DE2937537A1 - Regalsystem und verfahren zur herstellung hiervon - Google Patents
Regalsystem und verfahren zur herstellung hiervonInfo
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Description
DR. WOLFGANG MÜLLER-BOR^ (PATENTANWALTVON 1927-1975)
DR. PAUL DEUFEL. DIPL-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. D1PL.-CHEM.
WERNER HERTEL. DIPL.-PHYS.
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES L'OFFICE EUROPEEN DES BREVETS
sy-B1411
Bjarne Carl Heinze
Hasselvej 15
DK-2740 Skovlunde
Dänemark
Hasselvej 15
DK-2740 Skovlunde
Dänemark
Regalsystem und Verfahren zur Herstellung hiervon
MÜNCHEN 86. SIEBERTSTR. 4 POB 860 "»20 KABEL· MUEBOPAT · TEL.<089) 47 40 05 TELECOPIER XEROX 400 TELEX 5-24
Bjarne Carl Heinze Hasselvej 15 2740 Skovlunde
Unser Zeichen: 2472
REGALSYSTEM UND VERFAHREN ZIP HERSTELLUNG HIERVON
Die Erfindung betrifft ein derartiges Regalsystem/ das aus losen
Abstellbrettern oder Schubladen/ die für das Einschieben in ein Gestell berechnet sind/ worin hakenförmige Teile zur Unterstützung der
Abstellbretter oder Schubladen ausgestaltet sind/ besteht.
Bei solchen bekannten Regalsystemen sind die Haken Teile/ die gesondert hergestellt sind und die einzeln in senkrechten
Ständern befestigt sind. Bei der Herstellung und der Montage von den bekannten Systemen vergeht eine nicht unwesentliche Zeit mit
der Herstellung und der Montage der Haken, und die Ständer sind auch zur Montage vorzubereiten.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Regalsystem mit einem einfacheren Aufbau als die bekannten
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Systeme anzuweisen, und zwar das ein Mindestmass an Arbeitskräften
bei der Herstellung erfordert.
Das erfindungsgemässe Regalsystem ist dadurch gekennzeichnet,
dass die hakenförmigen Teile als Ausschnitte in senkrechten aus Plattenmaterial, das in zylindrische oder prismatische Form
deformiert ist, jedoch nicht notwendigerweise in verschlossene zylindrische oder prismatische Form, bestehenden Ständern ausgestaltet
sind.
Hierdurch ist eine sehr einfache Plattenkonstruktion, die teils sehr leicht herzustellen ist, die aber auch eine sehr zweckmässige
Belastungsverteilung aufweist, angewiesen, und sie kann deshalb mit den kleinsten querschnittlichen Abmessungen versehen werden. Die
einzelnen Ständer sind somit ausschliesslich der senkrechten Kräfte, die innerhalb vom Querschnitt liegen, ausgesetzt. Keine Momente
sind bei den hakenförmigen Ausschnitten zu übertragen.
Eine Ausführungsform des Regalsystems ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausschnitte in einem Ständer symmetrisch um eine nach aussen vom Querschnitt des Ständers ragende senkrechte Biegekante
ausgestaltet sind. Hierdurch erhöht sich die Biegungsfestigkeit des hakenförmigen Teils erheblich.
Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass
ein Abstellbrett oder eine Schublade an den längsgehenden Seiten mit nach unten ragenden Kanten, deren Höhe der Höhe
der Ausschnitte angepasst ist, so ausgestaltet ist, dass das Abstellbrett oder die Schublade aus dem Eingriff mit einem
Ständer gehoben und davon weg oder umgekehrt bewegt werden kann, indem der waagerechte Abstand zwischen den nach unten ragenden
Kanten des Abstellbrettes oder der Schublade mit dem Abstand zwischen den Ständern des Gestells übereinstimmt, und indem die
Höhe der nach unten ragenden Kanten, die Ausschnitte und hierunter die hakenförmigen Teile miteinander so übereinstimmen, dass die
nach unten ragenden Kanten in der Eingriffstellung im Boden de,r
hakenförmigen Ausschnitte ruhen.
