DE2602033B1 - Sprudelrost fuer ein luftsprudelmassagegeraet - Google Patents

Sprudelrost fuer ein luftsprudelmassagegeraet

Info

Publication number
DE2602033B1
DE2602033B1 DE19762602033 DE2602033A DE2602033B1 DE 2602033 B1 DE2602033 B1 DE 2602033B1 DE 19762602033 DE19762602033 DE 19762602033 DE 2602033 A DE2602033 A DE 2602033A DE 2602033 B1 DE2602033 B1 DE 2602033B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bubble
air hoses
mats
grate according
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762602033
Other languages
English (en)
Other versions
DE2602033C2 (de
Inventor
Ruth Kulisch Geb Klages
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762602033 priority Critical patent/DE2602033C2/de
Priority to CH1330176A priority patent/CH615095A5/de
Priority to AT790776A priority patent/AT348108B/de
Priority to FR7635880A priority patent/FR2338695A1/fr
Publication of DE2602033B1 publication Critical patent/DE2602033B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2602033C2 publication Critical patent/DE2602033C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/02Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
    • A61H33/025Aerating mats or frames, e.g. to be put in a bath-tub
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/60Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00

Description

Die Erfindung betrifft einen Sprudelrost für ein Luftsprudelmassagegerät mit einem Druckverteiler, an dem ein Druckluftschlauch anschließbar ist und der einen quergerichteten Verteilerkanal aufweist, an dem Luftschläuche mit Sprudelöffnungen abzweigen, und Trägermatten mit lärigsgerichteten erhöhten Liegestreifen und vertieften Aufnahmen für die Luftschläuche, wobei die Luftschläuche in den vertieften Aufnahmen festgelegt sind und die Trägermatten auf Abstand halten.
Bei den bekannten Ausführungen eines Sprudelrostes dieser Art sind die Trägermatten und der Druckverteiler aus Kunststoff hergestellt. Werden die Luftschläuche mit den Sprudelöffnungen mit Druckluft gespeist, dann steigt der unbelastete Sprudelrost in der Badewanne hoch. Dadurch wird aber die Verwendung des Sprudelrostes, insbesondere beim Einsteigen in die Badewanne und beim Draufliegen auf den Sprudelrost, erschwert.
Es ist schon versucht worden, den Sprudelrost bei eingeschalteter Druckluft dadurch auf dem Boden der Badewanne zu halten, daß die Trägermatten mit Beschwerungsgewichten versehen wurden. Die Beschwerungsgewichte waren als kunststoffbeschichtete Bleiplatten ausgebildet, die auf der Unterseite der Trägermatte im Bereich der erhöhten Liegestreifen festgelegt wurden. Diese Bleiplatten sind durch die erforderliche Beschichtung sehr teuer und verschlechtern zudem das Aussehen des Sprudelrostes. Außerdem bereitet das sichere Festlegen dieser schweren Bleiplatten an der Trägermatte Schwierigkeiten. Gerade die an der Trägermatte angeformten Befestigungselemente brechen leicht aus oder ab, besonders dann, wenn der Sprudelrost beim Transport Stoßbelastungen ausgesetzt wird.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Bleiplatten direkt in die Trägermatte einzuspritzen. Von dieser Befestigungsart wird jedoch Abstand genommen, da dazu ein Spritzgußwerkzeug für die Herstellung der Trägermatte erforderlich wäre, das nicht nur kompliziert im Aufbau ist, sondern auch im Arbeitsablauf besondere Sicherheitsvorkehrungen erfordert, die eine rationelle Fertigung der Trägermatte nicht zulassen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Sprudelrost der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß mit einfachen und leicht herstellbaren Trägermatten und einem einfachen Druckverteiler eine