DE8111691U1 - "moebelauszug mit unterflurfuehrung" - Google Patents

"moebelauszug mit unterflurfuehrung"

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DE8111691U1
DE8111691U1 DE19818111691 DE8111691U DE8111691U1 DE 8111691 U1 DE8111691 U1 DE 8111691U1 DE 19818111691 DE19818111691 DE 19818111691 DE 8111691 U DE8111691 U DE 8111691U DE 8111691 U1 DE8111691 U1 DE 8111691U1
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Hagenhenrich & Co KG Metallwarenfabrik 4837 Verl De GmbH
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Hagenhenrich & Co KG Metallwarenfabrik 4837 Verl De GmbH
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Dlpl.-lng. Bodo THIELKING
. Telefon: C°S2O 60621 + 63313
Dlpl.-lng. Otto ELBERTZHAGEN . Teiexi 932059 anwit d
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Datum! 9· 4. 1981
Anmelder:
Firma
Hagenhenrich GmbH & Co.KG.
4837 Verl 2 - Kaunitz
"Möbelauszug mit Unterflurführung"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Möbelauszug, wie Schubkasten, mit einer Unterflurführung, der aus einer an einem Möbelkorpus zu befestigenden Führungsschiene und aus einer unterseitig am Auszug befestigten Auszugschiene jeweils an beiden Auszugseiten besteht, wobei der Auszug unterseitig vorstehende Seitenteile hat, die von einem Vertikalsteg der Auszugschiene auf der Innenseite nach oben hin übergriffen werden.
Bei bekannten Möbelauszügen dieser Art werden die Auszugschienen der Unterflur- oder Unterboden-Führung mit den Auszugseitenteilen fest verbunden, indem man in der Pegel die Seitenteile unterseitig mit der Auszugschiene verschraubt. Damit sind zwei Nachteile verbunden. Zum einen erfordert die Verschraubung der Auszugschienen mit den Schubkastenseitenteilen zusätzliche Arbeitsgänge und zum anderen führen etwaige Toleranzen in den Abständen der Schubkasten-
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Seitenteile und/oder den Korpusseitenteilen des betreffenden Möbels, an denen die gesamte Unterflurführung befestigt ist, zu Spannungen, die sich nachteilig auf das Laufverhalten der Führungen auswirken.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Möbelauszug der eingangs genannten Art zu verbessern, indem durch vereinfachte Verbindung zwischen den Auszugschienen und den Auszugseitenteilen eine erleichterte Montage erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung bei einem Möbelauszug der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß an dem Vertikalsteg der Auszugschiene nach außen vorstehende Steckzapfen und in den Seitenteilen des Auszugs zu deren Innenseiten öffnende, mit den Steckzapfen korrespondierende Einstecköffnungen angeordnet sind.
Der besondere Vorteil eines Möbelauszugs nach der Neuerung liegt darin, daß die Steckverbindung zwischen den Auszugschienen und den Auszugseitenteilen eine Verschraubung erübrigt. Ferner ergibt sich bei einer ausreichenden Länge der Steckzapfen an den Auszugschienen und einer entsprechenden Tiefe der Einstecköffnungen an den Innenseiten der Auszugseitenteile von selbst ein Toleranzausgleich, wenn beispielsweise durch Veränderungen der Korpusseitenteile,an denen die gesamte Unterflurführung festgemacht ist, der Abstand der Führungsschienen kleiner ist als es der Breite des Schubkastens entsprechend dem Abstand der Schubkastenseitenteile entspricht. Dann greifen die Steckzapfen der Auszugschiene nicht mehr auf ihrer vollen Länge in die dafür vorgesehenen Einstecköffnungen der Auszugseitenteile ein und gleichen dadurch die Toleranzen aus. Vorteilhaft kann man sogar ein Toleranzausgleichsmaß vorsehen, um das der Abstand der Außenseiten der Vertikalstege beider Auszugschienen an den gegenüberliegenden Auszugseiten kleiner ist als der Abstand der Innenseiten der Auszugseitenteile. Damit dabei die Einsteckzapfen an den Auszugschienen von der Einleitung der Vertikallasten des Schubkasten entlastet
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sind, haben die Auszugschienen zweckmässig Horizontalstege, auf denen die Auszugseitenteile aufstehen.
Die weiteren Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung:
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen neuerungsgemäßen | Möbelauszug, $
Fig. 2 eine Seitansicht des Möbelauszugs nach Fig. 1 § unter Weglassung der Unterflurführungen in ver- || kleinerter Darstellung, f
Fig. 3 die Draufsicht auf die Auszugschiene der Unterflur- t führungen eines Möbelauszuges nach den vorstehen- \ den Figuren und
Fig. 4 eine Seitansicht der Auszugschiene nach Fig. 3.
Fig. 1 zeigt als Auszug einen Schubkasten 1 mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen 2, die sich mit einer in Fig. 2 dargestellten Rückwand 17 und einer Schubkastenblende 15 zu einer Schubkastenzarge ergänzen. In die Schubkastenseitenteile 2 ist ein Schubkastenboden 3 eingenutet, über den die Seitenteile 2 noch nach unten überstehen.
Unterhalb des Schubkastenbodens 3 zu beiden Seiten des Schubkastens 1 sind sogenannte Unterboden- oder Unterflurführungen 4 angeordnet, über die der Schubkasten 1 an Korpusseitenteilen 5 eines Möbels gelagert ist. Dazu sitzen an den Korpusseitenteilen 5 einander gegenüberliegend Halter 6, die je eine Führungsschiene 7 tragen, die ein C-förmiges Profil besitzen. In den Führungsschienen 7 ist jeweils eine Auszugschiene 9 mit einem darin zwischen Wälzkörpein 8 eingreifenden Steg 18
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gelagert. Der Steg 18 und damit die Auszugschiene 9 ist in der jeweiligen Führungsschiene 7 in Längsrichtung verschieblich, in Querrichtung hingegen ist sie weitestgehend spielfrei durch Formschluß zwischen dem Steg 18 und den in seitlicher Richtung in der Führungsschiene 7 festliegenden Wälzkörpern 8 angeordnet.
Die Auszugschiene 9 besitzt einen horizontal nach außen vorstehenden Steg 10, der zusammen mit einem innen liegenden Vertikalsteg 11 ein Winkelprofil bildet. An dem Vertikalsteg 11 sitzt innenseitig der Längssteg 18. Außenseitig stehen am Vertikalsteg 11 der Auszugschiene 9 zwei oder mehrere Steckzapfen 12 vor, die parallel zum Horizontalsteg 10 der Auszugschiene 9 ausgerichtet sind.
Die Steckzapfen 12 an den Auszugschienen 9 greifen in Einstecköffnungen 13 ein, welche die Schubkastenseitenteile 2 in ihrem über dem Schubkastenboden 3 nach unten überstehenden Bereich besitzen, wobei diese Einstecköffnungen 13 zu den Innenseiten der Schubkastenseitenteile 2 öffnen.
Zur Übertragung der Schubkastenlast in Vertikalrichtung stehen die Schubkastenseitenteile 2 mit ihren Unterseiten auf den Horizontalstegen 10 der Auszugschiene 9 auf. Die Verbindung der Schubkastenseitenteile 2 über die Einstecköffnungen 13 mit den Steckzapfen 12 der Auszugschienen 9 bewirkt, daß sich der Schubkasten 1 in Auszugrichtung gegenüber den Führungen 4 nicht verschieben kann. Quer zu dieser Auszugrichtung ermöglicht die Steckverbindung zwischen den Auszugschienen 9 und den Schubkastenseitenteilen 2 einen Toleranzausgleich. Wie man in Fig. 1 erkennt, lassen die Innenseiten 14 der Schubkastenseitenteile 2 einen Abstand "A" als Toleranzausgleichsmaß von den außen liegenden Seiten der Vertikalstege 11 der Auszugschiene 9. Es kann daher bei der Montage der Führungen 4 die jeweilige Auszugschiene 9 einen mehr oder weniger großen Abstand A ihres Vertikalsteges 11 zu den Schubkastenseitenteilen 2 einnehmen, wodurch insbesondere Abstandstoleranzen zwischen den Korpusseitenteilen 5 ausgeglichen werden können.
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Wie Fig. 2 erkennen läßt befinden sich an den Innenseiten jedes . Schubkastenseitenteils 2 zwei Einstecköffnungen 13, entsprechend sind dann an den in Fig. 2 nicht erkennbaren Auzugschienen jeweils zwei damit korrespondierende Einsteckzapfen 12 angeordnet.
Wie die Fig. 3 und 4 veranschaulichen werden die Einsteckzapfen an den Auszugschienen 9 vorteilhaft durch aus dem Material der Vertikalstege herausgedrückte Lappen 12 gebildet, wodurch im Bereich der Vertikalstege 11 der Auszugschienen 9 Aussparungen 16 entstehen. Dadurch erübrigt sich eine separate Befestigung der Einsteckzapfen 12 an den Auszugschienen 9.

