DE3428482A1 - Wandpfeifenorgel mit mechanischer traktur und windversorgung - Google Patents

Wandpfeifenorgel mit mechanischer traktur und windversorgung

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DE3428482A1
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Stephan Eupen Schumacher
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SLOJEWSKI-SCHUMACHER CHRISTA 4234 ALPEN DE
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SCHUMACHER CHRISTA
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    • G—PHYSICS
    • G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10B—ORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B1/00—General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus
    • G10B1/02—General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus of organs, i.e. pipe organs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Pfeifenorgel mit einem Orgelmanual, nach dem Oberbegriff des Anspruches I) und kann der Gattung mechanischer Pfeifenorgeln zugeordnet werden, in1 Gegensatz zu der Hausorgel, beschrieben in der Offenlegungsscilrift N 2015633 vom 21.10.197I. Auf dem bcigefügten Blatt mit Zeichnungen sind in A der Scitenquerschnitt und in B die Vorderansicht dargestellt.
  • Diese Orgel ist mit einem oder mehreren Windschöpfern (I) unter Manual (2) und Ventilkasren (3) versehen, welche wie bei einem Harmonium betätigt werden und Wind fiir ca. 21 kleine register produzieren.
  • Das Instrument wird mit seiner Rückseite, in welcher in der Regel die Windführungen (4) fUr das hocllgestellte Register (5) ähnlich Tonkanzellen bei Schleifwindladen in clromatischer Folge ausgebildet sind, an einem oder mehreren in die Zimmerwand eingelassenen Stahlhaken (6) wie ein Bild aufgehängt, wobei lediglich die Pedale (7) zur Windschöpfung auf den Fußboden aufgestellt werden. Bei nichtchromatischer Pfeifenaufstellung sind die entsprechenden Windführungen, wenn sie sich kreuzen, in verschiedenen Ebenen anzulegen.
  • Die Zeichnungen A und B veranschaulichen die AiBringung von 2 Registern, wobei ein iQegister (5) auf einem Pfeifenstock (8) steht, während ein zweites, hier als ein kurzbecheriges Zungenregister (g) dargestellt, hinter dem Notenpult steht. Diese Register haben vorzugsweise geteilte Schleifen, so wie bei den grosseren Orgeln.
  • Diese Erfindung hat zur Aufgabe baulich eine sehr flache Orgel mit der Hälfte weniger Flächenbeanspruchung möglich zu machen, welche besonders Musikliebhabern mit wenig Wohnraum die Möglichkeit bietet auch eine kleine Pfeifenorgel unterzubringen, wc!chc wie vorstehend beschrieben herzustellen ist. Das ganze Instrument kann auch in einem Schrank mit verschliessbaren Türen montiert werden und so z.B. ein Element von Anbaumöbeln darstellen.
  • Die freie Aufstellung des Pfeifenwerks verlangt nach dekorativen Elementen, welche ebenso eut vom käufer selbst angefertigt oder angebracht werden können und so zur kiinstlcrischen Vcrschönerung des Wohnraurnes beitragen.
  • Diese Wandorgel erlaubt es auch, nur mit einem langbecherigen Zungenregister, welches in der Regel stimmfester ist, versehen zu werden, was bei den bekannten freistehenden Pfeifenorgeln bzw. Orgelregalen nicht möglich ist. Als besonders reizvoll lassen sich somit erstmalig ein langbecheriges und ein kurzbecheriges Zungenregister miteinander verbinden.
  • Das normale Orgel manual kann auch erbreitert werden bzw. durch zusätzliche Oktaven oder Bedienungstasten mit besonderen Effekten (z.B. Bordunen, Dudelsackklängen, Vogelgezwitscher usw) erweitert werden.
  • Diese Wandorgel kann ihrer Bauweise zufolge besonders preisgünstig hergestellt werden, was wiederum für Minderbemittelte vorteilig ist, zumal deren Lebensdauer mit derjenigen grosser Orgeln identisch ist.
  • Bei Registern in grösserer Zahl oder besonderer Art, oder für Beinbehinderte, kann ein handelsübliches, elektrisches Kleingebläse vorteilhaft sein. Ein solches ist leicht unter einem Podium und unter der Wandorgel anzubringen und mit einer Windführung zum Ventilkasten zu versehen. Die Pedale ruhen dann auf dem Podium.
  • Zu Ausstellungszwecken und dort wo eine Aufhängung an Wandhaken nicht zulässig ist, kann ein in Fussbodenhöhe abgewinkeltes Gestell an die Wand angelehnt, bzw.
  • frei aufgestellt werden.
  • Die unkomplizierte Bauweise erlaubt insbesondere die Herstellung als Bausätze zum Selbstbau und Freizeitspass.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. PATENTANSP RUCHE I) WANDPFEIFENORGEL mit mechanischer Traktur und Windversorgung, dadurch gekennzeichnet, dass diese Pfeifenorgel als spielfertiges Instrument an die Wand gehängt wird.
  2. 2) WANDPFEIFENORGEL nach Anspruch I dadurch-gekennzeichnet, dass diese Orgel eines oder mehrere, durchlaufende oder geteilte Register haben kann.
  3. 3) WANDPFEIFENORGEL nach den Ansprüchen I und 2 dadurch gekennzeichnet, dass deren Klaviatur beliebigen Umfang haben kann und mehrhändig bespielbar ist.
  4. 4) WANDPFEIFENORGEL nach den Ansprüchen I bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass dieses Instrument zu jedem Interieur passend gestaltet bzw. entsprechend jedem Geschmack dekoriert werden kann, insbesondere auch vom Käufer.
  5. 5) WANDPFEIFENORGEL nach den Ansprüchen I bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass diese Orgel ihrer Bauweise zufolge preisgünstig hergestellt werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3527567A1 (de) * 1984-08-02 1987-04-09 Slojewski Schumacher Christa Vertikale heimorgel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2015633A1 (de) * 1970-04-02 1971-10-21 Schulte, Siegfried, 5075 Bechen Hausorgel
DE8403097U1 (de) * 1984-02-03 1984-07-12 Bieker, Christl, 3551 Lahntal Orgel

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Handbuch der Orgelkunde, Verlagsanstalt Benzinger & Co, Einsiedeln, Schweiz, 1936, S. 716-719 *

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DE3527567A1 (de) * 1984-08-02 1987-04-09 Slojewski Schumacher Christa Vertikale heimorgel

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