ausreichende Beschwerung des Sprudelrostes erreicht werden kann, wobei die dafür vorgesehenen Beschwerungsgewichte voll abgedeckt, einfach und sicher festgelegt werden können, ohne daß sie dabei die Funktion des Sprudelrostes beeinträchtigen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß im Verteilerkanal des Druckverteilers ein stabförmiges Beschwerungsgewicht eingebracht ist, das nur einen Teil des Querschnittes des Verteilungskanals einnimmt und so festgelegt ist, daß der Anschlußstutzen für den Druckluftschlauch mit den Anschlußstutzen für die Luftschläuche in Verbindung steht und daß zumindest bei der dem Druckverteiler abgekehrten Endträgermatte mindestens in einen Teil der Luftschläuche sich über die Länge dieser Endträgermatte erstreckende, stabförmige Beschwerungsgewichte eingeschoben sind, wobei diese Beschwerungsgewichte unverdrehbar und unverschiebbar in den Luftschläuchen gehalten sind und den Sprudelöffnungen der Luftschläuche zugekehrt einen durchgehenden Kanal aufweisen.
Bei dieser Ausgestaltung werden der Druckverteiler und die Luftschläuche in geschickter Weise als Aufnahmen für Beschwerungsgewichte in besonderer, auf diese Teile abgestimmter Ausgestaltung ausgenützt. Die Beschwerungsgewichte sind vollständig abgedeckt und so festgelegt, daß sie selbst bei Stoßbelastung die Trägermatte bzw. den Druckverteiler nicht beschädigen können und daß sie die Funktion des Sprudelrostes in keiner Weise beeinträchtigen.
Damit der Auftrieb des Sprudelrostes schon von der Formgebung aus reduziert wird, ist vorgesehen, daß die erhöhten Liegestreifen der Trägermatten mit einer Vielzahl von vorzugsweise in Längs- und/oder Querreihen angeordneten Durchbrüchen versehen sind. Die Durchbrüche sind dabei als im Querschnitt runde Löcher ausgebildet, die zur Oberseite der Trägermatten hin angesenkt sind.
Die Beschwerungsgewichte sind nach einer Ausgestaltung als Bleiprofilabschnitte ausgebildet, die auf die Aufnahmen im Druckverteiler und den Luftschläuchen abgestimmt sind.
Die abgedeckte Einbringung eines Beschwerungsgewichtes im Druckverteiler wird dadurch gelöst, daß der Verteilerkanal im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet und in seiner Höhe durch einen Steg unterteilt ist, daß sich der Anschlußstutzen über die gesamte Höhe des Verteilerkanals erstreckt, während die Anschlußstutzen für die Luftschläuche an dem unteren, durch den Steg abgeteilten Bereich des Verteilerkanals abzweigen, und daß in dem unteren Bereich des Verteilerkanals ein im Querschnitt dreieckförmiger Bleiprofilabschnitt· so festgelegt ist, daß die Stegunterseite und die Anschlußstutzen für die Luftschläuche frei liegen.
Damit dadurch die Schaltbarkeit der äußeren Luftschläuche des Sprudelrostes nicht behindert wird, ist vorgesehen, daß sich der Steg im Verteilerkanal und der darin festgelegte Bleiprofilabschnitt nur über den mittleren Bereich des Druckverteilers erstrecken und daß zumindest die Bereiche der beiden äußeren Anschlußstutzen des Druckverteilers frei liegen und mittels im Verteilerkanal verstellbarer Ventilschieber wahlweise sperrbar bzw. freigebbar sind.
Der Aufbau der schaltbaren Ventile ist so vorgenommen, daß die Ventilschieber in den Endbereichen des Verteilerkanals begrenzt verstellbar sind, wobei jeweils ein im Druckverteiler festgelegter Stift in einen Längsschlitz des zugeordneten Ventilschiebers eingreift, und daß jeder Ventilschieber eine Ventilplatte trägt, die über eine Blattfeder an einem Führungsteil des Ventilschiebers abgestützt ist und die den zugeordneten Anschlußstutzen wahlweise abdeckt oder freigibt. Die Verstellung der Ventilschieber wird durch das im Verteilerkanal festgelegte Beschwerungsgewicht dabei nicht behindert. Damit die Ventilschieber leicht betätigt werden können, an dem Sprudelrost aber nicht vorstehen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß jeder Ventilschieber einen Betätigungsansatz aufweist, der in einer der anschließenden Trägermatte zugekehrten Führung am Ende des Verteilerkanals verstellbar ist.
