DE8326738U1 - Kastenförmiger Behälter, insbesondere Lager- und Transportkasten - Google Patents

Kastenförmiger Behälter, insbesondere Lager- und Transportkasten

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DE8326738U1 DE19838326738 DE8326738U DE8326738U1 DE 8326738 U1 DE8326738 U1 DE 8326738U1 DE 19838326738 DE19838326738 DE 19838326738 DE 8326738 U DE8326738 U DE 8326738U DE 8326738 U1 DE8326738 U1 DE 8326738U1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE f .W. HbMMEMICH · GEHO MULLbM ■ I). GROSSE ■ Γ. POL I MtIER - 4 -
f.ni 74 045
SEP. 1SJ3
Fritz Schäfer Gmbil, Fritz-Schäfer-Straße 20,
5908 Neunkirchen
Kastenförmiger Behälter, insbesondere Lager-
und Transportkasten
Die Neuerung betrifft einen kastenförmigen Behälter, insbesondere einen Lager- und Transportkasten, wie er für Regallager mit automatischen Beschickungs- und Entnahmevorriclvtungen sowie zugehörigen Transportgeräten und/oder Förderstrecken benutzbar ist. Bei einem solchen kastenförmigen Behälter bilden zwei Längswände und zwei Querwände mit einem
Boden einen wannenartigen Körper, der bodenseitige Auflage- und Führungselemente für das Zusammenwirken mit in den Regalen angeordneten Trag- und Führungsschienen aufweist und wenigstens an einer Kopfseite im Bereich des Bodens und/oder der Querwand mit Eingriffsmitteln für die Einschiebe- und Ausziehorgane der Beschickungs- und Entnahmevorrichtungen versehen ist.
Kastenförmige Behälter dieser Art - die -auch als sogenannte Schubwannen bzw. Kleinteilepaletten bezeichnet werden - sind bereits bekannt. Sie werden regelmäßig aus Stahlblech gefertigt und haben dabei fest mit dem Boden verbundene Längsund Querwände.
Bei der Benutzung in Regallagern mit automatischen Beschikkungs- und Entnahmevorrichtungen sowie zugehörigen Transportgeräten und/oder Förderstrecken sind die kastenförmigen Behälter der gattungsgemäßen Art beträchtlichen Beanspruchungen unterworfen, die sich insbesondere im Bereich ihrer Bodenpar-
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tie nachteilig auswirken können. Dort auftretende Verformungen beeinträchtigen nämlich den Gebrauchswert der Behälter beträchtlich, weil nicht nur die ordnungsgemäße Zusammenarbeit derselben mit den automatischen Beschickungs- und Entnahmevorrichtungen beeinträchtigt wird, sondern auch deren Zusammenarbeit mit den Transportgeräten und/oder Förderstrecken nachteilig beeinflußt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kastenförmigen Behälter der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der ohne wesent-* liehe Erhöhung seines Eigengewichtes, insbesondere im Bereich seiner Bodenpartie, eine hohe Formstabilität aufweist.
Erreicht wird dieses Ziel nach der Neuerung mit den Kennzeichnung smerkmal en des Anspruchs 1, nämlich dadurch, daß Längswände und Querwände miteinander und mit einer sich bodenseitig daran anschließenden, etwa Z-förmig profilierten Stufenzarge einen Rahmen bilden, in den als Boden ein Sickenblech eingesetzt ist, dessen Unterseite sich auf der Oberseite des unteren Zargenschenkels abstützt, während dessen Oberseite mit der Oberseite des oberen Zargenschenkels wenigstens annähernd bündig liegt, und daß die Unterseite des oberen Zargenschenkels mit der Außenseite des Zargensteges der Stufenzarge einen Eingriff für die Trag- und F-ührungsschienen des Regals bilden.
Das Zusammenwirken der sich um den gesamten Behälterumfang erstreckenden Stufenzarge mit dem als Sickenblech ausgeführten Boden führt besonders dann zu einer hohen Formstabilität des gesamten Behälters, wenn gemäß Anspruch 2 die Längs- und Querwände mit der Z-förmig profilierten Stufenzarge einstückig, z.B. durch Abkanten von Blechstreifen, geformt sind und wenn gemäß Anspruch 3 die Sicken in dem als Boden dienenden Sickenblech parallel zu den Querwänden des Rahmens verlaufen und
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dabei vorzugsweise ebene Endabschnitte des Bodens auf der Oberseite des an die Querwände anschließenden, oberen Zargenschenkels aufliegen.
