DE2315292C3 - Vorrichtung zum Verbinden von für Fertigteilkonstruktionen bestimmten Deckenoder Trägerelementen aus Stahlbeton - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von für Fertigteilkonstruktionen bestimmten Deckenoder Trägerelementen aus StahlbetonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von für FertigteiJkonstruktionen bestimmten Dekken-
oder Trägerelementen aus Stahlbeton, bei der an den Stoßseiten der Fertigteile in einer Ausnehmung ein
mit dei Bewehrung verbundenes, am Ausnehmungsgrund anliegendes Metallstück, das eine Metallplatte
sein kann, angeordnet ist, das in der Elementenebene abstehende, in der Verbindungsstellung lotrecht verlaufende,
sowie eine seitliche Aussparung aufweisende Ansätze besitzt, die derart angeordnet und bemessen sind,
daß in der Verbindungsstellung die Ansätze von zwei Fertigteilen sich seitlich überlappen und die Aussparungen
in zwei Gruppen sich decken, wobei zum Verbinden in die sich jeweils deckenden Aussparungsgruppen
Keilstücke seitlich eintreibbar sind. Die Ansätze können auch Lamellen mit einer stirnseitigen Stegplatte
sein, wobei die seitliche Aussparung entfällt. Die Lamellen sind hierbei derart angeordnet und ausgebildet.
daß an der Verbindungsstelle die Lamellen von zwei Fertigteilen sich ebenfalls seitlich überlappen und die
Stegplatten einen sich konisch verengenden Aufnahmeraum für ein eintreibbares Keilstück bilden.
Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung (US-PS 36 21 626) sind die senkrecht von der mit der Bewehrung verbundenen Metallplatte abstehenden Ansätze C-Profile. Jeweils ein C-Profil des einen Fertigteils ist dem C-Profil des anderen Fertigteils derart zugeordnet, daß die Hohlräume der sich überlappenden C-Profile in der Verbindungsstellung einander zugekehrt sind, so daß in die beiden C-Profile von der Seite her ein Keil eingetrieben werden kann, welcher die Fertigteile miteinander verspannt. Da jedoch die Keilverbindung die beiden Elemente jeweils nur in einer einzigen bestimmten Lage einwandfrei miteinander verbindet, ist ein Ausrichten der Elemente relativ zueinander mittels dieser Keilverbindung nicht möglich. Außerdem lassen sich mit der bekannten Verbindungsvorrichtung zwei mit ihren Stirnseiten stumpf aneinanderstoßende Dekkenelemente nicht ohne Abstützung miteinander verbinden, da die C-Profile und der zugehörige Keil senkrecht zu der Ebene der Deckenelemente verlaufen. Eine um 90 Grad gedrehte Anordnung ist deshalb nicht möglich, weil sich die Keile nur von der Seite her in den Von zwei C-Profilen gebildeten, rohrartigen Kanal einschieben lassen.
Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung (US-PS 36 21 626) sind die senkrecht von der mit der Bewehrung verbundenen Metallplatte abstehenden Ansätze C-Profile. Jeweils ein C-Profil des einen Fertigteils ist dem C-Profil des anderen Fertigteils derart zugeordnet, daß die Hohlräume der sich überlappenden C-Profile in der Verbindungsstellung einander zugekehrt sind, so daß in die beiden C-Profile von der Seite her ein Keil eingetrieben werden kann, welcher die Fertigteile miteinander verspannt. Da jedoch die Keilverbindung die beiden Elemente jeweils nur in einer einzigen bestimmten Lage einwandfrei miteinander verbindet, ist ein Ausrichten der Elemente relativ zueinander mittels dieser Keilverbindung nicht möglich. Außerdem lassen sich mit der bekannten Verbindungsvorrichtung zwei mit ihren Stirnseiten stumpf aneinanderstoßende Dekkenelemente nicht ohne Abstützung miteinander verbinden, da die C-Profile und der zugehörige Keil senkrecht zu der Ebene der Deckenelemente verlaufen. Eine um 90 Grad gedrehte Anordnung ist deshalb nicht möglich, weil sich die Keile nur von der Seite her in den Von zwei C-Profilen gebildeten, rohrartigen Kanal einschieben lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindungsvorrichtungen
der eingangs erwähnten Art derart weiter auszubilden, daß durch sie neben dem Übertragen der Zug- und Druckkräfte bei Deckenoder
Trägerelementen ein Ausrichten von zu verbindenden Fertigteilen möglich ist.
