DE554413C - Stahlskelett fuer Fachwerkwaende - Google Patents

Stahlskelett fuer Fachwerkwaende

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DE554413C
DE554413C DEF69346D DEF0069346D DE554413C DE 554413 C DE554413 C DE 554413C DE F69346 D DEF69346 D DE F69346D DE F0069346 D DEF0069346 D DE F0069346D DE 554413 C DE554413 C DE 554413C
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Description

  • Stahlskelett für Fachwerkwände Die Erfindung betrifft ein Stahlskelett für Fachwerkwände. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß' die senkrecht stehenden Stützen winkelförmigen Querschnitt haben und so gestellt sind, daß sie mit der offenen Seite gegen die Wandflucht gerichet stehen. Weiter besteht das Wesen der Erfindung darin, da.ß diese so gestellten Stützen mit den waagerechten Trägern des Skeletts dadurch verbunden sind, daß diese mit ihren Flanschen in Ausschnitten liegen, welche sich in den Schenkeln der Stützen befinden.
  • Insoweit eine derartige Verbindung der senkrechten Stützen mit den waagerechten Trägern schon bekannt geworden ist, hat es sich bei diesen Trägern um keine winkelförmigen Stützen gehandelt, also um keine solche mit der Querschnittsform eines Winkels. Eine derartige Querschnittsform aber ist insofern für die Erstellung der Wände besonders vorteilhaft, als die Ausfachung durch Doppelplatten mit gezahnten Innenflächen vorgenommen werden kann, was bei den sonst bekannt gewordenen Stützen, z. B. mit einem C- förmigen Querschnitt nicht möglich ist.
  • Die Winkelform der Stützen im besonderen ist beliebig, doch wird zweckmäßigerweise ein gleichschenklig rechtwinkliger Querschnitt benutzt, und zwar werden zwei solche mit den offenen Seiten gegeneinander, d. h. gegen die Träger gekehrten Stützen, aufgestellt, die dann mit Hilfe irgendwelcher Verbindungsmittel gegeneinander festgelegt und damit im Eingriff mit den Trägern gehalten werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen schaubildlich .dargestellt.
  • Abb. t zeigt ein Stahlskelett der Erfindung und Abb. 2 die Ausbildung einer Stütze an der Verbindungsstelle. Die Abb. 3 bis 5 veranschaulichen andere Verbindungen der Stützen unter sich und mit den waagerechten Trägern und die Abb. 6 und 7 zwei Verbindungsmittel.
  • Das Stahlskelett besteht aus den senkrechten Stützen a und den waagerechten Trägern b. Die Stützen a haben gemäß vorliegender Erfindung winkligen Querschnitt, und zwar ist die Querschnittsform zweckmäßig ein gleichschenkliger rechtwinkliger Winkel. Die Stützen d sind ferner mit der offenen Seite nach innen, d. h. gegen die Wandflucht bzw. gegen die Träger b gerichtet und liegen mit ihren Flanschen c in dafür vorgesehenen Ausschnitten d der Stützen a. Diese Ausschnitte d sind zweckmäßigerweise derart tief, daß die Kanten der Stützen a unter Umständen an dem Mittelsteg der Träger b anliegen, welche zweckmäßigerweise j-förmigen Querschnitt haben, jedoch auch andere mit Flansch versehene Formeisen sein können.
  • Zweckmäßig werden die Stützen a paarweise verwendet, d. h. es liegt auf jeder Seite des Trägers b je eine derselben, wobei die offenen Seiten der Stützen a jedes Paares gegeneinander sowie gegen den Träger b gerichtet sind.
  • Abb. i zeigt links, dahl die Stützen paarweise von unten bis oben durchgehen können, sodann in der Mitte, daß sie auch nur bis zu den Trägern b laufen, und rechts, daß sie auf diese aufgesetzt sein können.
  • Als Verbindung der Stützen d jedes Paares miteinander und mit den Trägern b können durchgehende Schraubenbolzen e dienen, welche an der- Kante der Stützen a aufsitzen, wie in Abb. i und 2 gezeigt ist. Abb. 3 zeigt eine Verbindung mittels Laschen f, welche die winklige Form der Stützen a haben und an dem Träger b angeschraubt bzw. miteinander verbunden sind.
  • Die Abb. q. zeigt eine Verbindung, welche ein Lochen der Stützen a und Träger b überflüssig macht. Hier sind die Laschen f unmittelbar ober- und unterhalb der Träger b angebracht und miteinander verschraubt.
