AT20875B - Sprechmaschine. - Google Patents

Sprechmaschine.

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AT20875B
AT20875B AT20875DA AT20875B AT 20875 B AT20875 B AT 20875B AT 20875D A AT20875D A AT 20875DA AT 20875 B AT20875 B AT 20875B
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Ernst Holzweissig Nachf Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 FA. ERNST HOLZWEISSIG NACHF. IN LEIPZIG. 



    Sprecjmaschine.   



   Wie bekannt, ist bei Sprechmaschinen das Sprechwerkzeug so angeordnet, dass der Schalltrichter desselben entweder seitlich über das Gehäuse des Apparates hinausragt oder einwärts gerichtet über dasselbe hinweggeht. Beide Anordnungen haben den Nachteil, dass der Apparat im gebrauchsfertigen Zustande viel Platz einnimmt und der Schalltrichter sehr im Wege ist. Es wird deshalb häufig an ihn angestossen und dabei durch den Taststift des   Sprechwerlizeuges   die Tonzeichnung auf der Spielplatte beschädigt. Diese Mängel sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden. Das Wesen der Erfindung beruht darauf, dass der Schalltrichter nach unten verlegt und derart angeordnet ist, dass er nicht im Wege ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Bei der in Fig. 1 im Grundriss und in Fig. 2 im Aufriss dargestellten Aus-   führungsform   ist der Sprechapparat a auf einem tischartigen Gestelle b angeordnet und der dazugehörige Schalltrichter c derart in das letztere eingebaut, dass die Schallöffnung desselben am Fusse des Gestelles b ausmündet, so dass nur das obere schwache Ende des Trichters seitlich etwas vorsteht. Dieses obere Ende des   Schal1trichters   c ist mit einem Mundstück d versehen, in welches ein den weiteren Fortsatz des Schalltrichters c bildendes und zum Tragen der Schalldose dienendes   Rohrstück   e einmündet.

   Letzteres ist an seinem hinteren, in das   Mundstück     d   eingreifenden Ende kugelförmig ausgebildet, wodurch das Rohrstück e im Mundstücke d einen festen Sitz erhält und beide Teile zueinander gut abgedichtet werden. An zwei sich gegenüberliegenden Seiten des kugelförmigen Teiles des Rohrstückes e sind Hebel 'angelenkt, die mit einem unter dem Mundstück   d   auf dem Schalltrichter c lose sitzenden Ring   9   verbunden sind. Durch diese eigenartige Verbindung des   Rohrstückes   e mit dem Schalltrichter c wird es möglich, dass sich das erstere auf dem letzteren in lotrechter Richtung sowohl   als   auch in wagerechter Richtung bewegen lässt und dabei zwischen den beiden Teilen die notwendige Abdichtung erhalten bleibt.

   Es kann also das Rohrstück e der der Schalldose durch die Zeichen linien der Spielplatte erteilten   Bewegung   willig folgen und es kann auch dieses   Rohrstück   mit der Schalldose ebenso leicht von der Spielplatte abgehoben als auf dieselbe aufgesetzt werden. 



   Die in Fig. 3 im Aufriss und teilweisen Schnitt und in Fig. 4 im Grundriss gezeigte   Ausführungsform   unterscheidet sich von der beschriebenen dadurch, dass der Schalltrichter c nicht durchgehend lotrecht nach unten geht, sondern unterhalb des Gehäuses a wagerecht liegend angeordnet ist.   Das Gehäuse a   ruht auf einem auf drei Seiten geschlossenen Unterbau   11,   in welchem der Schalltrichter c untergebracht ist. Letzterer hat im Querschnitt eine ovale Form, geht mit seinem Halsteil durch den oberen Teil des Gehäusen a   hindurch,   ist dicht unter dem Boden des letzteren im Innenraum des Unterbaues h wage- recht entlang geführt und mündet an der offenen Seite des   Unterbaues h   aus.

   Die Ver- bindung des Schalltrichters mit dem die Schalldose tragenden Tonarm e geschieht in der schon beschriebenen Weise. Die eigenartige Form des Schalltrichters bietet den Vorteil, dass er wenig Raum beansprucht und daher in einem verhältnismässig niedrigen Unterbau untergebracht worden kann, der ganze Apparat also keine grossen   Dimensionen erhält   und seinem   Äusseren   nach die gewöhnliche Form   bekommt. Durch din-eigenartige Konstruktion   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und Anordnung des Schalltrichters wird die Möglichkeit geboten, sehr lange Schalltrichter zu verwenden, was auf die Klangwirkung der betreffenden Spielapparate einen sehr günstige" Einfluss hat. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Sprechmaschine,   dadurch gekennzeichnet, dass der Schalltrichter   (e)   in ein die 
 EMI2.1 
 gebaut ist, dass die Schallöffnung desselben innerhalb des Gestelles am Fusse des letzteren ausmündet, während das engere Ende des Trichters in bekannter Weise mit einem die Schalldose tragenden, hohlen, verschwenkbaren Schallarm durch ein Kugelgelenk ver-   .   banden ist.

Claims (1)

  1. 2. Abänderungsform der Sprechmaschine nach Anspruch 1, bei welcher der Schall- EMI2.2 ist und mit seiner Schallöffnung unterhalb des Gehäuses (a) seitlich ausmündet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalltrichter (c) zwecks günstigster Raumausnützung ovalen Querschnitt besitzt. EMI2.3
AT20875D 1904-06-27 1904-06-27 Sprechmaschine. AT20875B (de)

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ID=3527469

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