DE3501788C2 - - Google Patents
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- DE3501788C2 DE3501788C2 DE3501788A DE3501788A DE3501788C2 DE 3501788 C2 DE3501788 C2 DE 3501788C2 DE 3501788 A DE3501788 A DE 3501788A DE 3501788 A DE3501788 A DE 3501788A DE 3501788 C2 DE3501788 C2 DE 3501788C2
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- coffin
- side parts
- strips
- handles
- walls
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G17/00—Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
- A61G17/04—Fittings for coffins
- A61G17/041—Handles
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sarg mit an
dessen Unterteil vorgesehenen Tragegriffen, die an
einer die Länge der Seitenwandungen ganz oder teil
weise übergreifenden Leiste angeordnet sind.
Särge, die vorzugsweise aus Holz hergestellt sind,
bestehen im allgemeinen aus einem kastenförmigen
Unterteil und einem darauf aufsetzbaren und mit dem
Unterteil verschraubbaren Oberteil. An den Längswan
dungen des Unterteils der bisher bekannten Bauarten
von Särgen sind dabei in hinreichendem Abstand für
die Träger Beschläge für aus der senkrechten Ruhe
stellung in die waagerechte Tragestellung schwenk
bare Handgrifffe angebracht. Dadurch wird der Sarg
recht sperrig. Das ist insbesondere dann sehr nach
teilig, wenn zum Beispiel ein Transport unter Be
lastung auf engem Raum durch Türöffnungen hindurch
erfolgen muß.
Zwar hat man diesem Nachteil bereits dadurch ent
gegenzuwirken versucht, daß der Querschnitt des
kastenförmigen Sargunterteils sich zum Boden hin
verjüngend ausgebildet wurde. Doch stehen auch bei
dieser Ausbildungsform die Tragegriffe immer noch
zu weit nach außen vor. Abgesehen davon ist die
Handhabung dadurch erschwert, daß man es der Form
wirkung wegen bisher vermieden hat, an den beiden
Stirnwandungen des Sargunterteils ebenfalls jeweils
einen Handgriff vorzusehen.
Aus der DE-OS 16 16 160 ist auch schon ein Sarg be
kannt, dessen Sargunterteil an den Längsseiten einen
überstehenden Randwulst mit Grifftaschen zur lös
baren Aufnahme von Tragestangen besitzt. Doch wird
durch diese bekannte Ausgestaltung des Sarges keine
leichtere Transportierbarkeit auf engem Raum er
zielt.
Aus der US-B 2 89 175 (Anm.) ist ferner ein Sarg mit
einer Griffleiste bekannt. Statt sich über die Länge
der Seitenwandungen erstreckender Leisten ist dabei
jedoch ein besonderes zwischen Sargdeckel und Sarg
unterteil einsetzbares Mittelteil mit dazu im stump
fen Winkel verlaufenden Wänden vorgesehen, an dem
die Griffleiste angeordnet ist. Zwar soll durch den
Einsatz des offensichtlich aus einem Blechformteil
gebildeten Mittelteils auch eine Verbesserung der
Tragbarkeit erzielt werden, doch hat dieser Vorschlag
umständlichere Herstellungsbedingungen zur Folge.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sarg vorzuschla
gen, der trotz einfacher Herstellbarkeit auch in
belastetem Zustand unter räumlich beengten Verhält
nissen leichter transportierbar ist als die bisher
bekannten Särge.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Sarg der eingangs
bezeichneten Art gemäß der Erfindung so ausgestaltet,
daß die Seitenwandungen des Unterteils jeweils aus
zwei übereinander angeordneten und miteinander ver
bundenen Seitenteilen bestehen, wobei die Seiten
teile über die Leisten miteinander verbunden sind,
und daß die Außenflächen je zweier Seitenteile in
stumpfem Winkel derart zueinander stehen, daß die
Verbindungsleisten einschließlich der daran angeord
neten Tragegriffe innerhalb der von den am weitesten
nach außen kragenden Randleisten des Sargunterteils
begrenzten Querschnittsfläche liegen.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Sarg ist es,
ohne nachteilige Auswirkung auf die Formwirkung des
Sarges, möglich, auch an den Außenflächen am oberen
und unteren Ende des Sarges eine Verbindungsleiste
mit darin eingelassenem Handgriff vorzusehen.
Als sehr vorteilhaft hat es sich erwiesen, den Sarg
gemäß der Erfindung so auszugestalten, daß die Sei
tenteile angenähert gleiche Breite aufweisen.
