CH413267A - Gestell - Google Patents

Gestell

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CH413267A
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CH1044464A
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English (en)
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Metallbau Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves
    • A47B57/16Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of hooks coacting with openings

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  • Pallets (AREA)

Description


  Gestell    Die Erfindung bezieht sich auf ein     Gestell    mit  vorderen und hinteren Pfosten, in denen sich durch  Stege unterbrochene, mindestens in den vorderen  Pfosten geneigte Ausschnitte befinden, in welche  Tragrahmen einsetzbar     sind.     



  Es ist bereits eine Vielzahl von     Gestellkonstruk-          tionen    bekannt. Bei der Lagerung von schweren Ge  genständen, welche üblicherweise durch Hubstapler       od.    dgl. transportiert werden, ergeben sich Probleme,  indem das Gestell nicht nur der meist bedeutenden  Belastung standhalten muss, sondern das     Ein-    und  Ausfahren des Lagergutes möglichst ohne Schwierig  keiten erfolgen soll.  



  Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe be  steht darin, ein starkes Gestell     züi    schaffen, .das sich  besonders gut zur Beladung und Entladung durch  Hubfahrzeuge eignet, wobei eine weitgehende Sicher  heit gegen unbeabsichtigtes Herausziehen oder Her  ausfallen des     Tragrahmens        od.    dgl. bestehen soll und  trotzdem eine leichte Anpassungsmöglichkeit der       Regalhöhe    möglich sein soll.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass  die vorderen Pfosten eine sich nach vorne keilartig  verjüngende     Querschnittsform    haben, wobei die Keil  flächen vorne unmittelbar     aneinanderstossen    und die  Ausschnitte von der einen Keilfläche zur     anderen     Keilfläche vorne durchgehend sind, ferner     die        hin-          teren,    breiteren Pfosten ebenfalls eine sich nach  vorne verjüngende, stumpfere Keilform haben und  die Ausschnitte im hinteren Pfosten - im Querschnitt  gesehen - sich über je eine an der Basis des Keils  liegende Pfostenecke erstrecken und vorne ein durch  gehender Vertikalsteg vorhanden ist.  



  Dadurch ergibt sich eine besonders weitgehende  zentrierende Wirkung von Tragrahmen und belade  nen Paletten, nämlich einerseits von aussen gegen     die       Mitte zu, anderseits von vorn nach hinten und ferner  von oben nach unten. Dies erleichtert die Manipula  tion     namentlich        von,    schweren, durch Hubstapler zu       transportierenden        Gütern,    und zudem können vorste  hende, unfallgefährliche Haken vermieden werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Ge  stelles mit einem vordern und einem     hintern    Pfosten  und einem     Tragrahmen,          Fig.2    ist eine Seitenansicht des vorderen Pfo  stens,       Fig.    3 ist ein     Horizontalschnitt    durch die Pfosten  bei eingesetztem Tragrahmen,       Fig.    4 zeigt eine     Ansicht.des        Tragrahmen-Endes.     Das Gestell weist vordere Pfosten 1 und hintere  Pfosten 2 auf, die untereinander durch Streben 18  versteift sind.

   Der Querschnitt des vorderen Pfostens  ist als     unregelmässiges    Fünfeck ausgebildet mit nach  vorne weisender Ecke. Die an diese Ecke bzw. Vor  derkante 5 anstossenden     Seitenflächen    21, 22 des  Pfostens bilden einen sich nach vorne verjüngenden  Keil. Die Ausbildung des Pfostens hinter dem Keil  könnte auch anders ausgebildet sein. Der Pfosten 1  weist auf seiner Rückseite einen     Längsschlitz    20 auf  und ist mit einer Mehrzahl     übereinanderliegenden,    in  den Keilflächen 21; 22     angebrachten    und über die  Vorderkante 5 reichenden Ausschnitten 3 versehen.  Diese sind voneinander in vertikaler Richtung  distanziert, so dass sich     dazwischen    Stege 4 bilden.

    Der Winkel     ss    zwischen den beiden     Keilflächen    21,  22     liegt    zwischen 70 und 110 , vorzugsweise bei etwa  90 .  



  Wie aus     Fig.    2 hervorgeht, sind die Ausschnitte 3  in diesem vorderen Pfosten 1 so angebracht, dass die       Tragflächen    6 der Stege 4 geneigt sind, und     zwar    von      der Vorderkante 5 ausgehend schräg nach abwärts  und nach hinten. Der Neigungswinkel a liegt zwi  schen 20 und 50 , vorzugsweise etwa bei 30 , bezo  gen auf eine horizontale. Das Verhältnis der Höhe a  des Ausschnittes zur Höhe b des Steges liegt etwa bei  1: 0,5, d. h. die Ausschnitte 3 sind etwa doppelt so  hoch wie die verbleibenden Stege 4.  



  Der hintere Pfosten 2 ist breiter als der vordere  Pfosten. Auf ihn trifft sinngemäss dasselbe zu, wie  auf den vorderen Pfosten, d. h. die Ausbildung der  Pfostenteile hinter den     Keilflächen    10, 11 könnte  variieren. Für die Funktion sind die Seitenflächen 10,  11, 23, 24 von Bedeutung.

