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Sprechmaschtne.
Die Erfindung betrifft eine Sprechmaschine und besteht in einer Konstruktion des Schalltrichters, in Mitteln zum Halten derselben innerhalb der Maschine und in einer Konstruktion des Gehäuses, um es in Verbindung mit dem Schalltrichter zu verwenden.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele einer solchen Sprechmaschine in den Fig. 1 und 3 im lotrechten Mittelschnitt dargestellt, während die Fig. 2 und 4 : in etwas grösserem Massstabe einen Teil der Maschine in schaubildlicher Darstellung zeigen.
Das Gehäuse besteht aus einer oberen wagerechten Wand 2, aus parallelen lotrechten Seitenwänden 3 und 4, die mit der Wand 2 verbunden sind und von ihr abwärts reichen, aus einer lotrechten Rückwand J, welche die hinteren Kanten der Seitenwände verbindet und aus einer lotrechten Vorderwand 6, welche die vorderen Kanten der Seitenwände verbindet. Diese Wände des Gehäuses sind vorteilhaft aus Holz hergestellt und verhältnismässig dick, um den eingeschlossenen Mechanismus zu schützen.
Der grössere Teil des Gehäusebodens besteht aus einem verhältnismässig dünnen, wesentlich horizontalen und rechteckigen Brett 7, dessen Kanten in entsprechender Weise mit den lotrechten Wänden des Gehäuses verbunden sind.
Das Gehäuse ruht in üblicher Weise auf Füssen 9, welche die unteren horizontalen Kanten der lotrechten Wände des Gehäuses in einem Abstand oberhalb einer ebenen Basis halten. auf welcher das Gehäuse aufgestellt sein kann, so dass die Schallwellen vom Bodenbrett 7 durch die Zwischenräume zwischen den unteren Kanten der lotrechten Wandungen des Gehäuses und der Basis nach aussen gelangen können.
Oberhalb der Gehäusewand : 2 befindet sich die übliche horizontale Drehplatte. ?-), die in üblicher Weise mittels eines Triebwerkes 20 angetrieben wird, das an der Gehäusewand 2 angebracht ist.
Oberhalb der Drehplatte 1. 5 ist die übliche Schalldose 25 von bekannter oder geeigneter
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arm wird mittels bekannter oder geeigneter Mittel gezwungen, in einer fixen horizontalen Ebene 11111 eine vertikale Achse zu schwingen, die mit der Längsachse des Fortsatzes 2 zusammenfällt.
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verbreiterten Endflansch 38. der mit seinen Wänden aus einem Stück besteht und vorteilhaft nach vorne weiter wird und einen hohlen Ansatz bildet.
Zum Verstärken der durch den hohlen Ansatz nach vorne geleiteten Schallwellen sind innerhalb des Gehäuses drei Brett (hell J 6 und -17 angeordnet, die sich vom Ansatz nach vorne erstrecken. Diese Brettchen sind an ihren inneren Enden innerhalb des Ansatzes 38 des Knie-
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Gehäuseboden bildenden Brett 7 und verhältnismässig nahe an demselben angeordnet sind ; die oberen Kanten dieser Brettchen verlaufen in der Richtung nach vorne schräg nach oben. Das dritte Brettchen 47 ist mit den oberen Kanten der lotrechten Brettchen 45 und 46 verbunden und befindet sich unterhalb des Triebwerkes 20.
Die Vorderkanten dieser drei Brettchen liegen in einer Vertikalebene, die sich in geringem Abstand von der Innenseite der Gehäusevorderwandss befindet.
Die Gehäusevorderwand 6 ist mit einer wesentlich rechteckigen Öffnung 50 versehen, deren Form und Grösse dem von den horizontal gegenüberliegenden Vorderkanten der Brettchen 45. 46 und 47 eingeschlossenen Fläche entspricht und mit einer oder mit mehreren Türen 51 versehen ist, die so angelenkt sind, dass sie nach aussen geöffnet werden können.
Die drei Brettchen 45, 46 und 47 im Inneren des Gehäuses bilden eine dreiseitige, der Länge nach sich verjüngende Rinne oder eine Schallverstärkungseinrichtung, deren Querschnitt die Form eines umgekehrten eckigen U hat. dessen offene Seite gegen das den Gehäuseboden bildende horizontale Brett 7 gerichtet ist.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ergibt sich aus dem Vorstehenden von selbst.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 handelt es sich um eine Sprechmaschine jener Art, bei weicher das Triebwerk innerhalb des Schalltrichters oder der Schal1verst. ärkungs- einrichtung statt ausserhalb derselben, wie bei der ausführungsform nach den Fig. 1 und 2. angeordnet ist.
Bei dieser Anordnung ist das äussere Ende des Schallarmes 30 mit dem oberen hohlen zylindrischen Ende des nach unten reichenden hohlen Kniestückes J7 drehbar verbunden, das von aussen durch die hiefür in der oberen Gehäusewand 2 vorgesehene Öffnung 36 frei in das Innere
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Kniestück-7 und reichen frei durch das Innere des Gehäuses auf drei bezüglichen Seiten des Triebwerkes, indem sie eine sich verjüngende Rinne bilden, in welche das Triebwerk herabreicht.
Diese Rinne ist rechtwinkeHg und im Querschnitt wesentlich U-förmig. aber nicht verkehrt, wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2. Die oberen Kanten der divergierenden Seitenwände 4-5 und ? sind vorteilhaft wesentlich
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nahe an der geschlossenen Tür und parallel zu derselben angeordnet werden, um das Gehäuseinnere bei offenen Türen den Blicken zu entziehen. dabei aber das freie Ausströmen der Schallwellen zu gestatten.
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Kanten am Gehäuse befestigt und ragen vom hohlen Kniestück J7 frei im Gehäuse vor, so dass das hohle Kniestück 37 die einzige Stütze für die drei Brettchen und ebenso, wie bereits beschrieben. die einzige Stütze für den hohlen Schallarm 30 und die von demselben getragene Sehalldose
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Schallwellen weiterleiten. als dies sonst der Fall ist.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sprechmaschine mit im Inneren des Gehäuses angeordnetem Schallverstärker, dadurch
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