DE202009006804U1 - Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202009006804U1
DE202009006804U1 DE200920006804 DE202009006804U DE202009006804U1 DE 202009006804 U1 DE202009006804 U1 DE 202009006804U1 DE 200920006804 DE200920006804 DE 200920006804 DE 202009006804 U DE202009006804 U DE 202009006804U DE 202009006804 U1 DE202009006804 U1 DE 202009006804U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
edge
wall
shell
ground
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200920006804
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DS Produkte GmbH
Original Assignee
DS Produkte Dieter Schwarz GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DS Produkte Dieter Schwarz GmbH filed Critical DS Produkte Dieter Schwarz GmbH
Priority to DE200920006804 priority Critical patent/DE202009006804U1/de
Publication of DE202009006804U1 publication Critical patent/DE202009006804U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/185Grid like cutters

Abstract

Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung (1) zum Hacken und Schneiden von Lebensmitteln, umfassend
a. eine Schale (10) mit einer Wand (11) sowie einem Boden (12), wobei die Wand (11) eine Kante (13) auf der vom Boden (12) entfernten Seite aufweist
b. einen Deckel (20) mit einer innenliegenden Öffnung (21), in der eine Mehrzahl von Schneiden (22) vorgesehen ist, wobei der Deckel (20) lösbar auf der Schale (10) befestigt ist, und
c. ein am Deckel (20) schwenkbar befestigtes Bedienelement (30) welches sich auf den Deckel (20) absenken lässt, mit einer Mehrzahl von Vorspüngen (32), die so gestaltet sind, dass sie im auf den Deckel (20) abgesenkten Zustand des Bedienelementes (30) zwischen den Schneiden (22) in der Öffnung (21) des Deckels (20) aufgenommen werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Deckel (20) auf einem Teil (13') der Kante (13) der Wand (11) der Schale (10) aufliegt und zwischen einem anderen Teil (13'') der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung zum Hacken und Schneiden von Lebensmitteln.
  • Bei der Zubereitung von Speisen aus frischen Zutaten ist es oft wünschenswert oder erforderlich, die Zutaten in Streifen zu schneiden oder in kleine Stücke zu zerhacken. Meistens wird das Zerkleinern von Zutaten händisch mit einem Messer erledigt. Bei ungeübten Personen oder sofern große Mengen an zerkleinerten Zutaten benötigt werden, bedeutet dies einen enormen Zeitaufwand.
  • Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen bekannt, die das Zerkleinern von Lebensmitteln vereinfachen und beschleunigen sollen. Beispielsweise offenbart die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 21 2005 000 048 U1 eine Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung bei der mit Hilfe eines Bedienelementes einzelne Zutaten durch gitterförmig oder parallel angeordnete Schneiden ge drückt werden, womit sie zerkleinert oder in Streifen geschnitten werden. Die durch die Schneiden kleingehackten oder in Streifen geschnittenen Lebensmittel werden dann in einer Schale aufgefangen.
  • Die Schneiden sind dabei in einem Deckel angeordnet, welcher die Schale vollständig verschließt. Das Bedienelement ist schwenkbar am Deckel befestigt und weist Vorsprünge auf, die zwischen den Schneiden des Deckels aufgenommen werden können. Dadurch wird erreicht, dass ein zu zerkleinerndes Lebensmittel vollständig durch die Schneiden gedrückt wird und keine Reste beim Zerkleinerungsvorgang übrig bleiben.
  • Um an die zerkleinerten Lebensmittel in der Schale zu kommen, muss der Deckel zusammen mit dem Bedienelement von der Schale abgenommen werden. Dies ist von der Handhabung her ungünstig, da der Benutzer zwei Hände benötigt, um an die zerkleinerten Zutaten zu kommen. Insbesondere wenn der Benutzer nebenbei noch anderweitig mit Kochen beschäftigt ist, hat er selten beide Hände frei.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung zum Hacken und Schneiden von Lebensmitteln zu schaffen, die sich insbesondere durch vereinfachte Handhabung auszeichnet.
  • Ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik wird diese Aufgabe durch eine Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung gemäß dem Hauptanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Demnach betrifft die Erfindung eine Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung zum Hacken und Schneiden von Lebensmitteln, umfassend eine Schale mit einer Wand sowie einen Boden, wobei die Wand eine Kante auf der vom Boden entfernten Seite aufweist, einen Deckel mit einer innenliegenden Öffnung, in der eine Mehrzahl von Schneiden vorgesehen ist, wobei der Deckel lösbar auf der Schale befestigt ist, und ein am Deckel schwenkbar befestigtes Bedienelement, welches sich auf den Deckel absenken lässt, mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen, die so gestaltet sind, dass sie im auf den Deckel abgesenkten Zustand des Bedienelementes zwischen den Schneiden in der Öffnung des Deckels aufgenommen werden, wobei der Deckel auf einem Teil der Kante der Wand der Schale aufliegt und zwischen einem anderem Teil der Kante der Wand und dem Deckel ein Abstand vorgesehen ist.
  • Durch den erfindungsgemäßen Abstand zwischen wenigstens einem Teil der Kante der Wand der Schale und dem Deckel wird eine Ausgussöffnung geschaffen. Durch diese Ausgussöffnung können die zerkleinerten Lebensmittel in der Schale entnommen werden, ohne dass der Deckel von der Schale abgenommen werden müsste. Die zerkleinerten Lebensmittel können vielmehr durch die Ausgussöffnung „geschüttet” werden. Ein Benutzer einer erfindungsgemäßen Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung benötigt hierfür nur eine Hand, was die Handhabung deutlich verbessert.
  • Die erfindungsgemäße Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung bietet den weiteren Vorteil, dass, wenn eine solche Menge zerkleinerter Lebensmittel benötigt wird, die die Kapazität der Schale übersteigt, die Schale zwischenzeitlich immer wieder entleert werden kann, ohne dass der Deckel abgenommen werden müsste. Auch das gegebenenfalls zeitaufwändige wiederholte Befestigen des Deckels auf der Schale entfällt. Der Zeitaufwand beim Zerkleinern größerer Mengen an Zutaten kann also reduziert werden.
  • Die maximale Füllhöhe der Schale richtet sich nach der Höhe des niedrigsten Wandabschnitts. Die Schale kann bis zu dieser maximale Füllhöhe befüllt werden, ohne dass es zu einem ungewollten Austreten der zerkleinerten Lebensmittel kommt. Es ist bevorzugt wenn der Abstand zwischen dem einen Teil der Kante der Wand der Schale und dem Deckel eine Richtungskomponente parallel zum Boden der Schale aufweist, die größer ist als die Richtungskomponente senkrecht zum Boden. Indem die Richtungskomponente der Abstand zwischen dem einen Teil der Kante der Wand und dem Deckel eine parallel zum Boden der Schale größer ist als die Richtungskomponente senkrecht dazu, kann eine größere maximale Füllhöhe erreicht werden als bspw. bei einem Abstand mit ausschließlich senkrechter Richtungskomponente. Die Ausgussöffnung kann beliebig ausgestaltet werden und ist aufgrund der Richtungskomponente des genannten Abstandes parallel zum Boden in ihrer Größe nicht beschränkt. Weiter bevorzugt ist es, wenn genannter Abstand ausschließlich eine Richtungskomponente parallel zum Boden der Schale aufweist. Dadurch wird erreicht, dass es zu keiner Reduktion der maximalen Füllhöhe durch das Vorsehen einer Ausgussöffnung kommt. Die Schale kann dann vollständig mit zerkleinerten Lebensmitteln befüllt werden, ohne dass es zu einem ungewollten Austreten der Lebensmittel aus der Ausgussöffnung kommt.
  • Es ist bevorzugt, wenn der Teil der Wand, dessen Kante wenigstens teilweise vom Deckel beabstandet ist, tangential in die jeweils benachbarten Abschnitte der Wand übergeht. Dadurch werden an der Außenseite der Schale scharfe Kanten und an der Innenseite schwer zu reinigende Ecken vermieden.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass der Teil der Wand, deren Kante wenigstens teilweise vom Deckel beabstandet ist, zwischen ihren beiden Enden im Wesentlichen kreisförmig oder elliptisch verläuft und anderen Teile der Wand vorzugsweise abschnittsweise geradlinig verlaufen. Es kann so bspw. ein allgemein rechteckiger Grundriss der Schale erreicht werden, bei dem eine Seite durch einen Kreisbogen ersetzt wird.
