CH615095A5 - Bubble grid for an air bubble massaging device - Google Patents

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CH615095A5
CH615095A5 CH1330176A CH1330176A CH615095A5 CH 615095 A5 CH615095 A5 CH 615095A5 CH 1330176 A CH1330176 A CH 1330176A CH 1330176 A CH1330176 A CH 1330176A CH 615095 A5 CH615095 A5 CH 615095A5
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CH
Switzerland
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air hoses
grate according
mats
distribution channel
bubble
Prior art date
Application number
CH1330176A
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English (en)
Inventor
Ruth Kulisch-Klages
Original Assignee
Kulisch Karl Ernst
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    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sprudelrost für ein Luftsprudelmassagegerät mit einem Druckverteiler, welcher zum Anschluss an einen Druckluftschlauch bestimmt ist und der einen quergerichteten Verteilerkanal aufweist, an dem Luftschläuche mit Sprudelöffnungen abzweigen, und Trägermatten mit längsgerichteten erhöhten Liegestreifen und vertieften Aufnahmen für die Luftschläuche, wobei die Luftschläuche in den vertieften Aufnahmen festgelegt sind und die Trägermatten auf Abstand halten.
Bei den bekannten Ausführungen eines Sprudelrostes dieser Art sind die Trägermatten und der Druckverteiler aus Kunststoff hergestellt. Werden die Luftschläuche mit den
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Sprudelöffnungen mit Druckluft gespeist, dann steigt der unbelastete Sprudelrost in der Badewanne hoch. Dadurch wird aber die Verwendung des Sprudelrostes, insbesondere beim Einsteigen in die Badewanne und beim Draufliegen auf den Sprudelrost, erschwert.
Es ist schon versucht worden, den Sprudelrost bei eingeschalteter Druckluft dadurch auf dem Boden der Badewanne zu halten, dass die Trägermatten mit Beschwerungsgewichten versehen wurden. Die Beschwerungsgewichte waren als kunststoffbeschichtete Bleiplatten ausgebildet, die auf der Unterseite der Trägermatte im Bereich der erhöhten Liegestreifen festgelegt wurden. Diese Bleiplatten sind durch die erforderliche Beschichtung sehr teuer und verschlechtern zudem das Aussehen des Sprudelrostes. Ausserdem bereitet dag sichere Festlegen dieser schweren Bleiplatten an der Trägermatte Schwierigkeiten. Gerade die an der Trägermatte angeformten Befestigungselemente brechen leicht aus oder ab, besonders dann, wenn der Sprudelrost beim Transport Stossbelastungen ausgesetzt wird.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Bleiplatten direkt in die Trägermatte einzuspritzen. Von dieser Befestigungsart wird jedoch Abstand genommen, da dazu ein Spritzgusswerkzeug für die Herstellung der Trägermatte erforderlich wäre, das nicht nur kompliziert im Aufbau ist, sondern auch im Arbeitsablauf besondere Sicherheitsvorkehrungen erfordert, die eine rationelle Fertigung der Trägermatte nicht zulassen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Sprudelrost der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, dass mit einfachen und leicht herstellbaren Trägermatten und einem einfachen Druckverteiler eine ausreichende Beschwerung des Sprudelrostes erreicht werden kann, wobei die dafür vorgesehenen Beschwerungsgewichte voll abgedeckt, einfach und sicher festgelegt werden können, ohne dass sie dabei die Funktion des Sprudelrostes beeinträchtigen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass im Verteilerkanal des Druckverteilers ein stabförmiges Beschwerungsgewicht eingebracht ist, das nur einen Teil des Querschnittes des Verteilungskanals einnimmt und so festgelegt ist, dass ein Anschlussstutzen für den Druckluftschlauch mit Anschlussstutzen für die Luftschläuche in Verbindung steht und dass zumindest bei der dem Druckverteiler abgekehrten Endträgermatte mindestens in einen Teil der Luftschläuche sich über die Länge dieser Endträgermatte erstreckende, stabför-mige Beschwerungsgewichte eingeschoben sind, wobei diese Beschwerungsgewichte unverdrehbar und unverschiebbar in den Luftschläuchen gehalten sind und den Sprudelöffnungen der Luftschläuche zugekehrt einen durchgehenden Kanal aufweisen. Bei dieser Ausgestaltung werden der Druckverteiler und die Luftschläuche in geschickter Weise als Aufnahmen für Beschwerungsgewichte in besonderer, auf diese Teile abgestimmter Ausgestaltung ausgenützt. Die Beschwerungsgewichte sind vollständig abgedeckt und so festgelegt, dass sie selbst bei Stossbelastung die Trägermatte bzw. den Druckverteiler nicht beschädigen können und dass sie die Funktion des Sprudelrostes in keiner Weise beeinträchtigen.
