ein mit Steckaufnahmen (72) für das Oberteil (20) versehener Rahmen (70).
4. Orgel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unten am Gehäuse-Unterteil (12) rückseitig ein Windladen-Wippenbalken (28) frei zugänglich angeordnet und mit der Umkehrwellenbrett-Anordnung (30) betätigungsverbunden ist.
5. Orgel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Umkehrwippen (40) ständig mit den Wellen (42, 44) der Umkehrwellenbrett-Anordnung (30) antriebsverbunden sind.
6. Orgel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Windladen-Wippenbalken (28) vor-/rückv;irschieblich angeordnet und arretierbar ist.
7. Orgel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrwellenbrett-Anordnung (30) auf je einem Wellenbrett (32, 34) eine Betätigungsverbindung zu sämtlichen Tasten (16) des Manuals (14) aufweist.
8. Orgel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsverbindung wahlweise von Stechern (56) oder von Abstrakten (58) gebildet ist.
9. Orgel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippen (28, 40) und/odar Abstrakte (26, 52, 54, 58) durch Führungsleisten, Abstandsrechen u.dgl. in gleichmäßigen Abständen nebeneinandergehalten sind.
10. Orgel nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß jede Manualtaste (16) rückseitig einen Stecher (56) und eine Abstrakte (52) trägt, welch letztere am einen (z.B. linken) Ende einer Welle (z.B. 42) eines Umkehrwellenbrettes (32) angreift, deren anderes (z.B. rechtes) Ende über eine Abstrakte (54) mit einer zugeordneten Umkehrwippe (4o) verbunden ist.
11. Orgel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende jeder Umkehrwelle (42, 44) mit einer Aufwärts- und das andere Ende mit einer Abwärts-Abstrakte (52 bzw. 54) verbunden ist.
12. Orgel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Enden jeder Umkehrwelle (42, 44) längere Wellenarme (46) und das andere Ende kürzere Wellenarme (48) tragen.
13. Orgel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die kurzen Wellenarme (48) des vorderen Ümkehrwellenbrettes (32) den längeren Wellenarmen (46) des hinteren Umkehrwellenbrettes (34) gegenüberstehen und umgekehrt .
14. Orgel nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch g ekennzeichnet, daß die Wellen (42, 44) jedes Ümkehrwellenbrettes (32, 34) in Dreiecksform angeordnet sind und daß jeweils die Spitze des einen Dreiecks der Basis des anderen Dreiecks gegenübersteht.
15. Orgel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch f gekennzeichnet, daß das Gehäuse-Unterteil (12) ä oben eine das Manual (14) freilassende, abnehmbare Abdeck- I platte aufweist. S
16. Orgel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Gebläse (60) zur Windlade (24) führende Windschlauch (62) mit dichten Schnellkupplungen versehen ist, insbesondere mit ein-/aushängbaren Anschlüssen (64).
17. Orgel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (60) als separate Einheit oder als geräuschisolierter Geihäuse-Be standteil entweder des Ober- oder des Unterteils (20 bzw. 12) ausgebildet ist.
18« Orgel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerzüge an seitlich im Oberteil (20) angeordneten, insbesondere vertikalen Registerwellen angelenkt oder anlenkbar sind, die im wesentlichen über die Höhe des Gehäuse-Oberteils (20) reichen.
19. Orgel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindsst am Gehäuse-Oberteil (20) abnehmbare Bauteile und -gruppen vorhanden sind, z.B. Pfeifenreihen oder -blöcke, Einsatzplatten bzw. -paneele o.dgl.
20. Orgel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse-Unterteil (12) ein Pedal (18) einhängbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3428482A1 (de) * 1984-08-02 1986-02-13 Schumacher, Christa, 4000 Düsseldorf Wandpfeifenorgel mit mechanischer traktur und windversorgung
DE3527567A1 (de) * 1984-08-02 1987-04-09 Slojewski Schumacher Christa Vertikale heimorgel
DE10002675A1 (de) * 2000-01-24 2001-08-09 Goeckel Karl Tasteninstrument

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