DE2351719A1 - System von automatisch verschiebbaren, uebereinandergelagerten behaeltern fuer den lagergebrauch - Google Patents

System von automatisch verschiebbaren, uebereinandergelagerten behaeltern fuer den lagergebrauch

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DE2351719A1 DE19732351719 DE2351719A DE2351719A1 DE 2351719 A1 DE2351719 A1 DE 2351719A1 DE 19732351719 DE19732351719 DE 19732351719 DE 2351719 A DE2351719 A DE 2351719A DE 2351719 A1 DE2351719 A1 DE 2351719A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Patentanwalt Dipl-lng. H. Lamprecht
8~München 5 ο ο c ι 7 1 q
Comeliusstraße 42 - * . . Z. O α 1 / I α
CASTAGNOLI Gino Anzola Emilia / Italien
SYSTEM VON AUTOMATISCH VERSCHIEBBAREN UBEREINANDER-GELAGERTEN BEHÄLTERN FÜR DEN LAGERGEBRAUCH
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System von automatisch verschiebbaren übereinandergelagerten Behältern, inbesondere für Lagerzwecke-verwendbar. . Für die Aufbewahrung von meist kleinen Gegenständen wie zum Beispiel Schrauben oder dergleichen sind Magazine bekannt, welche aus einer Reihe von Behältern bestehen, die mit Hilfe von einer oder mehrerer Metallketten oder anderer gelenkiger Transportmittel getragen werden. Diese Ketten werden von einem äusseren Tragrahmen abgestützt, so dass die Kette mit Motoren oder dergleichen gedreht werden muss, wenn man einen, -bestimmten Behälter absenken will, um ihn zu füllen
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Diese Lägertypen eignen sich zwar gut für die Aufbewahrung von kleinen Gegenständen, sind aber selten für die Lagerung von Gegenständen mittlerer Grosse, wie zum Beispiel Blechbunde oder Profilpaketen, und umso weniger von grossen und schweren Gegenständen geeignet, wie zum Beispiel-Autos. In diesem Fall würde infolge des erhöhten~€ewichtes eine grosse und teure äussere Tragkonstruktion benötigt und ausserdem stellen sich mit Bezug auf-die Transportmittel Probleme, wie zum Beispiel die Grosse der Ketten, welche nicht immer leicht zu lösen sind,. Was-die Lagerung von- -grossen und schweren Gegenständen, insbesondere Autos und dergleichen betrifft, sind Konstruktionen aus Eisen und Zement bekannt, welche aus mehrstökkigen Gebäuden mit einem oder mehreren zentralen Aufzügen bestehen, welche alle Stockwerke bedienen. Es ist überflüssig, auf das Gewicht, den Platzbedarf und die Kosten eines solchen Lagers hinzuweisen,, Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, mit Hilfe von besonders einfachen Konstruktionen mit leichtem und sicheren Betrieb ein möglichst leichtes und billiges .Lager, herzustellen, das ausserdem möglichst wenig Platz in Anspruch nimmt *
Dieses Ziel wird erreicht von dem Behältersystem nach der
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vorliegenden Erfindung, das gekennzeichnet ist durch eine beliebige Anzahl von gleichen-,- in zwei oder mehrerenx senkrechten Kolonnen angeordneten Behältern, welche mit Hilfe, von Stützelementen auf der gleichen Grundebene abstützen, wobei sich zwischen zwei übereinanderge lagerten !Behältern kein fremdes Element befindet, und wenigstens eine der Kolonnen einen oder mehrere Behälter weniger aufweist als die andere bzw. anderen Kolonnen; ein oder mehrere Mittel erzeugen sowohl die waagrechte Verschiebung von einem oder mehreren Behältern von einer Kolonne zur andern, als auch die senkrechte Verschiebung eines oder mehrerer Behälter in derselben Kolonne, wobei diese Mittel einen oder mehrere Behälter in den freien Raum bringen, welcher in wenigstens einer der Kolonnen mit weniger Behältern vorhanden ist. ..""'■
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen klarer - aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der betreffenden Behälter mit Bezug auf die beispielsweisen beiliegenden Zeichnungen hervor„ Darin zeigt: Fig. 1: das System in perspektxvxscher Ansicht1, teilweise im Schnitt;
Fig» 2: das System in einer geöffneten Vorderansicht Fig. 3: das System in einer Ansicht im Grundriss, im Schnitt; Fig. 4: eine schematische Ansicht in einem kleineren Mass-
