DE2535037A1 - Stuetzteil fuer eine platte - Google Patents
Stuetzteil fuer eine platteInfo
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Description
Patentanmeldung
des Herrn
Claude VATTIER7 76260 EU (Frankreich), Rue Lavoisier
Stützteil für eine Platte
Die Erfindung betrifft ein Stützteil für eine Platte, das an einem Ständer oder einem Metallfuss anbringbar ist, wie z. B.
an den Füssen eines Tisches, der zumindest zwei Platten umfasst. Dabei kann es sich um einen nicht verfahrbaren oder einen verfahrbaren
Tisch handeln, z. B. um einen Anrichtetisch, einen Fernsehtisch oder dgl.
Es sind zahlreiche Ausführungen von Tischen mit im allgemeinen rohrförmigen Metallbeinen oder -füssen bekannt, die eine obere
Platte und eine oder mehrere über die Höhe der Füsse verteilt angeordnete Platten oder Bretter, Fächer oder dgl. aufweisen. B ei
den häufigsten Ausführungsformen sind die Füsse oder Beine Teil
eines metallischen Rohrgestelles, das in sich stabil ist und mit längsverlaufenden und seitlichen und/oder querverlaufenden Stützen
und Traversen versehen ist, auf denen die Platten oder dgl., die im allgemeinen aus Holz bestehen oder als SchicHplatten oder
Pressplatten ausgebildet sind, befestigt sind.
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Um eine Verringerung der Gestehungskosten und auch des Ausmasses der
Behinderung durch den demontierten Tisch zu erreichen, sind bei anderen bekannten Ausführungsformen die "raversen weggefallen; die
Tischplatten sind direkt an Stützteilen befestigt, die seitlich von den Füssen oder Beinen fest getragen sind. Die horizontale Stabilität
des zusammengesetzten Tisches beruht dann auf der Steifigkeit der Tischplatten, wobei die obere Tischplatte im Zusammenhang mit
dieser Funktion die oberen längsverlaufenden seitlichen Traversen und die untere Platte die Traversen zwischen den Tischbeinen ersetzt.
Indes lässt diese horizontale Stabilität oft zu wünschen übrig, wenn der Tisch mit einem grossen Gewicht, beispielsweise einem Fernsehgerät,
belastet ist, und zwar aufgrund der elastischen Biegsamkeit der Stützteile, die an den Füssen angebracht sind. Diese
elastische Deformation eines Stützteiles wirkt sich in Bezug auf die Fläche aus, die mit der Unterseite der Tischplatte in Barührung
ist. Um diese Deformation zu verhindern, ist es notwendig, dass die Auflagefläche des Stützteiles und die untere Seite der Tischplatte
vollständig formschlüssig miteinander verbunden sind., d.h., dass im häufigsten Fall, bei welchem die Befestigung der Tischplatten
auf den Stützteilen mittels einer Schraubverbindung erfolgt, an jedem Stützteil nMestens drei Löcher für Schrauben vorgesehen
sind, die nicht auf einer Geraden Hegen. Eine solche Anordnung kann dann ausreichen, wenn die Tischplatten aus hartem Holz bestehen.
Dies ist jedoch dann nicht der Fall, wenn die Tischplatten aus weichem Holz gefertigt sind oder aus einer Platte aus weniger homogenem
Material, z. B. einer Pressplatte, geschnitten sind. In dem letztgenannten Fall bewirken die Unterschiede in Bezug auf dsn Ab-
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stand zwischen den Belastungspunkten und den Punkten, an denen die
Schrauben angeordnet sind, dass die Auflagefläche jedes Stützteiles
dahin tendiert, sich entlang einer Linie durchzubiegen, die in unmittelbarer Nähe der beiden Schrauben oder durch diese hindurch
verläuft, die dem Angriffspunkt am nächsten liegen, während die
andere(n) Schraube(n) teilweise herausgerissen oder gelockert werden,
so&ss sie ihre Funktion nicht mehr erfüllen können.
