DE2547345A1 - Zielvorrichtung fuer ein ballschiessspiel - Google Patents
Zielvorrichtung fuer ein ballschiessspielInfo
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- A63F7/025—Pinball games, e.g. flipper games
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- A63F7/305—Goal posts; Winning posts for rolling-balls
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Description
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MARVIN GLASS & ASSOCIATES 815 North LaSalle Street Chicago, Illinois, V.St.A.
Zielvorrichtung für ein Ballschießspiel
Die Erfindung betrifft eine Zielvorrichtung für ein Ballschießspiel.
Die erfindungsgemäße Zielvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen vorgesehen ist, der eine Einrichtung
zur Begrenzung einer Spielfläche aufweist, über welche Bälle laufen, daß auf dem Rahmen eine Anzeigeeinrichtung
schwenkbar gelagert ist, welche über der Spielfläche eine Schwenkbewegung von annähernd 180° um eine im Bereich
der Spielfläche liegende Achse zwischen einer ersten und einer zweiten Grenzstellung ausführen kann, und daß die beweg-
liehe Anzeigeeinrichtung mit einer Betätigungseinrichtung
in Verbindung steht, welche auf die Berührung durch einen Ball anspricht und die Anzeigeeinrichtung zwischen ihren
Grenzstellungen bewegt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Zielvorrichtung, welche quer zum oberen Teil der Spielfläche eines Ballschießspieles angeordnet ist;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Zielvorrichtung ähnlich der Fig,1, wobei die Zielvorrichtung jedoch in Längsrichtung in der Mitte
der Spielfläche des Ballschießspieles angeordnet ist;
Fig.3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Zielvorrichtung
in vergrößertem Maßstab;
Fig.4 eine senkrechte Schnittansicht eines Elementes der
Zielvorrichtung entlang der Linie 4-4 nach Fig.3;
Fig.5 eine senkrechte Schnittansicht ähnlich der Fig.4,
wobei der Zeiger der Zielvorrichtung aus seiner Horizontalstellung
herausbewegt ist;
Fig.6 eine Vorderansicht eines Elementes der Zielvorrichtung
entlang der Linie 6-6 nach Fig.4, und
Fig.7 einen Horizontalschnitt durch ein Element der erfindungsgemäßen
Zielvorrichtung entlang der Linie 7-7 nach Fig.4.
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Die in den Fig.1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Zielvorrichtung
10 ist auf der Spielfläche 12 eines Ballschießspieles angeordnet, welches in den Fig.1 und 2 mit dem Bezugszeichen
14 bezeichnet ist. Während in der Fig.1 gezeigt ist, daß die Zielvorrichtung 10 im wesentlichen quer zur
Spielfläche 12 in deren oberen Teil angeordnet ist, zeigt die Fig.2, daß die Zielvorrichtung 10 in der Längsrichtung
in der Mitte der Spielfläche 12 angeordnet ist. Die Funktionsweise der Zielvorrichtung 10 und ihre Bedeutung für das in
den Fig.1 und 2 gezeigte Ballschießspiel oder Tivolispiel 14 soll nachfolgend zusammen mit einer ausführlichen Erläuterung
der Zielvorrichtung 10 anhand der Fig.3 bis 7 beschrieben werden.
Aus der Fig.3 ist zu entnehmen, daß die Zielvorrichtung 10
einen Rahmen 20 aufweist, welcher eine flach auf der Spielfläche 12 des Ballschießspieles montierte Grundplatte 22 besitzt.
An gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte 22 sind ein Paar aufrechte L-Profile 24 angeordnet, welche eine horizontale
Achse 26 tragen, die in geeigneten Bohrungen der aufrechten Schenkel der L-Profile 24 gelagert ist. An den
äußeren Enden der Achse 26 sind zur Sicherung der Achse nach ihrem Einbau C-förmige Sicherungsscheiben angebracht.
Auf der Achse 26 sind mehrere rechteckige Anzeigeklötzchen oder Flipperklappen 30 schwenkbar gelagert, indem die Achse
durch geeignete an einem Ende jeder Flipperklappe angeordnete Bohrungen oder Lager hindurchgreift. Jede Flipperklappe
weist einen beidseitig wirkenden Reibungsschutz 32 auf, durch welchen der Verschleiß der Vorrichtung verhindert wird, worauf
nachfolgend noch ausführlich eingegangen wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf der Achse 26 vier
Flipperklappen angeordnet, um das Zusammenwirken der Flipper-
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klappen zeigen zu können. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Anzahl der Flipperklappen bei der dargestellten Ausführung
nur beispielsweise gewählt ist und höher oder niedriger sein kann.
