DE2126801B2 - Regalanordnung - Google Patents

Regalanordnung

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DE2126801B2 DE19712126801 DE2126801A DE2126801B2 DE 2126801 B2 DE2126801 B2 DE 2126801B2 DE 19712126801 DE19712126801 DE 19712126801 DE 2126801 A DE2126801 A DE 2126801A DE 2126801 B2 DE2126801 B2 DE 2126801B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0485Check-in, check-out devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Regalanordnung mit Lagerregalen aus mehreren übereinander und nebeneinander liegenden Gefachen mit mehreren hintereinander liegenden Stellplätzen für die zu lagernden Wareneinheiten, deren Regale von einer oder von beiden Lagerfrontflächen aus mittels eines Regalförderzeuges mit beidseitig ausfahrbarem Teleskoparm bedient werden und mindestens einen sich stollenartig durch sie erstreckenden Laufgang einschließen, der an jeder Seite von lediglich einer Stellplatzebene begrenzt ist.
In Großraumlagern der Industrie und des Handels sind je nach Anzahl der Artikel und deren Umschlaghäufigkeit Regale mit Höhen von bis 30 m und entsprechend angepaßten Längen und Breiten bekannt, wobei funktionell je zwei Lagerregale mit dazwischenliegendem Regalförderzeug als Lagereinheiten zu verstehen sind, die zum Zwecke der konstruktiven Vereinfachung sowie der platzsparenden Anordnung derart Rücken an Rücken gegeneinandergestellt sind, daß durchgehende doppelstellplatztiefe Gefache gebildet werden, von denen das eine Gefach von dem Regelförderzeug der einen Regaleinheit und das andere Gefach von dem Regelförderzeug der benachbarten Regaleinheit bedient wird. Hierbei ist bei Großraumlagern mit sich daran anschließendem Kommissionierteil bekannt, die am Übergang zum Kommissioniertei gelegenen Regale als Korbzwischenlager für lA-Stell platztiefe Lagerkörbe zu verwenden, in die die Wan von der Palette umgestapelt und aus denen die Klein kommissionen zusammengestellt werden. Die Gefache sind bei Lagern dieser Art auf einfache, an Pfeilern aul beiden Seiten nach innen ragende Konsolen odei Tragarme zurückgeführt, die zwischen sich einer Raum für den Zutritt des Teleskopannes des Regalförderzeuges frei lassen und auf denen die auf Paletter bzw. die zu Großgebinden verpackten Waren abgestellt werden.
Diese bekannten Lagerregale lassen ein unmittelbares »Kommissionieren unter Palettengröße« nicht zu· Sie erlauben lediglich ein »Kommissionieren ganzer Paletten« (ganze Palette rein — ganze Palette raus). Sogenannte Kommissionierlager, wie sie insbesondere als Großhandelslager im Nahrungsmittel- und Haushaltswarensektor, jedoch nicht nur in diesen Bereichen, Verwendung finden und in denen die auf Paletten zu Gr<>ßgebinden zusammengefaßten Waren zu Kleinhandelssortimenten neu zusammengestellt werden, erforJern daher einen zusätzlichen Aufwand an Transport- und/oder Umsortierleistung und/oder I .agerraum
»5 sowie Organisationsaufwand. Bei den bekannten Lagern wird entweder das Regalförderzeug als bemanntes Regalbediengerät gleichzeitig als Kommissionierfahrzeug herangezogen oder — häufiger — zusätzlich zum Vorratslager ein Kommissionierlager mit speziell hierfür eingerichteten Regalen vorgesehen, in das die Ware zur Zusammenstellung von Kommissionen unter Paiettengröße vom Vorratslager mittels beliebiger geeigneter Transporteinrichtungen gebracht wird. Diese Lager erfordern einen zusätzlichen Platzbedarf für insbesondere Erstellung von Regaleinheiten und Transporteinrichtungen, zusätzliche Investitionskosten für die Errichtung der erforderlichen technischen Einrichtungen, wie Transport- und Regalbediengerät, zusätzliches Bedienungspersonal für diese Einrichtungen, zusätzliche Betriebskosten für den Transport der Ware vom Vorratslager zum Kommissionierlager u. dgl. mehr.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 1807 127 eine Regalanordnung der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei dieser sind Regaleinheiten aus zwei stellplatztiefen Regalen mit dazwischen angeordnetem Regalförderzeug in Abstand voneinander angeordnet und die zwischen den Regalen liegenden Räume mit Kommis-
