DE102013004821A1 - Aufbewahrungscontainer - Google Patents

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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D2303/00Orienting or positioning means for containers

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Aufbewahrungscontainer mit wenigstens einem Innenraum zur Aufnahme von Gegenständen, mit wenigstens einer Oberseite sowie mit wenigstens einem Boden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Boden aus wenigstens zwei wenigstens abschnittsweise im Winkel zueinander verlaufenden Flächen besteht, wobei wenigstens eine dieser Flächen nicht parallel zu der durch die Oberseite des Aufbewahrungscontainers gebildeten Ebene verläuft.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbewahrungscontainer mit wenigstens einem Innenraum zur Aufnahme von Gegenständen, mit wenigstens einer Oberseite sowie mit wenigstens einem Boden.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Aufbewahrungscontainer sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Sie weisen üblicherweise eine oben offene Seite sowie einen ebenen Boden auf, wobei sich zwischen der oben offenen Seite und dem Boden Wandungen erstrecken, die den Innenraum des Aufbewahrungscontainers umgeben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufbewahrungscontainer der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden dass dessen Nutzungskomfort gegenüber bekannten Aufbewahrungscontainern verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Aufbewahrungscontainer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass der Boden aus wenigstens zwei wenigstens abschnittsweise im Winkel zueinander verlaufenden Flächen besteht, wobei wenigstens eine dieser Flächen nicht parallel zu der durch die Oberseite des Aufbewahrungscontainers gebildeten Ebene verläuft.
  • Denkbar ist es beispielsweise, dass der Boden des Aufbewahrungscontainers aus zwei Flächen besteht, die im Winkel zueinander verlaufen. Eine oder beide dieser Flächen können so angeordnet sein, dass sie nicht parallel zu der durch die Oberseite des Aufbewahrungscontainers gebildeten Ebene verlaufen. Dies bedeutet, dass in dem Fall, in dem der Aufbewahrungscontainer auf einer horizontalen Fläche aufsteht, dessen Oberseite nicht in einer horizontalen Ebene liegt, sondern dazu geneigt verläuft. Dies hat den Vorteil, dass der Nutzer gut in den Innenraum des Containers hineinsehen kann bzw. dass dieser gut zugänglich ist, da die Oberseite beispielsweise zum Nutzer hin geneigt sein kann.
  • Die wenigstens zwei den Boden bildenden Flächen können eben ausgeführt sein oder auch gekrümmt. Wesentlich ist, dass der Boden des Containers nicht durch eine einzige plane Fläche gebildet wird, sondern durch wenigstens zwei im Winkel zueinander verlaufende Flächen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Oberseite des Aufbewahrungscontainers teilweise oder vollständig offen ist.
  • Die Oberseite des Aufbewahrungscontainers kann beispielsweise durch einen Deckel verschließbar sein, der dann im aufgesetzten Zustand entsprechend die Oberseite des Aufbewahrungscontainers bildet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Winkel zwischen den wenigstens zwei den Boden bildenden Flächen des Aufbewahrungscontainers bei > 90°, vorzugsweise bei > 120° und besonders bevorzugt im Bereich zwischen 130° und 140° liegt. Ein denkbares Maß ist beispielsweise 135°.
  • Zwischen den beiden oder zwischen den wenigstens zwei den Boden bildenden Flächen liegt somit vorzugsweise ein stumpfer Winkel vor.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Winkel zwischen der durch die Oberseite des Aufbewahrungscontainers gebildeten Ebene und wenigstens einer der den Boden des Aufbewahrungscontainers bildenden Fläche bei < 90°, vorzugsweise bei < 45° und besonders bevorzugt im Bereich zwischen 20° und 40° liegt. Zwischen der durch die Oberseite des Aufbewahrungscontainers gebildeten Ebene und der wenigstens einen Bodenfläche liegt somit vorzugsweise ein spitzer Winkel vor. Denkbar ist beispielsweise ein Winkel im Bereich von ca. 30° bis 35°. Dies kann für eine, beide oder alle Flächen gelten, die den Boden des Aufbewahrungscontainers bilden.
