DE2602033C2 - Sprudelrost für ein Luftsprudelmassagegerät - Google Patents
Sprudelrost für ein LuftsprudelmassagegerätInfo
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Description
20
Die Erfindung betrifft einen Sprudelrost für ein Luftsprudelmassagegerät mit einem Druckverteiler, an
Jem ein Druckluftschlauch anschließbar ist und der .»inen quergerichteten Verteilerkanal aufweist, an dem
Luftschläuchc mit Sprudelöffnungen abzweigen, und Trügermatten mit längsgerichteten erhöhten Liegestreifen
und vertieften Aufnahmen für die Luftschläuche, wobei die Luftschläuche in den vertieften Aufnahmen
festgelegt sind und die Trägermatten auf Abstand halten.
Bei den bekannten Ausführungen eines Sprudelrostes dieser Art sind die Trägermatten und der Druckverteiler
aus Kunststoff hergestellt. Werden die Luftschläuche mit den Sprudelöffnnngen mit Druckluft gespeist, dann
steigt der unbelastete Sprudelrost in der Badewanne hoch. Dadurch wird aber die Verwendung des
Sprudelrostes, insbesondere beim Einsteigen in die Badewanne und beim Draufliegen auf den Sprudelrost,
erschwert.
Es ist schon versucht worden, den Sprudelrosl bei eingeschalteter Druckluft dadurch auf dem Boden der
Badewanne zu halten, daß die Trägermatten mit Beschwerungsgewichten versehen wurden. Die Beschwerungsgewichte
waren als kunststoffbeschichtete Bleiplatten ausgebildet, die auf der Unterseite der
Trägermatte im Bereich der erhöhten Liegestreifen festgelegt wurden. Diese Bleiplatten sind durch die
erforderliche Beschichtung sehr teuer und verschlechtern zudem das Aussehen des Sprudelrostes. Außerdem
bereitet das sichere Festlegen dieser schweren Bleiplatten an der Trägermatte Schwierigkeiten. Gerade die an
der Trägermatte angeformten Befestigungselemente brechen leicht aus oder ab, besonders dann, wenn der
Sprudelrosl beim Transport Stoßbelastungen ausgesetzt wird.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Bleiplatten direkt
in die Trägermatte einzuspritzen. Von dieser Befestigungsart wird jedoch Abstand genommen, da dazu ein
Spritzgußwerkzetig für die Herstellung der Trägermatte
erforderlich wäre, das nicht nur kompliziert im Aufbau ist, sondern auch im Arbeitsablauf besondere
Sicherheitsvorkehrungen erfordert, die eine rationelle Fertigung der Trägermatle nicht zulassen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Sprudelrost der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß mit
einfachen und leicht herstellbaren Trägermalten und einem einfachen Druckverteiler eine ausreichende
Beschwerung des Sprudelrostes erreicht werden kann, wobei die dafür vorgesehenen Beschwerungsgewichte
voll abgedeckt, einfach und sicher festgelegt werden können, ohne daß sie dabei die Funktion des
Sprudelrostes beeinträchtigen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß im Verteilerkanal des Druckverteilers ein stabförmiges
Beschwerungsgewicht eingebracht ist, das nur einen Teil des Querschnittes des Verteilungskanals einnimmt
und so festgelegt ist, daß der Anschlußstutzen für den Druckluftschlauch mit den Anschlußstutzen für die
Luftschläuche in Verbindung steht und daß zumindest bei der dem Druckverteiler abgekehrten Endträgermatte
mindestens in einen Teil der Luftschläuche sich über die Länge dieser Endträgermatte erstreckende, stabförmige
Beschwerungsgewichte eingeschoben sind, wobei diese Beschwerungsgewichte unverdrehbar und unverschiebbar
in den Luftschlauchen gehalten sind und den Sprudelöffnungen der Luftschläuche zugekehrt einen
durchgehenden Kanal aufweisen.
