DE1519702A1 - Boden fuer die Kontaktbehandlung von Fluessigkeiten und Gasen - Google Patents
Boden fuer die Kontaktbehandlung von Fluessigkeiten und GasenInfo
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- DE1519702A1 DE1519702A1 DE1965S0098863 DES0098863A DE1519702A1 DE 1519702 A1 DE1519702 A1 DE 1519702A1 DE 1965S0098863 DE1965S0098863 DE 1965S0098863 DE S0098863 A DES0098863 A DE S0098863A DE 1519702 A1 DE1519702 A1 DE 1519702A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/03—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
- B01D3/14—Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
- B01D3/16—Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid
- B01D3/163—Plates with valves
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
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- B01D3/32—Other features of fractionating columns ; Constructional details of fractionating columns not provided for in groups B01D3/16 - B01D3/30
- B01D3/324—Tray constructions
Description
DR. ING. F. ΛνίΤΕδΤΗΟΡΡ I I/ Γ' Ι~ί S*"^ ~7~ ϊ" 8·
DIPL. ING. G. PTTLS £ ■*■ » Λ__I«i k ί Jl / J SCHWBIGEHSTRASSE 2
DR.E.V.PECHMANN J^ -*·· f ra.»o>- 22 Οβ öl
PATENTAN WJt LTE
2. 8. 1965 lA-30 261
zu der Patentanmeldung
SHELL IJTTERIiATIONALE RESEARCH MAATSOHAPPIJ H.Y.
Haag, Niederlande
"betreffend
Gasen.
Die Erfindung betrifft einen Boden für die Kontaktbehandlung von Flüssigkeiten und Gasen, der aus zwei oder
mehreren Abschnitten zusammengesetzt ist.
Derartige Böden lassen sich in Destillierkolonnen für
das Trennen von Mischungen organischer Flüssigkeiten verwenden. Die Böden sind auch für das Waschen von Gasen geeignet.
Der Ausdruck Gas soll im folgenden immer auch Dampf umfassen. ä
Es sind aus zwei oder mehreren Abschnitten zusammengesetzte Böden bekannt, bei denen die Abschnitte einerseits
untereinander und andererseits mit Stutζelementen verbunden
sind, die in der Kolonne vorgesehen sind. Um die Abschnitte untereinander zu verbinden, werden an sioh bekannte Verfahren
verwendet, beispielsweise Schweißen, Schrauben, Nieten oder beispielsweise die Verwendung von Klemmen oder Bügeln.
Alle diese Verbindungsarten haben jedooh den Naohteil,
daß ihre Anwendung viel Zeit beansprucht. Dies kanu zu hohen Montagekoeten führen, besonders bei Kolonnen, die
einen groSen Durchmesser haben und eine Vielsahl von Boden-
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absclmltten umfassen. Die Erfindung betrifft nun eine neue
Anordnung zum Herstellen der gegenseitigen Verbindung zwischen den Abschnitten eines Bodens.
Gemäß der Erfindung sind die Abschnitte eines Bodens mittels Zungen untereinander verbunden, die längs eines
oder mehrerer Händer der Abschnitte vorgesehen sind. Diese Zungen können an den Abschnitten befestigt sein oder selbst
Bestandteil der Abschnitte sein.
Falls nur längs eines Teils der Ränder Zungen in der Weise angeordnet sind, daß an Stellen, wo zwei Abschnitte
einander benachbart sind, nur der Rand des einen Abschnitts mit Zungen versehen ist, dann kann die Verbindung dadurch
hergestellt sein, daß die Zungen des einen Abschnitts derart angeordnet sind, daß sie teilweise oberhalb und teilweise
unterhalb des Randes des anderen Abschnitts liegen. Wenn die einander benachbarten Seiten beider Abschnitte mit
Zungen versehen sind, kann die Verbindung in derWeise hergestellt sein, daß die Zungen beider Abschnitte so angeordnet
sind, daß sämtliche Zungen entweder unterhalb oder oberhalb des Randes des anderen Abschnitts liegen, oder so, daß ein Teil
der Zungen oberhalb und die übrigen Zungen unterhalb des Randes des anderen Abschnitts angeordnet sind, beispielsweise
derart, daß oberhalb des Randes liegende Zungen sich mit unterhalb
des Randes liegenden Zungen abwechseln, wobei die Anordnung in jedem Fall so getroffen ist, daß die Zungen einander
nicht im Wege stehen.