Zweckmäßig kann es auch sein, den Sarg gemäß der
Erfindung so auszuführen, daß nur die beiden Längs
wandungen des Sargunterteils von den zwei im stumpfen
Winkel zueinander stehenden Seitenteilen gebildet
werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Sarges gemäß der Erfindung wiedergegeben und wird
im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des
Sarges,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt des
Sarges nach Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, bestehen die Seiten
wandungen 1 und 2 des mit dem Sargoberteil 3 ver
schraubbaren Unterteils 4 jeweils aus zwei überein
ander angeordneten fest miteinander verbundenen Sei
tenteilen 5 und 6 beziehungsweise 7 und 8. Die beiden
Seitenteile 5 und 6 beziehungsweise 7 und 8 stehen
dabei derart im Winkel zueinander, daß ihre Außenflächen
einen stumpfen Winkel miteinander bilden. Bei dem in
Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiel übergreift eine Verbindungsleiste 9 beziehungs
weise 12 einen Teil der Breite der beiden jeweils die
Seitenwandungen 1 beziehungsweise 2 bildenden Sei
tenteile 5 und 6 beziehungsweise 7 und 8 und er
streckt sich dabei über die ganze Länge der Wandun
gen. In die Verbindungsleisten 9 und 12 sind - wie
aus Fig. 1 hervorgeht - Handgriffe 10 und 11 einge
lassen. Selbstverständlich können die Handgriffe
- falls dies gewünscht wird - auch auf andere Weise
mit den Verbindungsleisten 9 und 12 verbunden sein.
Die Verbindungsleisten 9 und 12 selbst können sich ferner
- wie in der Zeichnung nicht dargestellt -
auch ganz
über die Länge der Seitenwandungen 1 und 2 erstrecken.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiel des Sarges gemäß der Erfindung weisen die
Seitenteile 5 und 6 beziehungsweise 7 und 8 der
Außenwandungen 1 und 2 angenähert gleiche Breite
auf. Doch ist es selbstverständlich auch möglich,
sie derart zu gestalten, daß ihre Breiten stärker von
einander abweichen.
Aus Fig. 2 ist außerdem erkennbar, daß der stumpfe
Winkel, der von der Außenfläche je zweier Seiten
teile 5 und 6 beziehungsweise 7 und 8 gebildet wird,
derart groß ist, daß Verbindungsleisten 9 beziehungsweise
12 und Handgriffe 10 beziehungsweise 11 innerhalb
der Querschnittsfläche liegen, die von den am wei
testen nach außen kragenden Randleisten 13, 14 des
Sargunterteils 4 begrenzt wird.
Claims (3)
1. Sarg mit an dessen Unterteil vorgesehenen Trage
griffen, die an einer die Länge der Seitenwan
dungen ganz oder teilweise übergreifenden Leiste
angeordnet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwandungen (1, 2)
des Unterteils (4) jeweils aus zwei übereinander
angeordneten und miteinander verbundenen Seiten
teilen (5, 6 beziehungsweise 7, 8) bestehen, wobei
die Seitenteile über die Leisten (9 beziehungs
weise 12) miteinander verbunden sind, und daß die
Außenfläche je zweier Seitenteile in stumpfem
Winkel derart zueinander stehen, daß die Verbin
dungsleisten (9 beziehungsweise 12) einschließ
lich der daran angeordneten Tragegriffe (10 be
ziehungsweise 11) innerhalb von der von den am wei
testen nach außen kragenden Randleisten (13, 14)
des Sargunterteils (4) begrenzten Querschnitts
fläche liegen.
2. Sarg nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenteile
(5, 6 beziehungsweise 7, 8) angenähert gleiche
Breite aufweisen.
3. Sarg nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
nur die beiden Längswandungen (1) des Sargunter
teils (4) von den zwei im stumpfen Winkel zueinander
stehenden Seitenteilen (5, 6) gebildet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853501788 DE3501788A1 (de) | 1984-02-24 | 1985-01-21 | Sarg |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8405666 | 1984-02-24 | ||
DE19853501788 DE3501788A1 (de) | 1984-02-24 | 1985-01-21 | Sarg |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3501788A1 DE3501788A1 (de) | 1985-09-12 |
DE3501788C2 true DE3501788C2 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=25828696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853501788 Granted DE3501788A1 (de) | 1984-02-24 | 1985-01-21 | Sarg |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3501788A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US22891A (en) * | 1859-02-08 | Bedington | ||
US2289175A (en) | 1939-12-13 | 1942-07-07 | Boucher Inv S Ltd | Fluorescent tube system and apparatus |
DE1616160A1 (de) * | 1968-02-09 | 1971-03-11 | Fritz Guenther | Kunststoffsarg und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE7013718U (de) * | 1970-04-15 | 1970-07-23 | Thie Antonius | Sarg. |
-
1985
- 1985-01-21 DE DE19853501788 patent/DE3501788A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3501788A1 (de) | 1985-09-12 |
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Legal Events
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