DE2207764A1 - Fahrzeug zum transport von waren, paketen oder dgl - Google Patents

Fahrzeug zum transport von waren, paketen oder dgl

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DE2207764A1
DE2207764A1 DE19722207764 DE2207764A DE2207764A1 DE 2207764 A1 DE2207764 A1 DE 2207764A1 DE 19722207764 DE19722207764 DE 19722207764 DE 2207764 A DE2207764 A DE 2207764A DE 2207764 A1 DE2207764 A1 DE 2207764A1
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DE
Germany
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frame
vehicle according
vehicle
frame halves
floor
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Pending
Application number
DE19722207764
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English (en)
Inventor
Rudolf Wanzl
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Wanzl und Sohn Draht und Metallwarenfabrik
Original Assignee
Wanzl und Sohn Draht und Metallwarenfabrik
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/18Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys nestable by means of pivoted supports or support parts, e.g. baskets
    • B62B3/184Nestable roll containers
    • B62B3/186V-shaped when nested

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Fahrzeug zum Transport von Waren, Paketen oder dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug zum ranssAor- von Waren, Paketen oder dgl., bei detn an einem als Grundrahmen ausgebildeten Fahrgestell ein die Last aufnehmender Boden hochklappbar gelagert und eine Anordnung zum platzsparenden Ineinanderstapeln mehrerer Fahrzeuge vorgesehen ist.
  • Derartige Fahrzeuge werden in größeren Einzel- bzw. GroRhandelsgeschäften oder in Dienstleistungsbetrieben, 3r B. bei der Post oder der Bundesbahn, benötigt, wobei es darauf ankomnt, größere Lasten zu transportieren und dabei solche Fahrzeuge vorzusehen, die bei Nichtgebrauch aus Platzersparnisgründen ineinander gestapelt werden können.
  • Es ist bekannt, den als Grundrahmen ausgebildeten Fahrgestell trapezartig auszubilden und den Grundrahmen an seiner Rückseite offen zu gestalten, wobei der Boden an der Vorderseite hochklappbar ausgebildet ist. Der Boden steht dabei unter einem Federdruck, der bestrebt ist, den Boden in eine schräge Lage hochzuschwenken. Unter der Last der Ware senkt sich der Boden in eine untere Anschlagstellung. Wenn mehrere solcher unbelasteter Fahrzeuge ineinander geschoben werden, dann erreicht man durch den trapezartigen Grundrahmen und den hochgeschwenkten Boden eine erhebliche Platzersparnis. Bei einer solchen Konstruktion des Fahrzeuges können jedoch keine Seitenwände und Rückwände vorgesehen werden, weil diese beim Ineinander stapeln der Fahrzeuge gegen den Boden stoßen wirden.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist es bekannt, an einem trapezartigen Grundrahmen, der gleichzeitig als Fahrgestell dient, im Bereiche der vorderen Ecken des Rahmens aufrechte Pfosten vorzusehen und an diesen Pfosten türflügelartige Wangen schwenkbar zu lagern. Der Boden ist am unteren Ende einer dieser Wangen schwenkbar gelagert. Der vordere Querholmen des Grundrahmens liegt höher als der hintere Querrahmen. Außerdem sind die Seitenwangen an ihrem oberen Rand schräg ausgebildet, so daß man mehrere solcher Fahrzeuge ineinander stapeln kann, nachdem der Boden hochgeklappt worden ist.
  • Eine solche Anordnung weist jedoch keine ausreichende Stabilität für die Aufnahme größerer Lasten auf, denn das auf dem Boden wirkende Lastgewicht muß im wesentlichen von den vordere ren Pfosten aufgenommen werden, die mit dem Grundrahmen fest verbunden sind. Wenn man ferner davon ausgeht, das die aftreladene Ware einen seitlichen Druck auf die Seitenwangen ausübt, dann muß man zusätzliche Verspannungen vorsehen, um das seitliche Ausweichen dieser Wangen zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der Grundkonzeption der vorbekannten Fahrzeuge eine Konstruktion zu finden, die wesentlich steifer ausgebildet und daher in der Lage ist, größere Lasten aufzunehmen und die bei optimaler Ausnutzung des Innenraumes des Fahrzeuges dennoch eie platzsparende Ineinanderstapelung erlaubt.
  • Dieses Problem wird im Sinne der Erfindung dadurch gelost, daß der Grundrahmen aus zwei L-förmig ausgebildeten, gelenkig miteinander zur Bildung eines U verbundenen Rahmenhälften besteht, an denen der Boden entlang der gelenkig miteinander verbundenen Rahmenschenkel derart schwenkbar gelagert ist, daß die Rahmenhälften ohne Verklemmung der Bodenlagerung gegenseitig verschwenkbar sind. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Boden an der den Lagern entgegengesetzten Seite an den Rahmenhälften, insbesondere durch Zentrierzapfen, arretierbar ist.