Die Erfindung geht aus von einem Stützelement für Tischplatten, welches an einem Fuss oder Bein aus Metall, ζ. Β. einem Tischbein,
befestigbar ist. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Stützteil so auszubilden, dass die vorstehend beschriebenen Nachteile
bekannter Ausführungen vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das
Stützteil nur mit zwei Siirauben versehen ist, wobei es sich jedoch
einerseits fest am zugehörigen Fuss oder dgl. abstützt und andererseits seitliche Fortsätze aufweist, die die erforderliche
Steifigkeit der Auflagefläche bewirken. Die seitlichen Fortsätze bestehen zweckmässig aus abgebogenen Bereichen d^s Stützteiles.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Auflagefläche
die allgemeine Form eines vorzugsweise gleichschenkligen Dreiecks auf, dessen dem Fuss oder B-ein zugeordneter Scheitelwinkel
mit einer geeigneten Ausnehmung versehen ist, die den Umfang des Fusses oder Beines teilweise umfasst, wobei zwei Durchbrechungen
für den Durchgang von Befestigungsschrauben für die Platte an der Auflagefläche auf einer Linie angeordnet sind, die parallel
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zu der dem Winkel gegenüberliegenden Seite verläuft, und jede der beiden diesen Winkel einschliessenden Seiten einen Fortsatz trägt,
der rechtwinklig angeordnet ist und sich vom Rand der Ausnehmung des Scheitels bis zu einem Punkt an der zugeordneten Seite erstreckt,
der in Bezug auf den Scheitel vorzugsweise etwas jenseits der Linie liegt, auf der die Schraubenlöcher angeordnet sind, wobei
die Schnitt- oder Stirnflächen der Fortsätze, die der Ausnehmung zugekehrt sind, so angeordnet sind, dass sie entlang zweier
Mantellinien des Fusses oder Beines sich an diesem abstützen und Mittel zum Befestigen des Stützteiles am Fuss oder Bein vorgesehen sind.
Die Anbringung des Stützte-iles an dem metallischen Fuss oder Bein
kann insbesondere mittels einer Schweissverbindung oder einer Sthraubverbindung wie im folgenden beschrieben, bewirkt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen, indenen besonders geeignete
Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Stützteiles für eine Tischplatte, die an einer Kante eines quadratischen rohrförmigen
Beines anbringbar ist,
Fig. 2 das Stützteil in abgewickelter Darstellung,
Fig. 3 eine andere perspektivische Darstellung des Stützteiles gemäss
Fig. 1, welches mittels einer Schraubverbindung an einem rohrförmigen Bein mit quadratischem Querschnitt befestigt
ist,
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ORIGINAL INSPECTED
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Fig. 4 die perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Stützteiles, welches an einem zylindrischen rohrförmigen
Bein oder dgl. anbringbar ist,
Fig. 5 eine Draufsicht eines rohrförmigen Beines mit quadratischem
Querschnitt, welches mit zwei Stützteilen, die denen gemäss Fig. 1 ähnlich sind, versehen ist, die an zwei aufeinanderfolgenden
Kanten des Beines oder Fusses angeordnet sind.
Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen ein Stützteil für Platten von Tischen
mit Beinen oder Füssen aus Metall. Dieses Stützteil weist eine Auflagefläche 1 auf, die die allgemeine Form eines gleichschwnkligen,
rechtwinkligen Dreiecks hat, deren beide den rechten Winkel einschliessenden Seiten mit 2a und 2b und deren Hypotenuse mit 2c bezeichnet
ist. Diese Auflagefläche ist mit zwei Durchbrechungen 3a und
3b versehen, die für den Durchgang von Schrauben zur Befestigung der Platte versehen sind. Sie liegen auf einer Linie, die parallel
zur Hypotenuse 2c verläuft. Der Scheitel des rechten Winkels ist mit einer Ausnehmung versehen, so dass der Halbumfang des Tischbeines
teilweise passend umfasst ist. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, dass ein Viertel des ümfanges umfasst wird.
