DE4009356A1 - Mehrwegbehaelter aus kunststoff mit deckel - Google Patents
Mehrwegbehaelter aus kunststoff mit deckelInfo
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
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Description
Mehrwegbehälter aus Kunststoff mit gewelltem Boden und
sich nach oben erweiternder konischer Wandung und Öffnung
und einem daran angeordneten Wulstrand übergehend in Bü
gel- bzw. Tragegriffhalter mit Doppelfunktion als Ab
standshalter bei ineinandergeschachtelten Behältern und
einem Deckel mit in den Eimer eintauchendem Absatz und
einem außen umschließenden einrastenden Verschluß. In
der technischen und konstruktiven Ausgestaltung wurden
alle Besonderheiten der Wiederverwendung und eines Re
cyclingverfahrens berücksichtigt. Dies beinhaltet sowohl
die Abmessungen sowie die Funktion der Einzelelemente
und Details bishin zur Oberflächengestaltung und dem
Rohstoffeinsatz mit besonderen Additiven.
Der Ruf nach Pfandwertverpackungen wurde bzw. konnte für
den klassischen Kunststoffeimer bisher nicht verwirklicht
werden. Allenthalben war ein minderwertiger untergeord
neter Einsatz z. B. als Schmutz- oder Abfalleimer möglich.
Nach dem Slogan: Die Plastikflasche ist out, die Glasfla
sche in, ließ sich beim Kunststoffverpackungseimer keine
Umstellung verwirklichen. Intensive Betrachtungen und
Berechnungen ergaben jedoch das vorliegende Erfindungs
ergebnis. Ausgehend von den Vorteilen der Kunststoffeimer
und Deckel im Vergleich zu Blech und Karton mit besserer
Beständigkeit gegen chem., mechan. und therm. Einflüsse,
wurden Detailerneuerungen mit Synergieeffekt erfunden.
Die günstige Energiebilanz und das Rohstoffäquivalent
bei der Herstellung von Kunststoffen setzt sich auch bei der
Verarbeitung weiter fort. Im Vergleich zu Stahl, Edel
metallen oder Zellstoff für Pappe oder Kartonagen liegt
Kunststoff weitaus günstiger. Dieser Vorteil schließt
andere Rohstoffe beim Einsatz von Verpackungseimern
geradezu aus.
Bei den Eimern und Deckeln des Standes der Technik wurde
im Ex- und Hopverbrauch, um den Müllanteil und dadurch
die Umweltbelastung gering zu halten, auf möglichst ge
ringen Einsatz von Rohstoff bzw. Kunststoff geachtet.
Die Verpackungen wurden zwar immer dünner, jedoch durch
besondere Gestaltung, welche die Belastungen beim Tran
sport und Stapeln aufnehmen müssen, auch immer sperri
ger. Die Einwegverpackung hat die Aufgabe, mit gering
stem Materialeinsatz die Haltbarkeit gerade bis zur Ent
nahme des Füllgutes zu erfüllen. Solche Verpackungseimer
sind aus der deutschen Patentschrift Nr. 14 32 230 so
wie niederländischen Patentschrift 70 04 03 und der OS
Patentschrift 14 08 821 und US Patentschrift 3 49 071
bekannt. Der Nachteil dieser Kunststoffeimer und Deckel
liegt in der reinen Einwegverpackung, weil nach Entlee
rung die Verpackungen meist unbrauchbar sind. Dies
trifft im besonderen zu, wenn mit Verschweiß- oder Siegel
folie und mit sogenannten Originalitätsverschlüssen zum
Abreißen gearbeitet wird. Dann ist ein Zweitnutzen wie
beim Ersteinsatz nicht mehr möglich. Ein weiterer Nach
teil dieser Verpackungen liegt in dem enormen materiellen
und finanziellen Aufwand durch teure und komplizierte
Herstellungsverfahren sowie zusätzliche teils manuelle
Arbeiten, welche in der besonderen Verschlußtechnik lie
gen. Aus der US Patentschrift Nr. 43 76 493 ist ein Be
hälter mit Verschluß veröffentlicht, wobei der Ver
schluß beliebig geöffnet und geschlossen werden kann.