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Mit dieser Konstruktion lässt sich bei Gestellen, wo man Abstellbretter
oder Schubladen in grossem Umfang auszuwechseln hat/ leicht arbeiten. Es ist somit bequem, die Abstellbretter oder
Schubladen in längsgehender Richtung verschieben zu können, während sie in den Unterstützungen gleiten, um sie danach seitwärts daraus
an einigen der Unterstützungen zu heben. Das Regalsystem kann mit so kleinen Abmessungen versehen sein, dass die Teile untereinander
sehr elastisch sein werden. Wenn die nach unten ragenden Kanten in der Eingriffstellung im Boden der hakenförmigen Ausschnitte
ruhen, ist eine sehr vorteilhafte Verteilung der senkrechten Kräfte im Ständer, der als eine Säule mit senkrechten Kräften
belastet ist, erreichbar; diese Kräfte wirken sozusagen in der Mitte des Querschnittes. Diese Tatsache ermöglicht, dass die
erwähnte Elastizität erreicht und zugelassen werden kann.
Eine Weiterentwicklung dieser Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
dass die nach unten ragenden Kanten an einem Abstellbrett oder an einer Schublade um die Ecken des Abstellbrettes oder der
Schublade gehen, und dass nahe an jeder Ecke ein Ständer angeordnet ist.
Wenn die nach unten ragenden Kanten um die Ecken gehen, erreicht man erstens, dass die Schubladen oder die Abstellbretter nicht
von selbst ausgleiten können, zweitens erreicht man aber in der Tat eine Versteifung der Ständer, die die Schubladen oder die
Abstellbretter an dem Ausbiegen durch Säulenwirkung hindern.
Eine andere Weiterentwicklung der letztgenannten Ausführungsform ist durch ein Abstellbrett gekennzeichnet, das aus Plattenmaterial,
das an den Kanten in ein umgekehrtes U-Profil gebogen ist, ausgestaltet
ist, indem es an jeder Ecke Ausschnitte gibt, die über die Begrenzung des U-Profils gehen, und indem an der Innenseite
der äussersten Planschen im U-Profil, das heisst an der Kante des Abstellbrettes entlang, wenigstens an den Ecken bandförmige Verstärkungen,
z.B. punktweise festgeschweisstes Bandmaterial, das an den Eckenausschnitten des Abstellbrettes freiliegende Winkel
bildet, und das für den Eingriff mit den an den Ecken des Abstellbrettes angeordneten Ständern berechnet ist, befestigt sind. Diese
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Abstellbrettkonstruktion ist sehr leicht, und sie besteht aus sehr wenigen Teilen, die sich auf Maschine herstellen lassen, und die
gerade an den Stellen ihre Festigkeit haben, wo die Festigkeit benötigt wird. Falls die Abstellbretter von oben gesehen quadratisch
sind, ist es gleichgültig, an welcher der beiden Seiten entlang man sie einschiebt.
Eine dritte Weiterentwicklung der letztgenannten Ausführungsform
ist durch ein Abstellbrett gekennzeichnet, das aus Plattenmaterial, das an den Kanten in ein umgekehrtes U - Profil gebogen ist, ausgestaltet
ist, indem es an jeder Ecke Ausschnitte gibt, und indem an der Innenseite der äussersten Flanschen im U-Profil, das
heisst an der Kante des Abstellbrettes entlang, wenigstens an den Ecken, bandförmige Verstärkungen befestigt sind, z.B.
punktweise festgeschweisstes Bandmaterial, das an den Eckenausschnitten des Abstellbrettes freiliegende Winkel bildet, und
das für den Eingriff mit an den Ecken des Abstellbrettes angeordneten Ständern berechnet ist, wo aber die zwei U-Profile,
die in der Einschieberichtung, das heisst an den Seitenkanten des Abstellbrettes entlang, gelegen sind, in längerem Abstand
von den Ecken als die zwei quergehenden U-Profile enden.
Diese Konstruktion ist durch rechteckige Abstellbretter zweckmässig.