Bei dem in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Fuss als Rohr mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet, der in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Die Ausnehmung wird durch
einen Ausschnitt mit senkrecht zueinander stehenden Rändern 5a, 5b gebildet, die beiderseits einer Kante des Beines angeordnet sind.
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ORIGINAL INSPECTED
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Selbstverständlich kann das Rohr jeden denkbaren Querschnitt aufweisen.
Er kann insbesondere kreisförmig sein, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, in welcher die Teile, die denen der Figuren 1-3
entsprechen, mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung durch eine Kurve 5 begrenzt,
deren Verlauf dem Bereich des Abschnittes eines zylindrischen Rohres entspricht, an den es anzubringen ist.
An jeder der Seiten 2a und 2b ist das Stützteil mit einem rechtwinkligen
Fortsatz 6a, 6b versehen, der sich vom jeweiligen Rand 5a, 5b bzw. 5 (Fig. 4) der Ausnehmung bis zu einem Punkt 8a bzw.
8b erstreckt, der in Bezug auf die Ausnehmung etwas jenseits der Linie 7 liegt. In den dargestellten Beispielen fallen die Punkte
8a und 8b mit den Enden der Hypotenuse 2c zusammen. Die Stirnflächen 9a, 9b der Fortsätze 6a, 6b, die durch Abbiegen entsprechender
Randbereiche des Ausgangs-Werkstückes hergestellt sein können, die beidseitig bzw. rechtwinklig der bzw. zur Ausnehmung verlaufen, sind senkrecht zur Auflagefläche 1 angeordnet. Sie gewährleisten
eine feste Anlage des Stützteiles am Fuss 4 bzw. 4'. Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 1 und 3 ist die Anordnung so
getroffen, dass die Endflächen 9a und 9b, die normalerweise durch einen Schneidvorgang hergestellt sein werden, an den längsverlaufenden
Mittellinien der beiden Seiten zur Anlage kommen, die der Befestigungskante benachbart sind.
Die Befestigung des Stützteiles am Fuss kann durch eine Schweissung
entlang den Linien 9a, 5a, 5b und 9b oder durch eine Schraubverbindung erreicht werden. Bei der letztgenannten Art der Befestigung
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ORIGINAL INSPECTED
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wird eine Platte 11 (Figuren 1, 3 und 4) unter der Oberseite des
Stützteiles 1 angeschweisst, und zwar in einer Ebene, die senkreicht zur Auflagefläche verläuft und parallel zur Hypotenuse 2 des rechtwinkligen Dreieckes. Die Anordnung ist dabei vorteilhaft so getroffen, dass die Ebene in der Nähe, vorzugsweise in unmittelbarer Nähe der tiefsten Stelle des Ausschnittes am Scheitel des Dreieckes liegt, Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 1 und 3 läuft die Ebene der Platte 11 durch den Schnittpunkt der Ränder 5a, 5b des Ausschnittes, wohingegen bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 diese
Ebene tangential zum kreiförmigen Ausschnitt 5 verläuft.
Stützteiles 1 angeschweisst, und zwar in einer Ebene, die senkreicht zur Auflagefläche verläuft und parallel zur Hypotenuse 2 des rechtwinkligen Dreieckes. Die Anordnung ist dabei vorteilhaft so getroffen, dass die Ebene in der Nähe, vorzugsweise in unmittelbarer Nähe der tiefsten Stelle des Ausschnittes am Scheitel des Dreieckes liegt, Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 1 und 3 läuft die Ebene der Platte 11 durch den Schnittpunkt der Ränder 5a, 5b des Ausschnittes, wohingegen bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 diese
Ebene tangential zum kreiförmigen Ausschnitt 5 verläuft.
