DE1684380A1

DE1684380A1 - Schalrahmen

Info

Publication number: DE1684380A1
Application number: DE19671684380
Authority: DE
Inventors: Guy Blonde
Original assignee: OUTINORD SA
Current assignee: OUTINORD SA
Priority date: 1966-07-12
Filing date: 1967-02-15
Publication date: 1971-08-19
Also published as: DE1958938U; US3517906A; FR1493115A; NL6616312A; GB1135686A; NO117205B

Description

8 MOndMn 61, Cmimmtrafc* 81 . Taltfoni (0811) 483820 · T.I·*. 05-24351

Soclete Anonyme OUTINORD

5, bis rue Henri Barbusse, SAINT AMAND LES EAUX (Nord)

Scha!rahmen

Erfindung bezieht sich auf einen dem Bilden einer rechteckigen oder viereckigen Boden» bzw. Deckenöffnung dienenden Schalrahmen einer Höhe,, die etwas größer 1st als die Dicke des Bodens bzw. der Decke, damit beispielsweise Treppen dort enden können.

' Bis jetzt benützt man zu diesem Zweck Metall- oder Holz- <· rahmen, deren Seiten für sich entfernt werden« nachdem ' | der Kraftschluß zwischen ihnen aufgehoben ist· Es erfordert viel Zeit, diese Rahmen auseinanderzunehmen und es 1st schwierig, sie zu befördern.

Darüber hinaus versucht man, in modernen Bauten, bei denen sowohl die Mauern als auch die Decken aus Gußbeton hergestellt werden, Durchtrittsöffnungen großen Ausmaßes auszu- sparen, die oft zwischen zwei Mauern eingeschlossen sind.

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auf dem Rahmen des Schachtes eine provisorische Decke anzubringen* um das Befahren mit verhältnismäßig schweren Maschinen zu ermöglichen, wobei sich auf der Deckenfläche kein Vorsprung befinden soll, die Maueransatzteile für das obere Stockwerk gleichzeitig mit der Deckplatte zu gießen, falls eine Durchtrittsöffnung zwischen zwei Mauern einge- · , schlossen ist, auf einer bestimmten Höhe einen Einstell-. bereich für die vertikale Flucht zwischen den Uberelnandergeiagerten Mauern vorzusehen, und das Zurückziehen der Schalung ohne Zerlegen und ohne Gefahr für den Arbeiter, der mit dem Zurückziehen beauftragt ist, zu ermöglichen.

Das kann mit den bisher bekannten Holz- oder Metallschalungen nicht erreicht werden« so daß es Aufgabe der Erfindung ist, diese Forderungen zu erfüllen.

' Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Rahmen aus zwei Paaren einander paralleler Seitenteile zu bilden, von denen die einen außen mit Vorsprüngen versehenen Seitenteile auf verschieb- und festlegbaren Enden der anderen Seitenteile geführt sind, welch letztere schräge Außenflächen aufweisen.

Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrunisbeitpielee beschrieben· Es zeigern ·

109834/0386 j... . _{BAD omeiNM}_

Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Rahmen längs der Linie A-A der Flg. 2 ohne die Mauer,

Fig. 2 eine Aufsicht auf den Rahmen,

Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine Seite des Rahmens, nach der Linie B-B der Fig. 2,

Der Rahmen wird aus zwei Seltenteilen 1 und 2 mit fester Länge und zwei Seitenteilen 3 und 4 mit veränderlicher Länge gebildet. Er kann ein mittleres längenänderbares Glied enthalten, das dazu bestimmt ist, ihn zu verstärken und das von einer Konstruktion 1st, die der der Seitenteile und 4 ähnlich 1st. Die Seitenteile 3 und 4 bestehen aus einer Art Doppel-T-Stahlprofil 6, das an der Außenseite durch ein ebenes,angesch^ üßtes Blech 7 geschützt wird, das derart längsschräggesteir v3t, daß das Entschalten durch Abheben nach oben erleichtern *ri. J«5des Stahlprofil 6 weist an jedem seiner Enden -ein axiales RohrstUck 8 auf, das geeignet ist, je eine Stange 9 aufzunehmen, die mit einem der Seitenteile 1 und 2 In Wirkverr-indung bringbar ist. ■ Die Stange 9 ist in das entsprechende Bohr δ hineinverschiebbar. Um ein Verschieben der Stangen zu verhindern, sind Blockierstifte 11 vorgeeehen, welche entsprechende,, in den Stangen 9 und in den Rohrstücken 8 wie auch im Blech 7 vorgesehene öffnungen durchgreifen. Das Ende 12 jedes Stilles kann somit auf der Außenfläche des Bleches 7 einen Vorsprung

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bilden, um eine Verankerung im Beton zu erzielen; um das Herausziehen der Stifte 11 zu erleichtern, haben ihre Enden 12 eine konische Form.