Auch hierbei ist nachteilig, daß mit enormen Kosten und
Materialaufwand eine gute Verschlußtechnik entwickelt
wurde, welche jedoch ebenfalls nach dem Erstnutzen als
Abfall entsorgt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunst
stoffeimer so zu gestalten, daß er den Belastungen und
Anforderungen eines mehrmaligen Einsatzes standhält. Wei
terhin soll die Ausgestaltung eine gute Entleerung, ko
stengünstige Rücknahme und Säuberung sowie mehrmaliges
Befüllen sowie Transportieren und damit mehrmaliges Um
schlagen ermöglichen. Kunststoffeimer werden heute weit
gehend automatisch hergestellt, verpackt, befüllt, sowie
verschlossen und palletiert. Aus diesem Grunde sind für
den mehrmaligen Umschlag die Voraussetzungen für die im
Einsatz befindlichen Handlinggeräte und deren besondere
Gegebenheiten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
eine dicke Wand für den Behälterrumpf gewählt wurde, welche
Stoß, Druck und den rauhen Betrieb im Handel sowie beim
Verbraucher standhält. Durch den Einsatz von mineralischen
Additiven wie Calciumcarbonat in besonderer Bindung mit
Kunststoff und speziell bei Polyolefinen kann Kunststoff
trotz erhöhtem Einsatz bis zu 40% eingespart werden. Wei
terhin ermöglicht der Einsatz von Calciumcarbonat einen
Verzicht von erhöhten Metalloxydverunreinigungen, welcher
bei der Herstellung und später bei der Entsorgung oder ev.
Recyclingverfahren enorm umweltschonend ist. Eine Verbes
serung der Parameter bei der Kunststoffverarbeitung und
damit eine noch günstigere Energiebilanz ist von Vorteil.
Die Oberflächengüte in bezug auf Kraftfestigkeit und Span
nungsrißbildung sowie leichte Reinigung vom Füllprodukt
wurde durch den Einsatz von Mineraladditiven erzielt. Die
konstruktive Gestaltung von einem auf das jeweilige Füll
gut abgestimmten Restinhalt, wurde mit einem entsprechend
berechneten Hohlraum und Ringluftspalt bei entleerten und
wieder ineinandergeschachtelten Eimer erfindungsgemäß ge
funden. Die Abstandshalter geschachtelter Eimer ent
sprechen in ihrer Ausgesaltung diesen Anforderungen
und haben als Doppelfunktion die Aufgabe, handelsüblilche
Metalltragegriffe aufzunehmen. Durch die erfindungsge
mäße Konstruktion ist es möglich, Metallbügel vor dem
Reinigungsprozeß so leicht zu entfernen, daß die Auf
nahmebohrungen nicht beschäfigt werden. Ebenso kann vor
dem weiteren Nutzen und vor der Zweitbefüllung der Bügel
wieder eingeschoben werden. Dies ist bei Eimern des Stan
des der Technik nicht möglich, da sowohl Bügelhalter als
auch Bügel bei Demontage beschädigt und unbrauchbar wer
den und für einen Mehrfacheinsatz nicht mehr geeignet
sind. Weiterhin ist eine Handhabung im Reinigungsprozeß
mit Bügel äußerst schwierig, da dieser dort stört und
nur mit Zusatz von aufwendigen Greifvorrichtungen zeit-
und kostenaufwendig gefaßt werden muß. Der Vertrieb und
die Handhabung eines Pfandwerteimers und Deckels erfor
dert zu der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Produk
tes besondere Beachtung. Durch den direkten Bargeldver
kehr beim Händler ist gewährleistet, daß sich der Ver
braucher durch entleerte und zurückgegebene Verpackungen
den Geldvorteil sichert und damit der Rückfluß stattfin
det. Für den Rückfluß vom Händler zum Abfüller wurden
spezielle Containerboxen entwickelt, welche die Deckel
und die Eimer separat in unterteilten Fächern lagern und
und durch die maßliche Abstimmung einen Transport auf
Schiene oder Straße kostengünstig unter Berücksichtigung
aller Transportvorschriften ermöglichen. Oft sind Tran
sportmittel bei der Rückfahrt leer und können so genutzt
werden. Die Restfüllmenge in gebrauchten Verpackungen
belastet durch die Rücknahme nicht mehr die Entsorgung.
Der Reinigungsprozeß wird durch die erfindungsgemäße
Verpackungsgestaltung kostengünstig möglich. Alle Ober
flächen können mit Reinigungsstrahldüsen erreicht und ge
säubert werden. Als Reinigungsmittel wird Wasser verwen
det und dieses nach dem Reinigungsprozeß behandelt. Es
kann dadurch beliebig oft zur Reinigung verwendet wer
den. Die Füllrückstände nach der Reinigung sind z. B.
im Farb- und Klebstoffbereich mit ca. 5-10% Anteil bil
lige Extender und Füllstoffe und nach Auszellung aus dem
Wasser wieder einsetzbar und beeinflussen nicht unwe
sentlich die Reinigungskosten. Eine Entsorgung von Gefahr
gut entfällt somit gänzlich.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen in einem Ausfüh
rungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 den Vertikalschnitt durch ineinander geschach
telte Behälter,
Fig. 2 den Vertikalschnitt durch den Abstands- und
Bügelhalter,
Fig. 3 die Vorderansicht des Abstands- und Bügelhal
ters.