Die Platte 11 ist mit einem Loch versehen, durch das eine Schraube
12 (Fig. 3) steckbar und mit der Wandung einer Durchbrechung, die
gegebenenfalls mit Gewinde versehen sein kann, in Eingriff bringbar ist, wobei diese Durchbrechung in der Karte des Rohres 4 oder in der zylindrischen Wand des Rohres 4' angebracht ist. Die Platte 11
stützt sich auf der in Frage kommenden Kante des Rohres 4 oder auf
einer Mantellinie des Rohres 41 ab.
12 (Fig. 3) steckbar und mit der Wandung einer Durchbrechung, die
gegebenenfalls mit Gewinde versehen sein kann, in Eingriff bringbar ist, wobei diese Durchbrechung in der Karte des Rohres 4 oder in der zylindrischen Wand des Rohres 4' angebracht ist. Die Platte 11
stützt sich auf der in Frage kommenden Kante des Rohres 4 oder auf
einer Mantellinie des Rohres 41 ab.
be-Ausserdem wirkt die vorbeschriebene Schraubverbindung der Platte 11
am rohrförmigen Fuss 4 die direkte und feste Anlage der Stirnfläche 9a, 9b der Fortsätze 6a bzw. 6b an zwei Mantellinien dieses Fusses.
Die vorbeschriebenen Ausgestaltungen und Anordnungen gewährleisten
somit eine steife oder starre Verbindung des Stützteiles mit dem
Fuss und eine sehr grosse Steifigkeit der Auflagefläche, die an der dem Fuss abgekehrten Seite durch die Linie 8a - 8b begrenzt ist.
somit eine steife oder starre Verbindung des Stützteiles mit dem
Fuss und eine sehr grosse Steifigkeit der Auflagefläche, die an der dem Fuss abgekehrten Seite durch die Linie 8a - 8b begrenzt ist.
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Da die Tischplatte, die eine Ausnehmung entsprechend der Ausnehmung
5a, 5b aufweist, auf dem Stützteil angeschraubt wird, hat eine grössere Belastung, die im mittleren Bereich der Platte zur Einwirkung
kommt, zur Folge, dass die Platte dadurch eine Krümmung erfährt. Auf der Höhe des Stützteiles hat die Ecke der Tischplatte
somit die Tendenz, sich um die Linie 8a - 8b, die hier mit der Hypotenuse 2c zusammenfällt, anzuheben. Die durch die Durchbrechungen
3a, 3b hindurchgehenden Schrauben wirken dem entgegen; sie werden selbst dann nicht herausgerissen oder giockert, wenn der Kern
oder die Einlage der Tischplatte verhältnismässig zerbrechlich ist. Dies ist, wie bereits gesagt, darauf zurückzuführen, dass der Abstand
zwischen den Linien 7 und 8a - 8b klein ist.
Die vorstehenden Erläuterungen gelten unabhängig von der Gestalt und der Form der Fortsätze oder des Tischbeines. Die Fortsätze 6a
und 6b, die eine regelmässig abnehmende Höhe vom Ausschnitt in Richtung
auf das andere Ende aufweisen, können beispielsweise eine andere Form aufweisen, wie sie strichpunktiert bei 10 in Fig. 1 dargestellt
ist.
Das Stützteil kann sich auch bis jenseits der Linie 8a - 8b erstrekken,
wobei seine Begrenzungskante eine gebrochene Linie oder irgendeine
Kurve sein kann, wie dies z. B. bei 19 strichpunktiert in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist. In diesem letztgenannten Fall kann
eine erhebliche Belastung eine geringfügige elastische Verformung des äusseren Bereiches der Auflagefläche bewirken, der zwischen den
Linien 19 sowie 8a - 8b liegt. Letztere stellt immer die Widerstandslinie dar, um die allein die Ecke der Tischplatte sich anheben kann,
so dass die möglichen Kräfte, die auf die Schrauben einwirken, gering
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bleiben, und zwar wegen der geringen Distanz dieser Linie von der Linie 7, wobei die Kraft, die die Schrauben herauszureissen oder zu
lockern versuchtim Vergleich zur vorhergehenden Ausführungsform noch
geringer ist. Dies ist auf die elastische Reaktion des äusseren Bereiches des Stützteiles zurückzuführen.