Bei dieser Ausgestaltung werden der Druckverteiler und die Luftschläuche in geschickter Weise als Aufnahmen für Beschwerungsgewichte in besonderer, auf diese Teile abgestimmter Ausgestaltung ausgenützt. Die Beschwerungsgewichte sind vollständig abgedeckt und so festgelegt, daß sie selbst bei Sloßbelastung die Trägermatte bzw. den Druckverteiler nicht beschädigen können und daß sie die Funktion des Sprudelrostes in keiner Weise beeinträchtigen.
Bei dieser Ausgestaltung werden der Druckverteiler und die Luftschläuche in geschickter Weise als Aufnahmen für Beschwerungsgewichte in besonderer, auf diese Teile abgestimmter Ausgestaltung ausgenützt. Die Beschwerungsgewichte sind vollständig abgedeckt und so festgelegt, daß sie selbst bei Sloßbelastung die Trägermatte bzw. den Druckverteiler nicht beschädigen können und daß sie die Funktion des Sprudelrostes in keiner Weise beeinträchtigen.
Damit der Auftrieb des Sprudelrostus schon von der ίο Formgebung aus reduziert wird, ist vorgesehen, daß die
erhöhten Liegestreilen der Trägermallen mit einer Vielzahl von vorzugsweise in Längs- und/oder Querreihen
angeordneten Durchbrüchen versehen sind. Die Durchbrüche sind dabei als im Querschnitt runde
Löcher ausgebildet, die zur Oberseite der Trägermatten hin angesenkt sind.
Die Beschwerungsgewichte sind nach einer Ausgestaltung
als Bleiprofilabschnitte ausgebildet, die auf die Aufnahmen im Druckverteiler und den Luftschläuchen
abgestimmt sind.
Die abgedeckte Einbringung eines Beschwerungsgewichtes im Druckverteiler wird dadurch gelöst, daß der
Verteilerkanal im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet und in seiner Höhe durch einen Steg unterteilt ist,
daß sich der Anschlußstutzen über die gesamte Höhe des Verteilelkanals erstreckt, während die Anschlußstutzen
für die Luftschläuche an dem unteren, durch den Steg abgeteilten Bereich des Verteilerkanals abzweigen,
und daß in dem unteren Bereich des Verteilerkanals ein im Querschnitt dreieckförmiger Bleiprofilabschnitt so
festgelegt ist, daß die Stegunterseite und die Anschlußstutzen für die Liiftschläuche frei liegen.
Damit dadurch die Schallbarkeit der äußeren Luftschlauch^ des Sprudelrostes nicht behindert wird,
ist vorgesehen, daß sich der Steg im Verteilerkanal und der darin festgelegte Bleiprofilabschnitt nur über den
mittleren Bereich des Druckverteiler erstrecken und daß zumindest die Bereiche der beiden äußeren
Anschlußstutzen des Druckverteilers frei liegen und mittels im Vertcilerkanal verstellbarer Ventilschieber
wahlweise sperrbar bzw. freigebbar sind.
Der Aufbau der schaltbaren Ventile ist so vorgenommen,
daß die Ventilschieber in den Endbereichen des Verteilerkanals begrenzt verstellbar sind, wobei jeweils
ein im Druckverteiler festgelegter Stift in einen Längsschlitz des zugeordneten Ventilschiebers eingreift,
und daß jeder Ventilschieber eine Ventilplatte trägt, die über eine Blattfeder an einem Führungsieil des
Ventilschiebers abgestützt ist und die den zugeordneten Anschlußstutzen wahlweise abdeckt oder freigibt. Die
Verstellung der Ventilschieber wird durch das im Verteilerkanal festgelegte Beschwerungsgewicht dabei
nicht behindert. Damit die Ventilschieber leicht betätigt werden können, an dem Sprudelrost aber nicht
vorstehen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß jeder Ventilschieber einen Betätigungsansatz
aufweist, der in einer der anschließenden Trägermatte zugekehrten Führung am Ende des
Verteilerkanals verstellbar ist.