Nach Fig. 1 ist mit 1 der Behälter bezeichnet, welcher
mit einem Deckel 2 verschlossen wird. Der Behälter 1
hat am Boden 3 Flächensegmente 4, welche durch die Nei
gung von ca. 5° zueinander die Belastung durch das
Füllgut oder äußere Einflüsse federnd aufnehmen können.
Es wird dabei eine bleibende Überdehnung des Kunststof
fes vermieden. Dadurch treten auch keine hohen Zug- und/oder
Druckspannungen im Material auf und Risse oder
Brüche werden vermieden. Dasselbe trifft für die Rip
pen und Nuten 3 zu. Es wurde mit der Randzonengestal
tung von Rippen und Nuten 3 eine sogenannte Knautschzo
ne geschaffen. Die Energie von Schlägen, Stößen oder
hartem Aufsetzen werden absorbiert. Für einen mehrmali
gen Einsatz sind die Flächensegmente 4 und Rippen und
Nuten 3 mit den erläuterten Vorteilen besonders wichtig.
Die an den Boden anschließende Wandung des Behälters 1
wurde gegenüber den Behältern des Standes der Technik
vergrößert. Dies hat den Vortel, daß eine dicke Wandung
auch mehr Belastung trägt und darüber hinaus eine leichtere
und effektivere Einarbeit von Zuschlagstoffen möglich
ist. Bei dünner Wandung kommt der Vorteil von Zuschlag
stoffen nicht zum Tragen bzw. wirkt sich teilweise nega
tiv aus. In Verbindung mit der dickeren Wand und dem
Einsatz von Mineralersatz wie Calciumcarbonat für Kunst
stoff wurden die Verarbeitungsparameter auf Spritzgieß
maschinen verbessert. Es kann mit niedrigen Schmelztem
peraturen und geringen Drücken gearbeitet werden. Der
Kühlprozeß wurde ebenfalls verkürzt. Dadurch wurde die
Energiebilanz in der Fertigung enorm preisgünstig be
einflußt. Das günstige Zusammenwirken der Verarbeitungs
parameter schlägt, trotz scheinbar erhöhtem Kunststoff
einsatz, in der Gesamtbetrachtung kostensparend zu Buche.
Zur Verwirklichung der Rücknahme der Behälter 1 wurden
die Verhältnisse mit den Füllgütern beachtet und durch
die Abstandshalter 5 berücksichtigt. Beim Entleeren der
Behälter 1 bleibt an der Wand immer ein Rest des Füllgu
tes je nach Viskosität haften. Dies sammelt sich dann
in einer gewissen Zeit teilweise am Boden. Um ein Ab
fließen zum Boden zu ermöglichen, wurde der Ringspalt
II und der Hohlraum I gebildet. Die Länge III wird aus
der Wanddicke von 2 mm und der Neigung von 2,5-3° und
und dem Ringspalt II von 2 mm bestimmt. Diese Proportion
und Funktion schließt eine Kapillarwirkung im Hohlraum
1 und Ringspalt 2 mit der Viskosität aller bekannten
Füllgüter im Leim-, Kleber-, Farben- und Putzbereich
bis Körnung 1,5 und Mayonnaisen sowie Soßen etc. im Le
bensmittelbereich sowie pulverförmiger Inhaltsstoffe
aus. Die Abstandshalter 5 wurden mit Bügellager 9 ausge
rüstet und haben danach eine Doppelfunktion. Um die
Tragebügel ebenfalls wieder mehrmals einsetzen zu kön
nen, werden diese vor der Reinigung der Behälter 1 ent
fernt. Damit dies leicht ohne Beschädigung erfolgen
kann wurden die Bügellager 9 mit Stegen 8 nach unten
offengehalten. Die Stege 8 münden in die Schrägen 7
zum Ausschnitt 6a. Dadurch, daß die Frontwandung 6
dicker und somit steifer und stabiler als die Seiten
wände 10 ist, entsteht ein federndes Element. Die De
montage des Bügels ist durch leichten Druck in Richtung
auf die Stege 8 und Schrägen 7 und den Ausschnitt 6a
einfach. Die Montage gestaltet sich ebenfalls durch
einen groß gehaltenen Ausschnitt 6a mit den enger wer
denden Schrägen 7 über die Stege 8 problemlos. Die ei
gentliche Halte- und Tragekraft wirkt in den Bügella
ger 9 in Richtung auf den Behälterwulst bzw. die Behäl
teröffnung. Aus diesem Grunde ist auch die Frontwand 6
dicker als die Seitenwände 10. Dadurch entsteht eine aus
reichend bemessene Fläche in dem Bügellager 9. Mit den
erfindungsgemäßen Proportionen der Länge, Breite oder
der Durchmesser zur Höhe der Mehrwegbehälter wurde die
minimale Umhüllung für das Füllgut geschaffen. Eine
Umlage der Abmessungen nach diesem Gesichtspunkt auf
die handelsüblichen Abpackgewichte und -Volumen unter
Berücksichtigung der Abmessungen der Transportflächen
und Kuben ergibt optimale und preiswerte Auslastungen.