  • Um nun ferner ein Ausknicken der Stützen d jedes Paares zu verhindern, werden diese noch unmittelbar miteinander verbunden. Die Abb. 6 und 7 zeigen zwei beispielsweise Ausführungsformen zweier solcher im wesentlichen bekannter Verbindungsmittel. Diese bestehen aus einem Stück Eisenblech, welches an beiden Enden eingeschlitzt ist. Die durch die Schlitze g entstehenden Lappen h werden dann, nachdem der Verbinder in die Fuge zwischen zwei Stützen a eines Paares eingelegt ist, in bekannter Weise nach entgegengesetzten Richtungen umgebogen, wie Abb. 3 und 5 zeigen. Die Abbiegungen an der einen Seite können auch schon in der Werkstatt angebracht sein.
  • Die Abb. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das Eisenblech nach der Verbindungslinie der beiden Schlitze g zusammengefaltet ist. -In Fig. 5 ist sodann noch eine andere Art von Verbindungsmittel abgebildet. Diese besteht aus zwei Drähten, welche um die Stützen d geschlungen sind und deren überstehende, in der Wandebene liegende Enden miteinander- verdrillt werden. Diese Drillungen bilden dann ein Verbindungsmittel, wie auch die abstehenden Enden der Laschen nach Fig. ¢ im Mauerwerk bzw. in der Füllmasse der entstehenden Gefache.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stahlskelett für Fachwerkwände, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (a) winkelförmigen Querschnitt haben sowie mit der offenen Seite gegen die Wandflucht gerichtet sind, und daß die waagerechten Träger (b) mit ihren Flanschen in diesen Flanschen entsprechenden Ausschnitten (d) der Stützenschenkel liegen.
  2. 2. Stahlskelett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (a) aus gleichschenkeligen, rechtwinkeligen Winkeleisen bestehen.
  3. 3. Stahlskelett nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, äaß die Stützen (a) paarweise und auf beiden Seiten der Träger (b) angeordnet sind und mit ihren offenen Seiten den Trägern zugekehrt stehen, sowie mittels durchgehender Verbindungsmittel, wie Schraubenbolzen, miteinander und mit den Trägern verbunden sind. q..
  4. Verbindung für das Stahlskelett nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Laschenpaare (f) oberhalb und unterhalb der Träger um die Stützen gelegt und außerhalb derselben miteinander verbunden sind.
  5. 5. Verbindung für das Stützenpaar des Stahlskeletts nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fuge zwischen den beiden Stützen (a) an beiden Enden geschlitzte Eisenbleche (i) eingelegt sind und die durch die Schlitze (g) gebildeten Lappen (h) des Bleches je einer Seite entgegengesetzt um die Kanten der Stützen herumgebogen sind.
  6. 6. Verbindungsmittel nach dem AnspTuch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das an beiden Enden geschlitzte Blech (i) um die Verbindungslinie der beiden Schlitze (g) zusammengefaltet ist.
  7. 7. Verbindung für das Stützenpaar des Stahlskeletts nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Drähte (k) um die beiden Stützen gelegt und ihre überstehenden Enden in der Wandebene liegend miteinander verdrillt sind.
DEF69346D 1929-10-04 1929-10-04 Stahlskelett fuer Fachwerkwaende Expired DE554413C (de)

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DEF69346D DE554413C (de) 1929-10-04 1929-10-04 Stahlskelett fuer Fachwerkwaende

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DEF69346D DE554413C (de) 1929-10-04 1929-10-04 Stahlskelett fuer Fachwerkwaende

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE554413C true DE554413C (de) 1932-07-08

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ID=7111099

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DEF69346D Expired DE554413C (de) 1929-10-04 1929-10-04 Stahlskelett fuer Fachwerkwaende

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DE (1) DE554413C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2765724A (en) * 1950-03-13 1956-10-09 Andrew S Kinsinger Means connecting a tool standard with a plow beam

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2765724A (en) * 1950-03-13 1956-10-09 Andrew S Kinsinger Means connecting a tool standard with a plow beam

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