Besonders einfach gestaltet sich dabei der Zusammenbau der Behälter, wenn nach Anspruch 4 das Sickenblech durch Punktschweißung wenigstens mit dem unteren Zargenschenkel der Stufenzarge fest verbunden ist.
Beim Einsatz der neuerungsgemäßen kastenförmigen Behälter hat es sich besonders bewährt, daß diese mit den Trag- und Führungsschienen der Regale über andere Bereiche ihrer Bodenpartie in Wirkverbindung treten, als mit den Transporgeräten und/oder Förderstrecken ι Während nämlich die kastenförmigen Behälter mit den Transport- und/oder Förderstrecken jeweils über den unteren Zargenschenkel des Zargenrahmens zusammenwirken und dabei jegliche von den Transportgeräten und/oder Förderstrecken ausgehenden Beanspruchungen vom Boden selbst fernhalten, gelangen die Trag- und Führungsschienen der Regale nur mit dem oberen Zargenschenkel des Zargenrahmens in Wirkverbindung, wenn sie bspw. mittels der automatischen Beschickungs- und Entnahmevorrichtungen relativ zu den Regalen bewegt werden. Demzufolge bildet nach Anspruch 5 die Unterseite des unteren Zargenschenkels der Stufenzarge die i,aufbahnauflage, insbesondere Rollenbahnauflage, des Behälters.
Wenigstens die vordere Querwand des kastenförmigen Behälters ist nach Anspruch 6 unmittelbar über dem oberen Zargenschenkel der Stufenzarge mit Schiitzeh versehen, die von einem Lappen durchgriffen sind, der an seinem vorderen Ende außerhalb des Behälters mit einem nach unten offenen U- oder C-Profil als Eingriffsmittel für die Einschiebe- und Ausziehorgane der Beschickungs- und Entnahmevorrichtungen versehen ist, und welche eine bspw. durch Punktschweißen gebildete.
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Befestigung auf dem oberen Zargenschenkel und/oder auf dem den Boden bildenden Sickenblech aufweist.
Eine andere Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung wird nach Anspruch 7 darin gesehen, daß die Trag- und Führungsschienen des Regals an den freien Längskanten ihres horizontalen Stützschenkeis mit einer abwärts gerichteten Abkantung versehen sind, die als Innenführung dem Zargensteg der Stufenzarge des Behälters zugeordnet ist. Auf diese !Vrt und Weise wird nach der Neuerung des Führungsverhalten zwischen dem Bodenbereich der Behälter sowie den Trag- und Führungsschienen wesentlich verbessert.
Nach Anspruch 8 wird eine neuerungsgemäße Verbesserung auch darin gesehen, daß die Trag- und Führungsschienen an ihrem vorderen Ende mit einer abwärts geneigten Einlaufschräge versehen sind, deren wirksame Höhe etwa der Höhe des Zargensteges an der Stufenzarge des Behälters entspricht. Höhenabweichungen zwischen den Trag- und Führungsschienen sowie zwischen den Arbeitsebenen der Beschickungs- und Entnahmevorrichtungen können auf diese Art und Weise, insbesondere beim Beschickungsvorgang der Regale, problemlos überbrückt werden.