Fig. 5 ze±£ eine besondere Ausführungsform der Stützteile gemäss
der Erfindung. Der rohrförmige Fuss, der einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist und in Draufsicht dargestellt
ist, weist zwei Stützteile 13 und 14 auf, die in der zuvor beschriebenen Weise an zwei aufeinanderfolgenden Kanten dieses Fusses auf
derselben Höhe angebracht sind. Somit liegen die Fortsätze 15 und 16 der Stützteile 13 bzw. 14 aneinander an. Diese Anordnung gibt
die Möglichkeit, einen Tisch herzustellen, der oberseitig mit zumindest zwei Platten 17, 18 versehen ist, die gestrichelt in der
Zeichnung angedeutet sind. Diese Platten sind in derselben WEise mit Ausnehmungen versehen wie die Stützteile. Es ist weiterhin möglich,
sich jede andere Art der Montage bzw. Anordnung vorzustellen, beispielsweise derart, dass die Tischplatte 17 bzw. 18 die Verlängerung
eines Tisches darstellt, der von der Platte 18 bzw. 17 gebildet ist, in welchem Fall zwei zusätzliche Füsse am Ende der den Fortsatz
darstellenden Platte vorgesehen sind.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 5 stellt lediglich ein Beispiel dar.
Es ist weiterhin möglich, ein drittes Stützteil an einer anderen Kante des Fusses zu befestigen, um eine Platte anbringen zu können, die
sich gerade zu den beiden ersten Platten 17 und 18 erstreckt. Alle möglichen Sorten von Regalen können auf besonders einfache Weise hergestellt
werden, wobei die dazu benutzten Füsse dann beispielsweise
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mit regelmässig über ihre Höhe verteilten Durchbrechungen versehen
sind. Ausserhalb der festen Platten können ohne weiteres abnehmbare oder auswechselbare Zwischenbretter vorgesehen sein.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind mit Stützteilen versehen,
deren Auflagefläche die allgemeine Form eines rechtwinkligen, gleich schenk Ii gen Dreieckes aufweist; es ist aber auch ohne weiteres
möglich, dass jede andere Form verwendet wM. Insbesondre istes ohne weiteres möglich, sich beispielsweise einen gleichschenkligen dreieckigen
Tisch mit drei Beinen vorzustellen, die mit Stützteilen gemäss der Erfindung versehen sind, in welchem Fall diese Stützteile
an ihrem Scheitel einen Winkel von 60 aufweisen.
Die Ausführungsbeispiele betreffen insbesondere Tische, deren Füsse
genau senkrecht zu den Platten verlaufen, mit denen diese Tische versehen sind. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, Stützteile gemäss der
Erfindung für in anderer Weise angeordnete Füsse vorzusehen. In diesem Fall ist die Schraubplatte eines Stützteiles ohne senkrecht zur
Auflagefläche zu verlaufen, wenigstens parallel zur Achse des in Betracht
zu ziehenden Fusses angeordnet, wobei die Fortsätze ebenfalls eine geeignete Form aufweisen.
Es liegt auf der Hand, dass auch andere Modifikationen verwirklicht
werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die winklige Befestigung an rechteckigen
oder quadratisden rohrförmigen Füssen nur eine besondere Ausführungsform darstellt. Tatsächlich besteht eine andere vorteilhafte Ausführungsform
darin, die Stützteile so anzuordnen bzw. auszubilden, dass sie an den ebenen Seiten der Füsse angebracht und mittels
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Schraubverbindung oder Schweissung befestigt sind. Für Füsse mit
rechteckigen oder quadratischem Querschnitt weisen die Platten, die in geeigneter Weise winklig zugeschnitten sind, in diesem
Fall Ränder auf, die genau parallel zu den Diagonalebenen der zugehörigen Füsse verlaufen. Diese Anordnung erleichtert in besonderer
Weise die Montage mehrerer Platten, die auf derselben Höhe angeordnet sind, und zva: ähnlich jener Aus f ührungs form, die im Zusammenhang
mit dem Gegenstand der Fig. 5 beschrsieben worden war.