Dies wird in einer ersten Lösung erfindungsgemäß
f mit einer Vorrichtung der eingangs zuerst erwähnten
Art erreicht, bei der in jedem der lamellenartig ausgebildeten Ansätze zwei Aussparungen vorgesehen sind,
von denen jeweils eine in dem in der Zugzone und eine in dem in der Druckzone liegenden Seitenbereich der
Lamellen angeordnet sind, und daß für jede der beiden j ;ih der Verbindungsstellung sich deckenden Ausspa-
' rungsgruppen der Ansätze zweier Fertigteile zumindest
ein eintreibbares Keilstück vorgesehen ist
ί Bei einer zweiten Lösung wird die gestellte Aufgabe
ί Bei einer zweiten Lösung wird die gestellte Aufgabe
erfindungsgemäß bei der Vorrichtung der eingangs an zweiter Stelle erwähnten Art dadurch gelöst, daß die
[ Ausbildung des Aufnahmeraums für das Keilstück der-
art ist, daß das Keilstück in der Verbindungsstellung in der Zugzone der zu verbindenden Fertigteile angeordnet
ist, und daß die Stegplatten an der vom Aufnahmeraum für das Keilstück abgewendeten Stirnseite im Bereich
der Druckzone stirnseitig einen entgegengesetzt zu den den Aufnahmeraum bildenden Schrägflächen
gerichteten Flächenabschnitt aufweisen, der mit der Metallplatte des jeweiligen anderen Fertigteils je einen
sich konisch verengenden Aufnahmebereich für jeweils einen Druckkeil bilden.
Da erfindungsgemäß jeweils eine Keilanordnung in der Druckzone und eine Keilanordnung in der Zugzone
vorgesehen ist, lassen sich mit der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung Momente über die Keüanordnungen,
und auch Querkräfte übertragen, so daß eine biegesteife Verbindung, z. B. von Deckenelementen, erreicht
ist. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ein genaues Ausrichten der
Fertigteile bei der Montage und damit einen Ausgleich von Bautoleranzen, weil es die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung
erlaubt, zwei benachbarte Dekkenelemente in geringem Maße relativ zueinander um
eine Achse in der Mitte der Stoßfuge zu verschwenken.
Die erfindungsgemäße Verbindung erlaubt eine einwandfreie Verbindung selbst großer Deckenelemente.
Ferner können die einzelnen Deckenelemente auf der Baustelle durch einfaches Absenken genau in die gewünschte
Lage gebracht werden, wo dann die Deckenelenunte
miteinander verbunden werden. Sobald die Zug- und Druckkeilanordnungen eingetrieben sind, ist
die Decke aus den miteinander verbundenen Deckenelementen bereits selbsttragend. Gegebenenfalls können
nach dem allenfalls noch erforderlichen Ausrichten die Aussparungen in der Verbindungsfuge zwischen
den Deckenelementen vergossen werden.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 7.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen lotrechten Schnitt durch eine Verbindungsvorrichtung
in einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 einen waagerechten Schnitt durch die Verbindungsvorrichtung
nach der F i g. 1,
F i g. 3 einen lotrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung,
Fig.4 einen waagerechten Schnitt durch die Vorrichtung
gemäß der F i g. 3, F i g. 5 bis 7 schematisch drei verschiedene Baukonstruktionen,
bei denen Deckenelemente durch Verbindungsvorrichtungen, beispielsweise nach F i g. 1 oder 3,
miteinander verbunden sind, und
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform einer Lamelle einer Verbindungsvorrichtung in einer Seitenansicht.
Bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Verbindungsvorrichtung
sind zwei Fertigteile 1,2 in Form von
35
40 Betonelementen miteinander verbunden. In den Stoßseiten ist je eine Ausnehmung 3,4 vorgesehen, in deren
Grundfläche jewels eine Metallplatte 5, 6 angeordnet 1st, die an Bewehrungsstab 7, 8 angeschweißt sind, die
ihrerseits in den Betonelementen eingelegt sind. An Stelle der Bewehrungssläbe 7, 8 können auch Vorspanndrähte
tretein, die je nach Spannungssystem mit Kellen oder Stauchköpfen mit der Verbindungsvorrichtung
verbunden sind. An jeaer Metallplatte 5, 6 sind drei plattenförmige, lamellenartig ausgebildete Ansätze
9, 10 mittels Schweißen befestigt. An Steile von drei Ansätzen können auch nur zwei oder mehr als drei vorgesehen
sein. Ferner können die lamellenartigen Ansätze 9, 10 auch unmittelbar mit den Bewehrungsstäben
verbunden sein, so daß die Metallplatten entfallen. Die lamellenartigen Ansätze 9, 10 sind so angeordnet, daß
die Ansätze 9 der einen Verbindungsvorrichtungshälfte sich mit den entsprechenden Ansätzen 10 der anderen
Verbindungbvorrichtungshäifte paarweise seitlich überlappen,
wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. Jeder der lamellenartigen Ansätze 9,10 weist eine in der Verbindungsstellung unten befindliche Aussparung mit einer lotrechten
Druckfläche 9a, 10a für ein Keilstück auf. Ferner hat jeder lamellenartige Ansatz 9, 10 eine in der
Verbirsdungsstellung oben sich befindende Aussparung
in Form eines stufenförmigen Absatzes, mit einer ebenfalls lotrechten Druckfläche 9ö, 106. Zwischen den unteren
Druckflächen 9a, 10a sind zwei Keilstücke 11, 12
waagerecht eingetrieben, welche zur Aufnahme von Zugkräften zwischen den beiden Fertigteilen 1, 2 be
stimmt sind. Zwischen den oberen Druckflächen 96, 106 sind zwei Keilstücke 13,14 eingetrieben, welche Druckkräfte
zwischen den Fertigteilen 1. 2 übertragen und gleichzeitig als Richtkeile dienen. Durch die Aufnahme
von Zug- und Druckkräften gestattet die Verbindungsvorrichtung eine Momentenübertragung von einem Betonelement
auf das andere. Die Ausnehmungen mit der Verbindungsvorrichtung können nach dem Richten der
Fertigteile 1, 2 ausbetoniert werden.
Bei der Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung nach den F i g. 3 und 4 weisen die beiden zu verbindenden
Fertigteile 1, 2 aus Beton in einer Ausnehmung 3, 4 an der Stoßseite am Ausnehmungsgrund je
eine Metallplatte 5, 6 auf, an welche Bewehrungsstab^ 7, 8 angeschweißt sind. An jeder Metallplatte 5, 6 ist
jeweils eine senkrecht von ihr abstehende Lamelle 23, 24 vorgesehen, die aus einer Lamellenplatte 23a, 24a
und einem Steg 236. 24b besteht. In der Verbindungsstellung überlappen sich die beiden I amellen 23, 24, so
daß jede der Stegplatten 236,246 sich nahe der Metallplatte
6, 5 am jeweils anderen Fertigteil 1, 2 befindet. Jede Stegplatte 236, 246 ist so angeordnet, daß in der
Verbindungsstellung beide Stegplatten 236. 246 nach unten keilförmig zusammenlaufen, wobei in den zwischen
diesen keilförmig zusammenlaufenden Stegplat ten 236, 246 gebildeten Aufnahmeraum ein lotrecht angeordnetes
Keilstück 25 eingetrieben ist. Oben sind die Stegplütten 236, 246 gegenüber der Metallplatte 5, 6
der jeweils anderen Verbindungsvorrichtungshälfte durch je einen Druckkeil 26 abgestützt. Da auch hier
das Keilstück 25i Zugkräfte und die Druckkeile 26 Druckkräfte aufnehmen, kann auch diese Verbindungsvorrichtung
Momente übertragen. Auch können die beiden Fertigteil« I1 2 mittels der Keile ausgerichtet
werden. Im unteren Bereich der Lamellen 23, 24 isl außen noch je eine seitliche Versteifung 27 vorgesehen.