Die Seitenteile 1 und 2 weisen keine Schrägflächen auf. . Um ihre Verankerung zu erleichtern, sieht man Bolzen vor* . die aus einer Schraube 13 und einer außen konischen Schrau-. benmutter 14 gebildet werden, deren konische Außenform vorgesehen ist, um das Herausziehen aus dem Boden zu erleichtern. Die Seitenteile 1 und 2 sind außerdem mit Kranösen 15 versehen.

Um zu verhindern, daß der Beton in eines der Rohre 8 eintritt, sind die Bleche 7 über die Enden der Stahlprofile 6 hinaus verlängert; ihre Längen entsprechen der Länge ,der einen Seiten der zu bildenden Öffnung.

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Um 8ich dieses Rahmens zu bedienen, stützt man ihn ab, wobei die Seitenteile 1 und 2 auf den Maximalabstand gebracht sind, d.h., die Stangen 9 sind dann durch die Blockierstifte 11 in dem RohrstUck 8 festgelegt. An den Seiten 1,2,3 und 4 können auch noch Schaltafeln 17 angeordnet werden. Der Rahmen ist dann so angeordnet, wie dies im linken Teil der Fig. 1 und 2 dargestellt ist. .

Da auch die Horizontalschalung erstellt ist, kann der Beton

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eingegossen werden. Ist der Beton erhärtet und die Horizontalschalung entfernt, dann werden Zugseile an den Kranösen festgelegt und es werden schräge Zugkräfte ausgeübt, wie durch die Pfeile 10 in Fig. 1 angedeutet. Dies hat eine Annäherung der Seitenteile 1 und 2. .zur Folge, welche dann beide die rechts in Fig. 1 und 2 dargestellte Lage einnehmen. Daraufhin ist es.dank der schrägen Außenflächen der Seitenteile 3 und 4 leicht möglich, den gesamten Rahmen hochzuheben, der dann an einem anderen Ort wieder eingesetzt werden kann.

Die Handhabung dieses Rahmens ist viel einfacher als die der bisher verwendeten Vorrichtungen, es kann also kostbare Zeit gespart werden.

' Selbstverständlich können die Teile des Rahmens auch in anderer Weise ausgebildet sein, als dies das Ausführungsbeispiel veranschaulicht.

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Claims

Patentansprüche

/"1.J Schalrahmen zum Bilden von öffnungen rechteckigen oder viereckigen Querschnitts in Böden, Decken od. dgl., dessen Höhe etwas größer als die Dicke eines zu erstellenden Bodens od. dgl. ist, gekennzeichnet durch zwei Paare einander paralleler Seitenteile (1,2; 3,4), von denen die einen, außen mit Vorsprüngen (14) versehenen Seltenteile (1,2) auf verschieb- und festlegbaren Enden (9) der anderen Seitenteile (5,4) geführt sind, welch letztere schräge Außenflächen aufweisen.

2« Schalrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen aufeinander zu- und voneinander wegbewegbaren Seitenteile (1,2) Kranösen (15) aufweisen, die ein Aufeinanderzubewegen dieser Seitenteile ermöglichen.

jj. Schalrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn ζ eic hin et, daß die Führungen der gegeneinander bewegbaren Seitenteile (1*2) aus Stangen (9) bestehen, die in Rohrsttlcken (8) verschiebbar und durch Blockierstifte (U) festlegbar sind,

4. Sch«!rahmen nach Anspruch 3, dadurch ge*

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kennzeichnet, daß die Blockierstifte (11) je ein konisches Ende aufweisen, und daß ihre Länge derart bemessen ist, daß sie sich Über die Außenfläche ihres Seitenteiles (2**0 hinauserstrecken können.

5« Schalrahmen nach Anspruch 1', dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander bewegbaren Seitenteile (1,2) kegelartige VorsprUnge (14) aufweisen.

6. Schalrahmen wie in den vorangegangenen Ansprüchen beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stangen (9) enthaltenden Seitenteilen (2,4) schräggestellte Bleche (7) angeschweißt Bind, deren Längen den Längen der einen parallelen Seiten der zu bildenden Offnungen entsprechen.

Patentanwalt

M 61

Coslmasuaft·

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