Damit der Auftrieb des Sprudelrostes schon von der Formgebung aus reduziert wird, kann vorgesehen werden, dass die erhöhten Liegestreifen der Trägermatten mit einer Vielzahl von vorzugsweise in Längs- und/oder Querreihen angeordneten Durchbrüchen versehen sind. Die Durchbrüche können dabei als im Querschnitt runde Löcher ausgebildet werden, die zur Oberseite der Trägermatten hin angesenkt sind.
Die Beschwerungsgewichte sind nach einer vorteilhaften Ausgestaltung als Bleiprofilabschnitte ausgebildet, die auf die Aufnahmen im Druckverteiler und den Luftschläuchen abgestimmt sind.
Die abgedeckte Einbringung eines Beschwerungsgewichtes im Druckverteiler kann dadurch gelöst werden, dass der Verteilerkanal im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet und in seiner Höhe durch einen Steg unterteilt ist, dass sich der Anschlussstutzen für den Druckluftschlauch über die gesamte Höhe des Verteilerkanals erstreckt, während die Anschlussstutzen für die Luftschläuche an dem unteren, durch den Steg abgeteilten Bereich des Verteilerkanals abzweigen, und dass in dem unteren Bereich des Verteilerkanals das als ein im Querschnitt dreieckförmiger Bleiprofilabschnitt ausgebildete Beschwerungsgewicht so festgelegt ist, dass die Stegunterseite und die Anschlussstutzen für die Luftschläuche freiliegen.
Damit dadurch die Schaltbarkeit der äusseren Luftschläuche des Sprudelrostes nicht behindert wird, ist zweckmässig vorgesehen, dass sich der Steg im Verteilerkanal und der darin festgelegte Bleiprofilabschnitt nur über den mittleren Bereich des Druckverteilers erstrecken und dass zumindest die Bereiche der beiden äusseren Anschlussstutzen des Druckverteilers freiliegen und mittels im Verteilerkanal verstellbarer Ventilschieber wahlweise sperrbar bzw. freigebbar sind.
Der Aufbau der schaltbaren Ventile kann so vorgenommen werden, dass die Ventilschieber in den Endbereichen des Verteilerkanals begrenzt verstellbar sind, wobei jeweils ein im Druckverteiler festgelegter Stift in einen Längsschlitz des zugeordneten Ventilschiebers eingreift, und dass jeder Ventilschieber eine Ventilplatte trägt, die über eine Blattfeder an einem Führungsteil des Ventilschiebers abgestützt ist und die den zugeordneten Anschlussstutzen wahlweise abdeckt oder freigibt. Die Verstellung der Ventilschieber wird durch das im Verteilerkanal festgelegte Beschwerungsgewicht dabei nicht behindert. Damit die Ventilschieber leicht betätigt werden können, an dem Sprudelrost aber nicht vorstehen, ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, dass jeder Ventilschieber einen Betätigungsansatz aufweist, der in einer der anschliessenden Trägermatte zugekehrten Führung am Ende des Verteilerkanals verstellbar ist.