Zwischen benachbarten Flipperklappen 30 ist jeweils ein rohrförmiges Distanzstück 34 auf der Achse 26 gelagert, so
daß die Flipperklappen auf Abstand gehalten v/erden, wie dies aus der Fig.3 zu entnehmen ist.
Aus den Fig.3, 4 und 5 ist zu entnehmen, daß unter der Grundplatte
22 ein Träger 40 mittels mehreren Schrauben 42 und Distanzstücken 44 montiert ist. An der Unterseite des Trägers
40 ist ein nach unten greifender, Magnete 48 tragender Flansch 46 befestigt, der den jeweiligen Magneten für jede Flipperklappe
30 unter der horizontalen Achse 26 hält. Wie dies aus der Fig.4 zu entnehmen ist, ist an der Oberseite jedes entsprechenden
Magnetankers 52 der Magnete ein U-Profil oder eine Gabel 50 befestigt und greift durch in dem Träger 40
vorgesehene Löcher 54 und in der Grundplatte 22 vorgesehene Löcher 56 hindurch. Ein Ende des U-Profils 50 liegt gegen
eine Seite des Reibungsschutzes 32 der entsprechenden Flip— perklappe 30 an, wenn der entsprechende Magnet erregt ist
und sein Magnetanker 52 in Richtung des Pfeiles A nach oben bewegt wird (siehe Fig.5). Die nach oben gerichtete Bewegung
des Magnetankers ist durch die veränderten Stellungen zwischen den Fig.4 und 5 deutlich gemacht. Der Stoß, den das U-Profil
50 auf den Reibungsschutz 32 der Flipperklappe ausübt, bewirkt, daß die Flipperklappe in Richtung des Pfeiles B um
die Achse 26 geschwenkt wird, wie dies in der Fig.5 dargestellt ist.
Zum besseren Verständnis sind die Flipperklappen 30 in der
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Fig.3 in ihrer ersten oder Ausgangsstellung gezeigt, von welcher
aus sie in ihre zweite oder in ihre Ausschließstellung bewegt werden, wenn sie auf die gegenüberliegende Seite der
Achse 26 geschwenkt werden. Aus der Fig.1 ist zu entnehmen, daß die mit der Zahl "1", "2" und "4" bezeichneten Flipperklappen
ihre erste oder Ausgangsstellung einnehmen, während die Flipperklappe "3" ihre zweite Stellung einnimmt.
Bei einem in der Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird durch eine anschließende Betätigung des Magneten 48 eine in ihre zweite Stellung bewegte Flipperklappe 30 durch
das gegen die gegenüberliegende Fläche des Reibungsschutzes 32 schlagende U-Profil in entgegengesetzter Richtung zum
Pfeil B in ihre Ausgangsstellung oder erste Stellung zurückbewegt. Die Flipperklappen 30 können daher von ihrer
ersten Stellung in ihre zweite Stellung und wieder zurückbewegt werden, wenn der Magnet 48 laufend intermittierend
betätigt wird.
Bei dem in der Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind mehrere aufrechtstehende Schlagscheiben 60 gezeigt, wobei
sich jeweils eine Schlagscheibe vor einer jeweiligen Flipperklappe 30 befindet. Durch die Berührung eines Balls mit
einer dieser Schlagscheiben wird ein nicht dargestellter, mit dem Magneten 48 elektrisch verbundener Auflaufkontakt
geschlossen, wodurch der Magnet der entsprechenden Flipperklappe erregt wird und die Flipperklappe entweder von der
Ausgangsstellung in die zweite Stellung oder umgekehrt bewegt wird.
Bei dem in der Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Zielvorrichtung 10 derart angeordnet, daß ihre Achse 26
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in Längsrichtung der Spielfläche liegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
stehen auf der linken Seite der Zielvorrichtung angeordnete Löcher 6 2 und auf der rechten Seite der
Zielvorrichtung angeordnete Löcher 6 4 mit unterhalb der Spielfläche angeordneten und nicht dargestellten Schaltern
in Verbindung, die an für jede Flipperklappe 3O vorgesehene Elektromagnete angeschlossen sind, welche die Flipperklappen
zwischen einer rechten und einer linken Stellung bewegen. Wenn z.B. ein Ball in eines der Löcher 62 fällt, dann werden
der entsprechende Schalter geschlossen und der entsprechende Elektromagnet erregt, so daß die entsprechende Flipperklappe
von der linken Stellung, in welcher sie sich auf der linken Seite der horizontalen Achse befindet, in die
rechte Stellung geschwenkt wird, in welcher sie sich auf der rechten Seite der horizontalen Achse befindet. Wenn
ebenso ein Ball in eines der Löcher 64 fällt, dann werden der Schalter geschlossen und der entsprechende Elektromagnet
erregt, so daß die entsprechende Flipperklappe von der rechten Seite zur linken Seite zurückbewegt wird. Wie dies bereits
ausgeführt wurde, führt jedoch jegliche Betätigung des Elektromagneten 48 dazu, daß das U-Profil gegen den
Reibungsschutz 32 der Flipperklappe 30 anstößt und die Flipperklappe in ihre entsprechende Stellung bewegt.
Es kann z.B. bei der in der Fig.1 gezeigten Ausführung erwünscht
sein, daß eine Rückbewegung der Flipperklappen in ihre Ausgangsstellung so lange verhindert wird, bis alle
Flipperklappen in ihre zweite oder Ausschließstellung bewegt worden sind. Das Hindern der Flipperklappe an ihrer
Rückbewegung wird für ein neues Spiel ausgenutzt, wie dies z.B. in der Fig.2 gezeigt ist. Aus den Fig.4, 6 und 7 ist
zu entnehmen, daß ein Sperrschalter 6 6 vorgesehen ist, der
eine dauernde Erregung des Elektromagneten 48 der entspre-
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chenden Flipperklappen infolge eines durch die Löcher oder 64 fallenden Balles verhindert. Der in den Fig.4,
und 7 gezeigte Sperrschalter 66 kann sowohl bei einem Spiel verwendet werden, bei welchem die Zielvorrichtung
wie in der Fig.2 in Längsrichtung des Ballschießspieles angeordnet ist oder wie in der Fig.1 in Querrichtung.
Der in der Fig.4 gezeigte Sperrschalter 66 weist einen
oberen beweglichen Kontakt 68, einen mittleren stationären Kontakt 70 und einen unteren beweglichen Kontakt 72
auf. Der Kontaktsatz oder Schalter 66 wird durch eine Drahtfeder 74 betätigt, welche schwenkbar von einem Paar
nach unten greifender Zungen 76 gehalten ist, die an der Unterseite des Trägers 40 befestigt sind (siehe Fig.7).
Ein Federende 78 greift durch die Grundplatte 22 hindurch nach oben und liegt gegen eine entsprechende Flipperklappe
30 an, wenn sich diese in ihrer Ausgangsstellung befindet. Das andere Federende 80 (siehe Fig.7) liegt gegen die
Oberseite des oberen beweglichen Kontaktes 68 an. An der Unterseite des oberen beweglichen Kontaktes 68 ist eine
Isolierung 82 befestigt, die gegen den unteren beweglichen Kontakt 72 anliegt, so daß der obere bewegliche Kontakt
6 8 in dem Augenblick, in welchem sich eine Flipperklappe in ihrer Ausgangsstellung gemäß Fig.4 befindet, gegen
den stationären Kontakt 70 anliegt, während der untere bewegliehe Kontakt 72 von dem stationären Kontakt 70 abgehoben
ist. Wenn sich eine Flipperklappe 30 in ihrer zweiten oder nicht dargestellten Ausschließstellung befindet,
dann bewegt sich die Feder 74 nach oben, und der untere bewegliche Kontakt 72 legt sich gegen den stationären Kontakt
70 an, während der obere bewegliche Kontakt 68 von dem stationären Kontakt 70 freikommt.
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Wenn bei dem in der Fig.2 gezeigten Ausführungsbeispiel die
oberen Kontakte 6 8 und 70 für alle Flipperklappen mit den sich unterhalb der Löcher 6 4 befindlichen Schaltern in Reihe
geschaltet sind und wenn die unteren Kontakte 70 und 72 mit den sich unter den Löchern 62 befindlichen Schaltern
in Reihe geschaltet sind, dann werden die gewünschten Resultate erreicht. Z.B. nimmt die in der Fig.2 dargestellte
obere oder hinterste Flipperklappe die in der Fig.4 gezeigte Position ein. Der obere Kontaktsatz 6 8 und 70 ist in dieser
Ausgangsstellung der Flipperklappe geschlossen. Wenn ein Ball durch das Loch 64 fällt, welches dieser Flipperklappe
zugeordnet ist, dann wird der unter dem Loch angeordnete Schalter geschlossen und der entsprechende Elektromagnet
48 wird durch den oberen Kontaktsatz 68 und 70 erregt, um die Flipperklappe 30 in ihre gegenüberliegende Stellung zu
bewegen. Wenn jedoch ein Ball durch das oberste Loch 62 fällt, dann betätigt er nicht den Elektromagneten, weil der diesem
Loch 62 zugeordnete Schaltersatz den Elektromagneten nicht
erregen kann, da der untere Kontaktsatz 70 und 72 unterbrochen ist.
Nachdem die Flipperklappe in ihre zweite oder Ausschließstellung geklappt worden ist, ist der obere Kontaktsatz 68
und 70 geöffnet, während der untere Kontaktsatz 70 und 72 geschlossen ist. In dieser Stellung schließt ein in ein Loch
62 fallender Ball den unter dem Loch angeordneten Schalter, welcher mit dem Elektromagneten über den Kontaktsatz 70 und
72 in Reihe geschaltet ist, so daß der Elektromagnet erregt wird und die Flipperklappe in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.
Gleichfalls kann ein wieder durch das falsche Loch 64 fallender Ball den Elektromagneten 48 nicht erregen, weil
der Kontaktsatz 68 und 70, der mit dem Elektromagneten in
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Reihe geschaltet ist, unterbrochen ist. Die Flipperklappen 30 bewegen sich daher nur in ihre anderen Stellungen, wenn
der Ball durch die richtigen Öffnungen 62 oder 64 fällt.
Wie dies bereits ausgeführt wurde, kann der gleiche Sperrschalter 66 bei dem in der Fig.1 gezeigten Ausführungsbeispiel
Verwendung finden, wobei jedoch nur ein Kontaktsatz benötigt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es erwünscht,
daß ein Kontaktsatz, z.B. der obere Kontaktsatz 68 und 70, geschlossen wird, wenn die Flipperklappen ihre
Ausgangsstellung einnehmen, und geöffnet ist, wenn die Flipperklappen ihre zweite oder ihre Ausschließstellung einnehmen.
Die Stellung der Flipperklappen "1","2" und "4" gemäß Fig.1 entsprechen der in der Fig.4 gezeigten Stellung, in
welcher der obere Kontaktsatz 68 und 70 geschlossen ist, während der Kontaktsatz 68 und 70 der sich in ihrer Ausschließstellung
befindlichen Flipperklappe "3" unterbrochen oder geöffnet ist. Auf diese Weise kann jede Flipperklappe
in ihre zweite oder Ausschließstellung bewegt werden, während keine Flipperklappe in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt
werden kann, da ihre Kontakte 68 und 70 unterbrochen sind. Es kann ein nicht dargestellter Übersteuerungsschaltkreis
oder Übersteuerungsschalter vorgesehen sein, der alle Elektromagnete erregt und alle Flipperklappen 30 in ihre
Ausgangsstellung zurückklappt, nachdem der Spieler alle Flipperklappen erfolgreich in ihre zweite oder Ausschließstellung
bewegt hat. Durch den Übersteuerungsschaltkreis sind alle Elektromagnete unabhängig von dem Sperrschalter
66 mit der Energiequelle verbunden.
Das gleiche Ergebnis kann automatisch dadurch erzielt werden,
daß der vorbeschriebene Schalter 66 verwendet, jedoch
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die unteren Kontaktsätze 70 und 72, die Energiequelle und alle Elektromagnete miteinander in Reihe geschaltet werden,
so daß bei einer Bewegung der übrigbleibenden oder letzten Flipperklappe in ihre zweite oder Ausschließstellung alle
Kontaktsätze 70 und. 72 geschlossen werden und die Elektromagnete 48 erregen, damit diese die Flipperklappen 30 augenblicklich
in ihre Ausgangsstellung zurückbewegen. Wahlweise könnten die unteren Kontaktsätze 70 und 72 mit einer Zählvorrichtung
verbunden sein, welche die Punkte summiert, wenn jede Flipperklappe in ihre zweite Stellung bewegt wird.
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Claims (11)
1. y Zielvorrichtung für ein Ballschießspiel, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rahmen vorgesehen
ist, der eine Einrichtung zur Begrenzung einer Spielfläche (12) aufweist, über welche Bälle laufen, daß auf
dem Rahmen eine Anzeigeeinrichtung (30) schwenkbar gelagert ist, welche über der Spielfläche eine Schwenkbewegung
von annähernd 180° um eine im Bereich der Spielfläche
liegende Achse (26) zwischen einer ersten und einer zweiten Grenzstellung ausführen kann, und daß die
bewegliche Anzeigeeinrichtung mit einer Betätigungseinrichtung (48, 50) in Verbindung steht, welche auf die
Berührung durch einen Ball anspricht und die Anzeigeeinrichtung zwischen ihren Grenzstellungen bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Schalter für die Betätigungseinrichtung
(48, 50) vorgesehen sind, welche die Betätigungseinrichtung erregen, wenn sie durch einen Ball
geschlossen werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigeeinrichtung (30) um
eine horizontale, parallel zur Spielfläche (12) angeordnete Achse (26) derart schwenkbar gelagert ist, daß sie
über der Spielfläche eine nach oben gerichtete Schwenkbewegung von annähernd 180° zwischen den Grenzstellungen
ausführen kann.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß mehrere Anzeigeein-
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richtungen (30) vorgesehen sind, die auf einer gemeinsamen horizontalen Achse (26) schwenkbar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
eine nach oben greifende, U-förmige Gabel (50) aufweist, deren einer Schenkel gegen die Anzeigeeinrichtung
(30) anliegt, wenn diese ihre erste Stellung einnimmt, und deren anderer Schenkel gegen die Anzeigeeinrichtung
anliegt, wenn diese ihre zweite Stellung einnimmt, und daß die Gabel gegenüber der Anzeigeeinrichtung hin- und
herbewegbar gelagert ist, um die Anzeigeeinrichtung zu berühren, wenn sich diese in ihrer ersten oder zweiten
Stellung befindet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Elektromagneten (48) aufweist, der mit
der U-förmigen Gabel (50) verbunden ist und diese bei seiner Erregung gegen die Anzeigeeinrichtung (30) zur
Anlage bringt.
7. Vorrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet , daß eine an die Betätigungseinrichtung
angeschlossene Sperreinrichtung (66) vorgesehen ist, welche eine Erregung der Betätigungseinrichtung
verhindert, wenn sich die Anzeigeeinrichtung in einer ihrer Grenzstellungen befindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung einen
Sperrschalter (66) aufweist, welcher mit der Anzeige-
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einrichtung in einer Eingriffsverbindung steht und welcher
in der einen Grenzstellung der Anzeigeeinrichtung von der Anzeigeeinrichtung derart eingestellt ist, daß
er eine nachfolgende Erregung der Betätigungseinrichtung verhindert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Schalter vorgesehen
sind, die mit der Betätigungseinrichtung (48, 50) verbunden sind, und daß die Betätigungseinrichtung
erregt wird, wenn die ersten oder zweiten Schalter durch einen Ball geschlossen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß eine mit der Anzeigeeinrichtung (30) im Eingriff stehende und mit den ersten
und zweiten Schaltern verbundene Sperreinrichtung (66) vorgesehen ist, welche eine Erregung der Betätigungseinrichtung
verhindert, wenn ein zweiter Schalter durch einen Ball geschlossen ist, und eine Erregung der Betätigungseinrichtung
ermöglicht, wenn ein erster Schalter durch einen Ball geschlossen ist, während sich die Anzeigeeinrichtung
in ihrer ersten Stellung befindet, und welche eine Erregung der Betätigungseinrichtung verhindert,
wenn ein erster Schalter durch einen Ball geschlossen ist, und eine Erregung der Betätigungseinrichtung
ermöglicht, wenn ein zweiter Schalter durch einen Ball geschlossen ist, während sich die Anzeigeeinrichtung
in ihrer zweiten Stellung befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtung einen mit
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der Anzeigeeinrichtung (30) im Eingriff stehenden Sperrschalter (66) aufweist, der ein Paar Kontaktsätze (68,
70, 72) besitzt, die derart bewegbar sind, daß beim Öffnen des ersten Satzes (68, 70) durch eine Bewegung der
Anzeigeeinrichtung (30) der zweite Satz (70, 72) geschlossen wird, und daß jeweils ein Paar Kontaktsätze
entsprechend an die ersten und zweiten Schalter angeschlossen ist, so daß die Betätigungseinrichtung nur
dann erregt wird, wenn der entsprechende erste oder zweite Schalter durch einen Ball geschlossen ist.
Leerseite
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