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stab als in Fig. 1 die Ausgangsstellung des Systems, wobei die folgende Verschiebung eines Behälters mit einem Pfeil bezeichnet ist;
Figo 5: das System unter den gleichen Voraussetzungen wie in Fig« 4, aber in der auf Fig. 4 folgenden Anordnung :
Figo 6: das System unter den gleichen Voraussetzungen wie in Fig. 4, aber in der auf Fig. 5 folgenden Anordnung ;
Fig. 7: das System unter den gleichen Voraussetzungen wie
in Fig. 4, aber in der auf Fig. 6 folgenden Anord- - nung;
Fig. 8: das System unter den gleichen Voraussetzungen wie in Figo 4, aber in der auf Fig. 7 folgenden Anordnung ;
Fig. 9: ein Detail, insbesondere ein Stützkonsol im Schnitt und in einem grösseren Masstab als Fig„ 1;
Fig.10: eine besondere Vorrichtung für den waagrechten Transport des unteren Behälters im Schnitt und im gleichen Masstab wie in Fig. lo
Mit Bezug auf diese Abbildungen sind fünf gleiche, in zwei Kolonnen übereinandergelagerte Behälter mit 1, 2, 3, 4, 5 bezeichnet, wobei eine dieser Kolonnen aus drei, und die andere aus zwei Behältern besteht.
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Jeder Behälter hat die Form eines Parallelepipeds und besteht aus einem Rahmen.mit einer rechteckigen Basis.6, mit vier Senkrechtprofilen 7, welche die Kanten der Seitenflächen bilden und mit vier Waagrechtprofilen 8, welche die Kanten der Abdeckung bilden. '
Die in der vorliegenden Ausführungsform offenen Seitenflächen können mit herkömmlichen Mitteln ganz oder teilweise geschlossen werden;
An den Eckpunkten jeder Basis 6 sind vier.Räder 9 mit paralr lelen Achsen angelenkte
Jede Basis 6 ragt nach aussen um einen bestimmten Abschnitt über, die darunterliegende Seitenwand hinaus, und zwar um geeignete Stützkonsole 10, welche noch genauer beschrieben werden, unter dieser Basis 6 anbringen zu können. Die beiden Behälter 1 und 2 befinden sich auf gleicher Höhe über Boden und werden von den Enden von vier Aufnahme-* elementen 11 gestützt, welche unterhalb eines jeden Rades dieses Behälters angeordnet sind und direkt gegen die untere Seite der Basis 6 anlehnen. Diese Elemente weisen eine längliche waagrechte Form auf und jedes Element ist mit dem .... freien Ende einer Stange 12 verbunden, die ihrerseits mit einem herkömmlichen, hydraulisch betriebenen, in einem Zy- · linder 13 enthaltenen Kolben in Verbindung steht, wobei dieser Zylinder über einen Flansch 14 von der Tragkonstruk-
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tion des ganzen Systems getragen wird. . Diese Aufnahme el entente sind unterhalb ihrer Verbindungsstelle mit den Stangen 12 mit je einem Rad 35 mit Waagrechtachse versehen, welches in einer Schiene 15 senkrecht läuft, und zwar über einen Abschnitt, der gleich lang' ist wie die senkrechte Ausdehnung des Aufnahmeelementes,' um die Festigkeit des Aufnahmeelementes zu erhöhen. Jeder Behälter stützt die in der gleichen Kolonne über ihm liegenden Behälter mit Hilfe der Waagrechtprofile 8, auf denen die Grundflächen 6 der oberen Behälter aufliegen· Um den Behälter 1 cder irgend einen anderen sich in derselben.. Stellung _von Eig. 2 befindlichen Behälter durch eine Waagrechtverschiebung nach rechts in die ursprünglich vom Behälter 2 eingenommene Stellung zu bringen, ist «in ZyIinder 16 vorhanden, dessen Ach·* waagrecht und parallel zur Verschiebungsrichtung verlauft und unterhalb der Behältergrundfläche 1 angeordnet ist· Dieser Zylinder umfasst einen herkömmlichen hydraulisch benagten Kolben mit einer waagrechten Kolbenstange 17, welche am freien Ende mit einem Aufnahmeelement 18 mit Senkrechtachse verbunden ist, welches gegen die linke Seitenfläche der Grundfläche 6 drückt. Dieses Aufnahmeelement trägt beim unteren Ende ein Rad 19 mit Waagrechtachse, welches ähnlich wie beim Aufnahmeele-< ment 11 in einer waagrechten Schiene 20 läuft, und zwar