  • Der Erfindung liegt eine neuartige Idee zum Aufnehmen großer Lasten bei ineinanderstapelbaren Fahrzeugen zugrunde. Durch die gelenkige Ausbildung der L-förmigen Rahmenhälften und die besondere schwenkbare Lagerung des Bodens ergibt sich die Möglichkeit, nach Hochschwenken des Bodens die Rahmenhälften um ihr Gelenk auseinander zu schwenken, so daß die Grundfläche des Fahrzeuges aus einer ursprünglich-rechteckigen Form in eine trapezförmige Form übergeführt werden kann. Da der Grundrahmen einseitig offen ist, ergibt sich dadurch der Vorteil, mehrere Fahrzeuge bei Inanspruchnahme geringsten Raumes ineinander zu stapeln, ohne daß irgendwelche Fahrzeugteile dem Stapeln hinderlich im Wege stehen.
  • Eine erhebliche Tragfähigkeit des erfindungsgemäßen Fahrzeuges ergibt sich dadurch, daß die Seitenwangen und - falls erwünscht -auch die die Rückwand bildenden Wangen fest mit den L-förmigen Rahmenhälften verbunden sind. Da der Boden die Rahmenhälften mit den daran befestigten Wangen in der Fahrstellung gegeneinander verspannt, kann vom erfindungsgemäßen Fahrzeug eine erhebliche Last aufgenommen werden. Auch das seitliche Verrutschen der transportierten Ware führt zu keinen Sibungen, da die Wangen in stabiler Rahmenbauweise angefertigt werden können.
  • Die Erfindung bietet die Möglichkeit, am Fahrzeug auch eine Rückwand anzuordnen. Diese ist jedoch geteilt und rahmenartig ausgebildet, wobei die Teile miteinander gelenkig und mit den ihnen zugeordneten Schwenkeln der Rahmenhälften fest verbunden sind. Die Anordnung einer Rückwand war beim vorbekannten Fahrzeug nicht möglich, weil dort ein geschlossener, trapezförmiger Grundrahmen Verwendung findet, gegen dessen Vorderholm die Rückwand des nachfolgenden Fahrzeuges stoßen würde.
  • Im Rahmen eines Ausfahrungsbeispieles besteht die Lagerung des Bodens aus parallel zu den gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln sich erstreckenden Bolzen, die in senkrecht zu ihnen und parallel zum Boden verlaufenden Langlöchern-geführt sind, wobei vorzugsweise die Bolzen am Boden und die Langlöcher aufweisenden Stege an den Rahmenhälften vorgesehen sind. Eine solche Lagerung ist einfach und billig und gewährt außerdem das Verschwenken des Bodens sowie das Verschwenken der Rahmenhälften, an denen der Boden gelagert ist. Selbstverständlich können auch andere Lagerungen verwendet werden, die ein entsprechend großes Spiel haben, damit die Rahmenhålften aus der rechteckigen in die trapezförmige Stellung verschwenkt werden können, Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß an der Innenseite der vorderen Wangenpfosten bzw. der Rahmenhälften ein mit abgerundetem Rand versehener Anschlag für den Boden angeordnet ist, indem die Bohrung für den Zentrierzapfen vorgesehen ist. Auf der Oberfläche dieses Anschlages liegt der Boden in seiner herabgeklappten Stellung auf und arretiert uber den Zentrierzapfen die Rahmenhälften, Die Abrundung des Anschlagrandes hat die Aufgabe, das Ineinanderstapeln mehrerer Fahrzeuge zu erleichtern, ohne daß diese sich gegeneinander verhaken können. Die Ecken des Fahrzeuges bzw. der Wangenpfosten können nämlich sowohl beim Einfahren als auch beim Herausfahren gegen die abgerundeten Ränder der Anschläge auftreffen und daran abgleiten. Das einzelne Fahrzeug verschafft sich somit durch Auseinanderdrücken der Rahmenhälften des im Stapel befindlichen Fahrzeuges den nötigen Spielraum, während es in den Stapel eingefahren oder aus in herausgezogen wird.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß mindestens eine Seitenwange eine Sperrnase oder dgl. zur Arretierung des hochgeklappten Bodens aufweist. Vorzugsweise wird die Sperrnase durch eine Ausbauchung eines Gitterstabes der Seitenwange einer Rahmenhälfte gebildet. Wenn der Boden zum Zwecke des Fahrzeug stapelns hochgeklappt wird, dann rastet der Rand des Bodens überdie Sperrnase schnappverschlußartig hinweg und wird dann in der aufrechten Stellung gehalten. Die Federung der Sperrnase ergibt sich durch die seitliche Ausweichmöglichkeit der Wange zufolge der gelenkigen Verbindung der Rahmenhälfte.