  • Es ist bevorzugt, dass die Kante der Wand zumindest in den Teilen, die nicht von dem Deckel beabstandet sind, in einer Ebene liegen, die parallel zum Boden der Schale verläuft. Daraus resultiert eine einfache Formgebung der Schale, wodurch die Schale kostengünstig herzustellen ist. Auch der Deckel, der an diesen Teilen der Kante aufliegt bzw. befestigt ist, kann dann einfach gestaltet werden. Liegt auch der Teil der Kante, der einen Abstand zum Deckel aufweist, in der gleichen Ebene wie die anderen Teile der Kanten, ergibt sich ein Abstand zwischen dem einen Teil der Wand und dem Deckel mit ausschließlich parallel zum Boden verlaufender Richtungskomponente.
  • Es ist bevorzugt, wenn der Deckel einen im Wesentlichen rechteckigen Grundriss aufweist und im Wesentlichen eben ausgestaltet ist. Durch eine solche einfache Formgebung lässt sich der Deckel kostengünstig herstellen.
  • Es ist bevorzugt, dass im zusammengesetzten Zustand der Vorrichtung die Schwenkachse zwischen Deckel und Bedienelement vorzugsweise in dem Bereich des Deckels angeordnet ist, der von der Ausgussöffnung, d. h. dem Bereich in dem die Kante der Wand der Schale vom Deckel beabstandet ist, entfernt ist. Durch eine entsprechende Anordnung wird die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vereinfacht.
  • Die Schneiden in der Öffnung des Deckels können vorzugsweise parallel und/oder gitterförmig angeordnet sein. Bei einer ausschließlich parallelen Anordnung wird das zu schneidende Lebensmittel in Streifen geschnitten, bei einer gitterförmigen Anordnung in kleine Stückchen gehackt.
  • Schale, Deckel und Bedienelement können aus Kunststoff hergestellt sein, wobei die Schale vorzugsweise aus transparentem Kunststoff hergestellt ist. Ist die Schale aus transparentem Kunststoff hergestellt, kann der Benutzer von außen den Füllstand der Schale erkennen. Die Schneiden sind vorzugsweise aus Edelstahl, weiter vorzugsweise aus rostfreiem Edelstahl gefertigt.
  • Die Erfindung wird nun anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
  • 1: ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung;
  • 2: die Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung aus 1 mit abgesenktem Bedienelement; und
  • 3: die Schale der Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung aus 1.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung 1 zum Hacken und Schneiden von Lebensmitteln dargestellt. Sie umfasst eine Schale 10, einen Deckel 20 und ein Bedienelement 30. Der Deckel 20 ist auf der Schale 10 befestigt, das Bedienelement 30 ist schwenkbar um die Achse 40 am Deckel 20 befestigt.
  • Der Deckel 20 weist eine innenliegende Öffnung 21 auf. In dieser Öffnung 21 sind Schneiden 22 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schneiden 22 gitterförmig angeordnet. Zwischen den einzelnen Schneiden bestehen Freiräume 23.
  • Das Bedienelement 30, welches um die Achse 40 schwenkbar am Deckel 20 befestigt ist, weist auf seiner dem Deckel 20 zugewandten Seite eine Vielzahl von Vorsprüngen 32 auf. Diese Vorsprünge sind so dimensioniert, dass sie im auf den Deckel 20 abgesenkten Zustand des Bedienelementes 30 (in 2 dargestellt) in die Freiräume 23 zwischen den Schneiden 22 am Deckel 20 eingreifen. Zwischen den einzelnen Vorsprüngen 32 sind Freiräume 33 vorgesehen, in die wiederum die Schneiden 22 eingreifen können.
  • Zum Zerkleinern von Lebensmitteln wird das Lebensmittel in den in 1 dargestellten Zustand der Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung 1 auf die Schneiden 22 in der Öffnung 21 des Deckels 20 gelegt. Wird nun das Bedienelement 30 um die Achse so verschwenkt, dass es im Endzustand auf dem Deckel 20 zu liegen kommt (vgl. 2), wird das zu zerkleinernde Lebensmittel durch die Schneiden 22 gedrückt und dabei zerkleinert. Der Grad der Zerkleinerung richtet sich dabei nach dem Abstand zwischen den einzelnen Schneiden 22.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das auf den Schneiden 22 liegende Lebensmittel zerkleinert. Soll es stattdessen in Längsstreifen geschnitten werden, so muss anstelle einer gitterförmigen Anordnung der Schneiden 22 eine parallele Anordnung gewählt werden. Sofern der Abstand der dann parallel verlaufenden Schneiden ein ganzzahliges Vielfaches des Abstandes der dargestellten gitterförmig angeordneten Schneiden 22 ist, können die Vorsprünge 32 am Bedienelement 30 weiterhin zwischen die Schneiden greifen, während die Schneiden in die Freiräume 33 zwischen den Vorsprüngen 32 eingreifen können. In einem solchen Fall ist es also ausreichend, lediglich die Schneiden 22 auszutauschen, weswegen sie bevorzugt als in die Öffnung 21 des Deckels 20 einsetzbare Module ausgeführt sind.
  • Das durch die Schneiden 22 des Deckels 20 gedrückte Lebensmittel wird durch die Schale 10, auf die der Deckel 20 lösbar befestigt ist, aufgefangen. Die Schale umfasst eine Wand 11 und einen Boden 12. An der vom Boden 12 beabstandeten Seite der Wand 11 verläuft eine Kante 13. Auf einem Teil (13', vgl. 3) liegt der Deckel 20 auf und stützt sich ab. In einem anderen Teil 13'' ist die Kante 13 vom Deckel 20 beabstandet. Dieser Abstand ist durch den Doppelpfeil 41 angedeutet. Aufgrund des Abstandes 41 zwischen einem Teil 13'' der Wand 13 der Schale 10 und dem Deckel 20 ergibt sich eine Ausgussöffnung 50. Durch diese Ausgussöffnung 50 ist es möglich, Lebensmittel, die sich im Inneren der Schale 10 befinden, auszuschütten, ohne dass der Deckel 20 von der Schale 10 abgenommen werden müsste. Um an in der Schale 10 befindliche Lebensmittel zu gelangen, ist somit nur eine einzige Handbewegung notwendig und eine zweite Hand, wie sie beispielsweise zum Abnehmen des Deckels 20 von der Schale 10 gebraucht würde, ist nicht erforderlich.
  • In 2 ist die Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung 1 aus 1 mit auf dem Deckel 20 (nicht sichtbar) abgesenkten Bedienelement 30 dargestellt. Auch in diesem Zustand wird die Ausgussöffnung 50 nicht verschlossen. Zwar ist es möglich, dass das Bedienelement 30 im abgesenkten Zustand über den Deckel 20 (nicht sichtbar) hinausragt, jedoch sollte dies nicht in einem solchen Maß geschehen, dass die Ausgussöffnung 50 vollständig verschlossen werden würde. Ein Auskippen in der Schale 10 befindlicher Lebensmittel bleibt also weiterhin möglich.
  • In 3 ist die Schale 10 der Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung aus 1 und 2 dargestellt. Wie bereits anhand 1 erläutert umfasst die Schale 10 einen Boden 12 und eine umlaufende Wand 11. Abhängig davon, ob der Deckel 20 im zusammengesetzten Zustand auf der Kante 13 der Wand aufliegt oder ob die Wand 13 vom Deckel 20 beabstandet ist (vgl. 1) lässt sich die Wand 11 bzw. deren Kante 13 am vom Boden 12 entfernten Ende in zwei Teilbereiche aufteilen. Die Trennung zwischen diesen beiden Teilbereichen ist in 3 durch die gestrichelte Linie 42 angedeutet.
  • Auf dem einen Teil 13' der Kante 13 kommt im zusammengebauten Zustand der Deckel 20 zu liegen. In diesen Teil 13' verläuft die Kante 13 in einer Ebene parallel zum Boden 12 der Schale 10. Der diesen Teil 13' der Kanten 13 bildende Teil 11' der Wand 11 ist streckenweise geradlinig ausgeführt, wobei die streckenweise geradlinigen Teile 11' der Wand 11 im rechten Winkel zueinander stehen.
  • Der andere Teil 13'' der Kante 13 begrenzt die Ausgussöffnung 50 (vgl. 1). Der diesen Teil 13'' der Kante 13 bildende Teil 11'' der Wand 11 ist kreisförmig ausgeführt, und zwar so, dass er in seinen beiden Enden tangential in den anderen Teil 11' der Wand 11 übergeht. Der Teil 13'' der Kante 13 liegt in der gleichen Ebene wie der andere Teil 13' der Kante 13. Die maximale Füllhöhe der Schale 10 wird trotz der Schaffung eines Ausgusses 50 (vgl. 1) also nicht reduziert. Der Abstand 41 zwischen Deckel 20 und Kante 13 der Wand 11 weist eine Richtungskomponente ausschließlich parallel zum Boden 12 auf.
  • Zur Stabilisierung der Wand 11 der Schale 10 ist am Übergang 42 zwischen den beiden Teilen der Wand 11 jeweils eine Verstärkung 14 vorgesehen. An der Unterseite der Schale 10 sind gummierte Füße 15 vorgesehen, die ein Wegrutschen der Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung 1 auf einer Arbeitsplatte verhindern.
  • Die Schneiden 22 sind aus rostfreiem Edelstahl gefertigt, die anderen Komponenten aus Kunststoff. Dabei ist die Schale 10 aus transparentem Kunststoff gefertigt, sodass die Füllhöhe in der Schale von Außen eingesehen werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 212005000048 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung (1) zum Hacken und Schneiden von Lebensmitteln, umfassend a. eine Schale (10) mit einer Wand (11) sowie einem Boden (12), wobei die Wand (11) eine Kante (13) auf der vom Boden (12) entfernten Seite aufweist b. einen Deckel (20) mit einer innenliegenden Öffnung (21), in der eine Mehrzahl von Schneiden (22) vorgesehen ist, wobei der Deckel (20) lösbar auf der Schale (10) befestigt ist, und c. ein am Deckel (20) schwenkbar befestigtes Bedienelement (30) welches sich auf den Deckel (20) absenken lässt, mit einer Mehrzahl von Vorspüngen (32), die so gestaltet sind, dass sie im auf den Deckel (20) abgesenkten Zustand des Bedienelementes (30) zwischen den Schneiden (22) in der Öffnung (21) des Deckels (20) aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20) auf einem Teil (13') der Kante (13) der Wand (11) der Schale (10) aufliegt und zwischen einem anderen Teil (13'') der Kante (13) der Wand (11) und dem Deckel (20) ein Abstand vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem einen Teil (13'') der Kante (13) und dem Deckel (20) eine Richtungskomponente parallel zum Boden (12) der Schale (10) aufweist, die größer ist als die Richtungskomponente senkrecht zum Boden (12).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungskomponente des Abstandes (41) senkrecht zum Boden (12) gleich Null ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (11'') der Wand (11), dessen Kante (13) wenigstens teilweise vom Deckel (20) beabstandet ist, tangential in die jeweils benachbarten Abschnitte (11) der Wand übergeht.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (11'') der Wand (11), dessen Kante (13) wenigstens teilweise vom Deckel (20) beabstandet ist, zwischen seinen beiden Enden im wesentlichen kreisförmig oder eliptisch verlauft und/oder die anderen Teile (11') der Wand (11) abschnittsweise geradlinig verlaufen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (13') der Kante (13), der nicht vom Deckel (20) beabstandet sind, in einer Ebene liegt, die parallel zum Boden (12) der Schale (10) verläuft, wobei vorzugsweise auch der Teil (13'') der Kante (13), der von dem Deckel (20) beabstandet ist, in einer Ebene mit dem anderen Teil (13') der Kante (13) liegt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20) einen im Wesentlichen rechteckigen Grundriss aufweist und im wesentlichen eben ausgestaltet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (40) zwischen Deckel (20) und Bedienelement (30) in dem Bereich des De ckels (20) angeordnet ist, der im zusammengesetzten Zustand der Vorrichtung (1) von dem Teil (13'') der Kante (13), der vom Deckel (20) beabstandet ist, entfernt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (22) in der Öffnung (21) des Deckels (20) parallel und/oder gitterförmig angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schale (10), Deckel (20) und Bedienelement (30) aus Kunststoff gefertigt sind, wobei die Schale vorzugsweise aus transparentem Kunststoff gefertig ist, und/oder die Schneiden (22) aus Stahl, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl sind.
DE200920006804 2009-05-11 2009-05-11 Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung Expired - Lifetime DE202009006804U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920006804 DE202009006804U1 (de) 2009-05-11 2009-05-11 Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920006804 DE202009006804U1 (de) 2009-05-11 2009-05-11 Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009006804U1 true DE202009006804U1 (de) 2009-08-20

Family

ID=40984467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920006804 Expired - Lifetime DE202009006804U1 (de) 2009-05-11 2009-05-11 Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202009006804U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012079780A1 (de) * 2010-12-13 2012-06-21 Cedomir Repac Zerkleinerungsvorrichtung für lebensmittel mit einem deckelteil
WO2019168768A3 (en) * 2018-02-28 2020-04-23 Progressive International Corporation Onion chopper
US10906199B2 (en) 2018-02-27 2021-02-02 Progressive International Corporation Onion chopper with spiralizer insert

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE212005000048U1 (de) 2004-10-29 2007-05-10 Progressive International Corp. Lebensmittelhacker

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE212005000048U1 (de) 2004-10-29 2007-05-10 Progressive International Corp. Lebensmittelhacker

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012079780A1 (de) * 2010-12-13 2012-06-21 Cedomir Repac Zerkleinerungsvorrichtung für lebensmittel mit einem deckelteil
US10906199B2 (en) 2018-02-27 2021-02-02 Progressive International Corporation Onion chopper with spiralizer insert
WO2019168768A3 (en) * 2018-02-28 2020-04-23 Progressive International Corporation Onion chopper
US10875203B2 (en) 2018-02-28 2020-12-29 Progressive International Corp. Onion chopper

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202004002477U1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Obst und Gemüse, insbesondere Zwiebeln
EP2643131B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung für lebensmittel mit einem deckelteil
DE202009006804U1 (de) Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung
DE102009046026A1 (de) Kältegerät und Eisbereiter dafür
EP2401947A1 (de) Vorrichtung zur Zubereitung von Heißgetränken
DE102016014089B4 (de) Kaffeemühle mit Füllvorrichtung für wiederbefüllbare Kaffeekapseln
EP2294956B1 (de) Schneidbrett für Haushaltszwecke
DE60216167T2 (de) Sammelbehälter
EP1932459A2 (de) Küchen-Utensil mit Schneidebrett
DE202009014444U1 (de) Abfallsammelbehälter
DE60104258T2 (de) Schneidebrett zum Erleichtern des Schneidens von Nahrungsmitteln, insbesondere Blattgemüse
DE202005012699U1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Obst und Gemüse, insbesondere Zwiebeln
EP2682240A1 (de) Schneidvorrichtung für Nahrungsmittel
DE102010041192B4 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Spätzle
DE102004016523B4 (de) Verpackung für auf eine Teigschicht aufzubringende Früchte
DE202006014906U1 (de) Auffangbehälter einer Aktenvernichtungsmaschine
DE3307842A1 (de) Vorrichtung zum zusammenpressen von abfallguetern
DE102009036779A1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Nahrungsmitteln, wie Obst und Gemüse, sowie Behälter und Schneidteil für eine solche Vorrichtung
DE102010039719A1 (de) Vorrichtung mit verminderter Haft- und Gleitreibung
DE202017102764U1 (de) Scherenaufsatz und Schere
DE102012023104A1 (de) Küchengerät
EP3909468A1 (de) Dichtelement für eine in eine arbeitsplatte integrierte aufnahmekammer
WO2018206031A1 (de) Scherenaufsatz und schere
DE102013216042A1 (de) Getränkezubereitungseinrichtung mit einer Funktionstaste
DE202018101852U1 (de) Katzentoilette

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090924

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DS PRODUKTE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DS PRODUKTE DIETER SCHWARZ GMBH, 22145 STAPELFELD, DE

Effective date: 20090901

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20120801

R157 Lapse of ip right after 6 years