so sionierbühnen bildenden Laufgängen überbrückt, wobei die Kommissionierbühne(n) von einer weiteren Regaleinheit aus zwei stellplatztiefen Regalen mit dazwischenliegendem Regalförderzeug überbaut sein kann (können). Durch die Anbringung von — gegebener.falls überbauten — Bühnen in einem zu diesem Zweck belassenen Freiraum zwischen den Lagereinheiten entstehen beidseitig lediglich von einer Stellplatzebene begrenzte Stollen, die als Kommisionerstollen für das Abkommissionieren der in den beidseitig angrenzenden Stellplatzebenen abgestellter Ware herangezogen werden. Es wird jedivh entweder — in der unÜberbauten Ausführung — ein erheblicher ungenutzter Totraum oder — bei Überbauung der Gänge — eine starre Regalanordnung gebildet, deren Anpassung an sich verändernde Anforderung in bezug auf das Verhältnis von Bevorratungsteil zu Kommissionierteil nicht ganz einfach ist und im übrigen Probleme in bezug auf das Verbringen der Ware aus der Über-
baulagereinheit in die Kommissionierebene mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lageranordnung der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß bei ihr bei verbesserter Raumausnutzung das Verhältnis von Bevorratungsteil zu Kornmissionierteil beliebig ohne größeren konstruktiven Aufwand unterschiedlichen Anforderungen angepaßt werden kann.
Die Lösung der Erfindung wird gemäß der Erfindung darin gesehen, daß die Lagerregale aus jeweils vier dicht aneinander angeordneten "Stellplatzebenen gebildet sind und daß der Teleskoparm eine der Tiefe zweier hintereinanderliegender Lagerregalplätze entsprechende Ausfahrlänge und eine Vorrichtung zum Umsetzen einer Wareneinheit von seiner einen* Seite auf seine andere Seite besitzt.
Eine in dieser Weise ausgebildete Regalanordnung kann bei verbesserter Raumausnutzung das Verhältnis von Bevorratungsteil zu Kommissionierteil beliebig ohne größeren konstruktiven Aufwand unterschiedlichen Anforderungen angepaßt und damit bei voüer Ausnutzung des gesamten zur Verfügung stehenden Raumes vollständige Mobilität und Variabilität erreicht werden. Die über oder auch unter den Laufgängen liegenden Gefache können wegen der großen Ausfahrlänge der Teleskoparme in der vollen Tiefe als Palettenstellplätze des Bevorratungslagers verwendet werden. Eis ist möglich, durch einfaches Einziehen oder Entfernen von Böden unter Heranziehung der lagereigenen Palettenstützen als Auflager Laufgänge einzurichten oder abzubauen oder in eine andere~Ebene zu \erlegen. In extremen Fällen kann gegebenenfalls — geringe Artikelzahl des Sortiments — auf die Anordnung eines Laufganges in jeder zweiten Regaleinheit verzichtet werden. Infolge der Umsetzbarkeit der Paletten auf dem Teleskoparm kann eine Gefährdung der sich in Laufgängen aufhaltenden Personen vermieden werden, und dies insbesondere dann, wenn Paletten aus dem Vorratsteil eines Lagerregals in den Kommissionierteil eines benachbarten verbracht werden sollen. Der Arm kann nämlich so beladen werden, daß er im Bereich der Laufgänge nicht in seiner vollen Ausfahrlänge, die bis in die Laufgänge reichen würde, ausgefahren zu verden braucht. Darüber hinaus wird der maschinelle und organisatorische Aufwand erheblich verringert, nachdem einerseits nur ein Regalförderzeug für je vier Stellplatzebenen benötigt werden und gesonderte Transporteinrichtungen in jedem Gefach zum horizontalen Verstellen der Wart innerhalb der Gefachebenen in den Bereich eines Regalförderzeuges nicht mehr erforderlich sind.