Schließlich ist es nach Anspruch 9 auch noch im Rahmen der Neuerung, daß die Trag- und Führungsschienen an ihrem hinteren Ende einen aufwärts gerichteten Anschlaglappen haben. Ein Durchschieben der kastenförmigen Behalter durch die Regale beim Betrieb der Beschickungs- und Entnahmevorrichtungen wird hierdurch auf einfache Art und Weise vermieden.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung werden nachfolgend an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMltflERlCH · ÖERü' IviQLLER - ö! GROSSE · F. POLLMEIER - 8 -
Figur 1 in räumlicher Darstellung kurze Teilstücke von vier Pfosten eines Regallagers mit zwei zwischen diesen angeordneten Trag- und Führungsschienen und einem von diesem gehaltenen kastenförmigen Behälter,
Figur 2 in Pfeilrichtung II der Fig. 1 gesehen sowie halb in Ansicht und halb im Querschnitt den in Fig. 1 gezeigten Bereich eines Regallagers,
Figur 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung Hi ier Fig. 1,
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1 und
Figur 5 den rechtsseitigen Teilbereich des kastenförmigen Behälters nach Fig. 2, jedoch in Transportstellung auf der Rollenbahn einer Förderstrecke.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt aus einem Regallager mit automatischen Beschickungs- und Entnahmevorrichtungen sowie zugehörigen Transporgeräten und/oder Förderstrecken der Übersichtlichkeit halber nur einen solchen Teilbereich, in welchem ein einzelner kastenförmiger Behälter 1 untergebracht werden kann. Erkennbar sind dabei vier Regalpfosten 2. Jeweils zwischen zwei in gleicher Ebene mit Abstand hintereinanderstehenden Regalpfosten 2 ist dabei eine Trag- und Führungsschiene 3 befestigt. Jeweils zwei Trag- und Führungsschienen 3 dienen zur Unterstützung eines kastenförmigen Behälters 1 und sind deshalb zwischen den vier Regalpfosten 2 auf gleicher Höhe liegend angeordnet.
Den Fig. 1 und 2 kann entnommen werden, daß die Trag- und Führungsschienen 3 im wesentlichen aus einem Winkelprofil
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bestehen, das mit seinem einen Schenkel "' an der Innenseite der Pfosten 2 anliegend befestigt ist, während sich sein anderer schenkel 3" in Horizontallage von der Innenseite der Pfosten 2 weg erstreckt. Gemäß Fig. 2 nehmen also die beiden Trag- und Führungsschienen 3 zueinander eine spiegelbildliche Lage ein und wirken paarweise über ihre horizontalen Stützschenkel 3" mit dem kastenförmigen Behälter 1 zusammen.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Trag- und Führungsschienen 3 an den freien Längskanten ihres horizontalen Stützschenkels 3" noch mit einer abwärts gerichteten Abkantung 3"' versehen sind, die nicht nur zur Erhöhung ihrer Formsteifigkeit beitragen, sondern auch im Zusammenwirken mit dem kastenförmigen Behälter 1 das Führungsverhalten noch verbessern.
Das vordere Ende der Trag- und Führungsschiene ist mit einer abwärts geneigten Einlaufschräge 4 versehen, die deutlich aus den Fig. 1, 3 und 4 erkennbar ist. Die wirksame Höhe dieser Einlaufschräge 4 entspricht dabei etwa der Höhe der abwärts gerichteten Abkantung 3"' am Stützschenkel 3" der Trag- und Führungsschienen 3.
Das hintere Ende jeder Trag- und Führungsschiene 3 weist noch einen aufwärts gerichteten Anschlaglappen 5 auf, wie er deutlich in den Fig. 1, 3 und 4 zu sehen ist.
Am kastenartigen Behälter 1 hilden zwei zueinander spiegelbildliche Längswände 61 und 6" und zwei ebenfalls zueinander spiegelbildliche Querwände 71 und 7" miteinander und mit einer sich bodenseitig daran anschließenden, etwa Z-förmig profilierten Stufenzarge 8 einen Rahmen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Längswände 6' und 6" und die Querwände 71 und 7" jeweils einstückig mit der Z-förmig profilierten Stufenzarge geformt, bspw. durch Abkanten von Blechstreifen
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gebildet sind. Hierdurch wird nämlich eine besonders hohe Formstabilität des Rahmens erreicht. Dieser kann aus an den Ecken, bspw. auf Gehrung, gegeneinanderstoßenden Teilstücken gebildet werden, die dort miteinander fest verschweißt sind.
Als Boden 9 des kastenförmigen Behälters 1 wird ein Sickenblech eingesetzt, dessen Unterseite sich auf der Oberseite des unteren Zargenschenkels 81 abstützt, während dessen Oberseite mit der Oberseite des oberen Zargenschenkels 8" etwa bündig liegt, wie das deutlich den Fig. 2 und 5 entnommen werden kann.
Die Unterseite des oberen Zargenschenkels 8" bildet mit der Außenseite des Zargensteges 8"1 der Stufenzarge 8 einen Eingriff für die Trag- und Führungsschienen 3 des Regallagers, wie das deutlich aus Fig. 2 der Zeichnung erkennbar ist.