Die asymmetrischen Ecken werden die Fläche der Schubladen oder der Abstellbretter in der Einschieberichtung erhöhen, und man
wird danach die von den senkrechten Ständern festgelegte Fläche in einer besseren Weise ausnützen können.
Der Erfindung gemäss können die Ständer hauptsächlich quadratischen
Querschnitt, wo jedoch die Ecke fehlt, die den Ausschnitten diagonal gegenüber liegt, haben. Hierdurch wird eine Konstruktion
mit einem zweckmässig guten Widerstandsmoment erreicht, das heisst
mit einem Moment, das eine angemessene Steifheit gegen das Ausbiegen durch die Säulenwirkung gewährt, und gleichzeitig sind die
Ständer sehr einfach herzustellen, indem z.B. nur eine Stanzoperation und eine Biegeoperation, das heisst Operationen, die
einen hohen Grad an Automation bedingen können, nötig sind.
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Schliesslich kann das Regalsystem dadurch gekennzeichnet sein,
dass die Abmessungen miteinander so übereinstimmen, dass ein Abstellbrett in seiner unterstützten waagerechten Stellung einen
wesentlichen Spielraum in der Einschieberichtung hat.
Hierdurch wird ermöglicht, Schubladen oder Abstellbretter in den Ständern in einer schrägen Stellung zu befestigen, und zwar
unter der Voraussetzung, dass es ein zweckmässig kleiner senkrechter
Abstand zwischen den hakenförmigen Ausschnitten in senkrechter Richtung gibt. Dieses kann aktuell sein, falls man
das Regalsystem für Ausstellungszwecke verwendet.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von Ständern für ein erfindungsgemässes Regalsystem, und dieses
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man die Ausschnitte z.B. durch Stanzen, in einem flachen Werkstück aus Plattenmaterial
ausgestaltet, und dass man danach das Plattenmaterial in die zylindrische oder prismatische Form, z.B. durch Biegen deformiert.
Hierdurch ist wie schon erwähnt ein rationelles Verfahren, das in hohem Grad automatisiert werden kann, angewiesen.
Die Erfindung wird näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erklärt.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 Teile eines Regalsystemes nach einer
erfindungsgemassen Ausführungsform von vorne
gesehen,
Fig. 2 Dasselbe von oben gesehen,
Fig. 3 einen Teil eines Ständers für das Regalsystem
in vergrössertem Masstab gegen einen Ausschnitt gesehen.
Fig. 4 Dasselbe von der Seite gesehen,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3 und 4,
Fig. 6 einen Ausschnitt von oben von einer Ecke eines Abstellbrettes gesehen, und zwar nach einer
erfindungsgemassen Ausführungsform in Verbindung mit einer Ausführungsform eines erfindungsgemassen
Ständers, der in Schnitt gesehen ist,
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Fig. 7 einen Schnitt nach der-Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 Dasselbe wie in Fig. 6, aber einer anderen Ausführungsform für das Abstellbrett gemäss,
Fig. 9-11 waagerechte Schnitte in verschiedenen Ausführungsformen für Ständer, und
Fig. 12 Dasselbe wie in Fig. 6, aber einer 3. Ausführungsform gemäss.
In der Fig. 1 und 2 ist ein aus einer rechteckigen flachen Rodenplatte
oder aus einem rechteckigen flachen Rahmen mit vier Rädern 2 und 3, wovon einige drehbar sein können, bestehender Wagen gezeigt.
An der Oberseite ist der Wagen 1 an den Ecken mit vier quadratischen Muffen oder Buchsenteilen 4,5,6 und 7, die zur
Unterstützung von vier senkrechten Ständern 8, 9, 10 und 11 berechnet sind, ausgestaltet. In diesen Ständern sind hakenförmige
Teile 12 ausgestaltet; diese Teile sind zur Unterstützung der Abstellbretter 13 so eingerichtet, wie es in dem Folgenden näher
erklärt wird.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen einen Teil eines Ständers 14 in doppelrechtwinkeliger
Abbildung und mit hauptsächlich quadratischem Querschnitt. Der Ständer ist aus Plattenmaterial gebogen, und
er ist zu einem verschlossenen Profil zusammengefügt, indem die Kanten 15 und 16 an eine der Ecken in dem quadratischen Querschnitt
stossen. An der diagonal betrachtet entgegengesetzten Ecke oder an der entgegengesetzten Kante 17 ist ein hakenförmiger Ausschnitt
18, der den hakenförmigen Teilen 12 in Fig. 1 entspricht ., ausgestaltet.