In Ausgestaltung der Erfindung sind zur Gewährleistung eines fließenden Kommissionierbetriebes die Laufgänge benachbarter Lagereinheiten jeweils paarweise mittels einer Brücke verbunden. Der Kommissionierweg verläuft dann in der einen Regaleinheit in der einen Richtung und in der anderen Regaleinheit zurück zum kopfseitigen Ende. In Ausgestaltung der Erfindung sind ferner insbesondere bei Hochlagern oder in Lagern für Waren mit großer Umschlaghaufigkeit in Lagerregalen mit zwei oder mehr übereinanderliegenden Laufgängen die Laufgänge am Regalende durch einen Verbindungsschacht mit darin angeordneter Treppe oder darin angeordnetem Hebezeug miteinander verbunden. Der Kommissionierweg verläuft in diesem Falle im Gang der einen Ebene in der einen Richtung und im Gang der darüber- oder darunterliegenden Ebene zurück zum kopfseitigen
Ende des Regals.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der
Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Teildarstellung eines Lagers
mit drei hintereinander angeordneten Lagerregalen gemäß Erfindung mit in
Teil a) einer kopfseitigen Aufsicht auf ein an die Gebäudewand angrenzendes sowie ein diesem unmittelbar benachbartes Regal
Teil b) einen Schnitt durch ein benachbartes Lagerregal im Bereich des Regalendes,
Fig. 2 eine Teilansicht von vorn auf das Regal,
entsprechend von rechts auf Fig. la,
Fig. 3 eine kopfseitige Aufsicht auf ein Regal in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Umsetzvorrichtung für das Regalbediengerät.
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung derselben Umsetzvorrichtung in einer anderen Betriebsstellung. In der Zeichnung sind mit 1, 2 und 3 Regaieinheiten einer Lageranordnung bezeichnet, von denen die Regaleinheit 1 als Wandregal im Beispielsfalle zwei hinter-
einanderliegende vertikale Ebenen A und B und die im Rauminneren errichteten Regaleinheiten 2 und 3 vier hintereinanderliegende vertikale Ebenen A. B. C und D mit Palettenstellplätzen (Stellplatzebenen) besitzen. Die Regaleinheiten besitzen im Beispielsfalle
sechzehn übereinanderliegende horizontale Gefachebenen a.b ... q sowie eine unbestimmte Zahl nebeneinanderliegender Gefachsäulen, von denen in Fig. 2 lediglich die fünf am Ende der Regaleinheit liegenden Gefachsäulen I-V wiedergegeben sind. In den Regal-
einheilen besitzen die Stellplatzebenen gleicher Bezeichnung A, B, C oder D gleicher Lager zu den benachbarten Gängen 4 bzw. — worauf es im vorliegenden Zusammenhang im wesentlichen ankommt — dem ihnen am nächsten liegenden Regalförderzeug 5.