Claims (3)

1. Möbelauszug, wie Schubkasten, mit einer Unterflurführung, die aus einer an einem Möbelkorpus zu befestigenden Führungsschiene und aus einer unterseitig am Auszug befestigten Auszugschiene jeweils an beiden Auszugseiten besteht, wobei der Auszug unterseitig vorstehende Seitenteile, die von einem Vertikalsteg der Auszugschiene auf der Innenseite nach oben hin übergriffen werden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vertikalsteg (11) der Auszugschiene (9) nach außen vorstehende Steckzapfen (12) und in den Seitenteilen (2) des Auszugs (1) zu deren Innenseiten (14) öffnende, mit den Steckzapfen (12) korrespondierende Einstecköffnungen (13) angeordnet sind.
2. Möbelauszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
. die Steckzapfen (12) aus dem Material der Auszugschiene (9) herausgedrückte Lappen sind.
3. Möbelauszug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugschiene (9) einen gegenüber dem Vertikalsteg (11) nach außen vorstehenden Horizontalsteg (10) hat, auf dem das jeweilige Auszugseitenteil (2) aufsteht, wobei der Abstand der Außenseiten der Vertikalstege (11) beider Auszugschienen (9) an den gegenüberliegenden Auszugseiten um ein Toleranzausgleichsmaß A kleiner als der Abstand der Innenseiten (14) der Auszugseitenteile (2) ist.
DE19818111691 1981-04-18 1981-04-18 "moebelauszug mit unterflurfuehrung" Expired DE8111691U1 (de)

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DE (1) DE8111691U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387701B (de) * 1984-07-11 1989-03-10 Fulterer Gmbh Schubkastenfuehrung
US5090786A (en) * 1989-11-20 1992-02-25 Alfit Aktiengesellschaft Drawer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387701B (de) * 1984-07-11 1989-03-10 Fulterer Gmbh Schubkastenfuehrung
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