die Erfindung ist sichergestellt, daß der Zusammenbau eines Bodens aus zwei oder mehreren Abschnitten durch
G-egeneinanderschieben dieser Abschnitte auf einfache und billige Weise durchgeführt werden kann. Die Abschnitte sind dann in
der senkrechten Richtung vollständig gegeneinander fest-
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gelegt. Sie brauchen nur noch mit einem Vertiegeltingsmittel
versehen zu sein, damit sie daran gehindert sind,.durch Verschiebung in waagerechter Richtung außer Eingriff zu
geraten. Wenn mehrere Abschnitte gemäß der Erfindung' untereinander
verbunden sind, brauchen nur die äußeren Abschnitte verriegelt zu sein.
Die Abschnitte können auch an einer oder mehreren Seiten mit einem oder mehreren Schlitzen versehen sein, die mit
Zungen zusammenwirken, welche an dem benachbarten Abschnitt oder den benachbarten Abschnitten vorgesehen sind.
Die Schlitze können als DruchbrÜche ausgebildet sein, die längs des Randes der Abschnitte vorgesehen sind. D^e Schlitze
können aber auch durch den Zwischenraum zwischen den Abschnitten und Bügeln gebildet sein, die über oder unter der
Ebene der Abschnitte" vorgesehen sind. Solche Bügel können an den Abschnitten befestigt oder Bestandteil der Abschnitte
sein.
Bei dieser Verbindung, bei der die Zungen eines Abschnitts in Schlitzen eines benachbarten Abschnitts aufgenommen
sind, verhindert jede einzelne Zunge die gegenseitige Bewegung der Abschnitte nach oben wie nach unten,
so daß sich eine sehr starke Verbindung ergibt.
Jeder der Abschnitte des Bodens kann längs mindestens eines Randes mit einer Versteifungsschiene versehen sein.
Solche Versteifungsschienen für Bodenabschnitte sind an sich bekannt. Falls eine Versteifungsschiene vorgesehen
ist, kann diese einen oder mehrere Schlitze aufweisen» Die VersteifungBschienen können an den Abschnitten befestigt
sein, beispielsweise durch Punktschweißung, sie
können aber auch Bestandteil der Abschnitte sein.
Es ist jedoch auch möglich, daß die Versteifungs-009822/150,2
schienen an keinem der Abschnitte befestigt sind. In diesem Pail können die Abschnitte längs des Randes, mit
dem sie auf den Schienen ruhen, einen oder mehrere Schlitze aufweisen. Die Schlitze in dem Abschnitt und jene in der
darunterliegenden Schiene wirken dann jeweils mit den Zungen des benachbarten Abschnitts zusammen. Bei dieser Verbindung,
bei der jede Zunge in beiden ihr zugeordneten Schlitzen aufgenommen ist, sind die Abschnitte sowohl gegeneinander wie
gegenüber der Schiene festgelegt.
Versteifungssohienen können auch bei Böden verwendet
* werden, die mittels Zungen-Schlitz-Verbindungen aus zwei oder mehreren Abschnitten zusammengesetzt sind und bei denen die
Schlitze nur in den Abschnitten, nicht jedoch in den Schienen vorgesehen sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die einzelnen Figuren zeigen jeweils eine Draufsicht
und einen oder mehrere Querschnitte eines Ausschnitts aus zwei gemäß der Erfindung untereinander verbundenen
Bodenabschnitten.
Fig. 1 und 2 betreffen eine Verbindung mittels Zungen,Fig,
3 und 4 betreffen Verbindungen, bei denen Zungen und Schlitze verwendet Bind. In Fig. 5 ist an einem der Abschnitte eine
Versteifungsschiene befestigt, während in Fig. 6 und 7 eine lose Versteifungsschiene dargestellt ist.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugsziffern 1 und 2 zwei Bodenabschnitte. Der Abschnitt 1 weist Zungen I1 auf,
die so angeordnet sind, daß Zungen, die oberhalb und solche die unterhalb des Abschnitts 2 liegen, einander abwechseln.