Die Regalbediengeräte besorgen das Einstellen bzw. Austragen ganzer Paletten, die sie von Bändern oder anderen bekannten Zuführungstransportanlagen am Kopfende des Regals übernehmen. Sie bilden mit den jeweils benachbarten Stellplatzebenen 2A, IB. 3C, 3D
Lagereinheiten. Durch Gegenei η anderbau dieser Lagereinheiten sind die Regaleinheiten aus jeweils vier dicht aneinander angeordneten Stellplatzebenen gebildet, deren innere Stellplätze B und C in den Ebenen c, d und e. f zu zwei übereinanderliegenden, nach der
Regalkopfseite zu offenen und damit von dieser Seite zugänglichen, sich stollenartig durch das Regal erstreckenden Laufgängen 6 und 7 zusammengefaßt sind, die an jeder Seite von lediglich einer Stellplatzebene begrenzt ist. Die Laufgänge 6 und 7 bilden —
siehe besonders Fig. 3 - Kommissioniergänge für das Bedienungspersonal, die den Zutritt zu den Stellplätzen der Stellplatzebenen A und D von innen zulassen, die von außen, d. h. von den Gängen 4 her mit tiilfe der Regalbediengeräte 5 gefüllt werden. Regalbedienbetrieb und Kommissionierbetrieb können damit innerhalb desselben Regals gleichzeitig und ohne jegliche gegenseitige Behinderung und Gefährdung aufrechterhalten werden. Zu diesem Zweck sowie 7iir Erreichung einer vollständigen Raumausnutzung sowie Mobilität und Variabilität besitzt der Teleskoparm des Regalförderzeuges gleichzeitig eine der Tiefe zweier hintereinanderliegender Lagerregalplätze entsprechende Ausfahrlänge sowie eine Vorrichtung zum Um-
setzen einer Wareneinheit von seiner einen Seite auf In den Fig. 4 und 5 sind dieselben Teile mit denseine andere Seite. selben Bezugsziffern bezeichnet. Die beiden Darstel-Die Laufgänge 6 und 7 sind — siehe insbesondere lungen zeigen in Fig. 4 die Palette 12 bzw. die Umdie Fig. \b und 2 — am Regalende durch einen in setzvorrichtung 13, 14, 15, 16 in einer Endstellung, in Fig. 2 durch gestrichelte Umrahmung angedeuteten 5 der die Palette 12 auf dem Teleskoparm 11 aufsteht, vertikalen Schacht 8 miteinander verbunden, in dem und in Fig. 4 in einer Zwischenstellung des Umsetzein Kabinenaufzug 9 angeordnet ist, an dessen Stelle Vorganges, in der die Palette 12 beidseitig auf den auch ein Scherenhubtisch oder ein anderes Hebezeug Lagerböcken 15 aufsteht. Die beiden Stellplätze sind oder — bei kleineren Regalen — eine einfache Treppe mit X und Y bezeichnet.
vorgesehen sein kann. Auf diese Weise kann ein io Die Kommissionierung von Waren mit Hilfe des reibungsloserer Kommissionierbetrieb gewährleistet erfindungsgemäßen Lagerregals gestaltet sich wie folgt: werden derart, daß das Kommissionieren in dem einen Das Einstellen der Waren in den Vorratsteil des Laufgang — etwa dem Laufgang 6 — in der einen Regals erfolgt in der üblichen Weise derart, daß an Richtung und; am anderen Laufgang 7 — siehe Pfeile der Warenübernahmestelle beide Stellplätze des Regalin Fig. 3 — nach überwechseln in diesen Laufgang 15 bediengerätes mit Paletten besetzt werden, die zu durch den Schacht 8 in der Gegenrichtung vom Regal- dem — beliebig — zugeordneten Gefach verfahren und ende bis zum kopfseitigen Ausgang erfolgt. Eine Be- durch — je nach Gefachseite — Ausfahren des TeIehinderung durch Gegenverkehrsbetrieb ist hierdurch skoparmes 11 in der einen oder anderen Richtung in ausgeschlossen. dem Regal abgestellt werden.