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Claims (5)
- 7535037Patentansprüchel.\ Stützteil für eine Platte, das an einem Fuss oder Ständer aus., ζ. B. einem Tischfuss oder -bein, anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Auflagefläche (1) versehen ist, die die allgemeine Form eines vorzugsweise gleichschenkligen Dreiecks aufweist, dessen dem Fuss zugekehrter Scheitel eine Ausnehmung aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie den halben Umfang des Fusses teilweise umgreift, wobei die Auflagefläche mit vorzugsweise zwei Durchbrechungen (3a, 3b) für den Durchgang von Befestigungsschrauben für die Tischplatte versehen ist, die auf einer Linie liegen, die parallel der dem Winkel gegenüberliegenden Seite verläuft, und jede der diesem Winkel einschliessenden Seiten (2a, 2b) einen Fortsatz (6a, 6b) trägt, der rechtwinklig angeordnet ist und sich vom Rand der Ausnehmung am Scheitel bis zu einem Punkt der jeweils zugehörigen Seite erstreckt, der in Bezug auf den Scheitel vorteilhaft etwas jenseits der Linie liegt, auf der die Schraubenlöcher angeordnet sind, wobei die Stirnflächen (9a, 9b) der Fortsätze, die der Ausnehmung zugekehrt bzw. dieser benachbart sind, so angeordnet und ausgebildet sind, ds.ss sie entlang zweier Mantellinien des Fusses an diesem anliegen, und dass Mittel für die Befestigung des Stützteiles am Fuss oder Bein (4, 4") vorgesehen sind.
- 2. Stützteil gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (1) sich über die Linie hinaus erstreckt, auf der die Endpunkte der Fortsätze (6a, 6b) liegen, wobei sie jedoch innerhalb des Winkels eingeschrieben bleibt, der durch die seitlichen Begrenzungen des Dreiecks gebildet ist.609811/0249
- 3. Stützteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Befestigung desselben an dem Metallbein oder dgl. durch eine Schweissnaht gebildet sind, die entlang den Rändern der Ausnehmung am Scheitel des Dreieckes und an den Stirnflächen (9a, 9b) der seitlichen Fortsätze (6a, 6b) verläuft.
- 4. Stützteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Befestigung desselben am Fuss oder dgl. eine Platte (11) aufweisen, die unerhalb der Oberseite der Auflagefläche (1) in einer zur Achse des Fusses oder dgl. (4, 4') parallelen Ebene angeschweisst ist, wobei die Ebene nahe, vorzugsweise in unmittelbarer Nähe der tiefsten Stelle der Ausnehmung verläuft, und die Platte (11) mit einer Durchbrechung für den Durchgang einer Schraube (12) versehen ist, die mit der Wandung einer geeigneten Durchbrechung in Eingriff bringbar ist, die, gegebenenfalls mit Gewinde versehen, im entsprechenden Bereich des Fusses angeordnet ist.
- 5. Stützteil gemäss Anspruch 4, welches die Kante eines metallischen Beines oder Fusses umgreift, das bzw. der durch einen Rohrabschnitt mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung am Stützteil rechtwinklige Ränder aufweist und dass die Durchbrechung der Platte (11) in Bezug auf die Kante angeordnet ist, die die im Fuss angeordnete Durchbrechung trägt, und die Stirnflächen (9a, 9b) der Fortsätze am Fuss entlang parallel zu dieser Kante verlaufenden Linien anliegen.609811/0249Leerseite
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JPS5140270A (ja) | 1976-04-03 |
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IT1041116B (it) | 1980-01-10 |
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