Die unverdrehbare Festlegung der Beschwerungsgewichte in den Luftschläuchen wird dadurch erreicht, daß die Luftschläuche im Querschnitt U-förmig ausgebildet und in entsprechend ausgebildeten Aufnahmen der Trägermatten unverdrehbar festgelegt sind, daß die ebenen Abschlußwände der Luftschläuche mit den Sprudelöffnungen versehen sind und daß die Bleiprofilabschnitte für die Luftschläuche an die Innenquerschnitte der Luftschläuche angepaßt sind und auf den den
Sprudelöffnungen zugekehrten Seiten nutartige Vertiefungen aufweisen. Für die axiale unverschiebbare Festlegung der Beschwerungsgewichte in den Luftschläuchen ist vorgesehen, daß die Bleiprofilabschnitte für die Luftschläuche stirnseitig Aufnahmen für Befestigungselemente aufweist, welche durch die Verschlußstopfen einführbar sind und mit welchen die Bleiprofilabschnitte mit den Verschlußstopfen verbindbar sind. Dabei ist für die Ausgestaltung des Verschlußstopfens vorgesehen, daß er eine Abschlußplatte mit einer Senkbohrung für eine Befestigungsschraube aufweist, die an den Außenquerschnitt des Luftschlauches angepaßt ist und an der eine Führungshülse angeformt ist, die mit ihrem Außenquerschnitt an dem Innenquerschnitt des Luftschlauches angepaßt ist.
Die Herstellung der Trägermatten, die sich über einen Teil der Länge des Sprudelrostes und über die gesamte Breite derselben erstrecken müssen, wird dadurch erleichtert, daß jede Trägermatte aus zwei identischen Halbmatten mit längsgerichteter Trennungsebene zusammengesetzt sind, wobei die beiden Halbmatten über ihre senkrecht abgewinkelten Begrenzungsränder miteinander verbunden, vorzugsweise vernietet sind.
Die Festlegung der Luftschläuche in den Trägermatten wird dadurch erreicht, daß die vertieften Aufnahmen der Trägermatten mit Haltestegen versehen sind, die die eingebrachten Luftschläuche übergreifen und in den Aufnahmen festhalten. Damit diese Haltestege keine Hinterschneidungen an den Trägermatten bilden, die die Herstellung derselben im Spritzgußverfahren erschweren würden, ist zusätzlich vorgesehen, daß die vertieften Aufnahmen im Bereich unter den Haltestegen ausgespart sind.
Ein Aufhänger für den Sprudelrost wird auf der Unterseite desselben nach einer Ausgestaltung dadurch geschaffen, daß die Begrenzungsränder der Halbmatten in den Endbereichen der Verbindungsebene teilweise eingezogen sind und daß ein Teil des eingezogenen Bereiches abgedeckt ist, so daß eine Aufhängetasche gebildet ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 in Draufsicht den Druckverteiler des Sprudelrostes,
F i g. 2 den Druckverteiler in Seitenansicht, auf die Anschlußstutzen für die Luftschläuche gesehen,
Fig.3 den Druckverteiler in Seitenansicht, auf den Anschlußstutzen für den Druckluftschlauch gesehen,
F i g. 4 den Druckverteiler, auf die offene Seite des Verteilerkanals gesehen,
F i g. 5 in Seitenansicht einen Ventilschieber für den Druckverteiler,
Fig.6 die Draufsicht auf den Ventilschieber nach Fig. 5,
Fig.7 in Draufsicht eine aus zwei Halbmatten zusammengesetzte Trägermatte mit einem eingesetzten Luftschlauch,
F i g. 8 die Ansicht auf die Stirnseite der Trägermatte nach F i g. 7 und