In Fig.5 sind zwei plattenförmige Deckenelemente
40 durch Verbinclungsvorrichtungen 41 nach F i g. 1, 2
oder nach F i g. 3,4 miteinander verbunden und an vier
Ecken auf Stützen 42 aufgelagert. Da die Verbindungsvorrichtung 41 Momente überträgt, sind für die Abstützung
beider Deckenelemerite 40 keine Träger zwischen den Stützen 42 erforderlich.
F i g. 6 zeigt drei durch VerbindungsVorrichtiingen 41
miteinander verbundene, plattchförriuge Deckenelemente
40, wobei die beiden äußeren Deckenelemerite
40 in der Seitenmitte auf Stützen 42 aufgelagert sind.
Auch hier übertragen die Verbindürigsvorfichtungen 41 Momente.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 sind ebenfalls drei plaUenförmige Deckenelemente 40 durch Momente
übertragende Verbindungsvorrichtungen 41 verbunden und an vier Ecken auf Stützen 42 aufgelagert. Wie
gestrichelt angedeutet ist, können zwischen den Dckkenelementen 40 außer den Verbindungsvorrichtungen
41 zusätzlich noch Kupplungseinrichtungen 43 vorhanden sein, die Querkräfle über an waagerechten Gegenflächen
entsprechender Aussparungen anliegende Teile in einer oder beiden Querrichtungen übertragen. Die
Kupplungseinrichtungen 43 können hierbei mit den Verbindungsvorrichtungen 41 zusammengefaßt sein.
Mit den beschriebenen Verbindungsvorrichtungen können z. B. Deckenelemente zu ganzen Decken zusammengebaut
werden, oder es können an Stützen biegesteife Anschlüsse hergestellt werden. Auch können
Träger erstellt werden.
Die in F i g. 8 dargestellte Ausführungsform eines lamellenartigen
Ansatzes 44, der für die Vorrichtung gemaß den F i g. 1 und 2 bestimmt ist, weist eine iri der
Verbindurigssteliung untere Aussparung mit einer z\yar
lotrecht angeordneten', jedoch gewölbten Druckfläche
44a auf. Die obere .Druckfläche 446 ist wie in Fig.J
dargestellt, ebenausgebildet. Da die Untere Aussparung
ίο mit der Druckfläche /44ax an^er jLameHentcahte nicht
ausmündet, karirTder Keil nur von der Seite her eingetrieben
werden, weshalb diese Form nur für Trägerelemente zweckmäßig ist, bei denen die Aussparung von
der Seile her zugänglich gemacht werden kann. Ferner ist eine Aussparung 44c für eine Querkraftübertragung
über gegenüber den anderen Keilpaaren um 90° gedreht eingetriebene Querkeile vorhanden. Die Lamelle
44 ist oben an einem Winkelstück 45 aus Eisen befestigt und unten direkt mit einem Bewehrungsstab 46 verbunden.
Die Verbindungsvorrichtung nach F i g. 1 und 2 kann so ausgebildet sein, daß an Stelle der die Druckkräfte
aufnehmenden Keilstücke gegebenenfalls nur ein Vergußbetonstreifen tritt, der die Druckkräfte aufnimmt.