Fig. 6 und 7 zeigen eine Ecke eines Abstellbrettes, das aus Plattenmaterial
konstruiert ist, indem es aus einem flachen Teil 19, der an den Kanten in eine umgekehrte U-Form gebogen ist, das heisst
mit drei Flanschen 20, 21 und 22, besteht. An der Ecke des Abstellbrettes ist ein Ausschnitt 23, der über die U-formigen Profile
geht, ausgestaltet, das heisst, dass diese Profile in keiner Weise aneinander gelangen. Dieses hat zwei Vorteile. Erstens wird es
dadurch leichter die Kanten in U-Form zu biegen, und zweitens kann man in einfacher Weise eine Verstärkung in Form von einem
Bandmaterial 24 einlegen; dieses Bandmaterial wird z.B. durch Schweissen in Punkten mit regelmässigem Abstand, an der Innenseite
des Flansches 22 entlang, befestigt. Dieses Bandmaterial 24 ist
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dazu gebracht worden, an einem Rechteck entlang zu verlaufen; dieses Rechteck ist vom Flansch 22 bestimmt, das heisst, dass
das Bandmaterial frei liegt und die Ecke 25 für das Abstellbrett an den Ausschnitten 23 bildet. Hierdurch kann es gleichzeitig
dazu dienen, mit einem hakenförmigen Teil 26, wie in der Fig. 6 gezeigt, in Eingriff zu gehen. Wie es aus der Fig. 6 leicht ersichtlich
ist, wird die Ecke 25 in Verbindung mit dem hakenförmigen Teil 26 eine Sperrung für eine relative in einer Richtung gehende
Bewegung der zwei Teile im Verhältnis zueinander bilden, das heisst, falls z.B. die Ecke 25 nach unten auf dem Gestell bewegt wird,
und der hakenförmige Teil 26 ortsfest ist, während eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung frei verlaufen wird, das heisst
durch Gleiten zwischen den Teilen.
Fig. 8 zeigt eine andere Konstruktion, die der Fig. 6 entspricht, wo eines der U-förimigen Profile 30 in einen Ausschnitt 31 langer
als das anstossende U-Profil 32 eingeführt ist. Hierdurch ist das Abstellbrett um den Abstand 1 länger geworden, wie mit demselben
Ständertyp mit hauptsächlich quadratischem Querschnitt gezeigt. Der Innenflansch 33 des U-förmigen Profils 30 ist
zu der Ecke 34 geführt und macht hierdurch eine an dem hakenförmigen Teil anliegende Sperrung aus. Es ist klar, dass viele
andere Ausführungsformen für Schubladen oder Abstellbretter der
Erfindung gemäss denkbar sind.
Fig. 9, 10 und 11 zeigen andere mögliche Ausführungsformen der
Ständer. Fig. 9 zeigt einen Ständer mit einem L-Profil, wo die senkrechte Belastung dazu gebracht werden kann, durch den Schwerpunkt
des Profils zu gehen,und dieses Profil ist sehr einfach
herzustellen. Man wird natürlich die Ausschnitte, die die hakenförmigen Teile bilden, in einem flachen Werkstück ausgestalten und
danach die Werkstücke biegen.Dazu eignet sich die Ausführungsform
nach der Fig. 10 nicht. Der röhrenförmige Querschnitt ist wie bekannt der Querschnitt, der für die Säulenbelastung am wohlgeeignesten
ist, und die Ausschnitte darin sind in einem rührenförmigen Werkstück auszuführen,z.B. können die Ausschnitte automatisch
mittels Laser-Strahlen hergestellt werden.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, die der in der Fig. 9 gezeigten
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entspricht, der hakenförmige Teil wird aber nur etwas stärker werden, das heisst : je spitzer der Winkel ist, je
grosser wird das Widerstandsmoment . Die Ausgestaltung des hakenförmigen
Teils ist natürlich in sämtlichen Weisen innerhalb von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung zu variieren. Das, was massgebend
ist, ist, dass der hakenförmige Teil durch die Ausgestaltung eines Ausschnittes in einem Plattenmaterial entsteht, und dass die
Belastung der hakenförmigen Teile innerhalb vom Saulenquerschnitt liegen wird.
