DE8432522U1 - Behaelter - Google Patents
BehaelterInfo
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- DE8432522U1 DE8432522U1 DE19848432522 DE8432522U DE8432522U1 DE 8432522 U1 DE8432522 U1 DE 8432522U1 DE 19848432522 DE19848432522 DE 19848432522 DE 8432522 U DE8432522 U DE 8432522U DE 8432522 U1 DE8432522 U1 DE 8432522U1
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- container
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- standing edge
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Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/40—Details of walls
- B65D1/42—Reinforcing or strengthening parts or members
- B65D1/46—Local reinforcements, e.g. adjacent closures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
Firma
Kunststoffwerk
Eugen S a i e r GmbH & Co.
7297 Alpirsbach-Peterzell
Behälter
Die vorliegende Erfindung betrifft einen aus Kunststoff bestehenden,
insbesondere als Eimer od. dgl. ausgebildeten Behälter, der aus einem eine beliebige Form aufweisenden Boden und einer
mit dem Rand des Bodens verbundenen durchgehenden Seitenwand besteht, wobei an der Unterseite des Bodens dessen Umfang folgend
ein sogenannter Stehrand angeformt ist. Ein solcher Stehrand soll einerseits einen einwandfreien Stand des Behälters
gewährleisten, andererseits aber auch ein leichtes Hin- und Herschieben des Eimers auf der jeweiligen Stellfläche, insbesondere
auch einer eventuell vorgesehenen Rollenbahn ermögli-
chen. Obwohl sich ein solcher Stehrand in der Praxis durchaus biwährt hat, so ergeben sich doch immer noch dadurch Schwierigkeiten,
daß das Widerstandsmoment der zwischen der Seitenwand, dem Boden und dem Stehrand bestehenden Eckverbindung auf Biegung
noch zu gering ist und die Steifigkeit dieser Eckverbindung somit zu wünschen übrig läßt. Hierdurch können sich insbesondere
auch dadurch Schwierigkeiten ergeben, daß, wenn die gefüllten Behälter beim Palettisieren derselben über den Palettenrand
vorstehen, die Behälterböden abknicken und zerbrechen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen bisher immer roch bestehenden Ubelstand zu beseitigen, was erfindungsgemäß
dadurch erreicht wird, daß, um das Widerstandsmoment des Bodenrandes
zu verbessern, die Stärke des Stehrandes größer ist als die Stärke der Stehwand.
Handelt es sich beispielsweise um einen Behälter, bei dem der Rand des Bodens der Stellfläche des Stehrandes etwa parallel
verläuft, der Innenteil des Bodens dagegen gegen das Behälterinnere gewölbt ist, so ist es zweckmäßig, wenn sich der Stehrand
dann gerade über die gesamte Breite dieses Bodenrandes erstreckt.
Bei einer besonders einfach zu spritzenden Gestaltung des erfindungsgemäßen
Behälters ist der Stehrand desselben in mehrere zueinander parallel verlaufende Teilränder, Rippen od. dgl. unterteilt,
wobei diese Teilränder, Rippen od. dgl. dann jeweils durch Nuten, Rinnen od. dgl. voneinander getrennt sind, wobei
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diese Teilränder oder Rippen dann gegebenenfalls noch durch in
gleichen Abständen voneinander angeordneten Querrippen miteinander verbunden sein können. Ein besonders guter Materialfluß
beim Abspritzen dieses Behälters läßt sich dadurch erreichen, daß die Wandstärken dieser Teilränder kleiner sind als
die Stärke der Behälterseitenwand und/oder des Behälterbodens.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich auch dadurch aus, daß der Stehrand durch zwei oder mehr einander parallel
verlaufende Teilränder gebildet ist, deren Wandstärken etwa jeweils gleich der Breite der zwischen ihnen befindlichen
Nuten oder Rinnen ist.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellten
beispielsweisen Ausführungsform des Behälters sowie aus den sich hieran anschließenden Ansprüchen. Es zeigen:
Figur 1 die teilweise geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen,
als Eimer ausgebildeten Behälters,
Figur 2 den Teilschnitt einer bekannten Gestaltung des Stehrandbereiches eines solchen Eimers in
vergrößertem Maßstab,
Figur 3 den Teilschnitt einer anderen Gestaltung des Eimerbodens, ebenfalls in vergrößertem Maßstab,
Figur 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Teilschnitt des erfindungsgemäßen Eimers.
Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen mit
bezeichneten Eimers, der einen runden, einen ovalen oder auch jeden anderen beliebigen Querschnitt aufweist und durch einen
Deckel 2 verschlossen werden kann. Bei diesem Eimer 1 sind der Boden mit 3 und dessen Seitenwandung mit 4 bezeichnet. An der
Unterseite dieses Bodens 3 ist im Bereich von dessen Rand 5 ein sogenannter Stehrand 6 angeformt, dessen ringförmige Stellfläche
mit 7 bezeichnet ist. Der Mittelteil 8 dieses Bodens 3 kann dabei gegebenenfalls in bekannter Weise nach oben gewölbt
sein.