  • Im Rahmen der Erfindung können auf die horizontalen Gitterstäbe der Seitenwangen auch Fachböden eingesetzt werden, die an einem Rand U-förmig und am anderen Rand L-förmig gebildete Roststäbe aufweisen. Durch diese Ausbildung der Fachböden ist der Vorteil gegeben, daß diese in der Fahrstellung des Fahrzeuges die Seitenwangen in einer Distanz zueinander halten. Diese Fachböden können ohne weiteres an einer Seite angehoben werden, während die andere Seite ein Gelenk bildet, was den Vorteil hat, daß die Fachböden beim Ineinanderstapeln der Fahrzeuge an der Innenseite einer Seitenwange herabhängen, ohne das Ineinanderstapeln der Fahrzeuge zu beeinträchtigen.
  • Es empfiehlt sich, die beiden unter den rückwärtigen Pfosten des Fahrzeuges angeordneten Laufrollen um die vertikale Achse schwenkbar auszubilden. Derartige Schwenkrollen sind an sich bekannt. Beim Gegenstand der Erfindung empfiehlt sich die Anwendung der Schwenkrollen deshalb, weil sie beim Verschwenken der Rahmenhälften eine seitliche Ausweichbewegung durchführen müssen.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: Eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeuges, Fig. 2: eine Seitenansicht mehrerer ineinander gestapelter Fahrzeuge gemäß Figur 1, Fig. 3 und 4: Draufsichten auf die Fahrzeuge gemäß Figuren 1 und 2, Fig. 5: Teildraufsicht auf gelenkig miteinander verbundene Rahmenhälften, Fig. 6: einen Schnitt nach der Linie VI - VI gemäß Figur 5, Fig. ? einen Schnitt entlang der Linie VII - VII gemäß Figur 3, Fig. 8: eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Figur 7, Fig. 9: eine Rückansicht des Fahrzeuges mit eingesetztem Fachboden und Fig. 10: einen Schnitt nach der Linie X - X Fig. 9.
  • Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 4 ist das Fahrzeug 1 in seiner Fahrstellung (Figuren 1 und 3) sowie in seiner Stapelstellung (Figuren 2 und 4) schematisch gezeigt.
  • Der Grundrahmen 2, der zugleich das Fahrgestell bildet, besteht aus L-förmigen Rahmenhälften 3, die duch ein Gelenk 4 miteinander verbunden sind. Der Boden 5 des Fahrzeuges 1 ist mit Hilfe der Lagerbolzen 6 in Langlöchern 7 schwenkbar angeordnet. Er liegt mit seinem vorderen Rand auf den Anschlägen 14 auf und bildet dort mit den L-Rahmenhälften 3 eine Arretierung.
  • Mit den L-Rahmenhäiften 3 sind Seitenwangen 8 fest verbunden und zwar derart, daß die Rahmenhälften 3 und die Seitenwangen 8 eine körperliche Einheit bilden. Es wird davon ausgegangen, daß das Fahrzeug 1 seine Rückseite dort hat, wo das Gelenk 4 sich befindet. Mithin ist der Grundrahmen 2 an der dem Gelenk 4 entgegengesetzten Seite U-artig offen. Das Verschwenken der Rahmenhälften 3 in der Fahrtstellung gemäß Figuren 1 und 3 wird durch den Boden 5 verhindert, der bei 14 mit den Rahmenhälften 3 arretiert ist.
  • Hebt man jedoch den Boden 5 um die Lagerung 6 an (vgl. Fig. 2), dann können die Rahmenhälften 3 um das Gelenk 4 verschwenkt werden. Man kann also das Fahrzeug 1 aus einer rechteckigen Fahrtstellung gemäß Figur 3 in eine trapezartige Stepelstellung gemäß Figur 4 verändern, wobei man erkennt, daß die Seitenwangen 8 einander nicht behindern und auch die Lagerung des Bodens 5 keine Sperrung darstellt, weil die Lagerbolzen 6 in Langlöchern 7 geführt sind.
  • Durch diese Anordnung des Fahrzeuges 1- wird einerseits eine hohe Belastbarkeit und andererseits eine sehr platzsparende Stapelfähigkeit mit geringem konstruktivem Aufwand erreicht.
