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PATENTANSPRÜCHE
1. Bauelementesatz zur Errichtung bepflanzbarer Rahmenmauern, die als Lärmschutzwände, Stützmauern, Uferund/oder Felsverkleidungen dienen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bauelement offenrahmig, aus einem Stück gefertigt, aus lediglich einer Längswand (1, 5) und aus mindestens zwei Querträgerwänden (2, 2', 6, 6') besteht, wobei die Längswand (1, 5) über die Querträgerwände hinausgeht, und dass die gesamte Oberfläche der Querträgerwände nach oben sowie auch nach unten gerichtete Auflageflächen aufweist.
2. Bauelementesatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente in mindestens zwei Ausführungsmodifikationen unterteilt sind, und dass sich die Ausführungsmodifikationen durch eine unterschiedliche Lage der Längswand zu den Querträgerwänden unterscheiden.
3. Bauelementesatz nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längswand rechtwinklig zu den Querträgerwänden angeordnet ist.
4. Bauelementesatz nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längswand in einem Neigungswinkel zu den Querträgerwänden angeordnet ist.
5. Verwendung der Bauelemente nach den Patentansprüchen 1 bis 4, zur Errichtung von Rahmenmauern.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Bauelementesatz zur Errichtung von mit einer Vielzahl an Bauelementen zusammengesetzten, bepflanzbaren Rahmenmauern, die als Lärmschutzwände, Stützmauern, Ufer- und/oder Felsverkleidungen dienen, sowie eine Verwendung der Bauelemente zur Errichtung von Rahmenmauern.
Gemäss Schweizerpatent 591 604 ist ein Bauteilsatz zur Herstellung von Kastenmauern mit einer Vielzahl von Bauelementen bekannt. Jedes der Bauelemente besitzt mindestens zwei parallele Querbalken mit je einer nach oben und nach unten gerichteten Auflagefläche, welche in zwei zueinander parallelen Ebenen liegen, wobei zwei unter sich parallele, zu den Querbalken rechtwinklig orientierte und zwischen den Ebenen liegende Längsbalken mit den Querbalken aus einem Stück gefertigt sind.
Solche Kastenmauern haben den Nachteil, dass z.B. durch intensive Sonnenbestrahlung und infolge der sich ergebenden Temperaturschwankungen sogenannte Zwängungskräfte entstehen, die eine stärkere Armierung der Längsträger bedingen. Bei der Errichtung von Bermen werden infolge der Auflagenocken spezielle Ingenieurarbeiten für die statischen Berechnungen notwendig, was eine erhöhte Armierung in den Querträgern erfordert, was als kostenerhöhender Faktor in Betracht gezogen werden muss. Ein weiterer Nachteil ist auch darin zu erblicken, dass solche Kastenmauern auffallende Schallwellen z.B. in ein nahes Wohngebiet zurückwerfen, so dass von einer schallhemmenden Wirkung nicht mehr gesprochen werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Bauelementesatz zu schaffen, der die Errichtung einer Rahmenmauer ermöglicht, wobei keine Zwängungskräfte entstehen, weil die einzelnen Bauelemente statisch bestimmt sind. Daraus folgt, dass keine stärkere Armierung der einzelnen Bauelemente notwendig wird. Es können auch beliebig grosse Bermen erstellt werden, ohne dass Zusatzarmierungen notwendig sind und ohne dass weitere, statische Einzelberechnungen durch einen Spezialisten durchgeführt werden müssen. Die auf eine Schallschutzwand auftretenden Schallwellen werden zum grössten Teil reflektiert und zwar dermassen, dass eine echte Schalldämpfung eintritt.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass jedes Bauelement offenrahmig, aus einem Stück gefertigt, aus lediglich einer Längswand und aus mindestens zwei Querträgerwänden besteht, wobei die Längswand über die beiden Querträgerwände hinausgeht, und dass die gesamte Oberfläche der Querträgerwände nach oben sowie auch nach unten gerichtete Auflageflächen besitzt.
Anhand der beiliegenden, schematischen Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise erörtert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsmodifikation des Bauelementes,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsmodifikation des Bauelementes,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von vier aufeinanderliegenden Bauelementen gemäss den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von vier aufeinanderliegenden Bauelementen gemäss Fig. 2.