  • Vorzugsweise sind die beiden oder mehr als zwei den Boden bildenden Flächen so ausgeführt, dass sie an einer Kante zusammenlaufen, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass sich diese Stoßkante parallel zu der Ebene erstreckt, in der die Oberseite des Aufbewahrungscontainers liegt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die wenigstens zwei den Boden bildenden Flächen unterschiedlich groß sind oder gleich groß sind.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Innenraum des Containers von dem Boden und umlaufenden Wandungen begrenzt wird, die vorzugsweise senkrecht zu der durch die Oberseite des Aufbewahrungscontainers gebildeten Ebene verlaufen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die den Boden des Aufbewahrungscontainers bildenden Flächen eben oder gekrümmt ausgebildet sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren einen Auszug, insbesondere einen Auszug eines Küchenmöbels, wobei der Auszug einen Innenraum zur Aufnahme von Gegenständen aufweist, in dem zumindest teilweise eine Prismenstruktur vorliegt, wobei sich auf der Prismenstruktur wenigstens ein Aufbewahrungscontainer befindet. Der Bodenbereich des Aufbewahrungscontainers, mit dem dieser auf der Prismenstruktur aufsteht, ist erfindungsgemäß so ausgebildet, dass der Aufbewahrungscontainer in dem auf der Prismenstruktur aufgesetzten Zustand einen anderen Neigungswinkel relativ zur Vertikalen aufweist als in einem auf einer ebenen Fläche stehenden Zustand.
  • Durch diese Ausgestaltung des Auszuges ist es möglich, dass der Aufbewahrungscontainer beispielsweise in dem auf die Prismenstruktur aufgesetzten Zustand senkrecht steht bzw. dass dessen Oberseite in einer horizontalen Ebene liegt und dass der Aufbewahrungscontainer in einem auf einer horizontalen Ebene aufgesetzten Zustand schräg steht, sodass die Oberseite nicht in einer horizontalen Ebene liegt, sondern beispielsweise zu einem Nutzer hin geneigt ist.
  • Die Prismenstruktur kann eine Zick-Zack-Struktur oder eine Wellenstruktur sein. Von dem Begriff „Prismenstruktur” ist jede beliebige Struktur zu verstehen, die aus aufeinanderfolgenden aufwärts- und abwärtsgeneigten Elementen zusammengesetzt ist. Die einzelnen Flächen der Prismenstruktur können jeweils gerade oder auch gekrümmt ausgeführt sein, sodass auch eine Wellenstruktur im engeren Sinne unter den Begriff „Prismenstruktur” fällt.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Aufbewahrungscontainer des Auszuges um einen Aufbewahrungscontainer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
  • Weiterhin ist es denkbar, dass die Prismenstruktur und der Boden des Aufbewahrungscontainers derart ausgebildet sind, dass der Aufbewahrungscontainer in dem auf der Prismenstruktur aufgesetzten Zustand senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht steht und in einem auf einer ebenen Fläche stehenden Zustand relativ zur Vertikalen geneigt ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungscontainers,
  • 2: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungscontainers,
  • 3: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Auszuges mit Prismenstruktur und darauf aufgesetztem Aufbewahrungscontainer,
  • 4: eine Schnittansicht durch einen Teilbereich des Auszuges gemäß 3 und
  • 5: eine perspektivische Ansicht eines Containers, der auf einer ebenen Fläche aufsteht.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen erfindungsgemäßen Aufbewahrungscontainer 10.
  • Dieser umfasst eine umlaufende Wandung 30, die die Vorder-, Rück und die Seitenwandungen bildet, einen Deckel 20 und einen Boden 40. Der Deckel 20 verschließt eine oben offene Seite des Aufbewahrungscontainers, deren Kanten durch die oberen Endbereiche der Wandung 30 gebildet wird.
  • Das Bezugszeichen 100 in 1 kennzeichnet die Oberseite des Containers 10, die in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Oberseite des Deckels 20 gebildet wird.
  • Grundsätzlich sind von der Erfindung auch Aufbewahrungscontainer ohne Deckel umfasst, so dass deren Oberseite durch die oberen Endbereiche der Wandungen 30 gebildet wird.
  • Des Weiteren ist die Erfindung nicht auf die in 1 dargestellte Form des Aufbewahrungscontainers beschränkt, die in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel im Querschnitt rechteckig mit abgerundeten Ecken ist. Auch im Querschnitt runde, ovale, quadratische Ausführungen etc., d. h. Ausführungen mit gleicher Seitenlänge sind von der Erfindung umfasst.
  • 2 zeigt den Container 10 gemäß 1 in einer Seitenansicht.
  • In dieser Seitenansicht ist ersichtlich, dass der Boden 40 des Aufbewahrungscontainers 10 nicht durch eine einzige gerade Fläche gebildet wird, sondern durch zwei Teilflächen 42, 44, die an einer Kante 46 zusammenlaufen. Diese Kante 46 verläuft parallel zu der Oberseite 100 des Containers 10.
  • Wie dies aus 2 weiter hervorgeht, ist der Winkel α zwischen den beiden Flächen 42, 44 ein stumpfer Winkel und beträgt beispielsweise 135°.