Die Unterstützung der Ständer macht keiner Teil der vorliegenden Erfindung aus. Die in der Fig. 1 gezeigte Unterstützung in Form
von einem Wagen kann natürlich ebenso gut eine ortsfeste Unterstützung sein. Bei gewissen Anwendungen kann es zweckmässig sein,
die oberen Enden der Ständer mittels einer Steuerplatte oder eines Steuerrahmens zu unterstützen, die bzw. der von oben dazu eingerichtet
ist, mit den oberen Enden der Ständer in Eingriff zu gehen und sie gegen wechselseitig waagerechte Bewegungen festzuhalten.
Schliesslich muss betont werden, dass unter zylindrische Form wie im Hauptanspruch angegeben, nicht notwendxgerweise zirkularzylindrisch
zu verstehen ist.
Fig. 12 zeigt einen Ständer 40 mit einem Profil, das durch eine Schweissnaht 41 geschlossen ist. Diese Schweissnaht 41 braucht
jedoch nicht in der Länge des Ständers durchgehend zu sein. Es wird wie bekannt schon eine wesentliche Erhöhung der Festigkeit ergeben,
falls man die Teile in gleichmässigen Abständen zusammenheftet.
Die Ecke des in der Fig. 12 gezeigten Abstellbrettes vertritt ebenfalls eine andere Ausführungsform, die nicht notwendigerweise
mit der besonderen Ausgestaltung des Ständers 40 in der Fig. 12 zusammenhört. Die bandförmige Verstärkung ist somit in zwei bandförmige
Verstärkungen 42 und 43 geteilt, wovon die erste zum Anliegen gegen den Innenflansch 45 des U-förmigen Profils 44 gebogen
ist, während die letzte so gebogen ist, dass das Ende an der Ecke der ersten anliegt. Sie kann an diesem Ort geschweisst sein.
Der umgebogene Teil der ersten bandförmigen Verstärkung 42 bildet wie gezeigt eine Sperrung für das Abstellbrett durch den Eingriff
mit dem Ständer. Der umgebogene Teil der zweiten bandförmigen Verstärkung 43 kann auch mit dem Ständer in Eingriff geraten, falls
man das Abstellbrett in einer schrägen Stellung anzubringen wünscht,
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und falls die Abstände zwischen den in Eingriff zu bringenden Teilen miteinander abgestimmt sind. Die bandförmigen Verstärkungen
können an der Kante des ganzen Abstellbrettes entlang gehen, sie brauchen es aber nicht, indem sie z.B. nur als Eckenverstärkungen
verwendet werden können.
3 Π O 1 K / η 7 3 9
Leerseite
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE ? Q *} 7 R ^Ein derartiges Regalsystem, das aus losen Abstellbrettern oder icnubladen, die für das Einschieben in ein Gestell, worin hakenförmige Teile zur Unterstützung der Abstellbretter oder Schubladen ausgestaltet sind, Desteht, ist dadurch gekennzeich net, dass die hakenförmigen Teile als Ausschnitte in senkrechten a^s Plattenmaterial, das in zylindrische oder prismatische Form deformiert ist, jedoch nicht notwendigerweise in verschlossene zylindrische oder prismatische Form, bestehenden Ständern ausgestaltet sind.