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über einen Abschnitt, der gleich lang ist wie die waagrechte Ausdehnung des Aufnähmeelementes. Die Schiene 20 wird von der Tragkonstruktion abgestützt, um diese Aufnahmeelemente zu führen und zu stützen« ' . '
Um den Behälter 4 oder irgend einen anderen, sich in derselben Stellung von Fig» 2 befindlichen Behälter durch eine Waagrechtverschiebung nach links in die freie Stellung über dem Behälter 5. zu bringen, ist ein Zylinder 21 vorhanden, dessen Achse waagrecht und parallel zur VerSchiebungsrichtung verläuft, und der oberhalb des Behälters 4 ange- ordnet ist. Dieser Zylinder besteht aus einem herkömmlichen hydraulisch.bewegten -Kolben, an dem eine waagrechte Kolbenstange 22 befestigt ist, deren freies Ende mit einem Aufnahmeelement 23 mit waagrechter Längsachse verbunden ist, welches gegen ein Waagrechtprofil 8 des Behälterdeckels drückt. Dieses Aufnahmeelement läuft einer Welle 24 entlang, deren Achse waagrecht und parallel zur Kolbenstange 22 verläuft, und zwar um die Steifigkeit dieser Stange zu vergrössern,, Um den Behälter 1 oder irgend einen anderen sich in der gleichen Stellung von Fig. 2 befindlichen-Behälter· während seiner Waagrechtverschiebung nach rechts zu führen, sind zwei parallele und waagrechte Schienen 25 und 26 vorhanden, welche von der Tragkonstruktion des Systems gestützt werden und unterhalb der Räder der unteren Behälter angeordnet sind,
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so dass sich diese Räder während der Verschiebung in diesen Schienen bewegen..
Jede Schiene ist um den unbedingt notwendigen Zwischenraum unterbrochen, um die Senkrechtverschiebung der Aufnahmeelemente 11a und 11b zu erlauben«,
Um den Behälter 4 oder irgend einen andern, sich in der gleichen Stellung von Fig. 2 befindlichen Behälter während seiner Waagrechtverschiebung nach links zu führen, sind zwei waag- rechte und parallele Schienen 27 und 28 vorhanden, welche» von der. Stützkonstruktion des ganzen Systems getragen werden und unterhalb der Räder dieses Behälters angeordnet sind, so dass sich.diese Räder, während der Bewegung auf diesen Schienen verschieben.
Jede Schiene ist um den unbedingt notwendigen Zwischenraum unterbrochen, um die Senkrechtverschiebung der Räder des Behälters zu ermöglichen.
Während der Senkrechtverschiebung werden die Behälter von acht senkrechten Schienen 29 geführt, von denen je vier für eine Kolonne dienen. Diese Schienen werden von den Aussenwänden der Tragkonstruktion getragen, und zwar in einer derartigen Stellung, dass die Bahnen dieser Schienen bei der ■Verschiebung an den Rädern der Behälter anliegen. Die vier senkrechten Schienen für die im System aussen liegenden Räder sind durchgehend, während die vier Schienen
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im innern Teil des Systems zweimal um den unbedingt notwendigen Zwischenraum unterbrochen sind, um die Waagrechtverschiebung der Räder der zuoberst' und zuunterst liegenden Behälter zu ermöglichen, " ■
Um die Behälter in den Stellungen 5,3 und 4 von Fig. 2 zu halten, sind acht im "gesamten mit IO bezeichnete Stützkonsole mit Waagrechtachsen unter den Gründflächen 6 der Behälter 5 und 4 eingefügt. Diese Stützkonsole bestehen aus einem Zapfen 30 mit Waagrechtächse, der von einem Körper 31 getragen wird. Dieser Körper wird seinerseits von der Tragkonstruktion des Systems abgestützt, und der Zapfen kann sich -in diesem Körper längs, seiner Achse verschieben .und wird von einer elastischen Feder 32 aus dem Körper herausgestossen, während er von einem Hebel 33 in den Körper hineingestossen wird, sobald- dieser Hebel von geeigneten, von den. Aufnahmeelementen 11a betätigten Anschlägen 34 betätigt wird oder wenn der Zapfen direkt von der Grundfläche 6 gestassen wird. Um die Kennzeichen und den Betrieb der Erfindung besser zu erklären, folgt ein praktisches Anwendungsbeispiel. Der Behälter 5, der sich am Anfang in der in Fig. 4 gezeigten Stellung befindet, soll in die am Anfang vom Behälter 1 eingenommene Stellung verschoben werden.