   Er weist ebenfalls eine  sich nach vorne verjüngende, aber stumpfere und       vorn    abgestumpfte Keilform auf; sie könnte jedoch  auch in einen Spitz     zulaufen.    Dieser hintere Pfosten  hat im Querschnitt eine unregelmässige     Sechseck-          Form    und enthält jeweils auf gleicher Höhe zwei  Einschnitte 8, welche sich über zwei Flächen     erstrek-          ken,    nämlich über die Fläche 10, 23 einerseits, und  die Flächen 11, 24 anderseits. Diese Einschnitte  ragen also im Gegensatz zum vorderen Pfosten nicht  über den vordersten Keilteil. Der Winkel y zwischen  den beiden Keilflächen 10, 11 liegt zwischen 100   und l40  und beträgt vorzugsweise etwa l20 .

   Der  an diesen Keil beidseitig anschliessende Winkel hat  etwa 90 . Auf dem dem Steg 9 zugewandten, unteren  Teil jedes Ausschnittes ist eine     Anschrägung    12 vor  handen, die gegenüber der Horizontalen etwa um 30   bis 75 , vorzugsweise etwa 60  geneigt ist. An der  gegenüberliegenden Ecke ist vorzugsweise ebenfalls  eine     Anschrägung    vorgesehen, mit etwa gleichem  oder etwas     flacherem    Winkel.  



  Die Ausschnitte 3 und 8 dienen zur Aufnahme  eines Tragrahmens 14, auf welchem die zu stapeln  den Güter vorzugsweise samt Paletten gestellt wer  den. Dieser Tragrahmen 14 ist viereckig ausgebildet  und ragt mit seinen beiden hinteren Ecken je in einen  der Ausschnitte 8 der hintern Pfosten     hinein.    Dabei  haben die Keilflächen und     Anschrägungen    beim Ein  führen und Absenken des Tragrahmens 14 eine zen  trierende Wirkung. Auf der Vorderseite ist der Trag  rahmen mit einem Winkeleisen 15 versehen, das in       Horizontalrichtung    beidseitig über die beiden par  allel, nach hinten laufenden Rahmenschenkel hinaus  ragt.

   Die Anordnung dieses Winkeleisens 15 ist der  art     getroffen,    dass sein vertikaler Schenkel hinten  liegt und von der     Tragrahmen-Oberkante    ausgehend  nach abwärts gerichtet ist, so dass also der Horizon  talschenkel mit der oberen Rahmenfläche etwa bün  dig verläuft.

   Der beidseitig     äusserste    Teil des vertika  len Schenkel des Winkeleisens ist ausgeschnitten und  der äusserste Lappen in geringem Mass nach hinten  gebogen, so dass ein Haken 16 entsteht, welcher den    Ausschnitt 3     hintergreift.    Infolge der Schräglage der  Tragfläche 6 hat somit dieser Haken 16 das Bestre  ben, den Tragrahmen 14 bei einer Belastung nach  hinten - also in das Gestell hinein - zu schieben,  wodurch ein unbeabsichtigtes Herausfallen dieses  Tragrahmens 14 verhindert wird.  



  Zum Einhängen des Tragrahmens 14 in andere  Ausschnitte wird dieser vorerst etwas angehoben, bis  der Haken 16 ausser Eingriff mit dem Steg 4 kommt,  worauf dann der Tragrahmen nach vorne herausge  zogen und alsdann in die gewünschte neue     Höhenlage     verbracht werden kann.  



  Die Pfosten werden vorzugsweise so hergestellt,  dass sie aus Blechbändern durch     Abkantung    verformt  werden. Es wäre jedoch auch möglich, vollwandige  Kastenprofile zu verwenden.     Ferner    wäre es möglich,  anstelle oder zusätzlich zur Schräglage der vordern  Tragflächen auch bei den hintern Ausschnitten eine  analoge Neigung vorzusehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gestell mit vorderen und hinteren Pfosten, in denen sich durch Stege unterbrochene, mindestens in den vorderen Pfosten geneigte Ausschnitte befinden, in welche Tragrahmen einsetzbar sind, dadurch ge kennzeichnet, dass die vorderen Pfosten eine sich nach vorne keilartig verjüngende Querschnittsform haben, wobei die Keilflächen vorne unmittelbar an- einanderstossen und die Ausschnitte von der einen Keilfläche zur anderen Keilfläche vorne durchgehend sind, ferner die hinteren, breiteren Pfosten ebenfalls eine sich nach vorne verjüngende,
    stumpfere Keil form haben und die Ausschnitte im hinteren Pfosten - im Querschnitt gesehen - sich über je eine an der Basis des Keils liegende Pfostenecke erstrecken und vorne ein durchgehender Vertikalsteg vorhanden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die vorderen Pfosten im Querschnitt fünfeckig sind. 2. Gestell nach Patentanspruch und Unteran spruch l., dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Pfosten im Querschnitt sechseckig und der Keil abge stumpft ist, wobei eine Seite des Sechsecks durch diese Abstumpfung gebildet ist. 3. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ausschnitte der hinteren Pfosten im unteren, vorderen Bereich eine Anschrägung auf weisen, welche von oben schräg nach hinten unten verläuft.
CH1044464A 1964-08-10 1964-08-10 Gestell CH413267A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937537A1 (de) * 1978-09-22 1980-04-03 Carl Heinze Bjarne Regalsystem und verfahren zur herstellung hiervon
US5628256A (en) * 1994-03-11 1997-05-13 Hoff Development Ltd. Shelving assemblies

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2937537A1 (de) * 1978-09-22 1980-04-03 Carl Heinze Bjarne Regalsystem und verfahren zur herstellung hiervon
FR2436585A1 (fr) * 1978-09-22 1980-04-18 Heinze Bjarne Systeme de rayonnages et procede pour sa production
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