Die unverdrehbare Festlegung der Beschwerungsgewichte in den Luftschläuchen kann dadurch erreicht werden, dass die Luftschläuche im Querschnitt U-förmig ausgebildet und in entsprechend ausgebildeten Aufnahmen der Trägermatten unverdrehbar festgelegt sind, dass die ebenen Abschlusswände der Luftschläuche mit den Sprudelöffnungen versehen sind und dass die Bleiprofilabschnitte für die Luftschläuche an die Innenquerschnitte der Luftschläuche angepasst sind und auf den den Sprudelöffnungen zugekehrten Seiten nutartige Vertiefungen aufweisen. Für die axiale unverschiebbare Festlegung der Beschwerungsgewichte in den Luftschläuchen ist vorgesehen, dass die Bleiprofilabschnitte für die Luftschläuche vorteilhafterweise stirnseitig Aufnahmen für Befestigungselemente aufweisen, welche durch Verschlussstopfen eingeführt sind und mit welchen die Bleiprofilabschnitte mit den Verschlussstopfen verbunden sind. Dabei kann für die Ausgestaltung des Verschlussstopfens vorgesehen werden, dass er eine Abschlussplatte mit einer Senkbohrung für eine Befestigungsschraube aufweist, welche Anschlussplatte an den Aussenquerschnitt des Luftschlauches angepasst ist und an der eine Führungshülse angeformt ist, die mit ihrem Aussenquerschnitt an dem Innenquerschnitt des Luftschlauches angepasst ist.
Die Herstellung der Trägermatten, die sich über einen Teil der Länge des Sprudelrostes und über die gesamte Breite derselben erstrecken müssen, kann dadurch erleichtert werden, dass jede Trägermatte aus zwei identischen Halbmatten mit längsgerichteter Trennungsebene zusammengesetzt wird, wobei die beiden Halbmatten über senkrecht abgewinkelte Begrenzungsränder miteinander verbunden, vorzugsweise vernietet sind.
Die Festlegung der Luftschläuche in den Trägermatten kann dadurch erreicht werden, dass die vertieften Aufnahmen der Trägermatten mit Haltestegen versehen werden, die die eingebrachten Luftschläuche übergreifen und in den Aufnah5
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men festhalten. Damit diese Haltestege keine Hinterschnei-dungen an den Trägermatten bilden, die die Herstellung derselben im Spritzgussverfahren erschweren würden, kann zusätzlich vorgesehen werden, dass die vertieften Aufnahmen im Bereich unter den Haltestegen ausgespart sind.
Ein Aufhänger für den Sprudelrost wird auf der Unterseite desselben nach einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch geschaffen, dass die Begrenzungsränder der Halbmatten in den Endbereichen der Verbindungsebene teilweise eingezogen sind und dass ein Teil des eingezogenen Bereiches abgedeckt ist, so dass eine Aufhängetasche gebildet ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Draufsicht den Druckverteiler des Sprudelrostes, Fig. 2 den Druckverteiler in Seitenansicht, auf die Anschlussstutzen für die Luftschläuche gesehen,
Fig. 3 den Druckverteiler in Seitenansicht, auf den Anschlussstutzen für den Druckluftschlauch gesehen,
Fig. 4 den Druckverteiler, auf die offene Seite des Verteilerkanals gesehen,
Fig. 5 in Seitenansicht einen Ventilschieber für den Druckverteiler,
Fig. 6 die Draufsicht auf den Ventilschieber nach Fig. 5, Fig. 7 in Draufsicht eine aus zwei Halbmatten zusammengesetzte Trägermatte mit einem eingesetzten Luftschlauch,