Die Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab den Teilschnitt einer bereits seit langem geläufige Gestaltung eines solchen Stehrandes
6, dessen Wandstärke S etwa gleich der Stärke s der Seitenwand 4 ist. Diese Abmessungen sind dabei spritztechnisch bedingt,
um so einen sicheren Materialfluß zu gewährleisten. In der Praxis hat sich jedoch erwiesen, daß das Widerstandsmoment
des Stehrandbereiches 9 sehr zu wünschen übrig läßt.
Die folgende Fig. 3 zeigt eine weitere vorbekannte Gestaltung eines Eimerbodens 10, bei dem der an der Seitenwand 4 angeformte
Bodenrand 11 in einen gewölbten Mittelteil 8 übergeht. Auch bei dieser Gestaltung des Eimerbodens 10 ist das Widerstandsmoment
des Randbereiches 12 zu gering, um allen auftretenden Belastungen gewachsen zu sein.
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Die Fig. 4 schließlich zeigt die erfindungsgemäße Ausgestaltung
des zu dem Eimer 1 gehörigen Stehrandes 6, dessen Stärke 3 ein Vielfaches der Stärke s der Seitenwand 4 beträgt. Dieser Stehrand
6 ist in vier einzelne Teilstehränder 13 unterteilt, die zueinander parallel verlaufen und durch jeweils zwischen ihnen
befindliche Nuten 14 voneinander getrennt und gegebenenfalls durch nicht besonders dargestellte Querrippen miteinander verbunden
sind. Hierbei sind die Wandstärken a dieser Teilstehrän- C der 13 sowie auch die Breiten b der einzelnen Nuten 14 jeweils
kleiner als die Wandstärke s der Seitenwand 4. Insgesamt bilden diese Teilstehränder 13 zusammen mit dem Bodenrand 15 dabei ein
mehrfaches U-Profil, das sich, da die Gesamtstärke S dieses
Stehrandes 6 wesentlich größer als die Wandstärke s der Seitenwand 4 ist, durch eine besonders hohe Steifigkeit auszeichnet.
Auch ist diese Profilierung den spritztechnischen Erfordernissen angepaßt, so daß dadurch auch ein sicheres Abspritzen des
erfindungsgemäßen Behälters gewährleistet ist.
Claims (6)
1. Aus Kunststoff bestehender Behälter, insbesondere Eimer od. dgl., der aus einem eine beliebige Form aufweisenden Boden
und einer mit dem Fand des Bodens verbundenen durchgehenden Seitenwand besteht, wobei an der Unterseite des Bodens dessen
Umfang folgend ein Stehrand angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke (S) des Stehrandes (6) größer ist als
die Stärke (s) der Seitenwand (4).
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5) des Bodens (3) der Stellfläche (7) des Stehrandes
(6) etwa parallel verläuft, der Mittelteil (8) des Bodens (3) dagegen gegen das Behälterinnere gewölbt ist.
• 1
3. Behälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeich-
net, daß sich der Stehrand (6) über die gesamte Breite des Bo- \ denrandes (5) erstreckt.
4. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehrand (6)in mehrere zueinan-
der parallel verlaufende, durch Nuten (14), Rinnen od. dgl.
voneinander getrennte Teilränder (13) Rippen od. dgl. unterteilt ist.
voneinander getrennte Teilränder (13) Rippen od. dgl. unterteilt ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärken (a) der Teilränder (13) kleiner sind als die Stärke
(s) der Behälterseitenwand (4) und/oder des Behälterbodens
(3).
(3).
6. Behälter nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehrand (6) durch zwei oder mehr einander parallel
verlaufende Teilstehränder (13) gebildet ist, deren Wandstärke (a) jeweils etwa gleich der Breite (b) der zwischen ihnen
befindlichen Nuten (14) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848432522 DE8432522U1 (de) | 1984-11-07 | 1984-11-07 | Behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848432522 DE8432522U1 (de) | 1984-11-07 | 1984-11-07 | Behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8432522U1 true DE8432522U1 (de) | 1984-12-20 |
Family
ID=6772420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848432522 Expired DE8432522U1 (de) | 1984-11-07 | 1984-11-07 | Behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8432522U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4009356A1 (de) * | 1990-03-23 | 1991-09-26 | Westform Plastikwerke Gmbh | Mehrwegbehaelter aus kunststoff mit deckel |
-
1984
- 1984-11-07 DE DE19848432522 patent/DE8432522U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4009356A1 (de) * | 1990-03-23 | 1991-09-26 | Westform Plastikwerke Gmbh | Mehrwegbehaelter aus kunststoff mit deckel |
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