F i g. 9 in Explosivdarstellung - den Einbau des Beschwerungsgewichtes in den Luftschlauch.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen, daß der Druckverteiler 10 des neuen Sprudelrostes im wesentlichen ein über die Breite des Sprudelrostes reichender Verteilerkanal 12 mit rechteckförmigem Querschnitt ist. Der Verteilerkanal 12 ist, wie F i g. 4 zeigt, etwa doppelt so hoch und breit und auf der Oberseite mit einer mit Löchern 15 versehenen Platte mit senkrechtem Abschlußrand abgeschlossen. Auf einer Seite zweigt an dem Verteilerkanal 12 der Anschlußstutzen 11 für den Druckluftschlauch ab, der sich über die gesamte Höhe des Verteilerkanals 12 erstreckt und in dessen Mitte angeformt ist. Auf der Gegenseite sind vier Metallbuchsen 14 eingespritzt, die als Anschlußstutzen für die Luftschläuche dienen. Diese Metallbuchsen 14 sind so angeordnet, daß ihre Einlaßöffnungen von dem unteren Bereich des Verteilerkanals 12 abgehen. Dieser Bereich ist durch einen Trennsteg 13 abgeteilt, der aber nicht über die gesamte Länge des Verteilerkanals 12 reicht und die äußeren Metallbuchsen 14 frei läßt. Zwischen diesem Steg 13 und dem Boden des Verteilerkanals 12 ist ein im Querschnitt dreieckförmiger Bleiprofilstab 16 als Beschwerungsgewicht festgelegt, z. B. festgeklemmt oder festgeklebt. Wie F i g. 4 zeigt, ist dieser Bleiprofilstab 16 so eingesetzt, daß die Eingangsöffnungen zu den Anschlußstutzen für die Luftschläuche und die Unterseite des Steges 13 frei liegen. Damit ist gewährleistet, daß die Anschlußstutzen für die Luftschläuche mit dem Anschlußstutzen 11 für den Druckluftschlauch in Verbindung bleiben und daß der Bleiprofilstab 16 die Zufuhr der Druckluft nicht behindert.
An den beiden Enden ist der Druckverteiler 10 auf der Seite der Anschlußstutzen 14 für die Luftschläuche als Führungsaufnahme 18 bzw. 19 für einen Ventilschieber 20 gemäß F i g. 5 und 6 ausgebildet. Dieser Ventilschieber 20 weist einen Führungsteil 21 auf, der sich an der dem Anschlußstutzen 11 für den Druckluftschlauch zugekehrten Wand des Verteilerkanals 12 abstützt. Der Ventilschieber 20 ist dabei über einen Stift 17, z. B. eine Blechschraube, begrenzt verstellbar am Druckverteiler
19 gehalten, da dieser in einen Längsschlitz 23 in seinem Führungsteil 21 eingreift. Dem Führungsteil 21 gegenüber liegend weist der Ventilschieber 20 eine Ventilplatte 22 auf, die an der Wand des Verteilerkanals 12 entlang geleitet und je nach Stellung im Verteilerkanal die Eingangsöffnung zum äußeren Anschlußstutzen sperrt oder freigibt. Die Verstellung des Ventilschiebers
20 erfolgt über einen Betätigungsansatz 25, der in der Führungsaufnahme 18 bzw. 19 des Druckverteilers 10 so geführt ist, daß er auf der Seite vorsteht, in der auch die Metallbuchsen 14 eingebracht sind.
Die Ventilplatte 22 geht über eine Innenkerbe 24 in den Ventilschieber 20 über, so daß sie abgefedert werden kann, wie die in den hohlen Führungsteil 21 eingesetzte Blattfeder 26 erkennen läßt. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Ventilplatte 22 unter Druck an der Innenwand des Verteilerkanals 12 abstützt und so den Anschlußstutzen dicht verschließen kann.
Auf die Metallhülsen 14 werden die Luftschläuche 40 aufgeschoben und aufgeschrumpft, die in die vertieften Aufnahmen 31 der aus den Halbmatten 38 und 39 zusammengesetzten Trägermatten eingesetzt sind. Die Länge der Luftschläuche 40 ist so gewählt, daß drei im Abstand zueinander und zum Druckverteiler 10 angeordnete Trägermatten benötigt werden. Die Luftschläuche 40 bilden dabei gleichzeitig die Gelenke zwischen den Trägermatten und dem Druckverteiler 10. Die Luftschläuche 40 sind unverschiebbar mit den Luftschläuchen 40 verbunden, vorzugsweise verklebt. Wie F i g. 7 und 8 zeigt, sind die Luftschläuche 40 und die Aufnahmen 31 in den Trägermatten im Querschnitt U-förmig. Die ebene Oberseite des Luftschlauches 40 ist mit den Sprudelöffnungen 41 versehen und ist über die Haltestege 35, die die Aufnahme 31 teilweise überdekken, zusätzlich in der Aufnahme 31 festgehalten. Diese