Die unverdrehbare Festlegung der Beschwerungsgewichte in den Luftschläuchen wird dadurch erreicht, daß
die Luftschläuche im Querschnitt U-förmig ausgebildet und in entsprechend ausgebildeten Aufnahmen der
Trägermatten unverdrehbar festgelegt sind, daß die ebenen Abschlußwände der Luftschläuche mit den
Sprudelöffnungen versehen sind und daß die Bleiprofilabschnitte für die Luftschläuche an die innenquerschnitte
der Luftschläuche angepaßt sind und auf den den
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40
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Sprudelöffnungcn zugekehrten Seiten nutartige Vertiefungen
aufweisen. Für die axiale unverschiebbare Festlegung der Beschwerungsgewichte in den Luftschläuchen
ist vorgesehen, daß die Bleiprofilabschnitte für die Luftschläuche stirnseitig Aufnahmen für
Befestigungselemente aufweist, welche durch die Verschlußstopfen einführbar sind und mit welchen die
Bleiprofilabschnitte mit den Verschlußstopfen verbindbar sind. Dabei ist für die Ausgestaltung des
Verschlußstopfens vorgesehen, daß er eine Abschlußplatte mit einer Senkbohrung für eine Befestigungsschraube
aufweist, die an den Außenquerschnitt des Luftschlauches angepaßt ist und an der eine Führungshülse angeformt ist, die mit ihrem Außenquerschnitt an
dem Innenquerschnilt des Luftschlauches angepaßt ist.
Die Herstellung der Trägermalten, die sich über einen Teil der Länge des Sprudelrostes und über die gesamte
Breite derselben erstrecken müssen, wird dadurch erleichtert, daß jede Trägermatte aus zwei identischen
Halbmatten mit längsgerichteter TYcnnungscbenc zusammengesetzt sind, wobei die beiden Halbmatten über
ihre senkrecht abgewinkelten Begrenzungsränder miteinander verbunden, vorzugsweise vernietet sind.
Die Festlegung der Luftschlauch^ in den Trägermatten
wird dadurch erreicht, daß die vertieften Aufnahmen der Trägermatten mit Haltestegen versehen sind, die die
eingebrachten Luftschläuche übergreifen und in den Aufnahmen festhalten. Damit dies«! Haltestcgc keine
Hinterschneidungcn an den Trägermatten bilden, die die Herstellung derselben im Spritzgußverfahren erschweren
würden, ist zusätzlich vorgesehen, daß die vertieften Aufnahmen im Bereich unter den Haltestegen ausgespart
sind.
Kin Aufhänger für den Sprudelrost wird auf der Unterseite desselben nach einer Ausgestaltung dadurch
geschaffen, daß die Begrenzungsränder der Halbmatten in den Endbcrcichcn der Verbindungsebene teilweise
eingezogen sind und daß ein Teil des eingezogenen Bereiches abgedeckt ist, so daß eine Aufhängetasche
gebildet ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Ks
• zeigen:
F i g. I in Draufsicht den Druckverteiler des Sprudclrostcs,
Fig.2 den Druckverteiler in Seitenansicht, auf die
Anschlußsiutzcn für die Luftsehläuchc gesehen,
Fig. 3 den Druckverteiler in Seitenansicht, auf den
Anschlußstutzen für den Druckluftschlauch gesehen,
F i g. 4 den Druckverteiler, auf die offene Seite des
Vcrtcilerknnals gesehen,
Fig. 5 in Seitenansicht einen Vcniilschieber für den
Druckverteiler,
Fig.6 die Draufsicht aiii den Vcniilschieber nach
F i g. 5.
Fig. 7 in Draufsicht eine aus zwei Kalbmutlcn
zusammengesetzte Trllgcrmalte mil einem eingesetzten
Luftschlauch,
F i g. 8 die Ansicht auf die Stirnseite der Trll^ermatle
nach F i g. 7 und
F ig.1) in 1'IXPIoSiVdHiStClIuIIg den F.inbmi ties
Hcschwcriingsgewichtes in ilen Luftschlauch.