Fig. 8 die Ansicht auf die Stirnseite der Trägermatte nach Fig. 7 und
Fig. 9 in Explosivdarstellung den Einbau des Beschwerungsgewichtes in den Luftschlauch.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen, dass der Druckverteiler 10 des neuen Sprudelrostes im wesentlichen ein über die Breite des Sprudelrostes reichender Verteilerkanal 12 mit rechteckförmi-gem Querschnitt ist. Der Verteilerkanal 12 ist, wie Fig. 4 zeigt, etwa doppelt so hoch und breit und auf der Oberseite mit einer mit Löchern 15 versehenen Platte mit senkrechtem Abschlussrand abgeschlossen. Auf einer Seite zweigt an dem Verteilerkanal 12 der Anschlussstutzen 11 für den Druckluftschlauch ab, der sich über die gesamte Höhe des Verteilerkanals 12 erstreckt und in dessen Mitte angeformt ist. Auf der Gegenseite sind vier Metallbuchsen 14 eingespritzt, die als Anschlussstutzen für die Luftschläuche dienen. Diese Metallbuchsen 14 sind so angeordnet, dass ihre Einlassöffnungen von dem unteren Bereich des Verteilerkanals 12 abgehen. Dieser Bereich ist durch einen Trennsteg 13 abgeteilt, der aber nicht über die gesamte Länge des Verteilerkanals 12 reicht und die äusseren Metallbuchsen 14 frei lässt. Zwischen diesem Steg 13 und dem Boden des Verteilerkanals 12 ist ein im Querschnitt dreieck-förmiger Bleiprofilstab 16 als Beschwerungsgewicht festgelegt, z. B. festgeklemmt oder festgeklebt. Wie Fig. 4 zeigt, ist dieser Bleiprofilstab 16 so eingesetzt, dass die Eingangsöffnungen zu den Anschlussstutzen für die Luftschläuche und die Unterseite des Steges 13 freiliegen. Damit ist gewährleistet, dass die Anschlussstutzen für die Luftschläuche mit dem Anschlussstutzen 11 für den Druckluftschlauch in Verbindung bleiben und dass der Bleiprofilstab 16 die Zufuhr der Druckluft nicht behindert.
An den beiden Enden ist der Druckverteiler 10 auf der Seite der Anschlussstutzen 14 für die Luftschläuche als Führungsaufnahme 18 bzw. 19 für einen Ventilschieber 20 gemäss Fig. 5 und 6 ausgebildet. Dieser Ventilschieber 20 weist einen Führungsteil 21 auf, der sich an der dem Anschlussstutzen 11 für den Druckluftschlauch zugekehrten Wand des Verteilerkanals 12 abstützt. Der Ventilschieber 20 ist dabei über einen Stift 17, z. B. eine Blechschraube, begrenzt verstellbar am Druckverteiler 10 gehalten, da dieser in einen Längsschlitz 23 in seinem Führungsteil 21 eingreift. Dem Führungsteil 21 gegenüber liegend weist der Ventilschieber 20 eine Ventilplatte 22 auf, die an der Wand des Verteilerkanals 12 entlang geleitet und je nach Stellung im Verteilerkanal die Eingangsöffnung zum äusseren Anschlussstutzen sperrt oder freigibt. Die Verstellung des Ventilschiebers 20 erfolgt über einen Betätigungsansatz 25, der in der Führungsaufnahme 18 bzw. 19 des Druckverteilers 10 so geführt ist, dass er auf der Seite vorsteht, in der auch die Metallbuchsen 14 eingebracht sind. Die Ventilplatte 22 geht über eine Innenkerbe 24 in den Ventilschieber 20 über, so dass sie abgefedert werden kann, wie die in den hohlen Führungsteil 21 eingesetzte Blattfeder 26 erkennen lässt. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich die Ventilplatte 22 unter Druck an der Innenwand des Verteilerkanals 12 abstützt und so den Anschlussstutzen dicht verschliessen kann.
Auf die Metallhülsen 14 werden die Luftschläuche 40 aufgeschoben und aufgeschrumpft, die in die vertieften Aufnahmen 31 der aus den Halbmatten 38 und 39 zusammengesetzten Trägermatten eingesetzt sind. Die Länge der Luftschläuche 40 ist so gewählt, dass drei im Abstand zueinander und zum Druckverteiler 10 angeordnete Trägermatten benötigt werden. Die Luftschläuche 40 bilden dabei gleichzeitig die Gelenke zwischen den Trägermatten und dem Druckverteiler 10. Die Luftschläuche 40 sind unverschiebbar mit den Luftschläuchen
40 verbunden, vorzugsweise verklebt. Wie Fig. 7 und 8 zeigt, sind die Luftschläuche 40 und die Aufnahmen 31 in den Trägermatten im Querschnitt U-förmig. Die ebene Oberseite des Luftschlauches 40 ist mit den Sprudelöffnungen 41 versehen und ist über die Haltestege 35, die die Aufnahme 31 teilweise überdecken, zusätzlich in der Aufnahme 31 festgehalten. Diese Aufnahmen 31 sind in die Längsrichtung des Sprudelrostes ausgerichtet und liegen zwischen den erhöhten Liegestreifen 30 so tief, dass die Sprudelöffnungen 41 der Luftschläuche 40 unterhalb der Oberseite der Trägermatte angeordnet sind und stets freiliegen. Die Liegestreifen 30 der Halbmatten 38 und 39 sind mit Längsreihen und Querreihen von runden Löchern 33 versehen, die den Auftrieb des Sprudelrostes verkleinern. Breitere Liegestreifen 30 sind auf der Oberseite durch eine scharnierartige Vertiefung 32 abgeteilt. An den Längsseiten tragen die Halbmatten 38 und 39 senkrecht abgewinkelte Begrenzungsränder, von denen nur einer bis zur Auflageebene der Halbmatte reicht. Die beiden Halbmatten 38 und 39 sind identisch ausgebildet und werden in um 180° verdrehten Stellungen miteinander verbunden, wobei die hohen senkrechten Begrenzungsränder 37 einfach miteinander vernietet werden.
Die letzte Trägermatte des Sprudelrostes nimmt die Enden der Luftschläuche 40 auf, die mittels Verschlussstopfen 50 verschlossen sind. Zumindest ein Teil der Luftschläuche 40 kann im Bereich dieser Endträgermatte, die ebenfalls aus zwei Halbmatten 38 und 39 zusammengesetzt ist, stabförmige Beschwerungsgewichte 43 aufnehmen, die sich über die Länge der Endträgermatte erstrecken können. Es muss nun sichergestellt sein, dass sich die als Bleiprofilabschnitte ausgebildeten Beschwerungsgewichte 43 in den Luftschläuchen 40 nicht verdrehen und verschieben können. Zu diesem Zweck ist die Aus-senkontur der Bleiprofilabschnitte 43 an den Querschnitt der Innenaufnahme des Luftschlauches 40 abgestimmt. Die der ebenen Seite des Luftschlauches 40 mit den Sprudelöffnungen
41 zugekehrte Seite des Bleiprofilabschnittes 43 weist eine nutförmige Vertiefung 48 auf, die durch die Seitenteile 47 begrenzt ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sich der Bleiprofilabschnitt 43 im Luftschlauch 40 nicht verdrehen kann und dass der Luftaustritt über die Sprudelöffnungen 41 durch den eingeschobenen Bleiprofilabschnitt 43 nicht behindert wird.
Die axiale Festlegung des Bleiprofilabschnittes 43 erfolgt über den Verschlussstopfen 50. Die Abschlussplatte 42 des Verschlussstopfens 50 ist an die Aussenkontur des Luftschlauches 40 angepasst und dessen Führungshülse 44 an die Innenaufnahme des Luftschlauches 40. Die Senkbohrung 45 in der Abschlussplatte 42 des Verschlussstopfens 50 nimmt eine Blechschraube 46 auf, die in die stirnseitige Bohrung 49 des
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Bleiprofilabschnittes 43 eingeschraubt werden kann. Der Bleiprofilabschnitt 43 ist damit mit dem Verschlussstopfen 50 verbunden und kann sich im Luftschlauch 40 axial nicht mehr verschieben.
Damit die Haltestege 35 an den Aufnahmen 31 der Halbmatten 38 und 39 die Herstellung dieser Teile im Spritzgussverfahren nicht beeinträchtigen, sind die Aufnahmen 31 im Bereich der Haltestege 35 mit zur Unterseite der Halbmatten hin führenden Aussparungen 34 versehen. Die hohen senkrechten Befestigungsränder 37 sind an beiden Enden etwas eingezogen, wie die gestrichelt eingezeichneten Linien erkennen lassen. Wird ein Teil dieser Einbuchtungen 36 an der Unterseite der Halbmatten 38 und 39 mit einer Abdeckung ver-5 schlössen, dann ergibt sich bei der zusammengesetzten Trägermatte eine Aufhängetasche. Da die Halbmatten 38 und 39 identisch ausgebildet sind, entsteht eine derartige Aufhängetasche auch am anderen Ende der Verbindungsebene.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

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1. Sprudelrost für ein Luftsprudelmassagegerät, mit einem Druckverteiler, welcher zum Anschluss an einen Druckluftschlauch bestimmt ist und einen quergerichteten Verteilerkanal aufweist, an dem Luftschläuche mit Sprudelöffnungen abzweigen, und Trägermatten mit längsgerichteten erhöhten Liegestreifen und vertieften Aufnahmen für die Luftschläuche, wobei die Luftschläuche in den vertieften Aufnahmen festgelegt sind und die Trägermatten auf Abstand halten, dadurch gekennzeichnet, dass im Verteilerkanal (12) des Druckverteilers (10) ein stabförmiges Beschwerungsgewicht (16) eingebracht ist, das nur einen Teil des Querschnittes des Verteilungskanals (12) einnimmt und so festgelegt ist, dass ein Anschlussstutzen (11) für den Druckluftschlauch mit Anschlussstutzen (14) für die Luftschläuche (40) in Verbindung steht, und dass zumindest bei der dem Druckverteiler (10) abgekehrten Endträgermatte (38, 39) mindestens in einen Teil der Luftschläuche (40) sich über die Länge dieser Endträgermatte erstreckende, stabförmige Beschwerungsgewichte (43) eingeschoben sind, wobei diese Beschwerungsgewichte (43) unver-drehbar und unverschiebbar in den Luftschläuchen (40) gehalten sind und den Sprudelöffnungen (41) der Luftschläuche (40) zugekehrt einen durchgehenden Kanal (48) aufweisen.
2. Sprudelrost nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erhöhten Liegestreifen (30) der Trägermatten (38, 39) mit einer Vielzahl von vorzugsweise in Längsund/oder Querreihen angeordneten Durchbrüchen (33) versehen sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Sprudelrost nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche als im Querschnitt runde Löcher (33) ausgebildet sind, die der Oberseite der Trägermatten (38, 39) zugekehrt angesenkt sind.
4. Sprudelrost nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmigen Beschwerungsgewichte (16, 43) im Verteilerkanal (12) und in den Luftschläuchen (40) als Bleiprofilabschnitte ausgebildet sind.
5. Sprudelrost nach den Patentansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilerkanal (12) im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet und in seiner Höhe durch einen Steg (13) unterteilt ist, dass sich der Anschlussstutzen (11) für den Druckluftschlauch über die gesamte Höhe des Verteilerkanals (12) erstreckt, während die Anschlussstutzen (14) für die Luftschläuche (40) an dem unteren, durch den Steg (13) abgeteilten Bereich des Verteilerkanals (12) abzweigen, und dass in dem unteren Bereich des Verteilerkanals (12) das als ein im Querschnitt dreieckförmiger Bleiprofilabschnitt ausgebildete Beschwerungsgewicht (16) so festgelegt ist, dass die Stegunterseite und die Anschlussstutzen (14) für die Luftschläuche (40) freiliegen.
6. Sprudelrost nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Steg (13) im Verteilerkanal (12) und der darin festgelegte Bleiprofilabschnitt (16) nur über den mittleren Bereich des Druckverteilers (10) erstrecken und dass zumindest die Bereiche der beiden äusseren Anschlussstutzen (14) des Druckverteilers (10) freiliegen und mittels im Verteilerkanal (12) verstellbarer Ventilschieber (20) wahlweise sperrbar bzw. freigebbar sind.
7. Sprudelrost nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilschieber (20) in den Endbereichen des Verteilerkanals (12) begrenzt verstellbar sind, wobei jeweils ein im Druckverteiler (10) festgelegter Stift (17) in einen Längsschlitz (23) des zugeordneten Ventilschiebers (20) eingreift.
8. Sprudelrost nach Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ventilschieber (20) eine Ventilplatte (22) trägt, die über eine Blattfeder (26) an einem Führungsteil (21) des Ventilschiebers (20) abgestützt ist und die den zugeordneten Anschlussstutzen (14) wahlweise abdeckt oder freigibt.
9. Sprudelrost nach einem der Patentansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ventilschieber (20) einen Betätigungsansatz (25) aufweist, der in einer der anschliessenden Trägermatte (38, 39) zugekehrten Führung (18 bzw. 19) am Ende des Verteilerkanals (12) verstellbar ist.
10. Sprudelrost nach einem der Patentansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftschläuche (40) im Querschnitt U-förmig ausgebildet und in entsprechend ausgebildeten Aufnahmen (31) der Trägermatten (38, 39) unverdrehbar festgelegt sind, dass die ebenen Abschlusswände der Luftschläuche (40) mit den Sprudelöffnungen (41) versehen sind und dass die als Bleiprofilabschnitte ausgebildeten Beschwerungsgewichte (43) für die Luftschläuche (40) an die Innenquerschnitte der Luftschläuche (40) angepasst sind und auf den den Sprudelöffnungen (41) zugekehrten Seiten nutartige Vertiefungen (48) aufweisen.
11. Sprudelrost nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleiprofilabschnitte (43) für die Luftschläuche (40) stirnseitig Aufnahmen (49) für die Befestigungselemente (46) aufweisen, welche durch Verschluss-Stopfen (50) verbunden sind.
12. Sprudelrost nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss-Stopfen (50) eine Abschlussplatte (42) mit einer Senkbohrung (45) für eine Befestigungsschraube (46) aufweist, welche Abschlussplatte (42) an den Aussenquerschnitt des Luftschlauches (40) angepasst ist und an der eine Führungshülse (44) angeformt ist, die mit ihrem Aussenquerschnitt an dem Innenquerschnitt des Luftschlauches (40) angepasst ist.
13. Sprudelrost nach einem der Patentansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Trägermatte aus zwei identischen Halbmatten (38, 39) mit längsgerichteter Trennungsebene zusammengesetzt ist, wobei die beiden Halbmatten (38, 39) über senkrecht abgewinkelte Begrenzungsränder (37) miteinander vorzugsweise vernietet sind.
14. Sprudelrost nach einem der Patentansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass vertiefte Aufnahmen (31) der Trägermatten (38, 39) mit Haltestegen (35) versehen sind, die die eingebrachten Luftschläuche (40) übergreifen und in den Aufnahmen (31) festhalten.
15. Sprudelrost nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die vertieften Aufnahmen (31) im Bereich unter den Haltestegen (35) ausgespart sind (34).
16. Sprudelrost nach den Patentansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsränder (37) der Halbmatten (38, 39) in den Endbereichen der Verbindungsebene teilweise eingezogen (36) sind und dass ein Teil des eingezogenen Bereiches abgedeckt ist, so dass eine Aufhängetasche gebildet ist.
CH1330176A 1976-01-21 1976-10-21 Bubble grid for an air bubble massaging device CH615095A5 (en)

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