Aufnahmen 31 sind in die Längsrichtung des Sprudelrostes ausgerichtet und liegen zwischen den erhöhten Liegestreifen-30 so tief, daß die Sprudelöffnungen 41 der Lüftschläuche 40 unterhalb der Oberseite der Trägermatte angeordnet sind und stets frei liegen. Die Liegestreifen 30 der Halbmatten 38 und 39 sind mit Längsreihen und Querreihen von runden Löchern 33 versehen, die den Auftrieb des Sprudelrostes verkleinern. Breitere Liegestreifen 30 sind auf der Oberseite durch eine scharnierartige Vertiefung 32 abgeteilt. An den Längsseiten tragen die Halbmatten 38 und 39 senkrecht abgewinkelte Begrenzungsränder, von denen nur einer bis zur Auflageebene der Halbmatte reicht. Die beiden Halbmatten 38 und 39 sind identisch ausgebildet und werden in um 180° verdrehten Stellungen miteinander verbunden, wobei die hohen senkrechten Begrenzungsränder 37 einfach miteinander ' vernietet werden.
Die letzte Trägermatte des Sprudelrostes nimmt die Enden der Luftschläuche 40 auf, die mittels Verschlußstopfen 50 verschlossen sind. Zumindest ein Teil der Luftschläuche 40 kann im Bereich dieser Endträgermatte, die ebenfalls aus zwei Halbmatten 38 und 39 zusammengesetzt ist, stabförmige Beschwerungsgewichte 43 aufnehmen, die sich über die Länge der Endträgermatte erstrecken können. Es muß nun sichergestellt sein, daß sich die als Bleiprofilabschnitte ausgebildeten Beschwerungsgewichte 43 in den Luftschläuchen 40 nicht verdrehen und verschieben können. Zu diesem Zweck ist die Außenkontur der Bleiprofilabschnitte 43 an den Querschnitt der Innenaufnahme des Luftschlauches 40 abgestimmt. Die der ebenen Seite des Luftschlauches 40 mit den Sprudelöffnungen 41 zugekehrte Seite des Bleiprofilabschnittes 43 weist eine nutförmige Vertiefung 48 auf, die durch die Seitenteile 47 begrenzt ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich der Bleiprofilabschnitt 43 im Luftschlauch 40 nicht verdrehen kann und daß der Luftaustritt über die Sprudelöffnungen 41 durch den eingeschobenen Bleiprofilabschnitt 43 nicht behindert wird.
Die axiale Festlegung des Bleiprofilabschnittes 43 erfolgt über den Verschlußstopfen 50. Die Abschlußplatte 42 des Verschlußstopfens 50 ist an die Außenkontur des Luftschlauches 40 angepaßt und dessen Führungshülse 44 an die Innenaufnahme des Luftschlauches 40. Die Senkbohrung 45 in der Abschlußplatte 42 des Verschlußstopfens 50 nimmt eine Blechschraube 46 auf, die in die stirnseitige Bohrung 49 des Bleiprofilabschnittes 43 eingeschraubt werden kann. Der Bleiprofilabschnitt 43 ist damit mit dem Verschlußstopfen 50 verbunden und kann sich im Luftschlauch 40 axial nicht mehr verschieben.
Damit die Haltestege 35 an den Aufnahmen 31 der Halbmatten 38 und 39 die Herstellung dieser Teile im Spritzgußverfahren nicht beeinträchtigen, sind die Aufnahmen 31 im Bereich der Haltestege 35 mit zur Unterseite der Halbmatten hin führenden Aussparungen 34 versehen. Die hohen senkrechten Befestigungsränder 37 sind an beiden Enden etwas eingezogen, wie die gestrichelt eingezeichneten Linien erkennen lassen. Wird ein Teil dieser Einbuchtungen 36 an der Unterseite der Halbmatten 38 und 39 mit einer Abdeckung verschlossen, dann ergibt sich bei der zusammengesetzten Trägermatte eine Aufhängetasche. Da die Halbmatten 38 und 39 identisch ausgebildet sind, entsteht eine derartige Aufhängetasche auch am anderen Ende der Verbindungsebene.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 709 507/133

