DE2120904C3 - Hohlprofilstütze - Google Patents

Hohlprofilstütze

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Publication number
DE2120904C3
DE2120904C3 DE19712120904 DE2120904A DE2120904C3 DE 2120904 C3 DE2120904 C3 DE 2120904C3 DE 19712120904 DE19712120904 DE 19712120904 DE 2120904 A DE2120904 A DE 2120904A DE 2120904 C3 DE2120904 C3 DE 2120904C3
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DE
Germany
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support
trapezoidal
indentation
trapezoidal indentation
hollow profile
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Expired
Application number
DE19712120904
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English (en)
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DE2120904B2 (de
DE2120904A1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Strässle, Marcel, Kirchberg (Schweiz)
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Filing date
Publication date
Priority claimed from CH1242870A external-priority patent/CH531624A/de
Application filed by Strässle, Marcel, Kirchberg (Schweiz) filed Critical Strässle, Marcel, Kirchberg (Schweiz)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine mehreckige, insbesondere viereckige Hohlprofilstütze zur Bildung eines zerlegbaren Bauskelettes mit Seitenwänden, die wenigstens eine in Stützenlängsrichtung verlaufende, sich zur offenen Seite hin erweiternde trapezförmige Einbuchtung aufweisen, die seitlich von in der Stutzenaußenfläche liegenden Vorsprüngen teilweise überdeckt ist.
Bei der bekannten derartigen Hohlprofilstütze — siehe CH-PS 4 16 021 — sind die dort vorgesehenen trapezförmigen Einbuchtungen zum Verankern eines Wandstückes vorgesehen. Diese Aufgabe ist zwar gelöst, jedoch tritt durch die Anordnung der Einbuchtungen eine Vergrößerung des Trägheitsmomentes der jeweiligen Seitenwände und eine Versteifung des Querschnittes gegenüber seitlichen Beanspruchungen auf.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Stützenprofil zu entwickeln, bei dem die Tragfähigkeit gegenüber lotrechten Belastungen des Stützenquerschnittes voll erhalten bleibt, aber durch eine bestimmte Formgebung der Seitenwände eine Verringerung deren Trägheitsmomente erreicht wird. Dadurch soll die Montage und Demontage von leichten Skelettkonstruktionen, insbesondere für Ausstellungsgebäude, erleichtert werden.
Die Erfindung besteht darin, daß alle Seitenwände im Querschnitt gesehen derart zickzackförmig gewellt ausgebildet sind, daß vom Stützeninneren her betrachtet abwechselnd auf eine trapezförmige Einbuchtung eine trapezförmige Ausbuchtung folgt, wobei die am Ende der Seitenwand gelegene trapezförmige Einbuchtung jeweils durch eine die Ecke der Stütze bildende, nach außen ragende, an sich bekannte pfeilartige Rippe begrenzt ist, und daß zum Einhängen von Trägern dienende Ausnehmungen in dem jeweiligen, die Stützenaußenfläche bildenden Grund der Ausbuchtungen angeordnet sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung bilden die Wände jeder trapezförmigen Ein- und Ausbuchtung einen Winkel von 90 Grad.
Durch die Erfindung wird einerseits die Tragfähigkeit gegenüber lotrechten Belastungen voll erhalten, wahrend durch die Seitenwände eine spürbare Verringerung des Trägheitsmomentes dadurch erreicht wird, daß keine der Seitenwände und der Ecken des Profils zurückgesetzt sind, wobei die an der Außenhaut verbliebenen Wandteile Ausnehmungen zum Einhängen von Profilträgern aufweisen. Die hierdurch erreichte leichte Federung nach den Seiten wirkt sich vorteilhaft für die Montage und Demontage aus, weil leichte Ungenauigkeiten durch Andrücken oder Abdrücken von Hand ausgeglichen werden kann. Dieser Vorteil kommt dann besonders gut zur Geltung, wenn Aluminium-Träger verwendet werden, deren Elastizitätsmodul ein leichteres Ausweichen möglich macht
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Hohlprofilstütze dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 das obere Ende einer Hohlprofilstütze in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Stütze.
Die Ausbildung der in der Baukonstruktion zur Verwendung gelangenden Stütze ist insbesondere aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich. Die Stütze 1 besteht aus einem mehreckigen, beim dargestellten Ausführungsbeispiel viereckigen Leichtmetallprofil, das z. B. aus einer Legierung von 983 bis 98,7 % Al, 0,5 bis 0,7 % Mg, 0.4 bis 0,6 % Si, 0,1 % Mn und 03 % Fe besteht Die vier Stützenaußenflächen des dargestellten Profils werden durch je zwei im Querschnitt trapezförmige Ausbuchtungen 2, 3 und durch eine dazwischenliegende, gleich geformte Einbuchtung 4 gebildet, so daß sie eine gewellte Form aufweisen. Die Seitenflächen jeder Ausbzw. Einbuchtung 2, 3 und 4 schließen im Querschnitt (F i g. 2) einen Winkel A = 90° ein. Diese Querschnittsform ermöglicht es, die bei Temperaturänderungen unvermeidlichen Dehnungen ohne Nachteil für die Baukonstruktion aufzunehmen. Die Ausbuchtungen 2,3 weisen in Richtung der Seitenflächen Vorsprünge 5 auf, welche die angrenzenden Einbuchtungen 4 teilweise überdecken. Zwischen aneinandergrenzenden Ausbuchtungen 2, 3 jeder Seitenwand verbleibt zwischen den Vorsprüngen 5 ein Spalt 6 offen. An den Ecken der dargestellten Stütze 1 sind im Querschnitt pfeilförmige Rippen 7 vorgesehen. Dieselben bestehen aus je einem Steg 8 und den rechtwinklig zueinander stehenden Flanschen 9. Wie ersichtlich, liegen auf jeder der vier Seitenflächen die Vorsprünge 5 und die Flansche 9 in einer Ebene. Die Wandstärke der Vorsprünge 5 und Flansche 9 ist im Vergleich zur Wandstärke der Aus- und Einbuchtungen 2, 3 und 4 gering und beträgt weniger als die Hälfte derselben. Durch die die Einbuchtungen 4 teilweise überdeckenden Vorsprünge
5 werden, verteilt über den Umfang der Stütze, Spalten
6 gebildet, welche in den durch die Einbuchtungen 4 umschlossenen Hohlraum münden. Dasselbe gilt hinsichtlich der Flansche 9 der Rippen 7. Diese Ausbildung ermöglicht es, nachträglich an den Stützen Träger, Wandplatten u. dgL lösbar anzubringen und nötigenfalls mittels bekannter Klemmvorrichtungen festzuklemmen.
Die Stützen 1 weisen, z. B. nahe ihrem oberen und unteren Ende, z. B. an zwei benachbarten Seitenflächen, Ausnehmungen 10 auf, in welche senkrecht zu den Stützen verlaufende Profilträger eingehängt werden können. Es könnten auch alle vier Seitenflächen mit derartigen Ausnehmungen versehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mehreckige, insbesondere viereckige Hohlprofilstützc zur Bildung eines zerlegbaren Bauskelettes mit Seitenwänden, die wenigstens eine in Stutzenlängsrichtung verlaufende, sich zur offenen Seite hin erweiternde trapezförmige Einbuchtung aufweisen, die seitlich von in der Stützenaußenfläche liegenden Vorsprangen teilweise aberdeckt ist, dadurch ]0 gekennzeichnet, daß alle Seitenwände im Querschnitt gesehen derart zickzackförmig gewellt ausgebildet sind, daß vom Stützeninneren her betrachtet abwechselnd auf eine trapezförmige Einbuchtung (4) eine trapezförmige Ausbuchtung (2, ■ 3) folgt, wobei die am Ende der Seitenwand gelegene trapezförmige Einbuchtung jeweils durch eine die Ecke der Stütze bildende, nach außen ragende, an sich bekannte pfeilartige Rippe (7) begrenzt ist, und daß zum Einhängen von Trägern dienende Ausnehmungen (10) in dem jeweiligen, die Stützenaußenfläche bildenden Grund der Ausbuchtungen (2, 3) angeordnet sind.
2. Hohlprofilstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände jeder trapezförmigen Ein- und Ausbuchtung (2,3,4) einen Winkel (A) von 90° bilden.
DE19712120904 1970-08-19 1971-04-28 Hohlprofilstütze Expired DE2120904C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1242870 1970-08-19
CH1242870A CH531624A (de) 1970-08-19 1970-08-19 Baukonstruktion

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2120904A1 DE2120904A1 (de) 1972-03-02
DE2120904B2 DE2120904B2 (de) 1977-05-26
DE2120904C3 true DE2120904C3 (de) 1978-01-12

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