Die F i g. I bis 4 zeigen, dtiß der Druckverteiler 10 des
neuen Spnidelrosles im wesentlichen ein über die Breite
dos Sprudelndstes reichender Vcrtcilerkanal 12 mil
rcchieckförmigem Querschnitt ist. Der Verteilerkanal
12 ist, wie F i μ. 4 zeinl. etwa doppelt so hoch und breit
und mil iler Oberseite mit einer mit Löchern I1?
versehenen Platte mit senkrechtem Abschlußrand abgeschlossen. Auf einer Seite zweigt an dem
Verteilerkanal 12 der Anschlußstutzen 11 für den Druckluftschlauch ab, der sich über die gesamte Höhe
des Verteilerkanals 12 erstreckt und in dessen Mitte angeformt ist. Auf der Gegenseite sind vier Metallbuchsen
14 eingespritzt, die als Anschlußstutzen für die Luftschläuche dienen. Diese Metallbuchsen 14 sind so
angeordnet, daß ihre Einlaßöffnungen von dem unteren
ίο Bereich des Vertcilerkanals 12 abgehen. Dieser Bereich
ist durch einen Trcnnsleg 13 abgeteilt, der aber nicht über die gesamte Länge des Verteilerkanals 12 reicht
und die äußeren Metallbuchsen 14 frei läßt. Zwischen diesem Steg 13 und dem Boden des Vcrteilerkanals 12
ist ein im Querschnitt dreieckförmiger Bleiprofilstab 16 als Beschwerungsgewicht festgelegt, z. B. festgeklemmt
oder festgeklebt. Wie F i g. 4 zeigt, ist dieser Bleiprofilstab 16 so eingesetzt, daß die Eingangsöffnungen zu den
Anschlußstutzen für die Lufischläuche und die Untcrseite
des Steges 13 frei liegen. Damit ist gewährleistet, daß die Anschlußstutzen für die Luftschläuche mit dem
Anschlußstutzen 11 für den Druckluftschlauch in Verbindung bleiben und daß der Bleiprofilstab 16 die
Zufuhr der Di uckluft nicht behindert.
An den beiden Enden ist der Druckverteiler 10 auf der
Seite der Anschlußstutzen 14 für die Luftschläuche als Führungsaufnahme 18 bzw. 19 für einen Vcniilschieber
20 gemäß Fig.5 und b ausgebildet. Dieser Veniilschicber
20 weist einen Führungsteil 21 auf, der sich an der dem Anschlußstutzen 11 für den Druckluftschlauch
zugekehrten Wand des Vcrteilerkanals 12 abstützt. Der
Venlilschieber 20 ist dabei über einen Stift 17, z. B. eine
Blechschraube, begrenzt verstellbar am Druckverteiler
19 gehalten, da dieser in einen Längsschlitz 23 in seinem Führungsteil 21 eingreift. Dem Führungsteil 21 gegenüber
liegend weist der Ventilschicbcr 20 eine Vcntilplattc 22 auf, die an der Wand des Vcrteilerkanals 12
entlang geleitet und je nach Stellung im Vcrtcilerkanal die Eingangsöffnung zum äußeren Anschlußslui/cn
sperrt oder freigibt. Die Verstellung des Venlilschiebers
20 erfolgt über einen Betätigungsansatz 25, der in der Führungsaufnahme 18 bzw. 19 des Druckverteiler 10 so
geführt ist, daß er auf der Seite vorsteht, in der auch clic Metallbuchsen 14 eingebracht sind.
Die Vcntilplatte 22 geht über eine Innenkerbe 24 in den Ventilschicbcr 20 über, so daß sie abgefedert
werden kann, wie die in den hohlen Führungsteil 21 eingesetzte Blattfeder 26 erkennen läßt. Auf diese
Weise wird erreicht, daß sich die Vcntilplalte 22 unter
So Druck an der Innenwand des Vcrteilerkanals 12 abstützt
und so den Anschlußstulzcn dicht verschließen kann.
