DE2656921A1 - Transportwagen - Google Patents
TransportwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
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- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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- B62B2501/06—Materials used
- B62B2501/065—Plastics
Description
PATE N"ι λ Μ WA LT E
HELMUTSCHROEItR KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-ING.
Ateliers Reunis S.A. td-ar-17
14.12.1976 Se/P
Transportwagen
Die Erfindung betrifft einen Wagen, der zum Transport verschiedenartiger,
durcheinander eingesammelter Gegenstände Verwendung finden kann und der zu diesem Zweck einen Korb
zur Aufnahme der Gegenstände hat. Solche Wagen werden insbesondere in Selbstbedienungsladen benutzt, wo sie zur Verfügung
der Kundschaft stehen. Jedoch haben zahlreiche andere Wagen, die für unterschiedliche Verwendungen vorgesehen sind,
gleichermaßen einen Korb, der zur Aufnahme der zu transportierenden Gegenstände bestimmt ist.
Im allgemeinen ist der Unterbau dieser Wagen aus Metallrohren hergestellt, während die Wände ihres Transportkorbs aus Gittern
von miteinander verschweißten Metalldrähten bestehen. Dieser Korb ist gewöhnlich auf dem Unterbau durch Anschweißen einiger
seiner Bestandteile an den zwei rückwärtigen Streben befestift,
die ein Bestandteil des Unterbaus sind und als Deichsel dienen. Diese Art der Fertigung erlaubt die Herstellung ausreichend
fester Wagen, damit diese die Belastungen und Stöße aushalten, denen sie unter Berücksichtigung der sehr harten Einsatzbedingungen
unterworfen werden. Hingegen haben die Wagen aufgrund des gleichen Umstandes, daß sie ganz aus Metall bestehen,
den Nachteil verhältnismäßig großen Gewichts.
Es wurde deshalb auch bereits vorgeschlagen, solche Wagen in der Form auszubilden, daß der Transportkorb aus einem Kunststoff-Formteil
besteht. Eine solche Lösung hat tatsächlich den
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Vorteil, das Gewicht solcher Wagen und ihren Anschaffungspreis
zu verringern. Allerdings schafft der Ausweg, den Korb in einem Stück als Kunststoff-Spritzgußteil herzustellen,
unglücklicherweise eine Reihe anderer Nachteile.
Zunächst erfordert die Herstellung eines solchen Korbes die Anschaffung einer Spritzgußnaschine äußerst großer Leistungsfähigkeit
und die Verwendung besonders aufwendiger Formen. Andererseits hat ein solcher Korb von sich aus nicht die für
seine bestimmungsgemäße Verwendung ausreichende Festigkeit und Steifigkeit. Es ist deshalb notwendig, an ihm noch metallische
Verstärkungselemente anzubringen. Trotzdem erlaubt dies· jedoch nicht die vollständige Lösung der so gestellten Aufgate.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile bekannter Transportwagen zu vermeiden und einen Trans portwap;en
der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Stöße und Belastungen zeigt, dabei ab-or
verhältnismäßig leicht ist und zu seiner Herstellung keiner übermäßigen aufwendigen Einrichtungen bedarf.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe in erster Linie durch die in Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen.
Ein Wagen gemäß dieser Ausbildung vereinigt in sich die Vorteile einer Ganzmetallausführung, nämlich eine große Festigkeit
und Steifigkeit, mit den Vorteilen, die sich aus der Verwendung von Kunststoff ergeben, ohne die entsprechenden Nachteile
aufzuweisen.