  • In den Beispielen der Figuren 5 und 6 ist. die Lagerung des Bodens 5 detaillierter dargestellt. An den Scken-der Rahmenhälften 3 ist eine Grundplatte 12 angeschweißt, an aer sich ein aufrechter Steg 11 befindet, in dem das Langloch 7 angeordnet ist. Durch dieses Langloch 7 ist der Lagerbolzen 6 geführt, der an seinem Ende einen Anschlag 10 aufweist, wodurch die Schwenkbewegung der Rahmenhälften 3 begrenzt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel der Figur 6 zeigt, daß an der Unterseite des hinteren Holmens des Bodens 5 ein Winkel 9 angeschweißt ist, an dessen Innenseite der Lagerbolzen 6 ebenfalls durch Verschweißen befestigt ist.
  • Der vordere Holmen des Bodens 5 ruht auf einem Anschlag 14, der an der Innenseite des Wangenpfostens 13 oder der L-förmigen Rahmenhälfte 3 befestigt ist.
  • Dieser Anschlag 14 (vgl. auch Figuren 7 und 8) besitzt einen abgerundeten Rand 15. Außerdem ist im Anschlag 14 eine Bohrung 17 vorgesehen, in welche ein Zentrierzapfen 16 eingreift, der am Boden 5 befestigt ist. Über diese Zentrierung 16,17 wird bei abgesenktem Boden 5 die Schwenkbarkeit der Rahmenhälften 3 arretiert.
  • Der abgerundete Rand 15 hat die Aufgabe, das Ineinanderstapeln und Herausziehen eines Fahrzeuges 1 aus dem Stapel zu erleichtern und gegenseitige Verhakungen zu vermeiden.
  • Beim Ineinanderstapeln trifft nämlich der vorauslaufende rückwärtige Wangenpfosten bzw. das Eck der B-Rahmenhälften 3 gegen den abgerundeten Rand 15 und drückt daher die Rahmenhälften 3 des im Stapel befindlichen Fahrzeuges auseinander.
  • Der gleiche Vorgang geschieht beim Herausziehen'eines Fahrzeuges aus dem Stapel.
  • Damit das Verschwenken der Rahmenhalften 3 um das Gelenk 4 ohne großen Widerstand erfolgen kann, empfiehlt es sich, die Laufräder 18 im Bereiche der rückwärtigen Ecken des Fahrgestelles um eine vertikale Schwenkachse 19 drehbar anzuordnen.
  • Im Beispiel der Figuren 9 und 10 ist dargestellt, daß das Fahrzeug 1 auch eine geschlossene Rückwand aufweisen kann.
  • Mit den Pfosten 13 der Seitenwangen 8 sind im oberen Bereich Wangenschenkel 20 fest verbunden, die ihrerseits mit dem parallel verlaufenden Schenkel der Rahmenhälften 3 rahmenartig in Verbindung stehen. Die Wangenschenkel 20 sind über das Gelenk 21 miteinander schwenkbar verbunden. Die Gelenkachsen der Gelenke 4 und 21 fluchten miteinander, damit beim Stapeln der Fahrzeuge keine Klemmungen eintreten können.
  • In Figur 9 ist der Boden 5 in hochgeschwenkter Stellung gezeigt. In dieser Stellung soll der Boden 5 arretiert sein.
  • Hierzu wird eine Sperrnase 22 verwendet, die gegen den Rand des Bodens 5 einwirkt. Diese Sperrnase 22 kann durch eine entsprechende Krümmung eines horizontalen Gitterstabes 23 gebildet sein. Beim Hochschwenken trifft der Rand des Bodens 5 gegen die Sperrnase 22 und wrursacht dadurch die seitliche Schwenkbewegung der Rahmenhälften 3 um das Gelenk 4, 21, da nun die Sperre zwischen-Rahmenhälfte 3 und Boden 5 aufgehoben ist. Der Boden 5 gelangt gemäß Figur 10 indie strichpunktierte Stellung und wird dann von der Sperrnase 22 in seiner Sperrstellung gehalten.
  • Im Beispiel der Figur 9 ist ferner gezeigt, daß Fachböden 24 besonderer Art in das Fahrzeug 1 eingesetzt werden können.
  • Diese Fachböden 24 besitzen an der einen Seite U-förmige und an der anderen Seite L-förmige Roststabränder 26,27, welche horizontale Gitterstäbe 25 der Seitenwangen 8 umgreifen. Dadurch sichern die Fachböden 24 den Abstand der Seitenwangen 8 und gestatten einen starken seitlichen Druck auf die'Seitenwangen 8. Wenn der Boden 5 angehoben wird, damit die Fahrzeuge 1 ineinander gestapelt werden können, wird der einzelne Fachboden 24 lediglich an der Seite mit den L-förmigen Roststäbe rändern 27 angehoben. Die anderen U-förmigen Roststabränder 26 des Fachbodens 24 wirken dann wie ein Gelenk, so daß der Fachboden 24 um das Gelenk 26 verschwenkt werden kann und an der Innenseite der Seitenwange 8 hängend anliegt. Mithin brauchen die Fachböden 24 beim Ineinanderstapeln der Fahrzeuge 1 nicht entfernt zu werden, da sie zufolge der trapezförmigen Stapelstellung gemäß Figur 4 der Fahrzeuge 1 sich außerhalb des Raumen befinden, den das nachfolgende Fahrzeug beim Stapeln in Anspruch nimmt.
  • Die Darstellung des Fahrzeuges in Figur 9 ist lediglich schematisch. Das Fahrzeug 1 kann eine wesentlich größere Höhe, Länge und Breite besitzen, so daß auch mehrere Fachböden 24 eingesetzt werden können.
  • Patentansprüche:

Claims (10)

  1. P A T E N T A N S P R U 0 H E 1.) Fahrzeug. zum Transport von Waren, Paketen oder dgl., bei dem an einem als Grundrahmen ausgebildeten Fahrgestell ein die Last aufnehmender Boden hochklappbar gelagert und eine Anordnung zum platzsparenden Ineinanderstapeln mehrerer Fahrzeuge vorgsehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Grundrahmen (2) aus zwei L-förmig ausgebildeten, gelenkig miteinander zur Bildung eines U verbundenen Rahmenhälften (3) besteht, an denen der Boden (5) entlang der gelenkig miteinander verbundenen Rahmenschenkel derart schwenkbar gelagert ist, daß die Rahmenhälften (3) ohne Verklemmung der Bodenlagerung (6,7) gegenseitig verschwenkbar sind.
  2. 2.) Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Boden (5) an der den Lagern (6,7) entgegengesetzten Seite an den Rahmenhälften (3) arretierbar ist, z. B. durch Zentrierzapfen (16).
  3. 3.) Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Seitenwangen (8) fest mit den ihnen zugeordneten Rahmenhälften (3) verbunden sind.
  4. 4.) Fahrzeug nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß bei Anordnung einer Rückwand diese geteilt und rahmenartig (20) ausgebildet ist und die Teile miteinander gelenkig (21) und mit den ihnen zugeordneten Schenkeln der Rahmenhälften (3) fest verbunden sind.
  5. 5.) Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Lagerung des Bodens (5). aus parallel zu den gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln sich erstreckenden Bolzen (6) besteht, die in senkrecht-zu ihnen und parallel zum Boden (5) verlaufenden Langlöchern (7) geführt sind, wobei vorzugsweise die Bolzen (6) am Boden (5) und die Langlöcher (7) aufweisenden Stege (1) an den Rahmenhälften (3) vorgesehen sind.
  6. 6.) Fahrzeug nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e 1 c h n e t, daß an der Innenseite der vorderen Wangenpfosten (13) bzw. der Rahmenhälften (3) ein mit abgerundetem Rand (15) versehener Anschlag (14) für den Boden (5) angeordnet ist, in dem die Bohrung (17) für den Zentrierzapfen (16) vorgesehen ist.
  7. 7.) Fahrzeug nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine Seitenwange (8) eine Sperrnase (22) oder dgl. zur Arretierung des hochgeklappten Bodens (5) aufweist.
  8. 8.) Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch g ek e n n -z e i c h n e t, daß die Sperrnase (22) durch eine Ausbauchung eines Gitterstabes (?3) der Seitenwange (8) gebildet ist.
  9. 9.) Fahrzeug nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf die horizontalen Gitterstäbe (25) der Seitenwangen (8) Fachböden (24) einsetzbar sind, die an einem Rand U-förmig (26) und am anderen Rand L-förmig (27) gebildete Roststäbe aufweisen.
  10. 10.) Fahrzeug nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die beiden unter den rückwärtigen Pfosten des Fahrzeuges angeordneten Laufrollen die (18) umlvertikale Achse (19) schwenkbar ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2528784A1 (fr) * 1982-06-21 1983-12-23 Elopak Oy Ab Kestotuote Chariot roulant
DE102015110608B3 (de) * 2015-07-01 2016-07-21 Lke Gesellschaft Für Logistik- Und Kommunikations-Equipment Mbh Rollwagen zum Transport von Stückgütern
NL1042662B1 (nl) * 2017-11-29 2019-06-05 Kegge Consultancy Koppelmechanisme voor bodem en wanden voor nestbare containers of laadkisten

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