Es ist in diesem Fall nur an einer Stelle ein einfaches Keilstück oder ein Keilpaar erforderlich.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Verbinden von für Fertigteil-"jconstruktionen
bestimmten Decken- oder Trägerelementen aus Stahlbeton, bei der an den Stoßseiten
, menten aus Stahlbeton, bei der an den Stoßseiten der Fertigteile in einer Ausnehmung ein mit der Bewehrung
verbundenes, am Aussparungsgrund anliegendes Metallstück angeordnet ist, das in der Fertigteilebene
abstehende, in der Verbindungsstellung "lotrecht verlaufende, sowie eine seitliche Aussparung
aufweisende Ansätze besitzt, die derart an-■geordnet und bemessen sind, daß in der Verbindungsstellung
die Ansätze von zwei Fertigteilen sich seitlich überlappen und die Aussparungen in
zwd Gruppen sich decken, wobei zum Verbinden in die sich jeweils deckenden Aussparungsgruppen
Keilstücke seitlich eintreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der lamellenartig
ausgebildeten Ansätze (9, 10, 44) zwei Aussparungen vorgesehen sind, von denen jeweils eine in dem
in der Zugzone und eine in dem in der Druckzone liegenden Seitenbereich der Lamellen angeordnet
sind, und daß für jede der beiden in der Verbindungsstellung sich deckenden Aussparungsgruppen
der Ansätze zweier Fertigteile (1, 2) zumindest ein eintreibbares Keilstück (11, 12: 13, 14) vorgesehen
ist.
2. Vorrichtung zum Verbinden von für Fertigungsteilkonstruktionen bestimmten Decken- oder
Trägerelementen aus Stahlbeton, bei der an den Stoßseiten der Fertigteile in einer Ausnehmung
eine mit der Bewehrung verbundene, am Ausnehmungsgrund anliegende Metallplatte angeordnet ist,
die in der Fertigteilebene abstehende, in der Verbindungsstellung lotrecht verlaufende Lamellen mit
einer stirnseitigen Stegplatte besitzt, die derart an geordnet und ausgebildet sind, daß an der Verbindungsstelle
die Lamellen von zwei Fertigteilen sich seitlich überlappen und die Stegplatten einen sich
konisch verengenden Aufnahmeraum für ein είη-treibbares Keilstück bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbildung des Aufnahmeraums für das Keilstück (25) derart ist, daß das Keilstück (25) in
der Verbindungsstellung in der Zugzone der zu verbindenden Fertigteile (1, 2) angeordnet ist, und daß
die Stegplatten (23b, 24b) an der vom Aufnahmeraum für das Keilstück (25) abgewendeten Stirnseite
im Bereich der Druckzonc stirnseitig einen entgegengesetzt zu den den Aufnahmeraum bildenden
Schrägflächen gerichteten Flächenabschnitt aufweisen, der mit der Metallplatte (5, 6) des jeweiligen
anderen Fertigteils je einen sich konisch verengenden Aufnahmebereich für jeweils einen Druckkeil
(26) bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Aussparungsgruppe ein Keilpaar
nut zueinander entgegengesetzt eintreibbaren
''Keilslucken(Ii, 12; 13,14),yorgesehen ist.
4 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallstück als an die Bewehiungsstäbe
(7/8) angeschlossene Metallplatte (5, 6) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch 'gekennzeichnet, daß das Metallstück als Winkelstück
(45) ausgebildet' ist und die Ansalze (44) unmittelbar
an den Bewehrungsstäben (46) angeschlossen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegplatte. (23 b, 24b) zum Bilden
der für den Aufnahmeraum für das Keilstück (25) in der Zugzone bestimmten Schrägflächen und der
den Aufnahmebereich für den Druckkeil (26) begrenzenden Flächenabschnitts geknickt ausgebildet
ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (23, 24) an der
von dem Aufnahmeraum für den Keil (25) in der Zugzone abgewendeten Seite je eine seitliche Versteifung
(27) aufweisen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH502972 | 1972-04-06 | ||
CH502972 | 1972-04-06 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2315292A1 DE2315292A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2315292B2 DE2315292B2 (de) | 1976-03-11 |
DE2315292C3 true DE2315292C3 (de) | 1976-10-28 |
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