Der erste Vorgang, der von den für die Verschiebung der Behälter bestimmten und nach einer anfänglichen Schaltung auto-
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matischen wirkenden Mittel ausgeführt wird, besteht in der waagrechten Verschiebung des Behälters 4, welcher vom Hydraulikkolben, der mit Hilfe des Aufnahmeelements 23 in die obere Stellung gebracht wird, nach links in die Stellung über dem Behälter 5 verschoben wird.
Der Behälter 4 verschiebt sich aus der Anfangsstellung, in der seine Grundfläche 6 auf dem darunterliegenden Behälter lag und wird von seinen Rädern geführt, welche in den Schienen 27 und 28 laufen. Während dieser Verschiebung wird der Behälter immer von den darunter liegenden Behältern gestützt. Das Aufnahme element 23 kehrt anschliessend (wie in Fig. 5) ganz-nach.: rechts., zurück.
Darauf heben die vier senkrechten Hydraulikkolben 13 der rechten Kolonne mit Hilfe der entsprechenden Aufnahmeelemente 11 die Behälter 2 und 3 um die Höhe eines Behälters an, so dass sich die Behälter 3 und 4 auf der gleichen Höhe befinden. Die Aufnahme elemente senken sich darauf wieder nach unten (siehe Fig. 6).
Während dieser Verschiebung zieht jede der vier Stützkonsolen 10 der rechten Kolonne ihren Zapfen in seinen Körper zurück, so dass die Grundfläche 6 des Behälters 2 vorbeifahren kann, sobald sie mit· einer Kante gegen den Zapfen dieser Stützkonsole drückt. Diese Zapfen kommen sofort aus ihrem Körper heraus, sobald die Grundfläche 6 vorübergefall-
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ten ist und schieben sich sofort unter diese Gifundfläche, um die Kolonne abzustützen* wenn die Aufiiahmeelemente lib dieser Kolöntie in die Ausgangsstellung zurückkehren. Diese Aufnahmeelfernente betätigen die Hebel 33 nicht, denn sie weisen keine Anschläge auf. Während dieser Verschiebungen werden die Behälter wie schon oben gesagt von den Senkrechtschienen 29 der rechten Kolonne geführt. Änschliessend zieht der untere waagrechte Hydraulikkolben den Behälter. 1 mit Hilfe des Aufnahmeelementes 18 in die anfänglich vom Behälter 2 eingenommene Stellung, wahrend die Verschiebung des Behälters 5 vcn den Senkrechtschienen verhindert wird und der Behälter 5 von den vier Stützkon- . solen 10 der linken Kolonne getragen wird. Das Aufnahmeelement 18 kehrt darauf in seine Ausgangsstellung nach links zurück (wiehe Fig. 7). ·
Während dieser Verschiebung wird der Behälter von den waagrechten Schienen 25 und 26 gestützt und geführt. Bei den Unterbrechungen dieser Schienen wird die Grundfläche des Behälters von den Aufnahmeelementen Il getragen. Die Aufnahmelemente 11 der linken. Kolonne heben sich änschliessend bis unter den Behälter 5 und betätigen gleichzeitig mit Hilfe der auf ihnen angebrachten Anschläge 34 die Hebel 33, wodurch die Zapfen von der Stützkonsole der linken Kolonne gelöst werden. Der Behälter kann sich nun
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frei senken und wird in die normalerweise vom Behälter 1 eingenommene Stellung gebracht.