Das Einlagern der in den Ebenen α und b sowie g so In entsprechender Weise erfolgt das Kommissionie-
bis q zur Bevorratung eingestellten Waren erfolgt ren ganzer Paletten sowie das Umsetzen der auf Vorrat
derart, daß — bei bleibend festgelegter Zuordnung der gehaltenen Waren in ein Kommissioniergefach, ohne
Waren zu jeweils einem nach Regal, Regalgefachebene Wechsel des Regals, bzw. der Gangseite, d. h. das
und Gefachsäule genau bestimmten Kommissionier- Umsetzen einer Palette etwa aus einem der Bevor-
gefach — die den Kommissioniergefachen eines Bedien- 25 ratungsgefache der Reihe Stellplatzebenen 2 A oder 2 B
ganges zugewiesenen Waren in einem behebigen an in eines der Kommissioniergefache der Reihe Stellplatz-
denselben Gang angrenzenden Bevorratungsgefachen ebene 2A. In diesen Fällen bedarf es lediglich eines
gelagert werden. Die Möglichkeit zur beliebigen Bevor- Ausfahrens des Teleskoparmes 11 in halbe bzw. volle
ratung der Waren in beiden benachbarten Regalein- Ausfahrstellung zur Aufnahme der Ware und nach
heiten bis im Extremfall Schließen der Kommissionier- 30 Einziehen des Teleskoparmes und Verfahren zum
stollen in jeder zweiten Regaleinheit gewährleistet eine Kommissioniergefach. Ausfahren des Teleskoparmes
optimale Raumausnutzung unter jeder Anforderung in derselben Ausfahrrichtung bis in halbe Ausfahr-
in bezug auf Sortiment, Sortimentänderung und Um- stellung zum Einstellen der Palette in das Kommis-
schlaghäufigkeit der Sortimentartikel. So können etwa sioniergefach.
die in den Gefachebenen c bis/der Stellplatzebene 2 D 35 Das Umsetzen der Waren aus einem Bevorratungs-
zur Kommissionierung vorgesehenen Waren auf einem gefach in ein Kommissioniergefach unter Wechsel des
beliebigen Stellplatz der Ebenen A oder B der Regal- Regals bzw. der Gangseite, d. h. von einem Stellplatz
einheit 1 sowie der Stellplatzebenen C und D der etwa der Ebenen 2 A oder 2 B auf einen Stellplatz der
Regaleinheit 2 — ausgenommen gegebenenfalls die Ebene 3d erfordert praktisch immer ein Umsetzen der
horizontalen Kommissioniergefachebenen 2 c bis 2/— 40 Palette auf dem Regalbediengerät, da in aller Regel
zur Bevorratung gehalten werden, entsprechend die in bei der Bevorratung zunächst beide Stellplätze A und B
den Ebenen c bis/der Stellplatzebenen 2 A und 3D oder — falls dies ausnahmsweise nicht der Fall ist —
zur Kommissionierung vorgesehenen Waren in den zunächst der innere Stellplatz B des Gefaches besetzt
Regalgefachen 2 A und B sowie 3 C und D der Bevor- werden und daher die Palettenentnahme mit dem
ratungsebenen α und b sowie g bis q. 45 diesem Regal zugewendeten Stellplatz des Teleskop-
Eine mögliche Ausführungsform einer Umsetzvor- armes 11 erfolgt Ein Absetzen im benachbarten Regal
richtung ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt Sie zeigen ohne Umsetzen der Palette auf dem Teieskoparm
den Rahmen 10 des im wesentlichen aus einem hori- würde also ein Ausfahren des Teleskoparmes in die
zontal verfahrbaren Fahrwerk mit einem darin ge- maximale Ausfahrstellung erfordern, in der er zur
lagerten Hubgestell bestehenden Regalförderzeuges 5, 50 Hälfte in den Kommissioniergang 6 bzw. 7 des Regals 3
in dem ein horizontal ausfahrbarer Teleskoparm 11 einragt
geführt ist Der Teleskoparm ist nach beiden Seiten Das Umsetzen geschieht — siehe Fig. 4 — in der
auf einer der Tiefe zweier Regalstellplätze entsprechen- Weise, daß nach Entnahme der danach in der Stellung
den Länge ausfahrbar. In Fig. \b ist die Besetzung Y auf dem Teleskoparm aufsitzenden Palette 12 und
des Regalbediengerätes 5 mit — bezogen auf die 55 Ausfahren des Teleskoparmes aus dem Regal der
Gefachtiefe — zwei hintereinanderstehenden Paletten Rahmen 15 bis zum beidseitigen Aufsitzen der Palette
schematisch angedeutet In Fig. 4 und 5 ist eine auf 12 auf den Stützböcken 15 gehoben und anschließend
dem Teleskoparm abgesetzte Palette mit 12 bezeichnet — siehe Fig. 5 — die Stützböcke 15 unter Mitführung
Die Umsetzvorrichtung besteht aus einem den TeIe- der Palette 12 in die Stellung X auf dem Rahmen 13
skoparm 11 umgreifenden, heb- und senkbar auf dem 60 und damit auch dem Hubgestell 10 verfahren werden.