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Sprudelrost für ein Luftsprudelmassagegerät mit einem Druckverteiler, an dem ein Druckluftschlauch anschließbar ist und der einen quergerichteten Verteilerkanal aufweist, an dem Luftschläuche mit Sprudelöffnungen abzweigen, und Trägermatten mit längsgerichteten erhöhten Liegestreifen und vertieften Aufnahmen für die Luftschläuche, wobei die Luftschläuche in den vertieften Aufnahmen festgelegt sind und die Trägermatten auf Abstand halten, dadurch gekennzeichnet, daß im Verteilerkanal (12) des Druckverteilers (10) ein stabförmiges Beschwerungsgewicht (16) eingebracht ist, das nur einen Teil des Querschnitts des Verteilungskanals (12) einnimmt und so festgelegt ist, daß der Anschlußstutzen (11) für den Druckluftschlauch mit den Anschlußstutzen (14) für die Luftschläuche (40) in Verbindung steht und daß zumindest bei der dem Druckverteiler (10) abgekehrten Endträgermatte (38,39) mindestens in einen Teil der Luftschläuche (40) sich über die Länge dieser Endträgermatte erstreckende, stabförmige Beschwerungsgewichte (43) eingeschoben sind, wobei diese Beschwerungsgewichte (43) unverdrehbar und unverschiebbar in den Luftschläuchen (40) gehalten sind und den Sprudelöffnungen (41) der Luftschläuche (40) zugekehrt einen durchgehenden Kanal (48) aufweisen.
2. Sprudelrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhten Liegestreifen (30) der Trägermatten (38, 39) mit einer Vielzahl von vorzugsweise in Längs- und/oder Querreihen angeordneten Durchbrüchen (33) versehen sind.
3. Sprudelrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche als im Querschnitt runde Löcher (33) ausgebildet sind, die der Oberseite der Trägermatten (38,39) zugekehrt angesenkt sind.
4. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Beschwerungsgewichte (16, 43) als Bleiprofilabschnitte ausgebildet sind.
5. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkanal (12) im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet und in seiner Höhe durch einen Steg (13) unterteilt ist, daß sich der Anschlußstutzen (11) über die gesamte Höhe des Verteilerkanals (12) erstreckt, während die Anschlußstutzen (14) für die Luftschläuche (40) an dem unteren, durch den Steg (13) abgeteilten Bereich des Verteilerkanals (12) abzweigen und daß in dem unteren Bereich des Verteilerkanals (12) ein im Querschnitt dreieckförmiger Bleiprofilabschnitt (16) so festgelegt ist, daß die Stegunterseite und die Anschlußstutzen (14) für die Luftschläuche (40) frei liegen.
6. Sprudelrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steg (13) im Verteilerkanal (12) und der darin festgelegte Bleiprofilabschnitt (16) nur über den mittleren Bereich des Druckverteilers (10) erstrecken und daß zumindest die Bereiche der beiden äußeren Anschlußstutzen (14) des Druckverteilers (10) frei liegen und mittels im Verteilerkanal (12) verstellbarer Ventilschieber (20) wahlweise sperrbar bzw. freigebbar sind.
7. Sprudelrost nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilschieber (20) in den Endbereichen des Verteilerkanals (12) begrenzt verstellbar sind, wobei jeweils ein im Druckverteiler (10) festgelegter Stift (17) in einen Längsschlitz (23) des zugeordneten Ventilschiebers (20) eingreift.
8. Sprudelrost nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ventilschieber (20) eine Ventilplatte (22) trägt, die über eine Blattfeder (26) an einem Führungsteil (21) des Ventilschiebers (20) abgestützt ist und die den zugeordneten Anschlußstutzen (14) wahlweise abdeckt oder freigibt.
9. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ventilschieber (20) einen Betätigungsansatz (25) aufweist, der in einer der anschließenden Trägermatte (38, 39) zugekehrten Führung (18 bzw. 19) am Ende des Verteilerkanals (12) verstellbar ist.
10. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschläuche (40) im Querschnitt U-förmig ausgebildet und in entsprechend ausgebildeten Aufnahmen (31) der Trägermatten (38, 39) unverdrehbar festgelegt sind, daß die ebenen Abschlußwände der Luftschläuche (40) mit den Sprudelöffnungen (41) versehen sind und daß die Bleiprofilabschnitte (43) für die Luftschläuche (40) an die Innenquerschnitte der Luftschläuche (40) angepaßt sind und auf den den Sprudelöffnungen (41) zugekehrten Seiten nutartige Vertiefungen (48) aufweisen.
11. Sprudelrost nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleiprofilabschnitte (43) für die Luftschläuche (40) stirnseitig Aufnahmen (49) für Befestigungselemente (46) aufweist, welche durch die Verschlußstopfen (50) einführbar sind und mit welchen die Bleiprofilabschnitte (43) mit den Verschlußstopfen (50) verbindbar sind.
12. Sprudelrost nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (50) eine Abschlußplatte (42) mit einer Senkbohrung (45) für eine Befestigungsschraube (46) aufweist, die an den Außenquerschnitt des Luftschlauches (40) angepaßt ist und an der eine Führungshülse (44) angeformt ist, die mit ihrem Außenquerschnitt an dem Innenquerschnitt des Luftschlauches (40) angepaßt ist.
13. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägermatte aus zwei identischen Halbmatten (38, 39) mit längsgerichteter Trennungsebene zusammengesetzt sind, wobei die beiden Halbmatten (38,39) über ihre senkrecht abgewinkelten Begrenzungsränder (37) miteinander verbunden, vorzugsweise vernietet sind.
14. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die vertieften Aufnahmen (31) der Trägermatten (38, 39) mit Haltestegen (35) versehen sind, die die eingebrachten Luftschläuche (40) übergreifen und in den Aufnahmen (31) festhalten.
15. Sprudelrost nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vertieften Aufnahmen (31) im Bereich unter den Haltestegen (35) ausgespart sind (34).
16. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsränder (37) der Halbmatten (38, 39) in den Endbereichen der Verbindungsebene teilweise eingezogen (36) sind und daß ein Teil des eingezogenen Bereiches abgedeckt ist, so daß eine Aufhängetasche gebildet ist.
ORIGINAL INSPECTED
DE19762602033 1976-01-21 1976-01-21 Sprudelrost für ein Luftsprudelmassagegerät Expired DE2602033C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762602033 DE2602033C2 (de) 1976-01-21 1976-01-21 Sprudelrost für ein Luftsprudelmassagegerät
CH1330176A CH615095A5 (en) 1976-01-21 1976-10-21 Bubble grid for an air bubble massaging device
AT790776A AT348108B (de) 1976-01-21 1976-10-22 Sprudelrost fuer ein luftsprudelmassagegeraet
FR7635880A FR2338695A1 (fr) 1976-01-21 1976-11-29 Grille a jaillissement d'air d'appareil de massage a bouillonnement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762602033 DE2602033C2 (de) 1976-01-21 1976-01-21 Sprudelrost für ein Luftsprudelmassagegerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2602033B1 true DE2602033B1 (de) 1977-02-17
DE2602033C2 DE2602033C2 (de) 1977-09-29