Während dieser Verschiebung werden die Behälter 4 und 5 von den vier senkrechten Schienen 29 der linken Kolonne geführt. Damit ist. die Verschiebung des Behälters 5 von der Ausgangsstellung in die darunterliegende Stellung beendet. Indem den beschriebenen Vorgang soviele Male als notwendig wiederholt, kann jeder beliebige Behälter in die vom Behälter 1 eingenommene Stellung gebracht werden. Aus den Zeichnungen und der Beschreibung geht ein grosser Vorteil der vorliegenden Erfindung deutlich hervor: die Tragkonstruktion wird vom Gewicht der Behälter und ihrem Inhalt nur bis etwas über die Höhe der untersten Behälter hinaus belastet, unabhängig davon, wieviele Behälter sich in einer Kolonne befinden; ausserdem sind die durchbiegenden Organe aus ein Minimum beschränkt worden, woraus.sich ein erheblicher Vorteil bezüglich den Abmessungen und des Platzbedarfs der Tragkonstruktion ergibt. Die Erfindung kann in ihrer praktischen Ausführung auch von der oben beschriebenen Form abweichen; die Behälter können zum Beispiel eine vollkommen andere Form aufweisen oder ganz aus gestanztem oder gekantetem Blech oder anderen Werkstoffen bestehen; ausserdem können die verschiedenen Bewegungen der Behälter teilweise oder vollkommen gleich-
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zeitig erfolgen und zu diesem Zweck können Aufnahmeelemente 36 vorgesehen werden, welche von einem Körper 37 getragen werden und daraus mit Hilfe einer Feder 38 herausgestossen werden und wieder in .diesen Körper zurückkehren, wenn sie gegen eine Behälterwand oder ein anderes Hindernis stossen. In diesem Zusammenhang zeigt Fig. 10 eine praktische Ausführungsform dieser Vorrichtung. Ausserdem können verschiedene Mittel für die zur'Verschiebung der Behälter notwendige Arbeit vorgesehen werden oder die Form und die gegenseitige Anordnung der verschiedenen Bestandteile kann verändert werden, ohne dadurch den Erfinsungsbereich zu überschreiten.
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Claims (4)

  1. - 14 -Patentanwalt
    Dlpi-Ing. H. Lamprechf
    8 München 5
    Corneliusstraße Al 2351719
    PATENTANSPRÜCHE ■
    l.^ystem von automatisch verschiebbaren übereinandergelagerten Behälter gekennzeichnet durch: eine beliebige Anzahl gleichartiger, in zwei oder mehreren senkrechten Kolonnen angeordneten Behältern, welche mit Hilfe von Stutzelementen auf der gleichen Gruridebene abstützen, wobei sich zwischen zwei, aufeinandergelegten Behältern kein fremdes Element befindet, und wenigstens eine der Kolonnen einen oder mehrere Behälter weniger aufweist als die andere bzw. die anderen Kolonnen; ein oder mehrere Mittel für die waagrechte Verschiebung eines oder mehrerer Behälter von einer Kolonne zur anderen sowie für die senkrechte Verschiebung eines oder mehrerer Behälter in derselben Kolonne, wobei diese Mittel einen oder mehrere Behälter in den freien Raum bringen, welcher in wenigstens einer der Kolonnen mit weniger Behältern vorhanden ist.
  2. 2. System nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch Stützkonsolen (10), welche an der Tragkonstruktion des Systems befestigt sind, für die Abstützung der oberen Behälter, die nicht auf der Grundebene abgestützt sind, wobei diese Konsole (10) von einem von Mitteln für den Behältertransport oder von den Behältern bewegten Hebel (33) ausgeschaltet.werden, um das freie Heben und Senken der
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    • - 15 -·
    Behälter zu ermöglichen. . - .
  3. 3. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Räder (9) mit parallelen Achsen für jeden Behälter und durch senkrecht und waagrecht angeordnete Schienen (29), (25), (26), (27), (28)j auf denen diese Räder (9) laufen, und welche in geeigneter Art und.Weise unterbrochen sind, um die Verschiebung der Behälter zu ermöglichen.,
  4. 4. System nach den· vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass es nur zwei Behälterkolonnen enthält, von denen eine einen Behälter weniger als die andere aufweist; vier Räder (9) mit parallelen Achsen in der Grundfläche jedes Behälters laufen auf senkrechten und waagrechten Schienen; Mittel (16), (17) und (18) für die Verschiebung des auf der Grundebene abgestützten Wagens von einer Kolonne zur andern und Mittel (21), (22) und (23) für die Verschiebung des Wagens von der obersten Stellung einer Kolonne in die andere und ausserdem Mittel (11), (12) und (13) in jeder Kolonne für das senkrechte Anheben der ganzen Kolonne, wenn dieselbe einen Behälter weniger enthält als die andere, und zwar von der Grundebene auf die dem Deckel des auf der Grundebene liegenden Behälters entsprechende Ebene und umgekehrt o
    AO9826/0272
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