Eine erste Ausführungsmodifikation eines Bauelementes wird in Fig. 1 gezeigt. Das Bauelement besteht aus einer Längswand 1 sowie aus zwei senkrecht dazu stehenden Querträgerwänden 2, 2', wobei die Längswand 1 in 1' und in 1" über die Querträgerwände 2,2' hinausgeht. Die Längswand 1 sowie die Querträgerwände 2, 2' weisen je eine nach oben gerichtete Fläche 3, 4, 4 sowie eine nach unten gerichtete Auflagefläche auf, die in zwei parallelen Ebenen liegen.
Bei der zweiten Ausführungsmodifikation gemäss Fig. 2 ist die Längswand 5 zu den Querträgerwänden 6, 6 in einem Neigungswinkel angeordnet. Die Querträgerwände 6, 6' weisen je eine nach oben gerichtete Fläche 7, 7' sowie eine nach unten gerichtete Fläche 8, 8' auf, die in einer parallenen Ebene liegen.
Die Bauelemente gemäss den Fig. 1 und 2 können als solche miteinander, oder aber alternierend untereinander angeordnet werden, je nach der zu errichtenden Rahmenmauerart.
Der teilweise Aufbau einer Stützmauer ist in Fig. 3 dargestellt.
Auf dem Fundament 9 wird zuerst ein Bauelement gemäss Fig. 2 aufgesetzt, derart, dass die neigungswinklig angeordnete Längswand 5 nach vorne zu liegen kommt. Auf die Querträgerwände 6, 6' wird ein Bauelement gemäss Fig. 1 aufgesetzt und zwar derart, dass die Längswand 1 nach hinten zu stehen kommt. Auf das Bauelement gemäss Fig. 1 wird alsdann ein Bauelement gemäss Fig. 2 aufgesetzt, wobei die neigungswinklig angeordnete Längswand 5 wieder nach vorne zu liegen kommt. Dieser alternierende Wandaufbau kann so lange weitergeführt werden, bis die gewünschte Höhe der Stützmauer erreicht ist.
In Fig. 4 ist der teilweise Aufbau einer Schallschutzwand dargestellt. Auf das Fundament 9 wird zunächst das Bauelement gemäss Fig. 2 mit der neigungswinklig angeordneten Längswand 5, die nach hinten orientiert ist, aufgesetzt. Auf die beiden Querträgerwände 6, 6' des ersten Bauelementes wird ein analoges Bauelement, aber seitenverkehrt aufgesetzt, derart, dass die schräg angeordnete Längswand 5 nach vorn orientiert zu liegen kommt. Das nächste Bauelement wird wieder wie das unterste in derselben Lage auf die beiden Querträgerwände 6, 6' des darunterliegenden aufgesetzt und in alternierender Anordnung wird auf diese Art und Weise die Schallschutzwand aufgebaut.
Die einzelnen Bauelemente werden nach bekannter Art und Weise untereinander verankert. Die sich ergebenden Hohlräume der Rahmenmauer werden mit Erdreich aufge
füllt und können alsdann bepflanzt werden. Je nach Bedarf können die einzelnen Bauelemente bermenartig nach rückwärts versetzt angeordnet werden. Der Bauelementesatz kennzeichnet sich zudem noch dadurch aus, dass die Herstellungskosten gegenüber bekannten Ausführungen merklich gesenkt werden.
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PATENT CLAIMS
1. Set of components for erecting plantable frame walls that serve as noise barriers, retaining walls, bank and / or rock cladding, characterized in that each component is open-frame, made from one piece, from only one longitudinal wall (1, 5) and from at least two cross member walls (2, 2 ', 6, 6'), wherein the longitudinal wall (1, 5) extends beyond the cross member walls and that the entire surface of the cross member walls has upward and downward contact surfaces.
2. Set of components according to claim 1, characterized in that the components are divided into at least two design modifications, and that the design modifications differ by a different position of the longitudinal wall to the cross member walls.
3. Set of components according to claim 1 and 2, characterized in that the longitudinal wall is arranged at right angles to the cross member walls.
4. Set of components according to claim 1 and 2, characterized in that the longitudinal wall is arranged at an angle of inclination to the cross member walls.