Family

ID=5967852

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762602033 Expired DE2602033C2 (de) 1976-01-21 1976-01-21 Sprudelrost für ein Luftsprudelmassagegerät

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT348108B (de)
CH (1) CH615095A5 (de)
DE (1) DE2602033C2 (de)
FR (1) FR2338695A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538673A1 (de) * 1985-10-31 1987-05-07 Metronic Elektronic Gmbh Sprudelmatte fuer ein luftsprudelmassagegeraet
ITPD20100325A1 (it) * 2010-11-03 2012-05-04 Shott Internat Srl Dispositivo per l'idromassaggio

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1775942A (en) * 1929-08-21 1930-09-16 Millmather Ernest Aerating apparatus
DE1133077B (de) * 1958-12-16 1962-07-12 Ludwig Baumann Sprudelvorrichtung zur Verwendung in Badewannen
US3373740A (en) * 1965-04-08 1968-03-19 Riepl Anna Hydrokinetic bath apparatus

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538673A1 (de) * 1985-10-31 1987-05-07 Metronic Elektronic Gmbh Sprudelmatte fuer ein luftsprudelmassagegeraet
ITPD20100325A1 (it) * 2010-11-03 2012-05-04 Shott Internat Srl Dispositivo per l'idromassaggio
WO2012059795A1 (en) * 2010-11-03 2012-05-10 Shott International Srl Hydromassage device

Also Published As

Publication number Publication date
CH615095A5 (en) 1980-01-15
FR2338695A1 (fr) 1977-08-19
DE2602033C2 (de) 1977-09-29
ATA790776A (de) 1978-06-15
AT348108B (de) 1979-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2525498A1 (de) Arbeitstisch mit im tisch verlegten leitungen
DE2916002A1 (de) Seitengestell fuer bueromoebel
DE3822019C2 (de) Schiebetürbeschlag
DE3702629A1 (de) Bodenbelag fuer innenraumboeden von kraftfahrzeugen, insbesondere personenkraftwagen
DE10025951A1 (de) Befestigungsanordnung
EP0213137A1 (de) Haltevorrichtung zum farbigen beschichten von metallbauteilen.
DE4332437C2 (de) Tisch und Tischsystem
DE2602033C2 (de) Sprudelrost für ein Luftsprudelmassagegerät
EP0807371A1 (de) Schaltschrank mit rahmengestell und montageplatte
DE102013113225A1 (de) Unterbauprofil
DE1289272B (de) Befestigung eines Fachbodentraegers an einem Pfosten
DE2424340C2 (de) Verriegelungsvorrichtung für Kompaktfilterzellen
EP0733321B1 (de) Haltevorrichtung für eine unter einem Tisch oder dergleichen zu befestigende Tragwanne
DE3507897C1 (de) Geräteeinbaudose für Kabelkanäle
DE2559075C3 (de) Vorrichtung zum Tragen von Bahnen eines aus mehreren gegeneinander verschieblichen Bahnen gebildeten Vorhangs
DE2840401C2 (de) Wabendecke
DE7601481U (de) Sprudelrost für ein Luftsprudelmassagegerät
DE2643698C2 (de) Einrichtungsschrank, insbesondere für die Lagerung von Werkzeug in einer Werkstatt, Garage und dgl.
DE10260205A1 (de) Anordnung zur Anbringung eines Sanitärgegenstands
DE8111691U1 (de) "moebelauszug mit unterflurfuehrung"
DE19647822C1 (de) Führungsschine zum Einbringen und Positionieren einer Montageplatte in einen Schaltschrank
DE19811755C2 (de) Schaltschrank oder Schaltgestell mit Sockelrahmen
DE3718991C2 (de)
CH683815A5 (de) Koffer mit einer Innenausstattung.
AT377426B (de) Halter

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8310 Action for declaration of annulment