Auf die Metallhülsen 14 werden die Luftschlauehe 4(1
aufgeschoben und aufgeschrumpft, die in die vertiefter
Aufnahmen 31 der aus den Halbmatten .38 um) W
zusammengesetzten Trägermalten eingesetzt sind. Die Länge der Lufischlauchc 40 ist so gewühlt, daß drei in
Abstand zueinander und zum Druckverteiler K angeordnete Trägermatten benötigt werden. Dii
LuflschÜUichc 40 bilden dabei gleichzeitig die üclcnki
(κι zwischen den Trägermatten und dem Druckverteiler 10
Die Luf(schlauche 40 sind unverschiebbar mit dei
l.uftsehliluchen 40 verbunden, vorzugsweise verklebt
Wie F i g. 7 und H /.eint, sind die I .uflschläuche 40 und ilii
Aufnahmen Ϊ1 in den Tragcrmatlen im Qucrschnil
(15 U-förmig. Die ebene Oberseile des l.iiftsi'hlaiichcs 40 is
mit ilen Spriitlelöffniingen 41 verschen und ist über ili
Hallesiege I1J. die die Aufnahme 31 teilweise (tberilek
ken, /iisiil/lkn in der Aufnahme M fcMcehalten. Pu-s
Aufnahmen 31 sind in die Längsrichtung des Sprudelrostes ausgerichtet und liegen zwischen den erhöhten
Liegestreifen 30 so tief, daß die Sprudelöffnungen 41 der
Luftschläuche 40 unterhalb der Oberseite der Trägermatte angeordnet sind und stets frei liegen. Die
Liegestreifen 30 der Halbmatten 38 und 319 sind mit Längsreihen und Querreihen von runden Löchern 33
versehen, die den Auftrieb des Sprudelrosies verkleinern. Breitere Liegestreifen 30 sind auf der Oberseite
durch eine scharnierartige Vertiefung 32 abgeteilt. An den Längsseiten tragen die Halbmatten 38 und 39
senkrecht abgewinkelte Begrenzungsränder, von denen nur einer bis zur Auflageebene der Halbmatte reicht.
Die beiden Halbmatten 38 und 39 sind identisch ausgebildet und werden in um 180° verdrehten
Stellungen miteinander verbunden, wobei die hohen senkrechten Begrenzungsränder 37 einfach miteinander
vernietet werden.
Die letzte Trägermalte des Sprudelrostes nimmt die Enden der Luftschläuche 40 auf, die mittels Verschlußstopfen
50 verschlossen sind. Zumindest ein Teil der Luftschläuche 40 kann im Bereich dieser Endträgermatte,
die ebenfalls aus zwei Halbmatten 38 und 39 zusammengesetzt ist, stabförmige Beschwerungsgcwichte
43 aufnehmen, die sich über die Länge der Endträgermatte erstrecken können. Es muß nun
sichergestellt sein, daß sich die als Blciprolilabschnittc ausgebildeten Beschwerungsgewichte 43 in den Luftschläuchen
<t0 nicht verdrehen und verschieben können. Zu diesem Zweck ist die Außenkontur der Bleiprofilabschnitte
43 an den Querschnitt der Innenaufnahme des Luftschlauchcs 40 abgestimmt. Die der ebenen Seite des
Luftschlauches 40 mit den Sprudelöffnungen 41 zugekehrte Seite des Bleiprofilabschnittcs 43 weist eine
nutförmige Vertiefung 48 auf, die durch die Seitenteile 47 begrenzt ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß
sich der Biciprofilabschnitt 43 im Luftschlauch 40 nicht
verdrehen kann und daß der Luftaustritt über die Sprudelöffnungen 41 durch den eingeschobenen Bleiprofilabschniu
43 nicht behindert wird.