5. Use of the components according to claims 1 to 4, for the construction of frame walls.
The present invention relates to a set of components for erecting plantable frame walls composed of a plurality of components, which serve as noise barriers, retaining walls, bank and / or rock cladding, and to using the components for erecting frame walls.
According to the Swiss patent 591 604, a component set for producing box walls with a large number of structural elements is known. Each of the components has at least two parallel crossbeams, each with an upward and downward bearing surface, which lie in two mutually parallel planes, with two longitudinal beams that are parallel to one another, oriented at right angles to the crossbeams and lying between the planes, with the crossbars from one piece are made.
Such box walls have the disadvantage that e.g. Due to intensive solar radiation and the resulting temperature fluctuations, so-called constraining forces arise, which require stronger reinforcement of the side members. When erecting berms, special engineering work is required for the structural calculations due to the support cams, which requires increased reinforcement in the crossbeams, which must be considered as a cost-increasing factor. Another disadvantage can be seen in the fact that such box walls have striking sound waves e.g. throw back into a nearby residential area so that it can no longer be said to have a sound-absorbing effect.
The present invention has for its object to provide a set of components that allows the erection of a frame wall, with no constraining forces arise because the individual components are statically determined. It follows that no stronger reinforcement of the individual components is necessary. It is also possible to create berms of any size without the need for additional reinforcements and without the need for further, static individual calculations to be carried out by a specialist. The sound waves appearing on a soundproof wall are largely reflected, to such an extent that real sound attenuation occurs.
According to the invention, this object is achieved in that each component has an open frame, is made from one piece, consists of only one longitudinal wall and at least two cross member walls, the longitudinal wall extending beyond the two cross member walls, and that the entire surface of the cross member walls goes up and down has directed contact surfaces.
The invention is discussed, for example, with reference to the accompanying schematic drawings.
Show it:
1 is a plan view of an embodiment modification of the component,
2 shows a perspective view of a further embodiment modification of the component,
3 shows a perspective view of four superimposed components according to FIGS. 1 and 2,
4 is a perspective view of four superimposed components according to FIG. 2.
A first modification of a component is shown in FIG. 1. The component consists of a longitudinal wall 1 and of two transverse support walls 2, 2 'perpendicular to it, the longitudinal wall 1 in 1' and in 1 "extending beyond the transverse support walls 2, 2 '. The longitudinal wall 1 and the transverse support walls 2, 2' point each have an upward-facing surface 3, 4, 4 and a downward-facing support surface which lie in two parallel planes.
In the second embodiment modification according to FIG. 2, the longitudinal wall 5 is arranged at an angle of inclination to the cross member walls 6, 6. The cross member walls 6, 6 'each have an upward surface 7, 7' and a downward surface 8, 8 ', which lie in a parallel plane.
The components according to FIGS. 1 and 2 can be arranged as such with one another or alternately with one another, depending on the type of frame wall to be erected.
The partial construction of a retaining wall is shown in Fig. 3.
A component according to FIG. 2 is first placed on the foundation 9 such that the longitudinal wall 5 arranged at an angle of inclination comes to lie forward. A component according to FIG. 1 is placed on the cross member walls 6, 6 'in such a way that the longitudinal wall 1 comes to the rear. A component according to FIG. 2 is then placed on the component according to FIG. 1, the longitudinal wall 5 arranged at an angle of inclination again coming to the front. This alternating wall structure can be continued until the desired height of the retaining wall is reached.
4 shows the partial construction of a soundproof wall. The component according to FIG. 2 with the longitudinal wall 5 arranged at an angle of inclination, which is oriented towards the rear, is first placed on the foundation 9. An analog component is placed on the two cross member walls 6, 6 'of the first component, but reversed, in such a way that the obliquely arranged longitudinal wall 5 comes to lie facing forward. The next component is again placed like the bottom one in the same position on the two cross member walls 6, 6 'of the one below it, and the soundproofing wall is built up in this way in an alternating arrangement.
The individual components are anchored to one another in a known manner. The resulting cavities in the frame wall are covered with soil
fills and can then be planted. Depending on requirements, the individual components can be arranged in a berm-like manner, offset backwards. The component set is also characterized in that the manufacturing costs are significantly reduced compared to known designs.