Claims (6)
1. Mehrwegbehälter aus Kunststoff mit gewelltem Boden
und sich nach oben erweiternder konischer Wandung
und Öffnung und einem daran angeordneten Wulstrand
übergehend in Bügel- bzw. Tragegriffhalter mit Dop
pelfunktion als Abstandshalter bei ineinanderge
schachtelten Behältern und einem Deckel mit in den
Eimer eintauchendem Absatz und einem außen umschlie
ßenden einrastenden Verschluß dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) aus Kunststoff einstückig ge
formt ist und der Boden am Übergang zur Wandung
mehrerer radial umlaufende Rippen oder Nocken (3) mit
gleicher Dicke, Breite und Höhe hat und die Boden
fläche tellerfederartig wirkende Flächensegmente (4)
hat und der obere Behälterwulst in 2 Bügelhalte
rungen übergeht, welche gleichzeitig als Abstands
halter (5) dienen und das durch die Abstandshalter
(5) funktionell mit der Wandung und der Neigung mit
der Länge (III) ein unterer Hohlraum (I) sowie ein
Ringspalt (II) vorhanden ist, wodurch ein Verkle
ben und Verkeilen von mit Restfüllgut behafteten
ineinandergeschachtelten Behältern (1) vermieden
wird und daß der Abstandshalter (5) aus der Front
wand (6) und den Seitenwänden (10) gebildet ist und
die Frontwand (6) unterbrochen einen Ausschnitt (6a)
und Schrägen (7) hat, welche in Stegen (8) überge
hen und durch die Bügellager (9) begrenzt sind und
daß der Zwischenraum der Stege (8) kleiner ist als
der Bügellager (9).
2. Mehrwegbehälter aus Kunststoff nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Breite der unter
brochenen Frontwand (5) größer ist als die Tiefe
der rechts und links anschließenden Seitenwand (10)
und daß die Dicke der Seitenwand (10) kleiner ist
als die Dicke der Frontwand (5) und dadurch ein Auf-
und Zufedern der Stege (8) bei Montage und Demontage
der Bügel ohne bleibende Deformation und Beschädi
gung möglich ist.
3. Behälter nach Anspruch 1+2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wulst des Behälters (1) Aussparungen (12)
hat, welche breiter sind als die Frontwand (6) und
Seitenwand (10) und das die Seitenwand (10) eine
Hohlkehle (11) hat und diese Hohlkehle (11) in den
Wulst bei geschachtelten Eimern eintaucht und da
durch eine Ausrichtung und Fixierung im Stapel vor
handen ist.
4. Behälter nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung 2 mm und mehr beträgt und in Ver
bindung mit Rohstoffadditiven wie Calciumcarbonat
eine glatte Oberfläche hat und mit 2 mm ein wirt
schaftlicher Mineralersatz für Kunststoff einge
arbeitet werden kann und der Reinigungsprozeß durch
die leicht zu reinigende Oberfäche einfach ist.
5. Behälter nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
die das Füllgut umgebende Oberfläche des Behälters
(1) mit der Proportion von Länge und Breite zur Höhe
von nahezu 1 zu 1,13 optisch ansprechend ist und
die minimal notwendige Umhüllung hat und alle gängi
gen Transportsysteme optimal flächen- und raumnutzend
ausfüllt und daß die Wandung 2 mm und/oder mehr und
die konische Wandneigung 2,5-3° beträgt und mit der
Länge (III) einen Ringspalt (II) von 2 mm bildet
und der Hohlraum (1) 5-10% des Behälterinhaltes
bzw. der Produktfüllmenge beträgt.
6. Behälter nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) und Deckel (2) in auf Euro
normpaletten maßlich abgestimmte Rückcontainer paßt
und transportierbar ist und die Rückcontainer 2
Fächer zur getrennten Aufnahme von Behälter (1)
und Deckel (2) haben und die Rückcontainer dicht
schließend verriegelbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904009356 DE4009356A1 (de) | 1990-03-23 | 1990-03-23 | Mehrwegbehaelter aus kunststoff mit deckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904009356 DE4009356A1 (de) | 1990-03-23 | 1990-03-23 | Mehrwegbehaelter aus kunststoff mit deckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4009356A1 true DE4009356A1 (de) | 1991-09-26 |
Family
ID=6402897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904009356 Withdrawn DE4009356A1 (de) | 1990-03-23 | 1990-03-23 | Mehrwegbehaelter aus kunststoff mit deckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4009356A1 (de) |
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- 1990-03-23 DE DE19904009356 patent/DE4009356A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |