DE715896C - Verriegelungsvorrichtung fuer Schiffslukendeckel - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer Schiffslukendeckel

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Publication number
DE715896C
DE715896C DED82511D DED0082511D DE715896C DE 715896 C DE715896 C DE 715896C DE D82511 D DED82511 D DE D82511D DE D0082511 D DED0082511 D DE D0082511D DE 715896 C DE715896 C DE 715896C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
hatch
handle
locking member
hatch cover
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Expired
Application number
DED82511D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Jaeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Schiff & Maschb AG
Original Assignee
Deutsche Schiff & Maschb AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/24Hatch fastenings, e.g. cleats

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung für Schiffslukendeckel Im Bordbetrieb sind viele Unfälle darauf zur ückzuführen, daß beim Arbeiten finit ,dem Ladegeschirr oder beire Betreten der in der Regel lose in .den Scheerstöcken liegenden. Luke ndeckel !diese ,aus ihrer Lagerung geraten und in den Laderaum stürzen. Dies gilt sowohl für hölzerne als auch für eiserzne Lukendeckel soweit sie nicht durch besondere Vorrichtungen mit dein Lukensüll fest verbunden :sind. Da Dukendeckel, wenn ihre Abmessungen zu groß sind, im praktischen Gebrauch meist unhandlich werden,. während kleinere Lukendeckel bei Beschädigungen usw. leichter auszuwechseln oder zu verstauensind wählt man bisher regelmäßig kleinere Deckel und nimmt die Unsicherheiten der Lagerung in Kauf.
  • Zweck .der Erfindung ist; die losen: Lukendeckel mit einer Vorrichtung zu versehen, die es dem Stauer ermöglicht, ohne schwielige Handgriffe den Lukendeckel sowohl zu bewegen ,als auch ,zu :sichern. Gleichzeitig soll vermieden werden; daß die beiseitegelegten, aufeinandergepackten Lukendeckel hinderliche überstehende Teile aufweisen, :die leicht beschädigt werden können, wodurch wiederum die Wirksamkeit .der Sicherung in Frage :gestellt werden würde. -Es ist bereits vorgeschlagen worden, :die Deckel mit: einem Vorreiber zu versehen, der bei entsprechender Drehweg durch einen im Deckel liegenden Handgriff unter das Luken-. süll greift. Da dieser Vorreiber aber nicht in den Deckel eingezogen-werden kann, können die Deckel nicht beliebig aufeinander gestapelt werden. Ferner -ist die Sicherung nicht selbsttätig, da sie von der richtigen Bedienung durch' den. Stauer abhängig ist., Demgegenüber ist ,gemäß. der Erfindung, das hakenförmige Verriegelungsglied in einem Ausschnitt des Lukendeckels um eine waagerechte, parallel zur Süllkante liegende Achse drehbar gelagert und der Handgriff an einem unterhalb der Drehachse gelegenen Zapfen des Verriegelungsgliedes angelenkt. Infolgedessen gelangt das Verriegelungsglied durch Herunterklappen des Handgriffs beim Einlegen des Deckels selbsttätig in eine das Lukensüll untergreifende Stellung. Durch das beim Ausheben des Deckels erfolgende Hochklappen des Handgriffs wird es in den Deckelausschnitt eingezogen.
  • Infolgedessen geht sowohl die Verriegelung beim Einlegen der Deckel als ,auch das Entfernen des Verriegelungsgliedes von der Deckeloberfläche beim Ausheben der Deckel selbsttätig vor sich. Die ,ausgehobenen Deckel können in unbeschränkter Zahl bei geringstmöglichem Stauraum .aufeinander gestapelt werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar in Fig. z in Seitenansicht, in Fig. z im Grundriß ;und in Fig. 3 in Vorderansicht.
  • An dem Lukendeckel L ist in geeigneter Weise, beispielsweise durch Krampen e, ein Bolzend befestigt, der zur Aufhängung und als Drehzapfen des Sicherungsteils c dient, dessen, hakenförmiges Ende/ bei eingelegtem Deckel unter das Lukensüllg greift. Mit dem Teil c ist bei b gelenkig ein Handgriff ,a verbunden. Beim Lösen der Sicherung wird der Handgiff a ,angehoben: Hierbei lege er sich von. unten gegen den Bolzen.', so daß durch den dadurch eintretenden Widerstand der Sicherungshaken c sich zwangsläufig um Bolzend dreht. Dadurch wird der Lukendeckel entsichert und kann :aus seiner Lage entfernt werden (s. die in Fig. i gestrichelt eingezeichnete Stellung).
  • Mm Einlegen. der Lukendeckel wiederholt sieh derselbe Vorgang in umgekehrter Reibenfolge. Der Handgriff klappt hierbei. nach unten, so daß leine seitlich oder nach oben vorstehenden Teile vorhanden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verriegelungsvorrichtung für Schiffslükendeckel, bei der ein im Deckel drehbar gelagertes, in der Verriegelungsstellung runter das Lukensüll greifendes Verriegelungsglied durch einen- im Deckel versenkt angeordneten und gleichzeitig zum Heben des Deckels dienenden Handgriff bedienbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Verriegelungsglied (c, t) in einem Ausschnitt (h) des Lukendcckels .(L) um eine waagerechte, parallel zur Süllkante liegende Achse (d) drehbar gelagert ist -und der Handgriff (,a) an einem unterhalb der Drehachse gelegenen Punkt (U) des Verriegelungsgliedes angelenkt ist, derart, daß das Verriegelungsglied .durch Herunterklappen des Handgriffs beim Einlegen des Deckels in seine das Lukensiill untergreifende Stellung gelangt und durch das beim Ausheben des. Deckels -erfolgende Hochklappen des Handgriffs in den Deckelausschnitt eingezogen wird.
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