- 2. Regalsystem nach Anspruch 1,dadurch gekennzeich net, dass die Ausschnitte in einem Ständer symmetrisch um eine nach aussen vom Querschnitt des Ständers ragende senkrechte Diejekar.i ausgestaltet sind.
- 3. Regalsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t,dass ein Abstellbrett oder eine Schublade an den längsgehenden Seiten mit nach unten ragenden Kanten, deren Höhe der Höhe der Ausschnitte angepasst ist, so ausgestaltet ist, dass das Abstellbrett oder die Schublade aus dem Eingriff mit einem Scänder gehoben und davon weg oder umgekehrt bewegt werden kann, indem der waagerechte Abstand zwischen den nach unten ragenden Kanten des Abstellbrettes oder der Schublade mit dem Abstand zwischen den Ständern des Gestells übereinstimmt, und indem die Höhe der nach unten ragenden Kanten, die Ausschnitte und hierunter die hakenförmigen Teile miteinander so übereinstimmen, dass die nacn unten ragenden Kanten in der EingriffStellung im Boden der hakenförmigen Ausschnitte ruhen.
- 4. Regalsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeic. η e t,dass die nach unten ragenden Kanten an einem Abstellbrett oder an einer Schublade um die Ecken des Abstellbrettes oder der Schublade gehen, und dass nahe an jeder Ecke ein Ständer angeordnet, ist.
- 5. Regalsystem nach Anspruch 3, durch ein Abstellbrett gekennzeichnet, das aus Plattenmaterial, das an den Kanten in ein umgekehrtes U-Profil gebogen ist, ausgestaltet ist,indem es an jeder Ecke Ausschnitte gibt, die über die Begrenzung des U-Profils03001 Wn719ORIGfNALgehen, und indem an der Innenseite der äussersten Flanschen im U-Profil, das heisst an der Kante des Abstellbrettes entlang, wenigstens an den Ecken bandförmige Verstärkungen, z.B. punktweise festgeschweisstes Bandmaterial, das an den Eckenausschnitten des Abstellbrettes freiliegende Winkel bildet, und das für den Eingriff ir.it den an den Ecken des Abstellbrettes angeordneten Ständern berechnet ist/ befestigt sind.
- 6. Regelsystem nach Anspruch 3, durch ein Abstellbrett gekennzeichnet, das aus Plattenmaterial, das an den Kanten in ein umgekehrtes U-Profil gebogen ist, ausgestaltet ist, indem es an jeder Ecke Ausschnitte gibt, und indem an der Innenseite der äussersten Flanschen im U-Profil, das heisst an der Kante des Abstellbrettes entlang, wenigstens an den Ecken, bandförmige Verstärkungen befestigt sind, z.B. punktweise festgeschweisstes Bandmaterial, das an den Eckenausschnitten des Abste^ibrecces freiliegende Winkel bildet, und das für den Eingriff mit an den Ecken des Abstellbrettes angeordneten Stäi.uern berechnet ist wo aber die zwei U-Profile, die in der Einschieberichtung, das heisst an den Seitenkanten des Abstellbrettes entlang, gelegen sind, in längerem Abstand von den Ecken als die zwei quergehendei» J-?rofile enden.
- 7. Regalsystem nach Anspruch 6,dadurch gekennzeic,; π e t, dass die Ständer hauptsächlich quadratischen Querschnitt, wc jedoch die Ecke fehlt, die den Ausschnitten diagonal gegenüber liegt, haben.
- ö. Regalsystem nach Anspruch 5, 6 oder 7,dadurch g e k e η i. zeichnet, dass die Abmessungen miteinander so übereinstimmen, dass ein Abstellbrett in seiner unterstützten waagerechten Stellung einen wesentlichen Spielraum in der Einschieberichtung hat.
- 9. Verfahren zur Herstellung von Ständern für ein Regalsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man die Ausschnitte z.B. durch St&nzen, in einem flachen Werkstück aus Plattenmaterial ausgestaltet, und dass man danach das Plattenmaterial in die zylindrische oder prismatische Form, z.B. durch Biegen deformiert.03001 WH73*ORIGINAL IMSPECTED
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