  • Der Winkel zwischen den beiden Flächen 42, 44 und der parallel zu der Oberseite 100 verlaufenden Ebene E, die in 2 durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnet ist beträgt vorzugsweise < 90°. Dieser Winkel ist in 2 mit dem Bezugszeichen β gekennzeichnet. Er kann für die beiden Flächen 42, 44 identisch sein oder unterschiedlich. Der Winkel β beträgt beispielsweise 30°.
  • Wie dies aus 2 ohne Weiteres hervorgeht, verläuft die Oberseite 100 und damit der Deckel 20 des Aufbewahrungscontainers 10 nicht horizontal, sondern geneigt, wenn der Aufbewahrungscontainer 10 mit seiner Fläche 42 oder mit seiner Fläche 44 auf einer horizontalen Ebene, beispielsweise auf der Ebene E aufsteht. Dies ermöglicht es, den Inhalt des Containers gut zugänglich zu machen bzw. ermöglicht es dem Nutzer, in den beispielsweise auf einem Tisch stehenden Container hineinsehen zu können. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Containers ergibt sich in einem Zustand, in dem dieser in einen Auszug eingesetzt wird, wie er exemplarisch in 3 dargestellt ist.
  • Der in 3 dargestellte Auszug 200 besteht aus einer Frontwandung 202, zwei Seitenwandungen 204 und einer rückseitigen Wandung 206.
  • Wie dies aus 3 hervorgeht, wird der Boden des Auszuges 200 durch eine Prismenstruktur 300 gebildet, d. h. der Boden ist nicht gerade und eben ausgeführt, sondern in Form einer exemplarisch in 3 dargestellten Zick-Zack- bzw. Prismenstruktur. Diese Prismenstruktur besteht aus sich wiederholenden Einheiten, die unmittelbar oder auch beabstandet voneinander angeordnet sind. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel bilden jeweils zwei Paneele 302, 304 einen im Schnitt dreieckigen Bereich mit einer mit dem Bezugszeichen B gekennzeichneten Spitze, die vorzugsweise über die gesamte Breite des Auszuges 200 verläuft.
  • Zwischen jeweils zwei derartiger Elemente, die durch die Paneele 302 und 304 gebildet sind, befinden sich Talbereiche T, die sich vorzugsweise ebenfalls über die gesamte Breite des Auszuges erstrecken.
  • Abweichend von der in 3 dargestellten Zick-Zack-Struktur, sind auch andere Prismenstrukturen denkbar, beispielsweise solche, bei denen die Abschnitte B und/oder T eine größere Erstreckung in Tiefenrichtung des Auszuges aufweisen oder bei denen die Prismenstruktur eine Wellenform aufweist, die keine Kanten umfasst. Auch kann die Orientierung von der in 3 abweichen, so dass auch eine Ausführung von der Erfindung mitumfasst ist, bei der die Täler T und Spitzen B in Auszugrichtung und nicht senkrecht zur Auszugrichtung vorliegen, wie das in 3 der Fall ist.
  • Wie dies aus der Darstellung gemäß 3 weiter hervorgeht, ist die Prismenstruktur 300 derart ausgebildet, dass der darauf aufstehende Container 10 so ausgerichtet ist, dass er senkrecht steht bzw. dass dessen Oberfläche 100 horizontal verläuft. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die beiden Bodenflächen 42, 44 an den Paneelen 302, 304 anliegen und zwar derart, dass der Container insgesamt geradestehend ausgerichtet ist.
  • Dies ergibt sich auch aus der Schnittansicht gemäß 4. Aus dieser Ansicht ist ersichtlich, dass die Fläche 44 des Containers parallel zu dem Paneelelement 304 verläuft bzw. an diesen anliegt und die Bodenfläche 42 des Containers parallel zu dem Paneelelement 302 verläuft bzw. an diesen anliegt.
  • Dadurch ist sichergestellt, dass der Container wie aus 4 ersichtlich senkrecht steht und seine Oberseite 100 horizontal verläuft.
  • Die Bodenflächen 42, 44 des Containers 10 verlaufen somit komplementär zu den Paneelelementen 302 und 304, sodass der Container 10 vertikal steht, wenn er in die Prismenstruktur 300 eingesetzt ist.
  • Wie oben ausgeführt, sind anstelle der dargestellten Prismenstruktur auch andere Strukturen, beispielsweise Wellenstrukturen im engeren Sinne denkbar. In diesem Fall kann die Unterseite des Containers 10 ebenfalls zumindest partiell wellenförmig ausgebildet sein.