Aus den Fig. 1, 2, 4 und 5 kann noch entnommen werden, daß die Sicken in dem als Boden 9 dienenden Sickenbiech sich parallel zu den Querwänden 7' und 7" des Rahmens erstrecken. Den Fig. 1 und 4 ist zu entnehmen, daß die Sicken jeweils ein Trapezprofil aufweisen sowie abwechselnd und mit gleicher Teilung nach oben und nach unten gerichtet vorgesehen sind. Nach Fig. 4 hat das den Boden 9 bildende Sickenbiech vorne und hinten jeweils noch ebene Endabschnitte 9' und 9", die auf der Obersaite des an die Querwände 7' und 7" anschließenden oberen Zargenschenkels 8" zur Auflage korrnen und mit diesem, bspw. durch Punktschweißung verbunden werden können.
Eine weitere Verbindung des den Boden 9 bildenden Sickenblechs mit dem Rahmen kann dadurch hergestellt worden, daß jede nach abwärts gerichtete Sicke durch Punktschweißung noch auf dem unteren Zargenschenkel 8' festgelegt wird.
Aus Fig. 5 ist erkennbar, daß die Unterseite des unteren Zargenschenkels 8' der Stufenzarge 8 die Laufbahnauflage,
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insbesondere Rollenbahnauflage, des Behälters 1 bildet, und daher irgendwelche von den Transporgeräten und/oder Förderstrecken herrührenden Beanspruchungen von dem durch das Sickenblech gebildeten Boden 9 fernhält, der ja auf der Oberseite dieses Zargenschenkels 8' aufliegt und damit Abstand von der Transport- bzw. Förderebene hat.
Die Unterseite des oberen Zargenschenkels 8" bildet zusammen mit der Außenseite des Zargensteges 8"' der Stufenzarge 8 einen Eingriff für die Trag- und Führungsschienen 3 des Regallagers, welcher unterhalb der durch den Zargenschenkel 81 bestimmten Transport- bzw. Förderebene liegt. Mit dem Regallager wirken also die kastenartigcn Behälter 1 über andere Bereiche zusammen als mit den Transpv.rgeräten und/oder Förderstrecken. Das Führungsverhalten zwischen den Trag- und Führungsschienen 3 des Regalllagers und den kastenartigen Behältern 1 wird dabei noch dadurch begünstigt, daß die abwärts gerichteten Abkantungen 3"' der Trag- und Führungsschienen 3 mit den Zargenstegen 8"' der Stufenzarge 8 als relativ großflächige Seitenführung in Wirkverbindung treten.
Aus den Fig. 1, 2 und 4 geht hervor, daß wenigstens die vordere Querwand 7' mit Eingriffsmitteln 10 für die Einschiebe- und Ausziehorgane der Beschickungs- und Entnahmevorrichtungen vershen ist. Diese Eingriffsmittel 10 bestehen dabei aus einem nach unten offenen U- oder C-Profil 10', das außerhalb des kastenförmigen Behälters 1 liegt, und aus einem ebenen Lappen 10", der sich innerhalb des kastenförmigen Behälters 1 befindet. Für den Durchgriff des Lappens 10" ist dabei die vordere Querwand 7" unmittelbar über dem oberen Zargenschenkel 8" der Stufenzarge mit Schlitzen 11 versehen. Die durch die Schlitze 11 greifenden Lappen 10" liegen dabei entweder unmittelbar auf dem oberen Zargenschenkel 8" oder aber auf dem darauf abgestützten Endabschnitt 9' des den Boden 9 bildenden Sicken-
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PATENlANWALrH KW. HtMUERICH · Ot1Vj MULLb H ■ Li'. UROSSt; ■ F. Pf JLLMEItR - 12 -
blechs auf. Die Befestigung des Lappens 10" kann dabei durch Punktschweißung am Boden 9 und/oder am Zargenschenkel 8" erfolgen .