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In fig. 2 sind die Abschnitte 1 und 2 "beide mit Zungen
1' bzw. 21 versehen. Bie Zungen 1* sind oberhalb des Abschnitts
2 angeordnet und die Zungen 21 oberhalb des Abschnitts
1.
In Fig. 3 ist der Abschnitt 1 mit Schlitzen 3 versehen,
welche die Zungen 2' des Abschnitts 2 aufnehmen. Der Band des Abschnitts 1 und die Zungen 21 des Abschnitts
2 sind etwas nach unten gebogen, und zwar in der Weise, daß die Oberseiten der Abschnitte 1 und 2 in einer ge- )
meinsamen Ebene liegen. ti
In Fig. 4 ist der Schlitz 3 von dem Zwischenraum zwischen dem Abschnitt 1 und einem Bügel 4 gebildet. Der
Bügel 4 ist durch Herausdrücken eines Streifens aus dem Abschnitt 1 nach oben entstanden.
In Fig. 5 ist der Abschnitt 1 mit einer Versteifungsschiene 5 versehen, die durch Punktsehweißungen 6 an
dem Abschnitt 1 befestigt ist. In dieser Schiene ist ein Schlitz 7 vorgesehen, der die Zunge 21 des Abschnitts 2
aufnimmt.
In Fig. 6 ist unter dem Abschnitt 1 eine Versteifungsschiene 8 angeordnet, die mit diesem Abschnitt nicht verbunden
ist. Die Zunge 2* des Abschnitts 2 ist in dem Schlitz 3 des Abschnitts 1 und in dem Schlitz 9 der Schiene
aufgenommen. Eine Verschiebung der Schiene 8 in waagerechter Richtung ist durch einen Anschlag 10 verhindert,
der durch Abwärtsbiegen einer Lasche aus dem Abschnitt 1 entstanden ist.
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Pig. 7 stellt eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 6 dar. Hier weist die Schiene 8 keinen Schlitz
auf und wird von einer Zunge 21 gegen den Abschnitt 1 gedrückt; dabei ist eine waagerechte Verschiebung der Schiene durch den Anschlag 10 verhindert.
auf und wird von einer Zunge 21 gegen den Abschnitt 1 gedrückt; dabei ist eine waagerechte Verschiebung der Schiene durch den Anschlag 10 verhindert.
Patentansprüche ι
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Claims (3)
1. Aus mehreren Abschnitten zusammengesetzter Boden
für die Kontaktbehandlung von Flüssigkeiten und Gasen, dadurch gekennzeichnet , daß die Abschnitte Λ
untereinander durch Zungen verbunden sind, die längs eines oder mehrerer Händer der Abschnitte angeordnet sind.
2. Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Abschnitte an einem oder mehreren Rändern einen oder mehrere Schlitze aufweist und den
Schlitzen Zungen zugeordnet sind, die an dem benachbarten Abschnitt bzw. an den benachbarten Abschnitten vorgesehen sind.
3. Boden nach Anspruch 2, bei dem unter jedem Abschnitt längs mindestens eines seiner Ränder eine Versteifungsschiene
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitz oder die Schlitze in
der Schiene bzw. in den Schienen vorgesehen sind.
56XX 0 09822/1502
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6409483A NL142078B (nl) | 1964-08-18 | 1964-08-18 | Schotel voor het met elkaar in contact brengen van vloeistoffen en gassen. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1519702A1 true DE1519702A1 (de) | 1970-05-27 |
DE1519702B2 DE1519702B2 (de) | 1977-01-20 |
Family
ID=19790803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965S0098863 Granted DE1519702B2 (de) | 1964-08-18 | 1965-08-16 | Kolonnenboden fuer stoffaustauschkolonnen |
Country Status (6)
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GB (1) | GB1041690A (de) |
NL (1) | NL142078B (de) |
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-
1965
- 1965-08-16 CH CH1148965A patent/CH425722A/de unknown
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- 1965-08-16 GB GB3498365A patent/GB1041690A/en not_active Expired
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- 1965-08-17 BE BE668403D patent/BE668403A/xx unknown
Also Published As
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GB1041690A (en) | 1966-09-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |