DE202009014444U1 - Abfallsammelbehälter - Google Patents

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DE202009014444U1 DE200920014444 DE202009014444U DE202009014444U1 DE 202009014444 U1 DE202009014444 U1 DE 202009014444U1 DE 200920014444 DE200920014444 DE 200920014444 DE 202009014444 U DE202009014444 U DE 202009014444U DE 202009014444 U1 DE202009014444 U1 DE 202009014444U1
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Abstract

Abfallsammelbehälter (2), mit einer in einer Aufstandsebene (4) angeordneten Bodeneinheit (6) zum Aufstellen des Abfallsammelbehälters (2) auf einem Untergrund, mit vertikal zur Aufstandsebene (4) angeordneten Seitenwänden (8, 10) und mit einem der Bodeneinheit (6) gegenüberliegenden Kopfbereich (14), der eine mit einem Deckel (16) verschließbare Einwurföffnung (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem rechten Winkel (A) zueinander genau eine erste (8) und eine zweite Seitenwand (10) stehen und eine Frontwand (12) die erste Seitenwand (8) und die zweite Seitenwand (10) miteinander verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abfallsammelbehälter mit einer in einer Aufstandsebene angeordneten Bodeneinheit zum Aufstellen des Abfallsammelbehälters auf einem Untergrund. Der Abfallsammelbehälter weist vertikal zur Aufstandsebene angeordnete Seitenwände und einen der Bodeneinheit gegenüberliegenden Kopfbereich auf, der eine mit einem Deckel verschließbare Einwurföffnung aufweist.
  • Ein derartiger Abfallsammelbehälter ist beispielsweise aus der DE 20 2004 016 690 U1 bekannt. Nachteilig an einem derartigen Abfallsammelbehälter ist, dass dieser in der Praxis nur an eine Raumwand oder aber in den freien Raum gestellt werden kann, ohne dass dessen Bedienung umständlich wird und/oder der Abfallsammelbehälter zu viel Raum einnimmt. Zudem ist dessen Aufstellung an einem Ort erschwert, an dem viele Personen vorbeigehen, da diese gegen den Abfallsammelbehälter laufen und sich dabei an den Kanten verletzen können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Abfallbehälter der eingangs genannten Art bereitzustellen, der vielfältiger als bisher eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Abfallsammelbehälter der eingangs genannten Art bei dem in einem rechten Winkel zueinander genau eine erste und eine zweite Seitenwand stehen und eine Frontwand die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand miteinander verbindet. Durch diese Ausgestaltung fügt sich der Abfallsammelbehälter passgenau in eine Raumecke. In der Frontwand ist dabei bevorzugt eine Tür eingelassen, die einen Zugriff auf ein im Inneren des Abfallsammelbehälters befindliches Auffangbehältnis gewährt.
  • Mit Vorteil stimmt die Kontur eines Querschnitts durch die Seitenwände und die Frontwand zu mehr als 90%, bevorzugt zu mehr als 95%, mit der Kontur eines rechtwinkligen Dreiecks überein. Der Abfallsammelbehälter hat damit einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt. Abweichungen von der Dreiecksform können insbesondere im Bereich der Ecken vorliegen, die durchaus auch leicht abgerundet oder leicht abgeschrägt sein können. Zudem kann die Frontwand bauchig ausgebildet sein. Durch die im wesentlichen vorliegende Dreiecksform passt der Abfallsammelbehälter besonders gut in eine Raumecke oder aber in die Ecke zwischen einer Wand und einem Möbel.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegen die Seitenwände zu mehr als 90%, insbesondere zu mehr als 95%, jeweils in Seitenwandebenen, die senkrecht zur Aufstandsebene angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung wird die Passgenauigkeit des Abfallsammelbehälters in einer Raumecke weiter verbessert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegt die Einwurföffnung in einer Einwurfsöffnungsebene, deren Lotrechte in einer Projektion auf die Aufstandsebene jeweils Winkel zwischen 35° und 55°, bevorzugt zwischen 40° und 50° und besonders bevorzugt zwischen 42° und 48°, mit den Seitenwandebenen bilden. Mit Vorteil schließt die Einwurföffnungsebene alternativ oder aber ergänzend hierzu mit der Aufstandsebene in einer Projektion auf eine Projektionsebene, die senkrecht zur Einwurföffnungsebene und senkrecht zur Aufstandsebene angeordnet ist, einen Winkel ein, der zwischen 20° und 60°, bevorzugt zwischen 30° und 50° und besonders bevorzugt zwischen 35° und 45° liegt. Durch diese Ausgestaltungen wird jeweils unabhängig voneinander erreicht, dass Personen, die vor einem in eine Raumecke gestellten erfindungsgemäßen Abfallsammelbehälter stehen, Abfall besonders komfortabel in die Einwurföffnung einwerfen können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Deckel dergestalt ausgebildet und am Abfallsammelbehälter angeordnet, dass er ohne Berührung der ersten oder der zweiten Seitenwand von einer die Einwurföffnung verschließenden Schließposition um wenigstens 90° in eine Öffnungsposition verschwenkbar ist, in der der Deckel lotrecht zur Aufstandsebene angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung kann der Deckel die Einwurföffnung maximal freigebend geöffnet werden. Das Einwerfen von Abfall ist dadurch erleichtert.
  • Mit Vorteil umschließt der Abfallsammelbehälter einen Innenraum, in den der Deckel beim Öffnen vollständig hineinschwenkt. Durch ein vollständiges Hineinschwenken des Deckels nach innen ist ein dichterer Verschluss der Einwurföffnung mit Hilfe des Deckels möglich, als wenn der Deckel vollständig oder teilweise vom Innenraum weg nach außen schwenkt. Ein dichter Verschluss der Einwurföffnung erhöht aber den Bedienkomfort des Abfallsammelbehälters.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu ist die Schwenkachse bevorzugt parallel zur Seitenwandebene der ersten Seite angeordnet. Ebenfalls alternativ oder ergänzend hierzu ist die Schwenkachse mit Vorteil parallel zur Einwurföffnungsebene angeordnet. Durch diese Ausgestaltungen wird jeweils unabhängig voneinander erreicht, dass der Deckel von einer vor dem Abfallsammelbehälter stehenden Person besonders ergonomisch geöffnet werden kann.
  • Mit Vorteil weist die Einwurföffnung innenseitig vollumfänglich eine Anlage auf, an der der Deckel in dessen Schließposition mit einer Gegenanlage, insbesondere dem Rand des Deckels, ebenfalls vollumfänglich anliegt. Diese Ausgestaltung ermöglicht einen besonders gut abdichtenden Verschluss der Einwurföffnung durch den Deckel. Unangenehme Gerüche aus dem Inneren des Abfallsammelbehälters können dadurch minimiert werden. Mit Vorteil ist zu dem gleichen Zweck zwischen der Anlage der Einwurföffnung und der Gegenanlage des Deckels eine Dichtung angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Deckel kraftbeaufschlagt in Richtung der Schließposition. Zur Kraftbeaufschlagung dient bevorzugt eine Feder. Im Falle eines Öffnens des Deckels in Richtung Öffnungsposition schwenkt der Deckel bedingt durch die Kraftbeaufschlagung nach dem Loslassen des Deckels automatisch in die Schließposition zurück. Die Einwurföffnung bleibt dadurch in den Phasen, in denen kein neuer Abfall eingeworfen wird verschlossen. Dadurch wird eine mögliche Geruchsbelästigung aufgrund von in dem Abfallsammelbehälter befindlichem Abfall weiter minimiert und der Komfort des Abfallsammelbehälters weiter erhöht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Einwurföffnung eine Kontur auf, die zu mehr als 80%, bevorzugt zu mehr als 90%, mit der Kontur eines Trapezes übereinstimmt. Mit Vorteil ist dabei ein erster Schenkel der Kontur des Trapezes parallel zur Seitenwandebene der ersten Seitenwand angeord net. Alternativ oder ergänzend hierzu ist die Kontur des Trapezes besonders bevorzugt verschiedenschenklig ausgebildet – also nicht gleichschenklig – wobei ein erster Schenkel parallel zur Seitenwandebene der ersten Seitenwand angeordnet ist und ein zweiter Schenkel jeweils Winkel mit den beiden parallelen Grundlinien einschließt, die jeweils größer sind, als die Winkel zwischen der jeweils gleichen Grundlinie und dem ersten Schenkel. Jede Grundlinie schließt somit einen Winkel mit dem ersten Schenkel und einen weiteren Winkel mit dem zweiten Schenkel ein. Der Winkel, der mit dem ersten Schenkel eingeschlossen wird, ist dabei kleiner als der Winkel, der mit dem zweiten Schenkel eingeschlossen ist. Durch die in diesem Absatz genannten Ausgestaltungen wird jeweils unabhängig voneinander erreicht, dass bei der vorgegebenen Grundform des Abfallsammelbehälters die Größe der Einwurföffnung maximiert werden kann, und der die Einwurföffnung verschließende Deckel die Einwurföffnung gleichzeitig einerseits verschließen und andererseits vollständig freigeben kann. Der Bedienkomfort während des Einwerfens von Abfall in den Abfallsammelbehälter ist dadurch deutlich erhöht.
  • Die Erfindung wird ferner durch eine Abfallsammelanordnung zur getrennten Sammlung von Abfall und/oder Wertstoffen mit den Merkmalen des Unteranspruchs 16 gelöst. Die Abfallsammelanordnung umfasst dabei einen ersten und einen zweiten Abfallsammelbehälter jeweils mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 15. Die Abfallsammelanordnung umfasst zudem einen dritten Abfallsammelbehälter mit einem Querschnitt, der um weniger als 10°, bevorzugt um weniger als 5%, von einem Rechteck abweicht, der also im wesentlichen einem Rechteck entspricht. Der dritte Abfallsammelbehälter grenzt mit einer ersten Seite an eine Seitenwand des ersten Abfallsammelbehälters und mit einer parallel zur ersten Seite angeordneten weiteren Seite an eine Seitenwand des zweiten Abfallsammelbehälters an. Die Abfallsammelanordnung weist dabei bevorzugt die Form eines gleichschenkligen Tra pezes auf. Die Abfallsammelanordnung wird mit der längeren Grundlinie des Trapezes an einer Wand aufgestellt. Die Ausgestaltung hat den Vorteil, dass keine scharfen Kanten in den Raum vor der Abfallsammelanordnung hineinragen. Das Verletzungsrisiko für an der Abfallsammelanordnung vorbeigehenden Personen ist dadurch deutlich reduziert. Bevorzugt sind alle drei Abfallsammelbehälter miteinander verbunden.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine weitere erfindungsgemäße Abfallsammelanordnung zur getrennten Sammlung von Abfall und/oder Wertstoffen gelöst, die einen ersten, einen zweiten und einen dritten Abfallsammelbehälter jeweils mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 15 umfasst. Die Aufstandsebenen der drei Abfallsammelbehälter liegen dabei in einer gemeinsamen Ebene. Die drei Abfallsammelbehälter sind dabei dergestalt miteinander verbunden, dass die erste Seitenwand des zweiten Abfallsammelbehälters an die zweite Seitenwand des ersten Abfallsammelbehälters angrenzt und parallel zu dieser angeordnet ist. Zudem grenzt die zweite Seitenwand des zweiten Abfallsammelbehälters an die erste Seitenwand des dritten Abfallsammelbehälters an und ist parallel zu dieser angeordnet. Dabei weisen die Abfallsammelbehälter jeweils mit der Spitze des rechten Winkels zwischen erster und zweiter Seitenwand auf eine gemeinsame Lotrechte zu der gemeinsamen Ebene. Mit Vorteil stimmen die Querschnitte der einzelnen Abfallsammelbehälter zu mehr als 95% mit einem gleichschenkligen Dreieck überein. Der Querschnitt einer so gestalteten Abfallsammelanordnung entspricht im wesentlichen einem Quadrat, dem ein Viertel der Fläche mit der Form eines Dreiecks fehlt, das rechtwinklig ist und dessen Grundlinie der Kantenlänge des Quadrates entspricht. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, den Abfallsammelbehälter in einem Gang zu positionieren, der um 90° um eine Ecke biegt. Die Innenecke dieses Ganges wird dabei vollständig von der Abfallsammelanordnung umgeben. Eine platzsparende und dennoch komfortable Positionierung der Abfallsammelanordnung ist dadurch möglich.
  • Weitere Vorteile und Details der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie den nachfolgend beschriebenen, schematischen Ausführungsbeispielen zu entnehmen; es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Abfallbehälter in einer Ansicht von vorne,
  • 2 den Gegenstand aus 1 in einer Aufsicht,
  • 3 den Gegenstand aus 1 in einer Seitenansicht,
  • 4 den Gegenstand aus 1 in einer weiteren Seitenansicht,
  • 5 eine erfindungsgemäße Abfallsammelanordnung in einem Querschnitt und
  • 6 eine weitere erfindungsgemäße Abfallsammelanordnung in einer Querschnittsdarstellung.
  • Die im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nachfolgend genannten Merkmale können selbstverständlich auch einzeln oder in anderen Kombinationen Gegenstand der Erfindung sein. Sofern sinnvoll, werden gleichwirkende Elemente des Ausführungsbeispiels im folgenden mit einer einheitlichen Bezugsziffer versehen.
  • 1 bis 4 zeigen einen erfindungsgemäßen Abfallsammelbehälter 2, mit einer in einer Aufstandsebene 4 angeordneten Bodeneinheit 6 zum Aufstellen des Abfallsammelbehälters 2 auf einem Untergrund. Der Abfallsammelbehälter 2 weist vertikal zur Aufstandsebene 4 angeordnete Seitenwände 8, 10 auf. Genau eine erste Seitenwand 8 und eine zweite Seitenwand 10 stehen in einem rechten Winkel A zueinander, wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist. Eine Frontwand 12 verbindet die erste Seitenwand 8 und die zweite Seitenwand 10 miteinander. Im Ausführungsbeispiel ist in die Frontwand 12 eine Tür 13 eingelassen, die einen Zugriff auf einen im Innenraum des Abfallsammelbehälters 2 angeordneten Auffangbehälter gewährt. Ein Kopfbereich 14 des Abfallsammelbehälters 2 ist der Bodeneinheit 6 gegenüberliegend angeordnet und weist eine mit einem Deckel 16 verschließbare Einwurföffnung 18 auf.
  • Wie aus 2 ersichtlich stimmt der Querschnitt durch die Seitenwände 8, 10 und die Frontwand 12 mit der Kontur eines rechtwinkligen Dreiecks überein. In der Praxis sind jedoch häufig gerade die Ecken selbst abgerundet oder abgeschrägt, so dass eine Übereinstimmung von lediglich mehr als 90%, bevorzugt von mehr als 95%, vorliegt.
  • Ebenso liegen die Seitenwände 8, 10 zu mehr als 90%, insbesondere zu mehr als 95% jeweils in Seitenwandebenen, die senkrecht zur Aufstandsebene 4 angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel liegen die Seitenwände 8, 10 sogar zu 100% in den vorgenannten Seitenwandebenen, so dass die Seitenwände 8, 10 mit den jeweiligen Seitenwandebenen übereinstimmen.
  • Die Einwurföffnung 18 liegt in einer Einwurföffnungsebene 20, deren Lotrechte 22 in einer Projektion auf die Aufstandsebene 6 jeweils Winkel B, C zwischen 42° und 48° mit den Seitenwandebenen bilden, die im Ausführungsbeispiel mit den Seitenwänden 8, 10 übereinstimmen. Der Zusammenhang ist insbesondere aus den 2 und 4 ersichtlich. Die Einwurföffnungsebene 20 schließt mit der Aufstandsebene 4 in einer Projektion auf eine Projektionsebene, die senkrecht zur Einwurföffnungsebene 20 und senkrecht zur Aufstandsebene 4 angeordnet ist, einen Winkel D ein, der zwischen 35° und 45° liegt. Der Zusammenhang ist insbesondere aus 4 ersichtlich. Die vorgenannten Projektionsebene wird dabei in 4 von der Papierebene gebildet.
  • Der Deckel 16 ist um eine Schwenkachse 24 schwenkbar ausgebildet, die parallel zur Seitenwandebene der ersten Seitenwand 8 und zudem parallel zur Einwurföffnungsebene 20 angeordnet ist.
  • Die Einwurföffnung 18 weist eine Kontur auf, die zu mehr als 80% mit der Kontur eines Trapezes übereinstimmt. Im Ausführungsbeispiel sind die Ecken der Einwurföffnung 18 gerundet ausgebildet, so dass keine vollständige Übereinstimmung mit einem Trapez vorliegt. Ein erster Schenkel 26 der Kontur des Trapezes ist parallel zur Seitenwandebene der ersten Seitenwand 8 angeordnet. Die Kontur des Trapezes ist zudem verschiedenschenklig ausgebildet, d. h. es liegt kein gleichschenkliges Trapez vor. Dabei ist der erste Schenkel 26 des Trapezes parallel zur Seitenwandebene der ersten Seitenwand 8 angeordnet. Der zweite Schenkel 28 schließt jeweils Winkel E, F mit den beiden parallelen Grundlinien 30, 32 des Trapezes ein, die jeweils größer sind als die Winkel E', F' zwischen der jeweils gleichen Grundlinie 30, 32 und dem ersten Schenkel 26.
  • 5 und 6 zeigen zwei erfindungsgemäße Abfallsammelanordnungen 34, 36 zur getrennten Sammlung von Abfall und/oder Wertstoffen in Querschnittsdarstel lungen, aus denen lediglich die Positionierung der einzelnen Abfallsammelbehälter 2, 2', 2'', 38 zueinander ersichtlich ist. In 5 umfasst die Abfallsammelanordnung 34 einen ersten Abfallsammelbehälter 2 und einen zweiten Abfallsammelbehälter 2' jeweils mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 15 sowie entsprechend dem in den 1 bis 4 dargestellten Abfallsammelbehälter 2. Ein dritter Abfallsammelbehälter 38 weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Der dritte Abfallsammelbehälter 38 grenzt dabei mit einer ersten Seite 40 an die zweite Seitenwand 10 des ersten Abfallsammelbehälters 2 und mit einer parallel zur ersten Seite 40 angeordneten weiteren Seite 42 an die erste Seitenwand 8' des zweiten Abfallsammelbehälters 2'.
  • 6 zeigt eine weitere Abfallsammenanordnung 36, die einen ersten Abfallsammelbehälter 2, einen zweiten Abfallsammelbehälter 2' und einen dritten Abfallsammelbehälter 2'' jeweils mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 15 sowie entsprechend dem in 1 bis 4 dargestellten Abfallsammelbehälter 2 umfasst. Die Aufstandsebenen der drei Abfallsammelbehälter 2, 2', 2'' liegen dabei in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zur Papierebene liegt. Die drei Abfallsammelbehälter 2, 2', 2'' sind dergestalt miteinander verbunden, dass die erste Seitenwand 8' des zweiten Abfallsammelbehälters 2' an die zweite Seitenwand 10 des ersten Abfallsammelbehälters 2 angrenzt und parallel zu dieser angeordnet ist. Zudem grenzt die zweite Seitenwand 10' des zweiten Abfallsammelbehälters 2' an die erstee Seitenwand 8'' des dritten Abfallsammelbehälters 2'' an und ist parallel zu dieser angeordnet. Die Abfallsammelbehälter 2, 2', 2'' weisen jeweils mit der Spitze des rechten Winkels A, A', A'' auf eine gemeinsame Lotrechte, deren Positionierung im Ausführungsbeispiel in der Mitte des Kreises 44 angeordnet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004016690 U1 [0002]

Claims (17)

  1. Abfallsammelbehälter (2), mit einer in einer Aufstandsebene (4) angeordneten Bodeneinheit (6) zum Aufstellen des Abfallsammelbehälters (2) auf einem Untergrund, mit vertikal zur Aufstandsebene (4) angeordneten Seitenwänden (8, 10) und mit einem der Bodeneinheit (6) gegenüberliegenden Kopfbereich (14), der eine mit einem Deckel (16) verschließbare Einwurföffnung (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem rechten Winkel (A) zueinander genau eine erste (8) und eine zweite Seitenwand (10) stehen und eine Frontwand (12) die erste Seitenwand (8) und die zweite Seitenwand (10) miteinander verbindet.
  2. Abfallsammelbehälter (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur eines Querschnitts durch die Seitenwände (8, 10) und die Frontwand (12) zu mehr als 90%, bevorzugt zu mehr als 95%, mit der Kontur eines rechtwinkligen Dreiecks übereinstimmt.
  3. Abfallsammelbehälter (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (8, 10) zu mehr als 90%, insbesondere zu mehr als 95%, jeweils in Seitenwandebenen liegen, die senkrecht zur Aufstandsebene (4) angeordnet sind.
  4. Abfallsammelbehälter (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwurföffnung (18) in einer Einwurföffnungsebene (20) liegt, deren Lotrechte (22) in einer Projektion auf die Aufstandsebene (4) jeweils Winkel (B, C) zwischen 35 Grad und 55 Grad, bevorzugt zwischen 40 Grad und 50 Grad und besonders bevorzugt zwischen 42 Grad und 48 Grad, mit den Seitenwandebenen (8, 10) bilden.
  5. Abfallsammelbehälter (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwurföffnung (18) in einer Einwurföffnungsebene (20) liegt, die mit der Aufstandsebene (4) in einer Projektion auf eine Projektionsebene, die senkrecht zur Einwurföffnungsebene (20) und senkrecht zur Aufstandsebene (4) angeordnet ist, einen Winkel (D) einschließt, der zwischen 20 Grad und 60 Grad, bevorzugt zwischen 30 Grad und 50 Grad und besonders bevorzugt zwischen 35 Grad und 45 Grad liegt.
  6. Abfallsammelbehälter (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (16) dergestalt ausgebildet und angeordnet ist, dass er ohne Berührung der ersten (8) oder der zweiten Seitenwand (10) von einer die Einwurföffnung (18) verschließenden Schließposition um wenigstens 90 Grad in eine Öffnungsposition verschwenkbar ist, in der der Deckel (16) lotrecht zur Aufstandsebene (4) angeordnet ist.
  7. Abfallsammelbehälter (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfallsammelbehälter (2) einen Innenraum umschließt, in den der Deckel (16) beim Öffnen vollständig hineinschwenkt.
  8. Abfallsammelbehälter (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (16) verschwenkbar ausgebildet ist, wobei die Schwenkachse (24) parallel zur Seitenwandebene der ersten Seitenwand (8) angeordnet ist.
  9. Abfallsammelbehälter (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (24) parallel zur Einwurföffnungsebene (20) angeordnet ist.
  10. Abfallsammelbehälter (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwurföffnung (18) innenseitig vollumfänglich eine Anlage aufweist, an der der Deckel (16) in dessen Schließposition mit einer Gegenanlage, insbesondere dem Rand des Deckels (16) ebenfalls vollumfänglich anliegt.
  11. Abfallsammelbehälter (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Anlage der Einwurföffnung (18) und Gegenanlage des Deckels (16) eine Dichtung angeordnet ist.
  12. Abfallsammelbehälter (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (16) kraftbeaufschlagt in Richtung der Schließposition angeordnet ist.
  13. Abfallsammelbehälter (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwurföffnung (18) eine Kontur aufweist, die zu mehr als 80%, bevorzugt zu mehr als 90% mit der Kontur eines Trapezes übereinstimmt.
  14. Abfallsammelbehälter (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Schenkel (26) der Kontur des Trapezes parallel zur Seitenwandebene der ersten Seitenwand (8) angeordnet ist.
  15. Abfallsammelbehälter (2) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur des Trapezes verschiedenschenklig ausgebildet ist, wobei der erste Schenkel (26) parallel zur Seitenwandebene der ersten Seitenwand (8) angeordnet ist und der zweite Schenkel (28) jeweils Winkel (E, F) mit den beiden parallelen Grundlinien (30, 32) einschließt, die jeweils größer sind, als die Winkel (E', F') zwischen der jeweils gleichen Grundlinie (30, 32) und dem ersten Schenkel (26).
  16. Abfallsammelanordnung (34) zur getrennten Sammlung von Abfall und/oder Wertstoffen, umfassend einen ersten (2) und einen zweiten Abfallsammelbehälter (2') jeweils mit den Merkmalen eines der vorherigen Ansprüche und zumindest einen dritten Abfallsammelbehälter (38) mit einem Querschnitt, der um weniger als 10% bevorzugt weniger als 5% von einem Rechteck abweicht, wobei der dritte Abfallsammelbehälter (38) mit einer ersten Seite (40) an eine Seitenwand (10) des ersten Abfallsammelbehälters (2) und mit einer parallel zur ersten Seite (40) angeordneten weiteren Seite (42) an eine Seitenwand (8') des zweiten Abfallsammelbehälters (2') angrenzt.
  17. Abfallsammelanordnung (36), zur getrennten Sammlung von Abfall und/oder Wertstoffen, umfassend einen ersten (2), einen zweiten (2') und einen dritten Abfallsammelbehälter (2'') jeweils mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 15, deren Aufstandsebenen (4) in einer gemeinsamen Ebene liegen und die dergestalt miteinander verbunden sind, dass die erste Seitenwand (8') des zweiten Abfallsammelbe hälters (2') an die zweite Seitenwand (10) des ersten Abfallsammelbehälters (2) angrenzt und parallel zu dieser angeordnet ist und die zweite Seitenwand (10') des zweiten Abfallsammelbehälters (2') an die esrte Seitenwand (8'') des dritten Abfallsammelbehälters (2'') angrenzt und parallel zu dieser angeordnet ist, wobei die Abfallsammelbehälter (2, 2', 2'') jeweils mit der Spitze des rechten Winkels (A, A', A'') zwischen erster (8) und zweiter Seitenwand (10) auf eine gemeinsame Lotrechte zu der gemeinsamen Ebene weisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11905110B2 (en) 2018-08-17 2024-02-20 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Waste receptacle
EP4349738A1 (de) * 2022-10-03 2024-04-10 Stadt Zürich Abfallsammelstelle mit unterflurbehälter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004016690U1 (de) 2004-10-27 2005-03-17 Hallo Werk Rudolf Loh Gmbh & C Abfallsammler

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