  • Des Weiteren ist darauf hinzuweisen, dass der Container in seiner in die Prismenstruktur 300 eingesetzten Position auch andere Orientierungen als die vertikale annehmen kann.
  • Wird der Container 10 aus der Position herausgenommen, in der er auf der Prismenstruktur 300 aufsteht und auf eine ebene Fläche gestellt ergibt sich der Zustand gemäß 5. In dieser Figur ist mit dem Bezugszeichen 400 eine ebene, horizontale Fläche gekennzeichnet, beispielsweise eine Tischplatte oder eine Arbeitsplatte. Wie dies aus der Figur ersichtlich ist, steht der Container 10 mit seiner Bodenfläche 42 auf der Tischplatte 400 auf. Aufgrund der Tatsache, dass sich ein Winkel β zwischen dieser Bodenfläche 42 und der Oberseite 100 ergibt, steht die Oberseite 100 in dem Zustand gemäß 5 schräg, sodass der Containerinhalt für einen Nutzer besonders gut zugänglich bzw. einsehbar ist.
  • 5 zeigt den Container 10 ohne Deckel. Grundsätzlich sind von der Erfindung beliebige Containerarten und Formen umfasst, mit und ohne Deckel sowie auch unterschiedliche Querschnittsformen, wie auch runde Container, quadratische, rechteckige etc.
  • In dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel steht der Container 10 nur mit seiner Bodenfläche 42 auf der Platte 400 auf. Dagegen ragt die Bodenfläche 44 schräg nach oben und hat in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel keinen Kontakt zur Platte 400.

Claims (10)

  1. Aufbewahrungscontainer mit wenigstens einem Innenraum zur Aufnahme von Gegenständen, mit wenigstens einer Oberseite sowie mit wenigstens einem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden aus wenigstens zwei wenigstens abschnittsweise im Winkel zueinander verlaufenden Flächen besteht, wobei wenigstens eine dieser Flächen nicht parallel zu der durch die Oberseite des Aufbewahrungscontainers gebildeten Ebene verläuft.
  2. Aufbewahrungscontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Aufbewahrungscontainers teilweise oder vollständig offen ist und/oder dass der Aufbewahrungscontainer wenigstens einen Deckel aufweist, mittels dessen die offene Oberseite des Aufbewahrungscontainers verschließbar ist.
  3. Aufbewahrungscontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den wenigstens zwei den Boden bildenden Flächen des Aufbewahrungscontainers bei > 90°, vorzugsweise bei > 120° und besonders bevorzugt im Bereich zwischen 130° und 140° liegt.
  4. Aufbewahrungscontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Winkel zwischen der durch die Oberseite des Aufbewahrungscontainers gebildeten Ebene und wenigstens einer der den Boden bildenden Flächen bei < 90°, vorzugsweise bei < 45° und besonders bevorzugt im Bereich zwischen 20° und 40° liegt.
  5. Aufbewahrungscontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei den Boden bildenden Flächen unterschiedlich groß oder gleich groß sind.
  6. Aufbewahrungscontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum von dem Boden und umlaufenden Wandungen begrenzt wird, die vorzugsweise senkrecht zu der durch die Oberseite des Aufbewahrungscontainers gebildeten Ebene verlaufen.
  7. Aufbewahrungscontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Boden des Aufbewahrungscontainers bildenden Flächen eben oder gekrümmt ausgebildet sind.
  8. Auszug, insbesondere Auszug eines Küchenmöbels, wobei der Auszug einen Innenraum zur Aufnahme von Gegenständen aufweist, in dem zumindest eine Prismenstruktur als Ablageelement angeordnet ist, wobei sich auf der Prismenstruktur wenigstens ein Aufbewahrungscontainer befindet, dessen Bodenbereich, mit dem er auf der Prismenstruktur aufsteht, derart ausgebildet ist, dass der Aufbewahrungscontainer in dem auf der Prismenstruktur aufgesetzten Zustand einen anderen Neigungswinkel aufweist als in einem auf einer ebenen Fläche stehenden Zustand.
  9. Auszug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Prismenstruktur eine Zick-Zack-Struktur oder eine sonstige Wellenstruktur darstellt und/oder dass es sich bei dem Aufbewahrungscontainer um einen Aufbewahrungscontainer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 handelt.
  10. Auszug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Prismenstruktur und der Boden des Aufbewahrungscontainers derart ausgebildet sind, dass der Aufbewahrungscontainer in dem auf der Prismenstruktur aufgesetzten Zustand senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht steht und in einem auf eine ebene Fläche stehenden Zustand relativ zur Vertikalen geneigt ist.
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