Hubgestellrahmen 10 gelagerten Rahmen 13, in dessen Bei diesem Vorgang hat keines der Teile die durch den
Seitenholmen 13a in Parallelführungen 14 Lagerböcke Hubbühnenrahmen begrenzte Fläche überschritten,
15 geführt sind, die mit einem Synchronantrieb ver- so daß er gleichzeitig mit dem horizontalen Verfahren
bunden sind. Als Antrieb für die Lagerböcke 15 sind des Regalförderzeuges 5 und dem vertikalen Verfahren
im dargestellten Beispiel Hydraulikzylinder 16 vor- $5 des Hubgestells 10 erfolgen kann. Im Anschluß hieran
gesehen, die jedoch auch durch einen anderem Antrieb erfolgt wiederum Absenken des Rahmens 13 mit den
ersetzt sein können. Ebenso kann die Parallelführung Stützböcken 15 bis zum Absetzen der Palette 12 auf
der Lagerböcke in anderer Weise erfolgen. dem Teleskoparm 11. Nach Erreichen des Kommis-
i denirstel-
Um- ^g, in steht, nsetz-F den
sioniergefaches, d. h. eines der Gefache der Reihe 3d in den Ebenen c-f erfolgt Ausfahren des Teleskoparmes in der anderen Richtung (Position V in Fig. 6/4), wobei es zum Absetzen der Paletten in dem Gefach lediglich eines Ausfahrens des Teleskoparmes in Halbstellung bedarf. Ein darüber hinausgehendes Ausfahren des Teleskoparmes, das zu einer Gefährdung der sich in den Kommissioniergängen 6 bzw. 7 aufhaltenden Personen führen könnte, ist vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Regalanordnung mit Lagerregalen aus mehreren übereinander und nebeneinander liegenden Gefachen mit mehreren hintereinander hegenden Stellplätzen für die zu lagernden Wareneinheiten, deren Regale von einer oder von beiden Lagerfrontflächen aus mittels eines Regalförderzeuges mit beidseitig ausfahrbarem Teleskoparm bedient werden und mindestens einen sich stollenartig durch sie erstreckenden Laufgang einschließen, der an jeder Seite von lediglich einer Stellplatzebene begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerregale (2, 3) aus jeweils vier dicht aneinander angeordneten Stellplatzebenen (A, B, C, D) gebildet sind und daß der Teleskopann eine der Tiefe zweier hintereinander liegender Lagerregalplätze (A, B, C, D) entsprechende Ausfahrlänge und eine Vorrichtung (Fig. 4) zum Umsetzen einer Wareneinheit von seiner einen Seite (r) auf seine andere Seite (x) besitzt.
2. Regalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufgänge benachbarter Lagerregale (2, 3) jeweils paarweise mittels einer Brücke verbunden sind.
3. Regalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Lagerregalen mit zwei oder mehr übereinanderliegenden Laufgängen (6, 7) die Laufgänge am Regalende durch einen Verbindungsschacht (8) mit darin angeordneter Treppe oder darin angeordnetem Hebezeug (9) miteinander verbunden sind.
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