Die axiale Festlegung des Bleiprofilabschnittes 43 erfolgt über den Verschlußstopfen 50. Die Abschlußplatte
42 des Verschlußstopfens 50 ist an die Außenkontur des Luftschlauchcs 40 angepaßt und
dessen Führungshülse 44 an die Innenaufnahme des Luftschlauches 40. Die Senkbohrung 45 in der
Abschlußplatte 42 des Verschlußstopfens 50 nimmt eine Blechschraube 46 auf, die in die stirnseitige Bohrung 49
des Bleiprofilabschnittcs 43 eingeschraubt werden kann. Der Bleiprofilabschnitt 43 ist damit mit dem Verschlußstopfen
50 verbunden und kann sich im Luftschlauch 40 axial nicht mehr verschieben. .
Damit die Haltestege 35 an den Aufnahmen 31 der Halbmatten 38 und 39 die Herstellung dieser Teile im
Spritzgußverfahren nicht beeinträchtigen, sind die Aufnahmen 31 im Bereich der Haltestege 35 mit zur
Unterseite der Halbmatten hin führenden Aussparungen 34 versehen. Die hohen senkrechten Befestigungsränder 37 sind an beiden Enden etwas eingezogen, wie
die gestrichelt eingezeichneten Linien erkennen lassen Wird ein Teil dieser Einbuchtungen 36 an der Unterseite
der Halbmatten 38 und 39 mit einer Abdeckung verschlossen, dann ergibt sich bei der zusammengesetzten
Trägermattc eine Aufhängetasche. Da die Halbmat
ten 38 und 39 identisch ausgebildet sind, entsteht eint derartige Aufhangetasche auch am anderen Ende dei
Verbindungsebene.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen Hi 830/41
Claims (16)
1. Sprudelrost für ein Luftsprudelmassagegerät mit einem Druckverteiler, an dem ein Druckluftschlauch
anschüeßbai ist und der einen quergerichteten
Verteilerkanal aufweist, an dem Luftschläuche mit Sprudelöffnungen abzweigen, und Trägermatten
mit längsgerichteten erhöhten Liegestreifen und vertieften Aufnahmen für die Luftschläuche, wobei
die Luftschläuche in den vertieften Aufnahmen >° festgelegt sind und die Trägermatten auf Abstand
halten, dadurch gekennzeichnet, daß im
Verteilerkanal (12) des Druckverteilers (10) ein stabförmiges Beschwerungsgewicht (16) eingebracht
ist, das nur einen Teil des Querschnitts des '5 Verteilungskanals (12) einnimmt und so festgelegt
ist, daß der Anschlußslui/cn (II) für den Druckluftschlauch
mit den Ansehlußstutzen (14) für die Luftschläuche (40) in Verbindung steht und daß
zumindest bei der dem Druckverteiler (10) abge- *° kehrten Endträgermatte (38,39) mindestens in einen
Teil der Luftschlauchc (40) sich über die Länge dieser Endträgermatte erstreckende, stabförmige
Beschwerungsgewichte (43) eingeschoben sind, wobei diese Beschwerungsgewichte (43) unverdrehbar
und unverschiebbar in den Luftschläuchen (40) gehalten sind und den Sprudelöffnungcn (41) der
Luftschläuche (40) zugekehrt einen durchgehenden Kanal (48) aufweisen.
2. Sprudelrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhten Liegestreifen (30) der
Trägermatten (38, 39) mit einer Vielzahl von vorzugsweise in Längs- und/oder Querreihen
angeordneten Durchbrüchen (33) versehen sind.
3. Sprudelrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche als im Querschnitt
runde Löcher (33) ausgebildet sind, die der Oberseite der Trägermatten (38,39) zugekehrt angesenkt sind.
4. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen
Beschwerungsgewichte (16, 43) als Bleiprofilabschnitte ausgebildet sind.
5. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkanal (12)
im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet und in üeiner Höhe durch einen Steg (13) unterteilt ist, daß
sich der Ansehlußstutzen (U) über die gesamte Höhe des Verteilerkanals (12) erstreckt, während die
Ansehlußstutzen (14) für die Lufischläuche (40) an dem unteren, durch den Steg (13) abgeteilten
Bereich des Verteilerkanals (12) abzweigen und daß in dem unteren Bereich des Verteilerkanals (12) ein
im Querschnitt dreieckförmiger Bleiprofilabschnitt (16) so festgelegt ist, daß die Stegunterseite und die
Ansehlußstutzen (14) für die Luftschläuche (40) frei liegen.
6. Sprudelrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steg (13) im Verteilerkanal
(12) und der darin festgelegte Bleiprofilabschnitt (16) nur über den mittleren Bereich des Druckverteilers
(10) erstrecken und daß zumindest die Bereiche der beiden äußeren Ansehlußstutzen (14) des Druckverteilers
(10) frei liegen und mittels im Verteilerkanal (12) verstellbarer Ventilschieber (20) wahlweise
sperrbar bzw. freigebbar sind.
7. Sprudelrost nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilschieber (20) in den
Endbereichen des Verteilerkanals (12) begrenzt verstellbar sind, wobei jeweils ein im Druckverteiler
(10) festgelegter Stift (17) in einen Längsschlitz (23) des zugeordneten Ventilschiebers (20) eingreift.
8. Sprudelrost nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ventilschieber (20) eine
Venlilplalte (22) trägt, die über eine Blattfeder (26) an einem Führungsleil (21) des Ventilschiebers (20)
abgestützt ist und die den zugeordneten Ansehlußstutzen (14) wahlweise abdeckt oder freigibt.
9. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ventilschieber
(20) einen Betätigungsansalz (25) aufweist, der in einer der anschließenden Trägermatte (38, 39)
zugekehrten Führung (18 bzw. 19) am Ende des Verteilerkanals (12) verstellbar ist.
10. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschläuche (40)
im Querschnitt U-förmig ausgebildet und in entsprechend ausgebildeten Aufnahmen (31) der
Trägermatten (38, 39) unverdrehbar festgelegt sind, daß die ebenen AbschluiJwünde der Lufischläuche
(40) mit den Sprudelöffnungen (41) versehen sind und daß die Bleiprofilabschnitte (43) für die
Luftschläuche (40) an die Innenquerschnitte der Luftschlauchc (40) angepaßt sind und auf den den
Sprudelöffnungen (41) zugekehrten Seiten nutartige Vertiefungen (48) aufweisen.
11. Sprudelrost nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleiprofilabschnitte (43) für
die Luftschläuche (40) stirnseitig Aufnahmen (49) für Befestigungselemente (46) aufweist, welche durch
die Verschlußstopfen (50) einführbar sind und mit welchen die Bleiprofilabschnitte (43) mit den
Verschlußstopfen (50) verbindbar sind.
12. Sprudelrost nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußstopfen (50) eine Abschlußplatte (42) mit einer Senkbohrung (45) für
eine Befestigungsschraube (46) aufweist, die an den Außenquerschnitt des Luftschlauches (40) angepaßt
ist und an der eine Führungshülse (44) angeformt ist, die mit ihrem Außenquerschnill an dem Innenquerschnitt
des Luftschlauches (40) angepaßt ist.
13. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägermatte aus zwei identischen Halbmatten (38, 39) mit
längsgerichteter Trennungsebene zusammengesetzt sind, wobei die beiden Halbmatten (38,39) über ihre
senkrecht abgewinkelten Begrenzungsränder (37) miteinander verbunden, vorzugsweise vernietet sind.
14. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die vertieften Aufnahmen (31) der Trägermatten (38, 39) mit
Haltestegen (35) versehen sind, die die eingebrachten Luftschläuche (40) übergreifen und in den
Aufnahmen (31) festhalten.
15. Sprudelrost nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vertieften Aufnahmen (31) im
Bereich unter den Haltestegen (35) ausgespart sind (34).
16. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsränder (37) der Halbmatten (38, 39) in den
Endbereichen der Verbindungsebene teilweise eingezogen (36) sind und daß ein Teil des eingezogenen
Bereiches abgedeckt ist, so daß eine Aufhängetasche gebildet ist.
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---|---|---|---|
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CH1330176A CH615095A5 (en) | 1976-01-21 | 1976-10-21 | Bubble grid for an air bubble massaging device |
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ID=5967852
Family Applications (1)
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