Bei einer besonderen Ausführungsform vorliegender Erfindung
bestehen die Korbwände des Wagens aus vier Füllwänden, die den Boden beziehungsweise die Vorderwand bzw. die beiden Seitenwände
bilden. Anstelle einer hinteren Wand wird eine übliche bewegliche Klappe eingesetzt, die gestattet, mehrere solcher
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Wagen ineinander zu schieben.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Transportwagens,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht verschiedener Bestandteile des Korbs des Wagens der Fig.l, wobei die Teile
vor ihrem Zusammenbau dargestellt sind,
Fig. 3 eine Teilansicht von der Seite des Wagens, Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf den Wagen,
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, die jedoch nur das Gerippe des Korbes vor Einfügung der Füllwände
zeigt,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Draufsicht, jedoch nur
auf das Gerippe des Korbs vor Einfügunp, der Füllwände,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 3, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 3,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 3, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 3,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig.4
Der Aufbau des Gestells vorliegenden Wagens ist ähnlich dem der Wagen, die zur Zeit in Selbstbedienungsläden zur Verfugung
der Kunden stehen. Dieses Gestell ist aus Metall-Rohren oder
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-Drähten hergestellt und enthält ein Unterkonten 1, das sich
über vier Rädern 2 erhebt. Es hat außerdem an seinem hinteren Ende zwei Streben 3>
deren untere Enden mit dem Untergestell 1 fest verbunden sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht jede der Streben 3 aus einem in Haarnadelform gebogene.·:
Metalldraht starken Querschnitts. Die oberen Enden der beiden so gebildeten Streben sind durch eine Querstange 4 verbunden,
die als Deichsel für den Wagen dient.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung trägt das genannte Gestell in seinem oberen Teil ein Gerippe aus steifen
metallischen Bauteilen, das dazu bestimmt ist, mehrere Füllwände aufzunehmen, die aus Kunststoff-Formteilen bestehen und
geeignet sind, Wände des Korbs 5 vorliegenden Wagens zu bilden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel enthält dieses Gerippe
einen horizontalen unteren Rahmen 6 zur Aufnahme einer Füllwand 7, die den Boden des Korbs 5 bildet, und zwei vertikale,
seitliche Rahmen 8 zur Aufnahme zweier Füllwände 9, die die Seitenwände desselben Korbs 5 bilden, wobei eine vierte Füllwand
10 an der Vorderseite aufrecht angeordnet ist, um-'die entsprechende Wand des Korbs zu bilden.
Die Seitenteile des horizontalen, unteren Rahmens 6 bestehen aus zwei Winkelprofilen 11, deren hintere Enden durch Schweißen
an den unteren Enden der beiden Arme 3a und 3b der seitlichen
Streben 3 befestigt sind. Zwischen den Enden der beiden Arme 3a und 3b jeder Strebe 3 einerseits und dem Vertikalflansch
des zugehörigen Winkelprofils 11 andererseits ist ein Metalldraht 12 eingefügt, der einen gewissen Abstand zwischen den
genannten Elementen aufrechterhält. An ihrem vorderen Ende besteht die Vorderseite des horizontalen, unteren Rahmens 6 ebenfalls
aus einem Winkelprofil 13, dessen Enden mit den vorderen Enden der zwei Winkelprofile 11 fest verbunden sind. Dagegen icl
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dieser Rahmen an seinem hinteren Ende zu dem Zweck offen, die Einführung der Boden-Füllwand 7 zu gestatten, wie weiter
unten noch beschrieben wird.
Knapp unterhalb der durch den Rahmen 6 definierten Ebene sind vorteilhafterweise waagrechte Querstreben Ik und I5
sowie zwei gebogene Metalldrähte 16 horizontal angeordnet, um als Stützplattform unter der Boden-Füllwand 7 zu dienen.
Letztere stützt sich ihrerseits auf dem oberen Teil eines Stützbügels 17 aus Metall-Rohr oder -Draht ab, der Teil des
Gestells ist.
Die Unterseiten der beiden seitlichen Rahmen 8 des Korbgerippes
werden von den Winkelprofilen 11 gebildet, die demnach jeweils einem der Rahmen 8 und dem horizontalen, unteren Rahmen 6 Gemeinsam sind. Die oberen Seiten der seitlichen Rahmen 8 bestehen
aus zwei Stützen hochkant angeordneten Flachmaterials Ib. Letztere sind an ihrem rückwärtigen Ende durch Schweißen mit
einem Metalldraht I9 fest verbunden, der zwischen jedes der genannten Stücke Flachmaterial 18 und die entsprechenden Arme
und 3b der Streben 3 eingefügt ist. Wie man anhand der Fig.7
feststellen kann, sichert die Einschaltung des Metalldrahts 19 einen gewissen Abstand zwischen jedem Flachmaterial 18 und
den Armen 3a- und 3b der entsprechenden seitlichen Strebe 3,
was zu dem Zweck geschieht, das Einsetzen der jeweiligen Seiten-Füllwand 9 zu gestatten, wie weiter unten noch beschrieben wird.
An ihrem vorderen Ende sind die Stücke Flachmaterial 18 durch Schweißen fest mit den aufrechtstehenden Winkelprofilen 20
verbunden, die die Vorderseiten der seitlichen Rahmen 8 bilden. Dagegen sind letztere nach hinten ebenso offen wie der horizontale
untere Rahmen 6, um das Einsetzen der Seiten-Füllwände 9 zu gestatten.
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Wie aus beiliegender Zeichnung ersichtlich, sind die verschiedenen
Füllwände J, 9 und 10 vorzugsweise durchbrochen,
was den Vorteil hat, daß ihr Gewicht trotz Erhaltung ausreichender
Festigkeit verringert ist. Jede der Füllwände ist vorteilhafter Weise durch Spritzgießen aus einem Stück hergestellt.
Doch ist wegen der ebenen Ausbildung der Füllwände wie auch wegen ihrer beschränkten Größe ihre Hostellung durch
Spritzgießen mittels einer Spritzgußmaschine beschränkter Leistungsfähigkeit möglich. Außerdem sind die zur Herstellun;.;
benötigten Formen verhältnismäßig einfach.
Die Bodei-Füllwand 1J hat die gleiche Form wie der untere Rahmen
6, im dargestellten Beispiel eine Trapezform. Die Seitenränaer 7a der Füllwand 7 weisen jeder einen Schlitz 21 auf, der der
Aufnahme des Horizontalflansches des zugehörigen Winkelprofi.1.3
11 dient (siehe Fig.10). Auf diese Weise kann diese Füllwand in den horizontalen, unteren Rahmen 6 von hinten eingesetzt
werden, wie der Pfeil F1 in Fig.2 andeutet, indem die Horizon
talflansche der Winkelprofile 11 in die Schlitze 21 eingeführt werden, die ersteren als Führungsbahnen dienen. An ihrem vorde
Ende hat die Füllwand 7 ebenfalls einen Schlitz 21, der zur Aufnahme des Horizontalflansches des vorderen Winkelprofils 1':·
dient, nachdem die Füllwand vollständig eingesetzt ist.
Die Seiten-Füllwände 9 werden auf ähnliche Weise durch ßiru'i; hr
gemäß dem Pfeil Fp in die auf jeder Seite vorgesehenen Rahmen
8 befestigt. Der untere Rand 9a dieser Füllwände weist einen Schlitz 22 zur Aufnahme des Vertikalflansches der horizontalen
Winkelprofile 11 auf. Der obere Rand der gleichen Füllwand 9 hat an seiner nach außen gerichteten Fläche einen Schlitz 2 3
als Gleitbahn für das Flachmaterial Β des entsprechenden seitlichen
Rahmens 8. Schließlich sind die hinteren Ränder dieser Füllwände 9 mit je einer Einhänge-Leiste 2k versehen, die um
die hinteren Arme 3b der seitlichen Strebe 3 zu liegen kommen,
wenn sich die beiden Füllwände 9 an ihrer Stelle befinden
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(siehe Fig.8). Dies sichert die Steifigkeit der Seiten-Füllwände
9 in ihrem rückwärtigen Abschnitt.
Die vordere Füllwand 10 hat an ihrem oberen Rand einen Schlitz 25 zur gleitenden Aufnahme eines Stücks Flachmaterials
26, das durch Anfügen eines Metalldrahts 27 versteift ist, der
an eine der Oberflächen des Flachmaterials angeschweißt ist. Dieser Metalldraht kann aber auch als Anschlag für einen
anderen Wagen beim Ineinanderschieben zweier Wagen dieser Art dienen, da er in Bezug auf die Außenfläche des oberen Randes
der vorderen Füllwand 10 vorspringt, wie aus Fig.11 ersichtlich ist.
Diese vordere Füllwand 10 wird durch Einschieben von oben nach unten eingesetzt, wie der Pfeil F-* in Fig.2 andeutet. Jeder
ihrer vertikal verlaufenden Ränder lOa weist einen Schlitz zur Aufnahme des entsprechenden Flansches eines der vorderen Winke1-profile
20 auf. Außerdem hat der untere Rand lob dieses Rahmens einen Schlitz zur Aufnahme des Vertikalflansches des vorderen
Winkelprofils 1J>, wenn diese Füllwand 10 eingesetzt ist, wie
auch die Ränder der verschiedenen Füllwände bezüglich der entsprechenden Seiten der Rahmen des steifen Gerippes vollständig
festgelegt sind.
Außerdem ist zu beachten, daß die verschiedenen Füllwände 7, und Io an ihren Verbindungsstellen lückenlos aneinanderstoßen.
Dies ist übrigens aus Fig.10 ersichtlich, die die Stoßstelle zwischen der Boden-Füllwand 7 und einer der Seiten-Füllwände
9 darstellt. Das gleiche ist aber auch vorne an der Stoßstelle zwischen der Boden-Füllwand 7 und der aufrechten, vorderen
Füllwand 10 der Fall. So stellen die verschiedenen Füllwände zusammen einen Korb dar, dessen Wände ohne jede Unterbrechung
aneinandergereiht sind.
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Dagegen hat der gezeigte Korb 5 an seinem rückwärtigen P^nde
eine bewegliche Klappe 28, wie dies übrigens bei Wagen dieser Art gebräuchlich ist. Dies Klappe ist an ihrem oberen Ende
gelenkig so befestigt, daß sie zum Ineinanderschieben mehrerer Wagen angehoben werden kann.
Aufgrund der Gestaltung vorliegenden Wagens ist dessen Transportkorb
besonders widerstandsfähig, weil er ein durch die Rahmen 6 und 8 gebildetes Gerippe hat. Trotzdem ist das Gewicht dieses
Wagens irn Ergebnis viel geringer als das von Wagen,die ganz
aus Metalldraht hergestellt sind, wie auch sein Anschaffungspreis verringert ist, und zwar deshalb, weil seine Korbwände
Füllwande aus Kunststoff sind. Zusätzlich hat die Verwendung dieser Füllwände anstelle eines aus einem Stück Kunststoff bestehenden
Korbes auch noch den Vorteil, die Herstellung solcher Wagen zu erleichtern und einen extrem widerstandsfähigen Korb
zu schaffen, bei dem die in ihn gelegten Waren sichtbar sind. Selbstverständlich könnten die Füllwande '(, 9 und 10 gegebenen falls
auch aus Volltafeln, ohne Unterbrechungen, ausgeführt sein. Ihre Herstellung kann nicht allein durch Spritzgießen, sondern
ebenso durch jedes andere geeignete Verfahren erfolgen.
Übrigens können der Aufbau des Gerippes für den Korb und die Art der Verbindung zwischen den Füllwänden desselben abgewandelt
werden. So sind bei einer von der dargestellten abweichenden Ausführungsform der Erfindung die vorderen Winkelprofile 20
weggelassen und die einander benachbarten Ränder der vorderen Füllwand 10 und der Seiten-Füllwände 9 mittels ineinanderpassender
Scharnierteile vereinigt, die an ihren Rändern ausgebildet sind und durch die zwecks gegenseitig fester Verbindung ein Stift gesteckt
ist. Die gleiche Art der Verbindung kann auch zwischen dem unteren Rand der vorderen Füllwand 10 und dem entsprechenden
Rand der Boden-Füllwand 7 vorgesehen sein.
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Es sei nochmals wiederholt, daß eine Reihe anderer Verbindungssysteme
vorgesehen sein kann, um die gegenseitige Verbindung der verschiedenen Füllwände herzustellen, die die Wände des Korbs
des erfindungsgemäßen Wagens bilden. Ebenso kann der Aufbau des Gerippes dieses Korbs in unterschiedlicher Weise ausgeführt
sein.
Schließlich ist zu bemerken, daß zwar das beschriebene Ausführungsbeispiel
einen Wagen für Selbstbedienungsläden betrifft, daß es sich aber hierbei um nichts weiter als ein Beispiel
handelt, denn der erfindungsgemäße Wagen kann jede andere Form
annehmen und z.B. als Verlade-oder Transportbehälter für die verschiedensten Anwendungsfälle dienen.
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Claims (1)
- td-ar-17PATENTANSPRÜCHEWagen für den Transport verschiedenartiger Gegenstände, mit einem Korb zur Aufnahme derselben, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gestell ein starres Gerippe trägt, dessen Bestandteile die Umrisse des Korbs (5) in Form von Rahmen (6, 8) bilden, die geeignet sind, als Korbwandteile dienende^aus Kunststoff-Formteilen bestehende Füllwände (7, 9, lo) aufzunehmen, wobei Verbindungsmittel vorgesehen sind, die die Füllwände (7, 9, lo) in ihrer Lage, sichern.Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zur Aufnahme der als Korbwandteile dienenden FUIlwände (7, 9> 10) bestimmte Gerippe aus einem horizontalen, unteren Rahmen (6) und zwei vertikalen, seitlichen Rahmen (8) besteht, wobei die»Unterseiten der letzteren von den gleichen Elementen (Winkelprofiien 11) gebildet werden, die auch die Seitenteile des unteren Rahmens (6) bilden , und die Rahmen (6, 8) mit ihrem hinteren Ende an als Deichsel vorgesehenen Streben (3) befestigt sind.Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und die zwei Seitenwände des Korbs (5) aus drei Füllwänden (7, 9) aus Kunststoff-Formteilen bestehen, deren wenigstens einige Ränder Schlitze (21, 22, 23) aufweisen, die sich auf die entsprechenden Seitenteile des unteren Rahmens (6) und der seitlichen Rahmen (8) des starren Gerippes für den Korb aufschieben lassen.70 9 8 2 6/0309 original inspected265692-M- td-ar-17k. Wagen nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Vorderwand des Korbes 5 aus einer Füllwand (10) aus einem Kunststoff-Formteil besteht, deren einige Ränder (lOa, lob) Schlitze aufweisen, die sich auf die entsprechenden Seiten des Gerippes für den Korb aufschieben lassen.5. Wagen nach Anspruch 2 und 3, dadurch g e k e η η -ζ ei c h η e t , daß der horizontale, untere Rahmen (6) und die vertikalen, seitlichen Rahmen (8) an ihren hinteren Enden offen sind und daß die Boden-Füllwand (γ) und die Seiten-Füllwände (9) von hinten nach vorne in die entsprechenden Rahmen (6 bzw. 8) einschiebbar sind.6. Wagen nach einem der Ansprüche 3 - 5 » dadurch gekennzeichnet , daß die zwei Seitenteile des unteren Rahmens (6) wie auch dessen Vorderseite wie auch die Vorderseiten der beiden seitlichen Rahmen (8) aus Winkelprofilen (11 bzw. 13 bzw. 20) bestehen und daß die Schlitze in den entsprechenden Rändern der Boden-Füllwand (7) und der Seiten-Füllwand (9) sich mit den jeweiligen Flanschen dieser Winkelprofile in Eingriff bringen lassen.7. Wagen nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenfüllwände (9) mit jeweils einer Einhängeleiste (24) versehen sind, die den hinteren Arm (3b) der entsprechenden Strebe (3) des Gestells des Wagens umgreift.8. Wagen nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberseiten der seitlichen Rahmen (8) aus jeweils einem Stück Flachmaterial (18) oder einem anderen Profilmaterial bestehen und daß die entsprechenden Ränder der Seiten-Füllwände (9) jeweils einen Schlitz (23) aufweisen, der sich mit dem Flach- oder Profilmaterial durch Aufschieben in Eingriff bringen läßt.709826/0309Wagen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der vordere Rand der Boden-Füllwand (7) und der untere Rand der vorderen Füllwand (lo) mittels ineinanderpassender Scharnierteile und eines durch diese gesteckten Verbindungsstiftes miteinander verbunden sind und daß die gleichen Verbindungsmittel zwischen den seitlichen Rändern der vorderen Füllwand (lo) und den entsprechenden Rändern der Seiten-Füllwände (9) vorgesehen sind.709fi?B/030
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