Claims (9)

ι f · » PATENTANWÄLTE F.W. HEW(WEiIICH -GfEH 13"MDLLEU - tf. GROSSE · F. POLI MEIER SEP. W83 f"ni 74 045 Fritz Schäfer GmbH, Fritz-Schäfer-Straße 20, Neunkirchen Schutzansprüche
1. Kastenförmiger Behälter, insbesondere Lager- und Transportkasten, für Regallager mit automatischen Beschickungsj| und Entnahmevorrichtungen sowie zugehörigen Transportge-
raten und/oder Förderstrecken, bei welchem zwei Längswände und zwei Querwände mit einem Boden einen wannenartigen Körper bilden, der bodenseitig Auflage- und Führungselemente für das Zusammenwirken mit in den Regalen angeordneten Trag- £ und Führungsschienen aufweist und wenigstens an einer Kopf-
|λ seite im Bereich des Bodens und/oder der Querwand mit Ein-
f griffsmitteln für die Einschiebe- und Ausziehorgane der Be-
?■ schickungs- und Entnahmevorrichtungen versehen ist,
; dadurch gekennzeichnet,
Γ daß Längswände (61, 6") und Querwände (7', 7") miteinander
; und mit einer sich bodenseitig daran anschließenden, etwa
■■ι ' Z-förmig profilierten Stufenzarge (8) einen Rahmen bilden,
!■ in den als Boden (9) ein Sickenblech eingesetzt ist, des-
f sen Unterseite sich auf der Oberseite des unteren Zargen
schenkels (8') abstützt, während dessen Oberseite mit der Oberseite des oberen Zargenschenkels (8") wenigstens annähernd bündig liegt, und daß die Unterseite des oberen Zargenschenkels (8") mit der Außenseite des Zargensteges (8"') der Stufenzarge (8) einen Eingriff für die Trng- und Führungsschienen (3) des Regals bilden.
PATENTANWÄLTE F.W. HOUME1RICH · G'ERD'MüLLER · *D. GROSSE · F. POLLMEIER - 2 -
2. Kastenförmiger Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände (61, 6") und die Querwände (71, 7") mit der Z-förmig profilierten Stufenzarge (8) einstückig z.B. durch Abkanten von Blechstreifen, geformt sind.
3. Kastenförmiger Behalter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurc h gekennzeichnet, daß die Sicken in dsm als Boden (9) dienenden Sickenblech parallel zu den Querwänden (71, 7") des Rahmen--; verlaufen und dabei vorzugsweise ebene Endabschnitte (91, j") des Bodens (9) auf der Oberseite des an die Querwände (7', 7") anschließenden, oberen Zargenschenkels (8") aufliegen.
4. Kastenförmiger Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Boden (9) bildende Sickenblech, z.B. durch Punktschweißung, wenigstens mit dem unteren Zargenschenkel (81) der Stufenzarge (8) fest verbunden ist.
5. Kastenförmiger Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des unteren Zargenschenkels (8') der Stufenzarge (8) die Laufbahnauflage, insbesondere Rollenbahnauflage, des Behälters (1) bildet.
6. Kastenförmiger Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die vordere Querwand (7') unmittelbar über dem oberen Zargenschenkel (8") der Stufenzarge (8) mit Schlitzen (11) versehen ist, die von einem Lappen (10") durchgriffen sind, der an seinem vorderen Ende außerhalb des Behälters (1) mit einem nach unten offenen U- oder C-Profil UO1) als Eingriffsmittel für die Einschiebe- und Ausziehorgane der Beschickungs- und L'ntnahmevorrichtungen
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versehen ist, und welcher eine, bspw. durch Punktschweißen gebildete, Befestigung auf dem oberen Zargenschenkel (8") und/oder auf dem den Boden (9) bildenden Sickenblech aufweist.
7. Kastenförmiger Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Führungsschienen (3) des Regals an den freien Längskanten ihres horizontalen Stützschenkels (3") mit einer abwärts gerichteten Abkantung (31M) versehen sind, die als Innenführung dem Zargensteg (8"') der Stützführung des Behälters (1) zugeordnet ist.
8. Kastenförmige Behälter nach ein Sm der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Führungsschienen an ihrem vorderen Ende mit einer abwärts geneigten Einlaufschräge (4) versehen sind, deren wirksame Höhe etwa der Höhe des Zargensteges (8"1) an der Stufenzarge (8) entspricht.
9. Kastenförmiger Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Führungsschienen (3) an ihrem hinteren Ende einen aufwärts gerichteten Anscblaglappen (5) haben.
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